Jigger
Altgedient
- Registriert
- 25. Mai 2002
- Beiträge
- 9.069
Dies sind ein paar Gedanken zum Thema Sterbehilfe einfach
Dank geht auf jeden Fall an Sukram für das Feature
Suk_zum_Ram:
Du warst mal ein gut gelaunter Junge, von allem begeistert
der mit all seinem Eifer - vortrat und seine Angst nie gezeigt hat
Du warst derjenige dem wirklich nie was egal war
kamst mit deinem Stiefvater klar mann
und hast zu anderen auch wirklich nie was gesagt # dann
kam die Wende und du warst schon morgens ständig besoffen
ab diesem Moment gabs bei dir letzendlich kaum Hoffnung
Du bist abgesackt, abgekackt um den Tod zu gefallen
- bist dann aber im nachhinein nur ins Koma gefallen
und jetzt findest du dich wieder als Patient in ner Praxis
mit einem Patent auf den Schwachsinn - den du dein Leben nennst
Du bist zu träge, denn # jeder Tag liegt schwerer im Magen
- geplagt von Leberversagen und ewigen Fragen
läufst du gelb an und gibst deiner Vene ne Nadel
doch bist du zu schwach um dieses Kapitel zu schliessen
und wünscht dir jeden Tag aufs gleiche etwas Hilfe zu kriegen
Jigger:
sie kauft ein einfaches Ticket, mit dem Zug in die Schweiz/
und erinnert sich, sie war oft in ihrer Jugend verreist/
dieses rufen und schreien/beim abschied am Bahnhof/
den Stadtplan aufm Schoss, im Taxi ganz ratlos/
mit fremden Karten/ irgendwo durch die engen Strassen/
auf fremden Sprachen/nach Hilfe bei anderen Menschen fragen/
mit dem finger nur tippen können auf speise-und getränkekarten/
all das wird sie viele jahre später ihren enkeln sagen/
danach dann das studium, direkt danach der erste job/
3 jahre später ihr erstes Kind, im März gekommen/
2 sinds geworden, sie ist sehr stolz auf die Beiden/
denn sie stellten Geschäfte mit Erfolg auf die Beine/
unterstützten sie dann, als ihr Ehemann gestorben war/
als in dieser Zeit praktisch jeder Tag voll Sorgen war/
2 Chemos, dann Ernüchterung, der Krebs blieb im Kopf/
religiös und gegen diesen Weg, doch jetzt wählt sie ihn doch/
Dank geht auf jeden Fall an Sukram für das Feature
Suk_zum_Ram:
Du warst mal ein gut gelaunter Junge, von allem begeistert
der mit all seinem Eifer - vortrat und seine Angst nie gezeigt hat
Du warst derjenige dem wirklich nie was egal war
kamst mit deinem Stiefvater klar mann
und hast zu anderen auch wirklich nie was gesagt # dann
kam die Wende und du warst schon morgens ständig besoffen
ab diesem Moment gabs bei dir letzendlich kaum Hoffnung
Du bist abgesackt, abgekackt um den Tod zu gefallen
- bist dann aber im nachhinein nur ins Koma gefallen
und jetzt findest du dich wieder als Patient in ner Praxis
mit einem Patent auf den Schwachsinn - den du dein Leben nennst
Du bist zu träge, denn # jeder Tag liegt schwerer im Magen
- geplagt von Leberversagen und ewigen Fragen
läufst du gelb an und gibst deiner Vene ne Nadel
doch bist du zu schwach um dieses Kapitel zu schliessen
und wünscht dir jeden Tag aufs gleiche etwas Hilfe zu kriegen
Jigger:
sie kauft ein einfaches Ticket, mit dem Zug in die Schweiz/
und erinnert sich, sie war oft in ihrer Jugend verreist/
dieses rufen und schreien/beim abschied am Bahnhof/
den Stadtplan aufm Schoss, im Taxi ganz ratlos/
mit fremden Karten/ irgendwo durch die engen Strassen/
auf fremden Sprachen/nach Hilfe bei anderen Menschen fragen/
mit dem finger nur tippen können auf speise-und getränkekarten/
all das wird sie viele jahre später ihren enkeln sagen/
danach dann das studium, direkt danach der erste job/
3 jahre später ihr erstes Kind, im März gekommen/
2 sinds geworden, sie ist sehr stolz auf die Beiden/
denn sie stellten Geschäfte mit Erfolg auf die Beine/
unterstützten sie dann, als ihr Ehemann gestorben war/
als in dieser Zeit praktisch jeder Tag voll Sorgen war/
2 Chemos, dann Ernüchterung, der Krebs blieb im Kopf/
religiös und gegen diesen Weg, doch jetzt wählt sie ihn doch/