Antimuslimische Tendenzen - international

Du meintest wohl Islamismus?

Nein, nein, du hast schon richtig gelesen.
Dafür kann aber auch der Islam nichts, das ist ja der Punkt. Wenn man "den Islam" kritisiert, pauschalisiert man automatisch. Man kann Gesellschaften und Individuen kritisieren, aber doch keine Religion, die auf tausend verschiedene Weisen ausgelegt werden kann.

wem interessieren irgendwelche Auslegungen eines unheimlich alten und auf die heutige Zeit bezogen bedeutungsloses Buch? Und wem hilft es, auf diese zu verweisen?
Selbstverständlich kann und muss man eine Religion kritisieren, den Islam als aller erstes. Und das mit dem Pauschalisieren passiert automatisch. Wenn man stets nur das eine Individuum sieht und sagt.. "naja aber die Mehrheit ist doch nicht so.." dann erstickt man eine Debatte im Keim. Klarist die Mehrheit nicht so - Gott sei dank will ich fast sagen. Aber wo ist da die Botschaft? Wo ist denn die Mehrheit?
Die muss doch am allermeisten sich empören, wenn eine Minderheit ihre Religion in den Dreck zieht. Die Mehrheit muss ihre Religion hinterfragen, die schweigende Mehrheit der Moslems müssen ihre Religion emanzipieren. Sie müssen zu Islamkritiker werden, wenn ihnen die von Außen zu hart sind.
Aber was passiert? Die Moslem-Funktionäre üben sich in Larmoyanz. Die Jungs schaffen es, sich in einem Atemzug nach einem islamischen Anschlag sich als Opfer darzustellen und vor "Islamophobie" (ohnehin ein arg obskures Wort) zu warnen.
 
Ach komm hör doch auf mit diesem bullshit Theater den du hier abziehst. Meinst du, du bist der erste rechte, der glaubt mit so einer Küchenpsychologie und neu gelernten Wörtern jemanden beeindrucken zu können. Jedes Argument wurde 100x durchgekaut und jedesmal kommen wieder dieselben Argumente.

Nein du kannst eine Religion nicht kritisieren, weil sie in ihrem Wesen per se keine Kritik zulässt. Du kannst den Ausübenden kritisieren und seine Auslegung. Die Religion ist immer das, was man aus ihr macht.
Wie paradox du argumentierst wird schon klar, dass dich die Auslegung gar nicht interessiert. Dann gibt es nämlich 2 Konsequenzen daraus:
a) Der Islam ist unabhängig von seiner Auslegung gewalttätig, was zur Folge hätte dass deiner Meinung nach jeder Moslem gewalttätig ist. Was wiederum deine rechte Gesinnung offen zur Schau stellt.

oder

b) Das Buch ist bedeutungslos, womit es somit keine Basis für eine Kritik ist, da sie ja eben nicht der Grund sein kann für die Gewalttaten die im Namen dieses Buches getan werden. Das wiederum würde deine Argumentation ad absurdum führen.

Wie ignorant und verblendet du bist macht sich auch dadurch bemerkbar, dass du den Islam "als erstes kritisieren" willst. Die Aussage spricht schon Bände, wenn man bedenkt, dass die Religion eine "Weiterentwicklung" des Christen- und Judentums darstellt, lediglich mit - oh Überraschung - mit unterschiedlicher Auslegung. Keine monotheistischen Religion erlaubt Kritik und Kritik wäre sinnlos, weil sie zu einer Änderung führen soll. Eine Kritik am Christentum würde nicht dazu führen, dass plötzlich die Bibel geändert wird. Die Auslegung zu kritisieren ist hingegen was komplett anderes und das ist der Punkt.

Aber das dümmste an deiner pseudo-intellektuellen Argumentation ist, dass du die Gewalttaten, die im Namen der Religion begangen werden, versuchst auf einen Nenner zu bringen, und zwar die Religion selbst. Sozioökonomische Umstände lässt du völlig ausser Acht. Es gibt tausende von Statistiken und Studien die alle unisono aufzeigen, dass sozialer Status, Sicherheit, Umfeld, Perspektive etc. trigger für Gewalttaten und Extremismus sind.

Du bist ein Labersack, mehr nicht...
Ich will noch nicht mal auf deine nicht vorhandene Kenntnis über den Islam eingehen. Ich meine... Du denkst ja der Islam ist eine einzige Interpretation und es gibt nur eine Rechtsschule deiner Meinung nach...
frag bitte mal einem evangelichen Pfarrer, warum er keine Kinder haben darf...

Ach und...
Larmoyanz....bitch please... Mach dich nicht peinlicher als du bist...
Zitiert bitte einfach ein paar Koranverse wo dazu aufgerufen wird Juden zu erschlagen, damit wir wissen auf welchem Niveau du dich unterhalten willst...
 
Wenn man irgendwas an irgendeiner Religion kritisieren will, dann bitte differenziert und nüchtern. Besonders, wenn es die Religion einer Minderheit ist. Aber das tun diese sog. Islamkritiker nun mal einfach nicht. Die sind absichtlich undifferenziert und beleidigend bis demagogisch, gerade weil es die Religion einer Minderheit ist.
 
Die sind Teil der Geschichte des Christentums und man kann da auch ruhig drüber reden. Man kann auch über alles reden, was irgendwie dem Islam zuzurechnen ist. Aber wenn man die ganze Zeit nur darüber redet, wie schrecklich der Islam sei und dann noch versucht das mit irgendwelchen Koranversen zu untermauern und dann noch irgendwelche Drohkulissen aufbaut, was die Zukunft Europas angeht, dann ist das ganz miese Stimmungsmache und nicht mehr. Und das ist, wenn wir über Minderheiten reden, viel gefährlicher, als wenn man hier über das Christentum herzieht. Das ist hier erstens institutionell verankert und zweitens Teil der Kultur der Mehrheit der Gesellschaft.

Ich hab schon vor zehn Jahren gesagt, dass wir hier irgendwann sowas wie Pegida, Hogesa und Co haben, wenn das Thema Islam weiter so behandelt wird. Da geht es nur um Feindseligkeiten und wenn diese Leute ihren Willen bekommen, läuft das auf die umfassende Diskriminierung einer Minderheit hinaus und zwar nicht nur in Worten. Guck dir doch die Forderungen an: Kopftuchverbot, irgendwelche Fernsehsender verbieten, Minarette verbieten und was weiß ich nicht alles verbieten. Und das löst dann welches Problem? Die einzige Auswirkung, die das auf irgendwelche Muslime potentiell hat, ist dass die sich angegriffen fühlen und sich dann noch viel eher radikalisieren und Millatu Ibrahim oder sonstwem anschließen.
 
Klar, stimme ich dir zu. Grobe Verallgemeinerungen der jeweils anderen Religion haben sie aber alle drauf, das wollte ich damit sagen.
 
http://www.nytimes.com/2015/06/25/u...es-perceptions-of-top-terror-threat.html?_r=0

But the breakdown of extremist ideologies behind those attacks may come as a surprise. Since Sept. 11, 2001, nearly twice as many people have been killed by white supremacists, antigovernment fanatics and other non-Muslim extremists than by radical Muslims: 48 have been killed by extremists who are not Muslim, compared with 26 by self-proclaimed jihadists, according to a count by New America, a Washington research center.

Läuft...
 
Wenn man irgendwas an irgendeiner Religion kritisieren will, dann bitte differenziert und nüchtern. Besonders, wenn es die Religion einer Minderheit ist. Aber das tun diese sog. Islamkritiker nun mal einfach nicht. Die sind absichtlich undifferenziert und beleidigend bis demagogisch, gerade weil es die Religion einer Minderheit ist.

man muss da jetzt unterscheiden. es gibt gute argumente dafür, dass religionen an sich scheiße sind und es gibt gute argumente dafür, dass der politische islam, also die menge der islamischen strömungen, die religiöse regeln zur allgemeinen norm machen möchten, scheiße ist. problematisch wird es, wenn jemand jede art von islam kritisiert und gleichzeitig andere religionen verschont oder sogar befürwortet.
 
Wäre aber durchaus relevant dazuzuschreiben dass es um Vorfälle in den USA geht oder? ;)
Ähm... Sollte klar sein wenn man den link anklickt und die Überschrift liest... Aber ok, ist vllt. besser es ins Zitat zu packen... mea culpa
 
Ähm... Sollte klar sein wenn man den link anklickt und die Überschrift liest... Aber ok, ist vllt. besser es ins Zitat zu packen... mea culpa
Genauso meinte ichs auch nur. Glaube nicht jeder klickt den Link ;) #medienkompetenz
 
man muss da jetzt unterscheiden. es gibt gute argumente dafür, dass religionen an sich scheiße sind und es gibt gute argumente dafür, dass der politische islam, also die menge der islamischen strömungen, die religiöse regeln zur allgemeinen norm machen möchten, scheiße ist. problematisch wird es, wenn jemand jede art von islam kritisiert und gleichzeitig andere religionen verschont oder sogar befürwortet.
stimme ich dir absolut zu. ich bin selbst überhaupt nicht religiös. aber ist nicht gerade dein letzter satz eine perfekte beschreibung dessen, was man heute gemeinhin unter "islamkritik" versteht? es gibt zwar auch z.B. im wissenschaftlichen bereich alle möglichen leute, die sich mit dem islam sachlich und kritisch auseinandersetzen, aber die kommen doch in der öffentlichkeit so gut wie nie zu wort.
 
Hamed Abdel-Samad ist auch ein hetzerischer Schwachkopf... Alter unglaublich was für Leute hier als "Kritiker" und "seriös" erachtet werden...
Hamed ist auf dem gleichen Niveau wie Broder...
Aber gut... Er wird ja vom richtigen Klientel gefeiert... Sein Interview bei der taz hat schon Bände über seine Geisteshaltung gesprochen...
Aber klar... Er ist seriöser "Islamkritiker" :rolleyes:

http://www.cicero.de/berliner-repub...lamya-kaddor-kein-islam-ohne-islamismus/58344

Hier wird er vom Lamya Kaddor auseinander genommen...
 
ja er kriegt richtig mies..... du bist so eine krasse witzfigur.... das ist ne ganz normale diskussion, beide legen ihre standpunkte dar und bringen argumente. je nach eigenem weltbild findet man natürlich die argumente des einen stärker und die sichtweise des andern wahlweise hetzerisch oder naiv. aber um in dem artikel einen der beteiligten als klaren """sieger""", der den anderen "auseinander genommen" hat, wahrzunehmen muss man schon ein hart verblendeter spinner sein.
 
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