75 düstere Jahre 16. FC Köln

Klassenerhalt oder Abstieg?


  • Umfrageteilnehmer
    17
  • Umfrage geschlossen .
Der Kader ist aber auch extrem scheiße, das Mittelfeld eine absolute Katastrophe. Damit kann man den Klassenerhalt gar nicht schaffen
 
Dieses Gespräch hat am Samstag stattgefunden, wie Schumacher am Sonntag vor dem Spiel der Kölner gegen Hertha BSC am Sky-Mikrofon verriet. "Wir haben natürlich mit mehreren Kandidaten gesprochen, und mit Horst Heldt haben wir auch gesprochen", erklärte Kölns Vizepräsident. "Dieses Gespräch hat stattgefunden, jetzt ist er zurück nach Hannover." Und eine erste Entscheidung ist laut Schumacher auch bereits gefallen: Unumwunden erklärte er, dass es Heldts Wunsch sei, Hannover in Richtung Köln zu verlassen.

"Horst Heldt ist jetzt an der Reihe, das Herrn Kind zu sagen", erklärte Schumacher, der Heldts Argumentation gleichzeitig erklärte. Der FC sei eine "Herzensangelegenheit", Heldts Heimatklub, Familie, Verwandte, Bekannte seien hier zuhause. Ob das 96-Boss Kind überzeugt? Der hatte einen Heldt-Abschied mit Verweis auf dessen Vertragsbindung bis 2020 bereits abgeblockt und festgehalten: "Wir sind damit Herr des Verfahrens."

"Wir haben natürlich mitbekommen, dass in Hannover in der Führungsriege so einige Dinge nicht stimmen", deutete der Kölner am Sonntag an. "Deshalb sind wir auf die Idee gekommen, mal zu sprechen." Speziell zielte Schumacher auf das Verhältnis zwischen Martin Andermatt, Sportausschuss-Vorsitzender im Aufsichtsrat der Fußball-GmbH und zudem mit einem Beratervertag ausgestattet, und Heldt ab. Man habe gehört, dass das Verhältnis nicht so sei, wie es sein sollte.

Die Reaktion von Kind ließ nicht lange auf sich warten. Und sie fiel deutlich aus. "Das ist dummes Zeug", erklärte er gegenüber "Reviersport". "Das sind Alibi-Argumente. Ich weiß nicht, was Herr Schumacher damit meint, da weiß er wohl mehr als ich." Kind bekräftigte zudem seinen Standpunkt, Heldt nicht ziehen lassen zu wollen. Heldt werde seinen Vertrag bei 96 erfüllen. Und: "Er ist Profi genug, um das auch zu akzeptieren." (via kicker)


Frech. Gerade nachdem die Schmadtke-Sache damals ja auch schon so lief.
 
main.php
 
Es ging um Lehmanns ungewöhnliche Wortwahl nach der Hertha-Pleite: „Es ist nicht unsere Aufgabe, den Trainer zu köpfen. Das ist die Aufgabe der Leute da oben oder vom Trainer selbst. Wir müssen weitermachen, in welcher Konstellation, das wird man sehen.“

Nach dem Treffen mit Lehmann erklärte Schumacher unmissverständlich: „Das war kein Gespräch, ich habe ihm etwas gesagt.“ Bei Stöger kam die Aussage seines Routiniers gar nicht gut an – und dem „Tünn“ ging es offenbar genauso.
 
Köln aktuell nur die zweitschlechteste Mannschaft Europas. Der letzte in Italien hat noch 0 Punkte.
 
Zurück
Oben Unten