75 düstere Jahre 16. FC Köln

Klassenerhalt oder Abstieg?


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Die werden dafür bezahlt, also wenn sie wollen, was solls? Jeder kennt doch sone Typen, die das sogar in der Kreisliga bringen.
 
Geht ja nicht nur darum, ob sie freiwillig spielen oder nicht. Nur weil die nicht mit Verletzung in den Einsatz gezwungen werden, heißt das ja nicht, dass man nicht trotzdem eine gewisse Verantwortung gegenüber seinen Angestellten hat. Ich finde, man kann diese Heldenromantisierung, wenn jemand seinem eigenen Körper bewusst schadet (oder zumindest nicht die Regeneration zugesteht, die er brauchen könnte), schon mal kritisch hinterfragen. Das ist ähnlich wie mit den Gehirnerschütterungen. Wenn wir Gefahr laufen, dass jemand es in Kauf nimmt, seine Verletzung zu einem langfristigen Gesundheitsschaden umzuwandeln, wenn sich die Wahrnehmung da so verzerrt, dass es besonders heldenhaft ist, in jedem Zustand zu spielen, dann kann man das zumindest mal zur Debatte stellen, finde ich. Und dann kann man ruhig auch mal drüber reden, ob da Trainer/medizinische Abteilung/etc. ganz grundsätzlich einer gewissen Verantwortung nicht nachkommen.
 
Vor allem heißt es umgekehrt dann zu Spieler A „beiß auf die Zähne, Spieler B hat das auch gemacht“ und macht er es nicht verliert er direkt Ansehen beim Trainer.
 
wenn Spieler spielen möchten und der Arzt das ok gibt, wird gespielt. Da soll der Arne mal nicht so tun, als ob es unmündige Kinder sind, die man beschützen muss, lol
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Umgekehrt könnte man natürlich auch fragen, ob der Wald und Wiesen Sportjournalist und/oder Mzee-User genug Einblick (und vor allem die Kompetenz) hat sich ein Urteil über die sportmedizinischen Abteilungen von Profisportmannschaften zu erlauben, nur weil ein Trainer irgendeinen Unsinn in ein Mikrophon redet.

Nicht nur darauf bezogen, sondern auch auf die Besserwisserei bzgl. Corona als da manche Hampelmänner komplett ohne medizinische Expertise meinten die ganzen Orthopäden in den Vereinen hätten von Atemwegserkrankungen ja überhaupt keine Ahnung und würden deswegen grundsätzlich falsch liegen in ihrer Einschätzung.
 
https://www.transfermarkt.de/allerg...auws-wirbelsaule-abgebrochen/view/news/380342


Update, 18. Februar, 18:24 Uhr: Bei der am Mittwoch angesetzten Operation ist es zu Komplikationen gekommen. Das bestätigte der „Effzeh“ auf Anfrage des „Geissblog.Köln“. Bornauw habe allergisch auf die Narkose reagiert. Der Eingriff musste abgebrochen werden. Dem Belgier gehe es den Umständen entsprechend gut. Laut der „Bild“ ist Bornauw auf dem Weg der Besserung und ansprechbar. Lebensgefahr soll nicht bestanden haben. Die Operation verzögert sich aber dadurch um mehrere Tage. Wann Bornauw zurückkehren kann, ist offen.


Bornauw, der sich vor dem Eingriff den Rat von Expertinnen und Experten eingeholt habe, sollte eigentlich „sieben bis zehn Tage später schon wieder auf dem Trainingsplatz“ stehen, so Heldt. Bei der OP soll eine knöcherne Veränderung der Wirbelsäule „verödet“ werden. Der Sportchef hatte erklärt: „Grundsätzlich ist das nichts Problematisches. Trotzdem muss es gemacht werden.“


:(:(:(
 
https://www.transfermarkt.de/allerg...auws-wirbelsaule-abgebrochen/view/news/380342


Update, 18. Februar, 18:24 Uhr: Bei der am Mittwoch angesetzten Operation ist es zu Komplikationen gekommen. Das bestätigte der „Effzeh“ auf Anfrage des „Geissblog.Köln“. Bornauw habe allergisch auf die Narkose reagiert. Der Eingriff musste abgebrochen werden. Dem Belgier gehe es den Umständen entsprechend gut. Laut der „Bild“ ist Bornauw auf dem Weg der Besserung und ansprechbar. Lebensgefahr soll nicht bestanden haben. Die Operation verzögert sich aber dadurch um mehrere Tage. Wann Bornauw zurückkehren kann, ist offen.


Bornauw, der sich vor dem Eingriff den Rat von Expertinnen und Experten eingeholt habe, sollte eigentlich „sieben bis zehn Tage später schon wieder auf dem Trainingsplatz“ stehen, so Heldt. Bei der OP soll eine knöcherne Veränderung der Wirbelsäule „verödet“ werden. Der Sportchef hatte erklärt: „Grundsätzlich ist das nichts Problematisches. Trotzdem muss es gemacht werden.“


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https://www.ksta.de/sport/1-fc-koel...r-waere-ich-zu-90-prozent-gestorben--38215354


Köln -

Die Rekonvaleszenten Sebastian Andersson und Florian Kainz kehrten bereits vor ein paar Tagen endlich zurück ins Mannschaftstraining des 1. FC Köln. Der dritte Hoffnungsträger für den Liga-Endspurt im Bunde, Sebastiaan Bornauw, muss sich noch ein paar Tage gedulden.

Der Verteidiger, der am Montag 22 Jahre alt wurde, fehlt nach seiner Rücken-OP nunmehr seit dem 18. Spieltag. Bekannt war, dass der 22-Jährige vor dem ersten geplanten Eingriff eine allergische Reaktion auf ein Narkosemittel gezeigt hatte. Doch offenbar war die Situation dramatischer als angenommen. Die Ärzte mussten mich für 24 Stunden in ein künstliches Koma setzen. Vor 20 Jahren wäre ich zu 90 Prozent gestorben. Die Ärzte sagten mir, meine Körpertemperatur stieg um ein Grad pro Minute. Wenn man nicht innerhalb von wenigen Minuten reagiert hätte, wäre ich explodiert“, berichtete der Abwehrspieler in der FC-Doku „24/7“ (am 23. März ab 20 Uhr abrufbar auf 247.fc.de). Er sei sehr froh, dass es ihm nun wieder gut gehe. „Das hätte viel schlimmer ausgehen können. Die Ärzte haben toll reagiert und einen guten Job gemacht.“ Anderthalb Wochen später konnte Bornauw dann erfolgreich operiert werden.
Der 22-Jährige erklärte, dass er schon längere Zeit unter Rückenschmerzen litt. Er hätte deshalb viele Schmerzmittel genommen. „Und dann merkt man nicht, wie schlimm es eigentlich ist.“ Bornauw biss auf die Zähne, spielte weiter. Vor der Partie gegen Bielefeld (3:1) konnte er vor Schmerzen allerdings nicht mal mehr schlafen. „Das war das Zeichen für mich, aufzuhören. Wenn ich nicht mehr schlafen kann, dann macht es keinen Sinn weiter Fußball zu spielen“, befand Bornauw. Und es war das Signal, der Sache endlich auf den Grund zu gehen.

Bornauw hatte gutartigen Knochentumor an Wirbelsäule​

„Die Ärzte haben dann festgestellt, dass ich einen gutartigen Knochentumor an der Wirbelsäule habe, ein so genanntes Osteoidosteom, das operativ entfernt werden musste“, erklärte Bornauw. Das Osteoidosteom ist der dritthäufigste gutartige primäre Knochentumor und verursacht typischerweise starke Nachtschmerzen.

Hoffnung auf schnelles Comeback​

Mittlerweile ist Bornauw schmerzfrei und fühlt sich wieder gut, „fast wie neugeboren“, wie er sagt. Und der Belgier hofft, schon bald sein Comeback geben zu können: „Ich schaue nicht auf den Kalender, sondern schaue von Tag zu Tag, um so schnell wie möglich zurückzukommen. Aber wie ich mich kenne, wird es nicht lange dauern.“
achherjeh
 
Liest sich komisch wenn ein 22 jähriger sagt er wäre vor 20 jahren zu 90% gestorben aber gut, freut mich für ihn :emoji_v:
 
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