Amerika und seine Aussenpolitik

@ FlyingSaesch: Ja du hast schon recht die habens schon drauf in länder einzufallen, aber wir könnten ja auch auf vietnam machen dann hätten sie keine chance :D :D :D... ausserdem hätten wir ja noch die franzosen und engländer mit uns und die sind doch auch immer dabei und nicht übel ;) ... :D ^^
 
Nur für den theoretischen Fall,dass die USA ein Interesse daran hätten in Europa einzufallen,würde es keine drei Tage dauern,bis denen Berlin gehört! :D Allein schon,weil die EU erstmal über einen Verteidigungsplan diskutieren müsste. :p Ich bin kein großer Fan der Amerikaner und deren Ansichten,aber militärisch haben die 'ne Menge drauf.

Die wären dann in Berlin, aber das heißt noch lange nicht, dass nach drei Jahren dort auch alles unter Kontrolle ist :D Zumal die sie die Dezimierung ihrer eigenen Reihen auch mal gerne selbst übernehmen.
 
Nur für den theoretischen Fall,dass die USA ein Interesse daran hätten in Europa einzufallen,würde es keine drei Tage dauern,bis denen Berlin gehört! :D Allein schon,weil die EU erstmal über einen Verteidigungsplan diskutieren müsste. :p Ich bin kein großer Fan der Amerikaner und deren Ansichten,aber militärisch haben die 'ne Menge drauf.

ich glaub dass is übertrieben wenn mandavon ausgeht dass ganz europa gegen die usa kämpfen würde, denn dann fehlt ihnen schon mal ein zwischenlager die sie immer hatten wie z.B. england im 2ten weltkrieg...

ausserdem wäre so ein szenario schwer zu durchspielen weil ja die natostaaten zum teil die aussrüstung und taktik des anderen sehr gut kennt (nicht die ganz geheimen sachen)

usa könnte es mit jedem staat in europa leicht aufnehmen aber alle zusammen is schwer zu sagen denke ich
 
Natürlich ist ein solches Szenario nicht vorstellbar und ich gehe stark davon aus,dass sowas auch nicht zur Realität wird.
Fakt ist doch,dass sich die großen Staaten dieser Erde brauchen und gegenseitig schützen.
Je mehr Bündnisse und Abkommen man eingeht,desto sicher wird das Leben auf diesem Planeten.
 
Wenns Krieg zwischen Europa und den USA gibt, gewinnen alle Unbeteiligten. Damit ist das Thema hoffentlich gegessen.
 
Hab grad zufällig einen gewohnt kontroversen Artikel von Naomi Klein gelesen. Der ist zwar schon ein bisschen älter, knapp 3 Jahre alt, aber ich fand trotzdem, daß es eine sehr vernachlässigte Sache ist, die Konflikte im Irak aus einer ökonomischen Perspektive aufzuschlüsseln.
Für die Neocons war der Irak, was Afghanistan für die Taliban war: der eine und einzige Ort auf Erden, wo sie jedermann zwingen konnten, streng nach der allerwörtlichsten, unnachgiebigsten Auslegung ihrer heiligen Texte zu leben [, den Gesetzen des unregulierten Marktes]. Man sollte meinen, die blutigen Resultate dieses Experiments lösten eine Glaubenskrise aus: Ausgerechnet in dem Land, wo sie absolut freie Hand hatten, wo keine einheimische Regierung sich einmischen (und als Sündenbock herhalten) konnte, wo die Wirtschaftsreformen so schockartig und so komplett eingeführt wurden, wie es nirgendwo sonst denkbar war - ausgerechnet dort hatten sie statt eines Modells freier Marktwirtschaft einen failed state geschaffen, in den kein halbwegs klar denkender Investor auch nur einen Fuß setzen würde. Und dennoch werden die Neocons der Grünen Zone und ihre Meister in Washington ihre Glaubenssätze wohl ebenso wenig überdenken, wie die Taliban und ihre Mullahs an Seelenerforschung dachten, als ihr islamischer Staat zur Hölle wurde, zum Hort von Opium und sexueller Sklaverei. Wahre Gläubige schließen, wenn die Tatsachen sie bedrängen, ganz einfach die Augen und beten noch inbrünstiger.

http://www.blaetter.de/artikel.php?pr=1958
 
Hab grad zufällig einen gewohnt kontroversen Artikel von Naomi Klein gelesen. Der ist zwar schon ein bisschen älter, knapp 3 Jahre alt, aber ich fand trotzdem, daß es eine sehr vernachlässigte Sache ist, die Konflikte im Irak aus einer ökonomischen Perspektive aufzuschlüsseln.


http://www.blaetter.de/artikel.php?pr=1958

sorry das ist absoluter schwachsinn. gerade die ökonomische perspektive wird doch bei der analyse der gründe für den irak krieg "sie wollen nur das öl" immer in den vordergrund gerückt. der bürgerkrieg im heutigen irak ist auch nicht das produkt "neoliberaler wirtschaftsreformen", sondern den fehlenden plänen für dem nach hussein irak geschuldet. in einem bürgerkriegsland ist es doch gar nicht möglich eine bestimmte wirtschaftspolitik zu verfolgen.
im übrigen sollte man auch immer noch bedenken, dass es den achso bösen neokons auch um die menschenrechte im irak ging, das wird leider immer ausgeblendet, wenn man über das thema diskutiert.
die gleichsetzung einer bestimmten wirtschaftspolitik "neoliberalismus" mit dem steinzeitislam der taliban ist wohl eher der polemik, als der realität geschuldet.
 
Natürlich ist ein solches Szenario nicht vorstellbar und ich gehe stark davon aus,dass sowas auch nicht zur Realität wird.
Fakt ist doch,dass sich die großen Staaten dieser Erde brauchen und gegenseitig schützen.
Je mehr Bündnisse und Abkommen man eingeht,desto sicher wird das Leben auf diesem Planeten.

Kommt drauf an mit wem man ein Bündnis eingeht oder!?
Die Verbindungen USA-Israel, Deutschland-Israel, Saudi-Arabien-USA und Russland-EU zum Beispiel sind momentan äußerst unvorteilhaft...
 
Kommt drauf an mit wem man ein Bündnis eingeht oder!?
Die Verbindungen USA-Israel, Deutschland-Israel, Saudi-Arabien-USA und Russland-EU zum Beispiel sind momentan äußerst unvorteilhaft...

vielleicht sollten wir erstmal bündnis definieren. du zählst nämlich verbindungen zwischen staaten auf, die absolut nicht zu vergleichen sind.

warum die beziehungen zwischen usa/deutschland und israel unvorteilhft, und genauer für den unvorteilhaft sind, solltest du vielleicht mal näher erläutern.
 
sorry das ist absoluter schwachsinn. gerade die ökonomische perspektive wird doch bei der analyse der gründe für den irak krieg "sie wollen nur das öl" immer in den vordergrund gerückt. der bürgerkrieg im heutigen irak ist auch nicht das produkt "neoliberaler wirtschaftsreformen", sondern den fehlenden plänen für dem nach hussein irak geschuldet. in einem bürgerkriegsland ist es doch gar nicht möglich eine bestimmte wirtschaftspolitik zu verfolgen.
"Sie wollen nur das Öl" ist für dich eine ökonomische Analyse? Muss man als PolWi nicht wenigstens Makro besuchen? :D Nein ernsthaft, ich meine eine Analyse der wirtschaftspolitischen Grundlagen, die nun mal durch Gesetze geschaffen werden. Und so etwas hat der Herr Bremer anscheinend getan, wie dir ein flüchtiger Blick in den verlinkten Artikel auch verraten wird.
Und der Irak befindet sich nun schon seit 5 Jahren nicht im Bürgerkrieg, wie die Bush Administration nicht müde wird, uns zu versichern.
im übrigen sollte man auch immer noch bedenken, dass es den achso bösen neokons auch um die menschenrechte im irak ging, das wird leider immer ausgeblendet, wenn man über das thema diskutiert.
die gleichsetzung einer bestimmten wirtschaftspolitik "neoliberalismus" mit dem steinzeitislam der taliban ist wohl eher der polemik, als der realität geschuldet.
  1. In diesem Artikel geht es nicht um die Menschenrechte, es geht um Ökonomie. Selbst wenn man nun glaubt, daß die USA oder irgendjemand sonst Kriege aus humanistischen Gesichtspunkten beginnen, muß man das trotzdem nicht bei jeder Gelegenheit ausposaunen, es sei denn man ist PR Berater des weißen Hauses oder so und hat sonst nix Cleveres oder Wünschenswertes zu sagen.
  2. Sobald die Situation der Menschen im Irak sich tatsächlich über das Niveau des Saddam Regimes gehoben hat, kann man das sicher als Argument anführen.
  3. Ja, der Vergleich ist polemisch.
 
"Sie wollen nur das Öl" ist für dich eine ökonomische Analyse? Muss man als PolWi nicht wenigstens Makro besuchen? :D Nein ernsthaft, ich meine eine Analyse der wirtschaftspolitischen Grundlagen, die nun mal durch Gesetze geschaffen werden. Und so etwas hat der Herr Bremer anscheinend getan, wie dir ein flüchtiger Blick in den verlinkten Artikel auch verraten wird.

muß man nicht, aber ich hab vwl als nebenfach :D. natürlich ist "es ging ihnen nur ums öl" keine analyse, aber einfach zu sagen die neoliberalen refomren machen es schlimm, auch nicht.
man kann doch nicht in einem bürgerkriegsland die derzeitige anarchie auf wirtschaftsreformen von herrn bremer schieben. die auswirkungen solcher reformen kann man in stabilen staaten untersuchen, aber nicht in ländern in denen jeden tag etliche menschen umgebracht werden.



  1. In diesem Artikel geht es nicht um die Menschenrechte, es geht um Ökonomie. Selbst wenn man nun glaubt, daß die USA oder irgendjemand sonst Kriege aus humanistischen Gesichtspunkten beginnen, muß man das trotzdem nicht bei jeder Gelegenheit ausposaunen, es sei denn man ist PR Berater des weißen Hauses oder so und hat sonst nix Cleveres oder Wünschenswertes zu sagen.
  2. Sobald die Situation der Menschen im Irak sich tatsächlich über das Niveau des Saddam Regimes gehoben hat, kann man das sicher als Argument anführen.
  3. Ja, der Vergleich ist polemisch.

wenn man sich mal mit den "necons" etwas näher beschäftigen würde, was viele us basher ja nicht machen, dann würde man merken, dass diese viel wert auf verbreitung von menschenrechte gelegt haben.
 
wenn man sich mal mit den "necons" etwas näher beschäftigen würde, was viele us basher ja nicht machen, dann würde man merken, dass diese viel wert auf verbreitung von menschenrechte gelegt haben.
Darum wird unter deren Administration auch so viel entführt, gefoltert und Krieg gespielt wie seit Vietnam nicht mehr. Was jemand sagt und was er tut, sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
man kann doch nicht in einem bürgerkriegsland die derzeitige anarchie auf wirtschaftsreformen von herrn bremer schieben.
Klein schrieb:
Da wären beispielsweise Bremers erste Opfer. Die Soldaten und Arbeiter, die er ohne Renten oder Abfindungen auf die Straße setzte, verschwanden nicht einfach geräuschlos. Viele schlossen sich sofort den Mudschaheddin an und bildeten das Rückgrat des bewaffneten Widerstands. "Einer halben Million Menschen geht es jetzt schlechter, und das ist der Wasserhahn, der den Aufstand am Laufen hält. Das ist ein alternatives Beschäftigungsprogramm", sagt Hussain Kubba, Chef der prominenten irakischen Kubba Consulting.
 
Leider ist Frau Hosenzug Clinton eher ein Dorn im Auge, mit ihrem verkampfen Machtwillen. Sie sollte sehr schnell ihre Ambitionen als Kandidaten für das Amt des Präsidenten zurückschrauben und stattdessen mit Obama gemeinsam gegen den konservativen Mob kämpfen.
 
Leider ist Frau Hosenzug Clinton eher ein Dorn im Auge, mit ihrem verkampfen Machtwillen. Sie sollte sehr schnell ihre Ambitionen als Kandidaten für das Amt des Präsidenten zurückschrauben und stattdessen mit Obama gemeinsam gegen den konservativen Mob kämpfen.

ja! hoffe die superdeligierten sprechen sich bald mal für obama aus- dieser machtkampf bringt die repuplikaner wieder nach vorne und auf die hat doch keiner mehr lust nach den letzten 8 jahren terror...
 
wenn man sich mal mit den "necons" etwas näher beschäftigen würde, was viele us basher ja nicht machen, dann würde man merken, dass diese viel wert auf verbreitung von menschenrechte gelegt haben.
Du hast recht, aber es geht doch nur um eines:
Ideologien anderen Länder vorzuschreiben.
In diesem Punkt haben die Neocons versagt. Vordenker "Fukuyama" hat es auch schon eingesehen.
Die Neocons haben leider das falsche Jahrhundert erwischt und wir befinden uns nicht mehr in der Kolonial-Zeit.

Ihr dürft eines nicht vergessen.
Egal wie die Wahlen ausgehen, McCain ist wohl der Beste unter vielen Republikaner. Natürlich musste er in letzter Zeit die Basis der Republikaner umwerben, aber grundsätzlich ist er "ein Mann der Mitte" und könnte mit den Demokraten "Allianzen" schmieden im Kongress (Senat, Repräsentantenhaus).

Dennoch würde ich gerne Obama im Weissen Haus sehen.
 
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