Ein weiterer Text über den Sinn des Lebens, bitte nicht lesen

Fidel Cashflow

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8. August 2006
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Eines Tages sitz ich in meinem Schauckelstuhl
sitz auf der Veranda und schau den Vögeln draussen zu
hab eine Decke über den Beinen
lehn mich zurück, ich rauch nciht mehr, denk an frühere Zeiten
hab das Licht im Blick,
spüre endlich wärme, habe vorher niemals licht geblickt
es war ein harter Kampf und ein triestes Leben
Emotionalerzustand: Dauerhafter Nieselregen
Der Himmel ist niemals klar,
sondern immer dunkel denkst "****" heut zum 4. mal
kannst nachts nicht schlafen, würdest lieber Nachtschicht machen
Alpträume plagen dich, du hast sogar Angst vorm schlafen
doch es gelingt dir nicht dauerhaft dich wach zu halten
und dann überschlägst sich alles wie in Achterbahnen
wachst auf und musst dich übergeben
denkst an deine Kindheit und willst wie früher Leben
und das nur weil du schiss hast das dus doch ncith schaffst
weil du keine Hoffnung hast und dir fehlt oft die Kraft
und die Motivation deinen Traum zu packen
dadurch wirkst du auf andere tod wie ein altes Haus mit Ratten
es frisst dich innerlich auf denn ohne Traum zu leben
ist genauso wie eine Missgeburt auszusehen
denn Aussen und Innen hält sich im Einklang
du bist automatisch hübscher, bist du auch heiter
andere hätten drauf geschissen und nur noch gekifft
doch du selbst weisst, dass nur du schuld daran bist
du kannst nicht immer weg renn, frag meine ex
stell dich dein Problem, schlag sie nicht weg
egal was noch passiert, gutes, schlechts oder waitarez
von einem kannst du ausgehen time will tell
der alte Mann merkt das ihm die Zeit weg rennt
er ist nicht wie du erst 16
er hat viel erlebt doch weiss nicht alles
der Sinn des Lebens, wäre was Beispielhaftes
er denkt weiter nach, lächelt und fällt in einen tiefen schlaf
er hat das Leben verstanden und wird nie wieder wach
 
das einziege was ich zu bemägeln habe is das achterbahn als wort absolut nich zur restlichen wortwahl past das wirkt irrgedn wie zimlich deplazirt
ansonsten schönes ding

aussage fidn ich top
 
Eines Tages sitz ich in meinem Schauckelstuhl
sitz auf der Veranda und schau den Vögeln draussen zu
<< hmm draußen wirkt irgendwie bisschen komisch gesetzt
hab eine Decke über den Beinen
lehn mich zurück, ich rauch nciht mehr, denk an frühere Zeiten
<< ich rauch nicht mehr passt da ma überhaupt nich hin ^^ obwohls an sich gut is...hat man die Decke nicht AUF den Beinen? ^^
hab das Licht im Blick,
spüre endlich wärme, habe vorher niemals licht geblickt
<< gut
es war ein harter Kampf und ein triestes Leben
Emotionalerzustand: Dauerhafter Nieselregen
<< trist heißt das also kein Doppelreim mehr...das Bild mit dem Wetter is gut
Der Himmel ist niemals klar,
sondern immer dunkel denkst "****" heut zum 4. mal
<< Zweckreim mit 4. Mal denk ich mal
kannst nachts nicht schlafen, würdest lieber Nachtschicht machen
Alpträume plagen dich, du hast sogar Angst vorm schlafen
<< ja, schlafen halt unnötige Wiederholung
doch es gelingt dir nicht dauerhaft dich wach zu halten
und dann überschlägst sich alles wie in Achterbahnen
<< gut
wachst auf und musst dich übergeben
denkst an deine Kindheit und willst wie früher Leben
<< jaaa geht
und das nur weil du schiss hast das dus doch ncith schaffst
weil du keine Hoffnung hast und dir fehlt oft die Kraft
<< was denn nicht schaffen? dir fehlt "oft" die Kraft? also schafft mans manchmal doch?
und die Motivation deinen Traum zu packen
dadurch wirkst du auf andere tod wie ein altes Haus mit Ratten
<< Vergleich unpassend, Zweckreim
es frisst dich innerlich auf denn ohne Traum zu leben
ist genauso wie eine Missgeburt auszusehen
<< schon wieder Traum, Vergleich in 2ter Line sehr unpassend
denn Aussen und Innen hält sich im Einklang
du bist automatisch hübscher, bist du auch heiter
<< komische Satzstruktur in 2ter Line, Wortwahl außerdem naja
andere hätten drauf geschissen und nur noch gekifft
doch du selbst weisst, dass nur du schuld daran bist
<< ok
du kannst nicht immer weg renn, frag meine ex
stell dich dein Problem, schlag sie nicht weg
<< gut
egal was noch passiert, gutes, schlechts oder waitarez
von einem kannst du ausgehen time will tell
<< jop
der alte Mann merkt das ihm die Zeit weg rennt
er ist nicht wie du erst 16
<< achso hätte man jetzt nicht gedacht ^^
er hat viel erlebt doch weiss nicht alles
der Sinn des Lebens, wäre was Beispielhaftes
<< hmm komisch formuliert
er denkt weiter nach, lächelt und fällt in einen tiefen schlaf
er hat das Leben verstanden und wird nie wieder wach
<< gutes Ende

ja gibt viele Stellen die negativ auffallen...versteh außerdem nich wieso du am Anfang den alten Mann als lyrisches Ich nimmst aber am Ende in der 3. Person von ihm erzählst...manchmal seltsame Formulierungen, aber ganz netter Text.
 
Würd das gern mal hören, als Text gefällt es mir aber nich so. Schon allein wegen den vielen Rechtschreibfehlern... und wirkt textlich noch ein bisschen unbeholfen. Einfach weiterüben und versuchen das ganze etwas eleganter zu gestalten.

Revanche?
 
hier kann das lyrische Du nicht schlafen:
kannst nachts nicht schlafen, würdest lieber Nachtschicht machen

hier kann es plötzlich notgedrungenermaßen schlafen, will aber nicht:
doch es gelingt dir nicht dauerhaft dich wach zu halten


was hat der kerl denn jetz vor? will er schlafen oder nicht?
 
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er will nicht schlafen weil er alpträume hat und würde SOGAR lieber nachtschicht machen, statt diese schrecklichen träume zu haben. Doch wie es nunmal so ist, ist der Mensch ein Faultier und schafft es nciht ewig lange sich wach zu halten.
ihn belastet das ganze so, dass er kotzen muss. steht doch alles dar?
 
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er will nicht schlafen weil er alpträume hat und würde SOGAR lieber nachtschicht machen, statt diese schrecklichen träume zu haben. Doch wie es nunmal so ist, ist der Mensch ein Faultier und schafft es nciht ewig lange sich wach zu halten.
ihn belastet das ganze so, dass er kotzen muss. steht doch alles dar?


dann is die formulierung "kannst nachts nicht schlafen" aber definitiv nicht die beste :p auch wenn man alpträume hat, kann man schlafen...
 
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