Wer kennt sie nicht, die Postkarten von Künstlern, die mit dem Fuß oder Mund gemalt wurden.
Angeblich bekommt das abgeforderte Geld der/ die Künstler.
Nur, er/sie weiß nichts von diesem Geld, weil es in die Taschen der Geschäftemacher landet.
Hier wieder mal ein Bericht, der mir zugeschickt wurde.
Udu
POSTKARTEN
stern: Hilfsgelder landen auf privaten Konten
Der Erlös aus Postkarten, Kalendern, Puzzles und Büchern von Fuß- und Mundmalern, die vor Weihnachten zum Kauf angeboten werden, kommt zu großen Teilen nicht den schwerbehinderten Künstlern zugute. Das Geld, was durch den Verkauf in 60 Ländern verdient wird, fließt auch in private Taschen. Menschen, die mit dem Kauf der Kunstwerke Behinderte unterstützen wollen, geben also Teile ihres Geldes an Geschäftemacher, die den weltweiten Handel steuern. Das
berichtet der stern in seiner neuen Ausgabe.
Die "Vereinigung der mund- und fußmalenden Künstler" (VDMFK), die 1956 von einem Münchner Mundmaler gegründet wurde, hat ihre Zentrale im lichtensteinischen Schaan und kooperiert eng mit dem 71-jährigen Anwalt und Treuhänder Herbert Batliner. Gegen Batliner ermittelt die Bochumer Staatsanwaltschaft seit einigen Monaten wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung in anderen Fällen. Batliners Schwiegersohn Franz Mossleithner ist Direktor der VDMFK, die das "Deutsche Institut für soziale Fragen" eindeutig als
Wirtschaftsunternehmen und nicht als Hilfswerk einstuft. Die
Jahreseinnahmen des Bettelkonzerns werden auf einen dreistelligen Millionenbetrag geschätzt.
Einige Künstler der Vereinigung, so auch die fünf deutschen Mitglieder, werden mit einem Monatsgehalt von rund 8000 Mark gut für ihr Bilder entlohnt. Viele Mund- und Fußmaler sind allerdings nur assoziierte Mitglieder und erhalten weitaus weniger Honorar.
Seit Jahren fließen die Millioneneinnahmen aus dem Bilderverkauf unter anderem auf das Konto der Finanzierungsgesellschaft Allfina, die nach offizieller Auskunft eine Tochtergesellschaft der VDMFK ist. Die
Allfina mit Sitz in Lichtenstein und Panama vergibt nicht nur an die schwerbehinderten Künstler Kredite, sondern auch an Treuhänder Batliner und Mitglieder seiner Familie. Der genaue Weg der eingenommenen Millionen wird in einem verworrenen Geflecht aus Stiftungen, Briefkastenfirmen und Gesellschaften verschleiert. In Panama hat die VDMFK auch eine Gesellschaft namens "VDMFK International Corporation".
Klic
Angeblich bekommt das abgeforderte Geld der/ die Künstler.
Nur, er/sie weiß nichts von diesem Geld, weil es in die Taschen der Geschäftemacher landet.
Hier wieder mal ein Bericht, der mir zugeschickt wurde.
Udu
POSTKARTEN
stern: Hilfsgelder landen auf privaten Konten
Der Erlös aus Postkarten, Kalendern, Puzzles und Büchern von Fuß- und Mundmalern, die vor Weihnachten zum Kauf angeboten werden, kommt zu großen Teilen nicht den schwerbehinderten Künstlern zugute. Das Geld, was durch den Verkauf in 60 Ländern verdient wird, fließt auch in private Taschen. Menschen, die mit dem Kauf der Kunstwerke Behinderte unterstützen wollen, geben also Teile ihres Geldes an Geschäftemacher, die den weltweiten Handel steuern. Das
berichtet der stern in seiner neuen Ausgabe.
Die "Vereinigung der mund- und fußmalenden Künstler" (VDMFK), die 1956 von einem Münchner Mundmaler gegründet wurde, hat ihre Zentrale im lichtensteinischen Schaan und kooperiert eng mit dem 71-jährigen Anwalt und Treuhänder Herbert Batliner. Gegen Batliner ermittelt die Bochumer Staatsanwaltschaft seit einigen Monaten wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung in anderen Fällen. Batliners Schwiegersohn Franz Mossleithner ist Direktor der VDMFK, die das "Deutsche Institut für soziale Fragen" eindeutig als
Wirtschaftsunternehmen und nicht als Hilfswerk einstuft. Die
Jahreseinnahmen des Bettelkonzerns werden auf einen dreistelligen Millionenbetrag geschätzt.
Einige Künstler der Vereinigung, so auch die fünf deutschen Mitglieder, werden mit einem Monatsgehalt von rund 8000 Mark gut für ihr Bilder entlohnt. Viele Mund- und Fußmaler sind allerdings nur assoziierte Mitglieder und erhalten weitaus weniger Honorar.
Seit Jahren fließen die Millioneneinnahmen aus dem Bilderverkauf unter anderem auf das Konto der Finanzierungsgesellschaft Allfina, die nach offizieller Auskunft eine Tochtergesellschaft der VDMFK ist. Die
Allfina mit Sitz in Lichtenstein und Panama vergibt nicht nur an die schwerbehinderten Künstler Kredite, sondern auch an Treuhänder Batliner und Mitglieder seiner Familie. Der genaue Weg der eingenommenen Millionen wird in einem verworrenen Geflecht aus Stiftungen, Briefkastenfirmen und Gesellschaften verschleiert. In Panama hat die VDMFK auch eine Gesellschaft namens "VDMFK International Corporation".
Klic