Alles zum Thema Islam, Islamismus, politischer Islam und Islamofundamentalismus III

ach, kommt. ist doch offensichtlich, wie chavezz sich einfach freut, dass irgendwer abkratzt, den er nicht leiden kann. an der situation dort unten ändert das doch gar nichts. der wenn überhaupt minimale sicherheitsgewinn durch den tod eines einzelnen kommandeurs, ist da für niemanden wahrnehmbar. gerade erst einen beitrag darüber gesehen, wie flexibel isis organisiert ist. der typ hatte zwar viel militärisches know how, aber kann ersetzt werden ohne dass sich an der üblichen vorgehensweise irgendwas ändert, so das fazit. also alles wieder ziemlich fadenscheinig hier.
Und deswegen sollte man es gar nicht erst versuchen oder was soll das heißen? Ist ja vergebene Liebesmüh, der nächste folgt ja bald? Irgendwann gehen auch denen fähige Anführer aus. Und wenn es nur bedeutet dass sie einen Tag innehalten im Morden, dann hat sich der Tod des einen schon gelohnt. Bin mir sicher dass du das nicht komplett negieren kannst.
 
Worüber sich jemand freut ist doch vollkommen scheißegal. Wichtig ist was jemand tut.
Ich bin auch ein pazifistischer Mensch, ich kann im Normalfall nichtmal ner Fliege was zuleide tun und wenn ich doch mal eine erschlage habe ich hinterher ein schlechtes Gewissen.
Trotzdem kann ich problemlos nachvollziehen, dass einem der Tod eines IS-Führers Genugtuung verschafft. Was soll denn daran schlimm sein? Wen interessieren irgendwelche Moraltheorien wenn es um Gedanken geht.
 
Wen interessieren irgendwelche Moraltheorien wenn es um Gedanken geht.

Die Islamisten zeichnen sich doch aus, gegen alle unsere Moralvorstellungen und unser Weltbild voranzugehen. Dass ist doch einer der Hauptgründe, weswegen der Westen sie bekämpft, weil es angeblich um christlich abendländische Werte geht, wozu auch Nächstenliebe, Vergebung usw. dazu gehört. Wenn man geschlagen wird, hält man die andere Backe hin, bla bla bla. (Leider anscheinend leere Worte)

Wie kann man dann noch glaubwürdig vom verteidigen unserer Werte reden, wenn man sie selbst mit den Füßen tritt? An der Situation ändert es gar nichts, aber deswegen nehme ich ein paar User weniger ernst.

Jemand der unsere Werte liebt und respektiert, der wird immer versuchen Gerechtigkeit zu wollen, über den Rechtsstaat etc. und immer mit so wenig Gewalt wie möglich. Jemand der Gerechtigkeit will und kein primitiver Affe ist, lehnt Gewalt, so weit es geht ab und propagiert Frieden. Das sind Werte, die man verinnerlichen muss, ansonsten führt das den Krieg gegen den Terror Ad Absurdum

Jemand der diese Werte verinnerlicht hat, der schreibt nicht "Boah, geil, endlich ist der Tod, sondern, Krieg ist scheiße, warum muss sowas sein, aber es war nicht anders möglich"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Islamisten zeichnen sich doch aus, gegen alle unsere Moralvorstellungen und unser Weltbild voranzugehen. Dass ist doch einer der Hauptgründe, weswegen der Westen sie bekämpft, weil es angeblich um christlich abendländische Werte geht, wozu auch Nächstenliebe, Vergebung usw. dazu gehört. Wenn man geschlagen wird, hält man die andere Backe hin, bla bla bla. (Leider anscheinend leere Worte)

Wie kann man dann noch glaubwürdig vom verteidigen unserer Werte reden, wenn man sie selbst mit den Füßen tritt? An der Situation ändert es gar nichts, aber deswegen nehme ich ein paar User weniger ernst.

Jemand der unsere Werte liebt und respektiert, der wird immer versuchen Gerechtigkeit zu wollen, über den Rechtsstaat etc. und immer mit so wenig Gewalt wie möglich. Jemand der Gerechtigkeit will und kein primitiver Affe ist, lehnt Gewalt, so weit es geht ab und propagiert Frieden. Das sind Werte, die man verinnerlichen muss, ansonsten führt das den Krieg gegen den Terror Ad Absurdum

Jemand der diese Werte verinnerlicht hat, der schreibt nicht "Boah, geil, endlich ist der Tod, sondern, Krieg ist scheiße, warum muss sowas sein, aber es war nicht anders möglich"
Jeder kann für mich gerne Denken was er will. Gedanken kommen und gehen von alleine und ich finde es sinnvoll diese zu akzeptieren, egal wie sie aussehen. Moralische Grundregeln sind für das Handeln wichtig, aber nicht für das Empfinden auf das man keinen Einfluss hat. Wenn der Gedanke "Boah geil, endlich ist der Tod" da ist dann ist das ok und ich finde es sogar wichtig das zu akzeptieren und zuzulassen. Gedanken und Empfindungen zu unterdrücken weil man sie moralisch verurteilt ist für mich nicht nur sinnlos, sondern schadet imho auch mehr als es nutzt.
Was zählt ist was ein Mensch tut, nicht was er denkt.
 
Die Islamisten zeichnen sich doch aus, gegen alle unsere Moralvorstellungen und unser Weltbild voranzugehen. Dass ist doch einer der Hauptgründe, weswegen der Westen sie bekämpft, weil es angeblich um christlich abendländische Werte geht, wozu auch Nächstenliebe, Vergebung usw. dazu gehört. Wenn man geschlagen wird, hält man die andere Backe hin, bla bla bla. (Leider anscheinend leere Worte)

Wie kann man dann noch glaubwürdig vom verteidigen unserer Werte reden, wenn man sie selbst mit den Füßen tritt? An der Situation ändert es gar nichts, aber deswegen nehme ich ein paar User weniger ernst.

Jemand der unsere Werte liebt und respektiert, der wird immer versuchen Gerechtigkeit zu wollen, über den Rechtsstaat etc. und immer mit so wenig Gewalt wie möglich. Jemand der Gerechtigkeit will und kein primitiver Affe ist, lehnt Gewalt, so weit es geht ab und propagiert Frieden. Das sind Werte, die man verinnerlichen muss, ansonsten führt das den Krieg gegen den Terror Ad Absurdum

Jemand der diese Werte verinnerlicht hat, der schreibt nicht "Boah, geil, endlich ist der Tod, sondern, Krieg ist scheiße, warum muss sowas sein, aber es war nicht anders möglich"
Was du dir anmaßt ist schon erstaunlich. Du versuchst dich auf einen moralischen Sockel zu stellen, der im Ethikunterricht sicher bisschen beklatscht wurde, der aber mit der Realität nix zu tun hat. Du denkst sogar ich hätte "unsere Werte" nicht verinnerlicht, weil ich den Tod eines kranken massenmörders begrüße - und das ist jeder einzelne führer des IS nun mal, das kann keiner ernsthaft bestreiten.
Es ist Krieg dort unten, und es wird Zeit dass das endlich zu Ende gebracht wird. Jeder Tod eines IS Anführers dient letztlich genau dazu, den Krieg zu beenden und die Menschen wieder sicher dort leben zu lassen. Es ist immer schade, furchtbar wenn ein Mensch stirbt, aber wenn dadurch viele andere geschützt werden können ist es denke ich sogar aus christlicher Sicht gerechtfertigt.
Würdest du den Flugzeugentführer umbringen wenn du die Chance hast, oder würdest du ihn machen lassen, bis er vor einem Gericht erscheinen wird?
 
Bei dem christlichen Ding bin ich mir unsicher, verstehe ich zu wenig von, ehrlich gesagt. Mir geht es dabei eher um den Menschenverstand. Ich freue mich da auch mehr rational, als wirklich emotional, wenn ich so drüber nachdenke.
 
Die Islamisten zeichnen sich doch aus, gegen alle unsere Moralvorstellungen und unser Weltbild voranzugehen. Dass ist doch einer der Hauptgründe, weswegen der Westen sie bekämpft, weil es angeblich um christlich abendländische Werte geht, wozu auch Nächstenliebe, Vergebung usw. dazu gehört. Wenn man geschlagen wird, hält man die andere Backe hin, bla bla bla. (Leider anscheinend leere Worte)

Wie kann man dann noch glaubwürdig vom verteidigen unserer Werte reden, wenn man sie selbst mit den Füßen tritt? An der Situation ändert es gar nichts, aber deswegen nehme ich ein paar User weniger ernst.

Jemand der unsere Werte liebt und respektiert, der wird immer versuchen Gerechtigkeit zu wollen, über den Rechtsstaat etc. und immer mit so wenig Gewalt wie möglich. Jemand der Gerechtigkeit will und kein primitiver Affe ist, lehnt Gewalt, so weit es geht ab und propagiert Frieden. Das sind Werte, die man verinnerlichen muss, ansonsten führt das den Krieg gegen den Terror Ad Absurdum

Jemand der diese Werte verinnerlicht hat, der schreibt nicht "Boah, geil, endlich ist der Tod, sondern, Krieg ist scheiße, warum muss sowas sein, aber es war nicht anders möglich"

das problem ist das du immer von irgendner wunschvorstellung ausgehst, und dabei völlig außen vor lässt wie die welt wirklich funktioniert
 
Wenn es sich aber offensichtlich um so einen Psycho handelt, an den nicht mit rechtsstaatlichen Mitteln heranzukommen ist, dann ist es absolut legitim ihn ohne Prozess zu eliminieren. Man könnte natürlich warten bis der IS besiegt ist, und dann hinterher allen IS Kämpfern einen fairen Prozess machen - wenn man bereit ist seine moralische Vorstellung über das Leben von tausenden unschuldigen zu stellen.

Was einen Bullshit du erzählst. Jedes mal die gleiche dumme Argumentation! Wenn man nicht mehr Argumentieren kann, legt man dem Gegenüber einfach mal was in den Mund, was er nicht gesagt hat.

Hier geht es nicht darum, einen Terroristen, der eine Gefahr darstellt, solange leben zu lassen, bis er einen fairen Prozess bekommt. Selbstverständlich ist es legitim, die Gefahr - in diesem Fall der Terrorist - abzuwehren. Wenn dabei Gewalt die letzte und einzige Möglichkeit ist, hat das auch seine Berechtigung.
KEINER hier hat gesagt "Oh, der Arme Terrorist. Er hätte einen fairen Prozess verdient, anstatt zu sterben! Die bösen Amis! Können nur töten!" Das stimmt doch absolut nicht. Wer hat das hier geschrieben?
Im Krieg sterben Menschen. In diesem Fall hat es den richtigen getroffen. Keine Frage. Bestreitet keiner. Es ist sogar GUT, dass diese Gefahr abgewehrt / eliminiert und damit die Terrororganisation empfindlich geschwächt wurde.

Aber es ist dann nochmal was komplett anderes, wenn so Leute wie du und Chavezz sich die News reinziehen und sich denken "Geil! Dieser Wichser ist tot! Haha... Richtig so!". Dass der Typ ein Terrorist war, macht eure Menschenverachtung nicht besser. Freude darüber, dass die Gefahr weg ist - absolut ok. Aber ihr freut euch ja nicht, dass die ISIS geschwächt wurde, sondern darüber, dass da ein Mensch drauf gegangen ist. Und deine ganze Phrasendrescherei ist nichts außer heiße Luft und kaschiert auch nicht darüber hinweg, dass du dich darüber freust, dass jemand gewaltsam umgebracht wurde.

Gewalt stellt bzw. sollte stets das letzte Mittel darstellen, um eine Gefahr abzuwenden. In diesem Falle ist das durchaus gerechtfertigt, aber es ist kein Grund zur Freude, wenn dort ein Mensch gestorben ist. Das ist Bullshit und es ist erschreckend, dass man als Moralapostel beschimpft wird, wenn man darauf hinweist. Das hat mit moralischer Überlegenheit absolut nichts zu tun, sondern eher mit geringer Achtung vor menschlichem Leben von eurer Seite aus.

Muss RichGirl komplett zustimmen. Ihr macht den Eindruck, als wäre Krieg genauso wie euer Command & Conquer Spiel, wo man aus der Vogelperspektive paar Klicks macht und am Ende des Tages einfach die ganzen Probleme gelöst sind. Schwachsinn.
 
ob das jetzt ein isis general ist, der von einer drohne ausgelöscht wurde, oder ein pädophiler den 20 kilometer an der anhängerkupplung hinterm auto herzogen hat, ist doch scheißegal. manche verdienen es nicht anders, haben ihr recht auf menschlichkeit verwirkt, scheiß auf solche menschen.

Unglaublich. KEINER kann sein Recht auf Menschlichkeit verwirken. Kein Pädophiler, der 30 Kinder vergewaltigt und umgebracht hat, kein Terrorist, der Schwangere Frauen köpft und auch kein Diktator, der einen Genozid verübt. Ich glaube, ich habe so ziemlich die ekelhfatesten Menschen aufgezählt, die man aufzählen kann.
Wir als aufgeklärte Gesellschaft sollten stets zum Ziel haben unser Rechtssystem nicht auf Rache und Emotionen aufzubauen, sondern darauf, die Gesellschaft besser zu machen. Die moralische Verantwortung hat eben "Nachteile" und diese liegen darin, dass man auch in den schlimmsten Situationen sich nicht der einfachsten und angenehmsten Möglichkeit hingibt, sondern sich eben der schwierigsten widmet, die aber die moralische Integrität unserer Gesellschaft aufrecht erhält. Die obigen Menschen sollten es nicht so einfach haben 100 Jahre Aufklärung zu zerstören, weil die Taten barbarisch und brutal waren.
 
klar kann man das verwirken, wenn man sich ein tier verhält, dann soll man auch so behandelt werden..wenn ein hund ein kind ins gesicht beisst wird er eingeschläfert, sehe keine gründe die dagegen sprechen das zb auch mit pädophilen so zu machen.
 
klar kann man das verwirken, wenn man sich ein tier verhält, dann soll man auch so behandelt werden..wenn ein hund ein kind ins gesicht beisst wird er eingeschläfert, sehe keine gründe die dagegen sprechen das zb auch mit pädophilen so zu machen.
Und genau da kommen wir hin, wenn wir diesen Weg so fortsetzen. Das Ende dieses Weges heißt nichts anderes als Entmenschlichung. Und wenn das passiert, ist der Weg frei für die Legitimation jener Taten, die man eigentlich bestrafen will.
 
das führt hier eh in die falsche richtung, soll ja keine todesstrafe - ja oder nein diskussion werden oder. aber so oder so kommen wir irgendwann dahin, ob dir das passt oder nicht.
 
Aber ihr freut euch ja nicht, dass die ISIS geschwächt wurde, sondern darüber, dass da ein Mensch drauf gegangen ist. Und deine ganze Phrasendrescherei ist nichts außer heiße Luft und kaschiert auch nicht darüber hinweg, dass du dich darüber freust, dass jemand gewaltsam umgebracht wurde
genau, ich steh da drauf....meine Güte ceza, nicht die Fantasie so spielen lassen :rolleyes: Und dann wirfst du mir noch im gleichen Post vor ich würde anderen was in den Mund legen, sauber.

Ich freue mich auf ziemlich sachlicher Ebene über einen Schwächung des IS, ob das für dich im Bereich des möglichen liegt oder nicht. Aber ich scheine ja für dich eh auf der dunklen Seite der Macht zu stehen, da ich chavezz hier in der Wortwahl unterstützt habe, und differenzieren haste wohl keine Lust zu, daher lassen wir das doch jetzt.
 

Dafür aber ein Schulfreund D.s, der ausgesagt habe, dass sie als Jugendliche in den 90ern Bomben gebastelt hätten, um herauszufinden, „wer den besten Knall“ habe – und hin und wieder mal einen Zigarettenautomaten hochzujagen. Die Bombe in D.s Keller war jedoch – im Gegensatz zu den vergleichsweise harmlosen Automatensprengern – mit Nägeln und Metallsplittern gefüllt.

:thumbsup:

#Lausbub
 
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