1Euro Jobs für Hip-Hop: U M F R A G E
Ich teile all eure Bedenken wegen der 1 Euro Jobs.
Ich habe aber eine Idee, wie man sie sinnvoll anwenden kann.
Wir erarbeiten einen Strukturförderplan für Chemnitz. Das ist die Stadt mit dem höchsten Altersdurchschnitt, weil die Jugend abwandert. Ein Drittel der Einwohner ist schon weg, es gibt eine hohe Arbeitslosigkeit, viele Läden stehen leer, den Kids wird wenig geboten, es gibt viel Druck von Rechts.
Der Plan ist, die Stadt wird : Hip-Hop Stadt Chemnitz
Wir nehmen Internetanbieter von Hip-Hop Merchandise, Bücher, CDs, (Fashion gibt’s schon), Bling-bling, und gestalten chill out Läden, wo man Sachen anschauen, bestellen kann, Musik hört, vielleicht im Internet surft oder so. Es wird Friseure für Breads und Corn rolls gebe, Autowerkstätten für Low-Rider (so weit mögl.), und Ausstellungen, Filme, Events, viele Locations.
Es sollen Angeboten geschaffen, daß man die Kunst, also rapen, breaken etc. lernen kann, aber auch Musikmanagment, Eventmanagement, Technik und so in Kursen, die Hintergründe der Kultur, die Philosophien.
Touristen sollen deswegen nach Chemnitz kommen, junge Crews oder Jugendgruppen, Schulklassen, und auch die Lehrer und Eltern werden über Hip-Hop aufgeklärt.
Hier sollen alle möglichen Beschäftigungsmodelle zur Anwendung kommen. Viel Ehrenamt, also freiwillige unbezahlte Arbeit der Hip-Hopper vor Ort (aber auch der Planer), was sich rentiert gibt ne normale Arbeitsstelle – also auch mutiges Unternehmertum ist gefragt, aber auch 1-Euro Jobs.
Nicht alle in Deutschland finden wohl, das ist eine sinnvolle Anwendung von 1-Euro- Jobs, aber vielleicht Ihr.
Wen Ihr mir guten, kompetenten Zuspruch gebt, also great support dafür hier auf MZEE, nehme ich das als Argumentation gegenüber der Stadt, die solche Stellen für uns beantragen muss. Schreibt vielleicht noch eure Stadt und Euer Alter dazu.
Ich bin ne frühere Gangstarette. Vor 30 Jahren saß ich mit ner Neunmillimeter oder ner Switch-blate rum, und mein Nick-name war Superfly. Jetzt wende ich meine Streetwiz an, und was ich davor beim Betteln als Straßenkind gelernt habe, und Chemnitz plant einen Hip-Hop Kongress zum Splash, Stuttgart mit seinen Internationalen Städtepartnern und deren Hip-Hopper. Jetzt hat Chemnitz mir nen Job geboten, und ich plane noch für Kongresse „soziale Innovatinen“ Standort Detuschland“, „Feinwerkmechanik“, daß Chemnitz Architekturlaserprojektion von casamagica bekommt, und anschliessend die Hip-Hopper die Technik, ein each-one teach one Hip-Hop Netzwerk in Stuttgart, ein kl. Festival gegen Vandalismus in Tübingen „don`t **** up my hood“.
Also ich bin keine Pädagogin oder Stadtplanerin, mache das ohne Kohle vorerst noch nebenher und geh auch noch putzen. Aber wenn’s klappt....
Auch in Chemnitz bin ich erst mal in den Straßen rumgelaufen und habe alle Hip-Hopper gefragt, auch Eure Meinung ist mir wichtig, und ich bin sicher, es würde eine gute Unterstützung gegenüber der Stadverwaltung sein, wenn Ihr das kommentiert, und weitere Anregungen bietet. Wichtige Leute und Einrichtungen der Stadt sind schon überzeugt, aber noch nicht alle.