Der Thread zum Thema Migration

mein subjektiver eindruck is: man merkt richtig, in was für nem krassen dämmerzustand merkel-deutschland seit zu vielen jahren gewesen is. über die euro-krise wurde zwar auch viel diskutiert und gestritten, aber das problem schien dennoch relativ weit weg, weil es sich direkt und unmittelbar nur beschränkt auf den alltag der deutschen bürger ausgewirkt hat. die kacke war ja ganz woanders am richtig dampfen.

jedenfalls hat dieses land endlich mal wieder ne richtige und riesige herausforderung, die es wachrüttelt und die man nich auf morgen verschieben kann. allein deswegen is mir diese hau ruck!-mentalität lieber als darüber zu jammern, dass spätestens morgen die welt jetz aber wirklich zu 100% untergeht. wenn manche nörgler mal ganz ehrlich zu sich selbst sind, freuen die sich doch sogar insgeheim darüber, wieder was ganz tolles zum meckern zu haben.

jetz kann mutti/helmuts mädchen mal zeigen, was sie wirklich drauf hat.
 
am besten wär doch eine realistische berichterstattung, die probleme nennen darf aber auch für verständnis plädiert.
Ich würde sagen: Differenzierte - und somit realistische - Berichterstattung interessiert die wenigsten. Es ist ja nicht so, dass es die nicht geben würde. Sie findet aber weniger Beachtung, weil sie nicht polarisiert. Und ich behaupte die Mehrheit der Menschen will Polarisierung, weil sie klare Aussagen will die ihre eigene Meinung bestätigen, oder die als "Feind" definiert werden können. Solange das Bedürfnis nach klaren Positionen und Definitionen da ist wird sich das auch nicht ändern. Dafür müsste die Angst vor der Unsicherheit durch (scheinbare) Positionswechsel und Definitionslosigkeit erstmal Vertrauen weichen.
 
mein subjektiver eindruck is: man merkt richtig, in was für nem krassen dämmerzustand merkel-deutschland seit zu vielen jahren gewesen is. über die euro-krise wurde zwar auch viel diskutiert und gestritten, aber das problem schien dennoch relativ weit weg, weil es sich direkt und unmittelbar nur beschränkt auf den alltag der deutschen bürger ausgewirkt hat. die kacke war ja ganz woanders am richtig dampfen.

jedenfalls hat dieses land endlich mal wieder ne richtige und riesige herausforderung, die es wachrüttelt und die man nich auf morgen verschieben kann. allein deswegen is mir diese hau ruck!-mentalität lieber als darüber zu jammern, dass spätestens morgen die welt jetz aber wirklich zu 100% untergeht. wenn manche nörgler mal ganz ehrlich zu sich selbst sind, freuen die sich doch sogar insgeheim darüber, wieder was ganz tolles zum meckern zu haben.

jetz kann mutti/helmuts mädchen mal zeigen, was sie wirklich drauf hat.
Du meinst Honeckers U-Boot?!
 
sagt zumindest die Seite des Jugendradios des MDRs (http://www.jumpradio.de/programm/thema/themenwoche_asyl102.html)

oder anders gesagt: egal, ob mit hohen oder niedrigen Prozentwerten "argumentiert" wird, es ist im Grunde nichts anderes als die persönliche Annahme (und/oder Ideologie).


das Problem ist in diesem Kontext auch, daß es eine uneingeschränkte richtige "Wahrheit" oft gar nicht gibt. sondern unterschiedliche Positionen, Interpretationen und Einschätzungen.

Du hättest noch den zweiten Satz zitieren können:

Welchen Bildungsstand haben Flüchtlinge?
Der Bildungsstand und berufliche Qualifikationen werden bei Ankunft der Flüchtlinge in Deutschland nicht erfasst, weil es für das Asylverfahren unwichtig ist. Deshalb gibt es über den Bildungsstand keine zuverlässigen Zahlen. Laut dem aktuellen Bildungsbericht 2014 haben unter den 30- bis 35-jährigen Migranten fünf Mal so viele keinen allgemeinbildenden Schulabschluss und drei Mal so häufig keinen beruflichen Bildungsabschluss wie gleichaltrige Deutsche.

Deutschlands Arbeitsmarkt ist nicht mit dem klassischer Einwanderungsländer wie den USA zu vergleichen. Bedeutet, dass viele Flüchtlinge, wenn sie nun wirklich nicht hochqualifiziert sind, mittelfristig starke Probleme bekommen werden, Jobs zu finden.

Primär haben Asyl und Einwanderung natürlich nur wenig miteinander zu tun, wenn man aber davon ausgeht, dass die meisten Syrer in den nächsten Jahren nicht zurückkehren werden, dann steuert Deutschland auf ein Problem zu, denn ein Job fördert natürlich die mögliche Integration.
 

In diesem Punkt der Orkan definitiv recht: Die EU muss die Hilfen für syrische Flüchtlinge in der Türkei und dem Libanon aufstocken.

Orbáns Plan für die Lösung der Flüchtlingskrise sieht vor, Syriens Nachbarstaaten Türkei, Libanon und Jordanien Finanzhilfen zu geben. Die Hilfen für Syrien bezifferte er auf rund drei Milliarden Euro: "Ich schlage vor, dass jedes Land ein Prozent zusätzlich in den Haushalt der EU einzahlt. Zugleich senken wir die Ausgaben für andere Zwecke generell um ein Prozent." Sollte mehr Geld nötig sein, "stocken wir die Hilfen auf - so lange, bis der Flüchtlingsstrom versiegt", sagte Orbán weiter. Er werde den Plan seinen EU-Kollegen bei ihrem nächsten Treffen vorlegen.
 
Kann er sich ja gemeinsam mit den anderen drum kümmern, die niemanden aufnehmen, wozu braucht er da jetzt plötzlich die EU... :thumbsup: Oder will er das Geld jetzt auch noch schmarotzen? o_O


http://www.theguardian.com/commentisfree/2015/sep/11/merkel-ugly-german-history?CMP=fb_gu

Ist dein Beitrag ernst gemeint?

Die UN hat schon im Juli Lebensmittelrationen für Syrer im Libanon kürzen müssen. Wenn die EU nicht bewusst die Flucht von Syrern nach Europa Trägern möchte, dann sollte in den Flüchtlingslager der Nachbarländer eine Mindestversorgung gesichert sein.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/i...rer.3b381644-5436-4a53-b4eb-ee14033ce8b2.html
 
vodkaria.jpg

Ich glaub, da will einer warm sanieren...
 
Dieses Posten von Einzelfällen haben wir irgendwann auch im Rassismus-Thread aufgegeben. Hier also jetzt auch.
 
:thumbsup:

Richtige Entscheidung Grenzkontrollen temporär einzuführen. Eine Schließung der Grenzen ist dies nicht.
 
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