warum soll ich mitleid mit ihm haben? er hat meine nächstenliebe nicht verdient.
warum soll ich traurig sein über einen menschen, dessen lebenssinn es war anderen ihren lebenssinn zu herabwürdigen.
du versuchst mir jetzt schlechtes gewissen einzureden, indem du mit "alle menschen sind gottes kinder bla" kommst, aber das funktioniert hier nicht. dieser mensch hat sich aus meiner sicht ja gegen gott gestellt. er hat vielleicht sogar "schirk" begangen; das ist nach unserer auffassung die größte sünde, die man begehen kann.
ich will nochmal klarstellen: ich kann den mord nicht gutheißen. aber er war halt voraussehbar.
meinungsfreiheit sollte im sinne eines friedlichen und respektvollen miteinanders auch grenzen haben und nicht des prinzips wegen derartig strapaziert werden. das fängt ja schon in der kindheit auf dem bolzplatz an, wo eltern-beleidigen verboten ist.
vor allem als wäre das der wichtigste heiligste wert des abendlandes, das one piece des westens. kommt mal klar.
Meinungs- und Pressefreiheit sollte gesetzlich keine Grenzen haben, jedoch moralisch. Aus diesem Grund werden von Zeitungen bspw. auch keine Agentennamen veröffentlicht, wenn mal irgendeine Operation ans tageslicht kommt, aus dem Grund, weil man die Menschen nicht in Gefahr bringen will.
Aber was du hier labert ist einfach absoluter Schwachsinn. Du bist mindestens genauso ein geistiger Brandstifter wie die ganzen Broders, Luckes, Vogels und Bachmanns. Du ordnest den Wert eines Lebens (eines menschlichen noch dazu) unter deine Religion ein, was a) erstens gegen jeden Grundsatz einer jeden Religion ist und b) in unserer aufgeklärten Gesellschaft eine brutale Missachtung unserer gesellschaftlichen Moralvorstellungen, die wir uns über Jahrhunderte erarbeitet haben.
Aus deinen Aussagen lässt sich nur schließen, dass du weder religiös noch Moslem bist, sondern im Prinzip ein Mitläufer einer Religion. Durch deine Aussagen machst du eigentlich nur deutlich, dass du dich weder mit deiner Religion auseinandergesetzt hast noch dir die Mühe machst. Wie bei den meisten radikalen Moslems in Deutschland (ich rede nicht über die gewalttätigen, sondern radikal im Sinne ihrer Ansichten) geht es sehr stark auf dein Umfeld (Eltern, Freunde) zurück, die höchstwahrscheinlich genauso denken.
Was du hier tust ist eine Relativierung "Der Mord ist scheiße, ABER..."
Der Mord geht auf militante Islamisten zurück, die kein Respekt vor dem Leben haben. Die Leute die erschossen wurden haben absolut keine Schuld. Ein Journalist sollte in einem Land niemals Angst haben irgendwas zu veröffentlich. Die Angst gibt es aber heute. Nicht nur die Angst vor Terroristen, sondern durchaus auch von demokratischen Staaten.
Ein Shirkh ist nach DEINER Auffassung die größte Sünde. Genau diese Auffassung ist es, warum alle muslimischen Länder (ausgenommen vllt. der Türkei) in Chaos und Barbarei versinken. Diese Auffassung ist es, die Menschen dazu treiben unschuldige umzubringen. Diese Auffassung ist es, warum Frauen in arabischen Ländern wie Tiere behandelt werden oder homosexuelle gefoltert und getötet werden. Es ist eben nicht der Islam, sondern die falsche Auffassung die Leute wie du vertreten.
Du magst zwar kein Terrorist sein, aber bist ein geistiger Bruder der zwei Leute, die gestern einen wehrlosen Polizisten kaltblütig erschossen haben. Um es mal auf den Punkt zu bringen