Tonika, subdominante, dominante

genau das will ich ya wissen! ich würde mich halt in c- mixelodisch oder sowas befinden aber hab keinen plan...
 
GRÂF schrieb:
Kein Blödsinn, sondern hier nachzulesen:

mit blödsinn meinte ich deine aussage dass den modus lokrisch nichtmal musikstudenten kennen, wiki hin oder her.

GRÂF schrieb:
Ich schätz mal, dass die Bedeutung dieses Begriffes 0,479 % der deutschen Musikstudenten geläufig ist ;)
aha


GRÂF schrieb:
Wenn das so rübergekommen wäre, hätten wir uns die Diskussion sparen können. Ausschlaggebend waren folgende Aussagen, die so einfach nicht stimmen:
"wenn er den notenabstand immer gleich lässt dann hat er immer die gleiche tonart, jedoch immer verschiedene töne. bzw. auch mal schwarze tasten"

Da steht absolut nix von einem Grundton.

"sorry, aber ich meinte modi. und um die gings ihm ja."

Da hast du erst weiter unten von einem Grundton geredet, weshalb es bei mir falsch ankam.


zum einen gings dem ersteller um die modi, und nicht um tonarten. c-dur ist nur die einfachste tonart für anfänger...
und jeder der nicht das absolute gehör besitzt wird keinen unterschied zwiaschen c-dur und d-dur hören...
zum anderen sollte man soviel praktische intelligenz besitzen um die grundvoraussetzung eines grundtones einfach zu antizipieren.

GRÂF schrieb:
Stimmt, bei dem Beispiel hab ich mich um nen Halbton vertan. Aber worauf ich hinaus wollte, kam ja an.
nö, dein beispiel sagt nix, ausser dass du einmal einen bezugspunkt voraussetzt (dur = grosse terz), dann hingegen dir selbst wiedersprichst in dem du sagst: (moll = grosse terz zw. 3 und 5). also?


GRÂF schrieb:
Im Musik-LK hat sich mein Lehrer wegen viel nichtigeren Sachen aufgepisst, also chill ma :)
ohhhhhh:p

GRÂF schrieb:
Oder tust du nur auf angepisst, weil du aufn Battle scharf bist... :D
ich bin immer scharf auf nen battle, wenn jemand beim versuch schlauzubergern überheblich rüberkommt.;)
 
York schrieb:
ich befinde mich in der c-dur (mit c dur meine ich ich benütze keine schwarzen tasten NUR die weißen) in der C-dur Spiele ich den C akkord als Tonika, der was sich mit dem G akkord(dominante) Perfekt auflöst.
jo, in c-dur befindest du dich, wenn du nur die weissen tasten anschlägst und deine tonleiter beim c anfängst. c = tonika, g= dominante

York schrieb:
jetz hab ich was gelesen von kirchentonleitern (ich kann anscheinend in der c dur bleiben und nur die weißen tasten verwenden)
da steht z.b jetz mixolydisch: fäng so an g,a,h,c,d,e,f,g
Jetz frage ich euch kann ich den G akkord als Tonika Verwenden und D akkord als Dominante???
genau so isses! du befindest dich dann in g-mixolydisch, du bleibst also nicht in c-dur. g mixolydisch ist eine eigene tonart in der g die tonika ist!
genauso spielt man ja a-moll auf den weissen tasten, nur beginnend vom a. spiel mal eine c-dur tonleiter, und dann eine a-moll tonleiter (beides mal nur weisse tasten, beginnend von c bzw a): obwohl bei beiden tonleitern die genau gleichen töne enthalten sind, könnten sie verschiedener nicht klingen...
 
o.b.s.o.l.e.t.e schrieb:
zum anderen sollte man soviel praktische intelligenz besitzen um die grundvoraussetzung eines grundtones einfach zu antizipieren.

Es sollte dich nicht verwundern, wenn der Durchschnitts-User in diesem Forum bezüglich der antizipatorischen Fähigkeit in musiktheoretischen Angelegenheiten
ein Defizit aufweist, welches ich duch meine von dir als provokativ und schlaubergerisch gewertete Ergänzung zu kompensieren gedachte.

Ich hoffe, das war geschwollen genug. Alta... ^^

o.b.s.o.l.e.t.e schrieb:
nö, dein beispiel sagt nix, ausser dass du einmal einen bezugspunkt voraussetzt (dur = grosse terz), dann hingegen dir selbst wiedersprichst in dem du sagst: (moll = grosse terz zw. 3 und 5). also?

Ich hab damit gezeigt, dass man mit nem bloßen Intervall ohne Bezugspunkt keine Rückschlüsse auf die Tonart ziehen kann.

o.b.s.o.l.e.t.e schrieb:
ich bin immer scharf auf nen battle, wenn jemand beim versuch schlauzubergern überheblich rüberkommt.;)

vive le beef, sag ich da nur :)
 
GRÂF schrieb:
Ich hab damit gezeigt, dass man mit nem bloßen Intervall ohne Bezugspunkt keine Rückschlüsse auf die Tonart ziehen kann.

...und dir dabei widersprochen, da ein bezugspunkt - wenn von intervallen in zusammenhang mit tonleitern gesprochen wird - fast immer impliziert wird, wie du es ja auch selbst getan hast, siehe dur=gr.trz, moll=kl.trz

ansonsten friede freude :cool:
 
Man braucht auch nicht Assembler & C++ zu können um einen Computerprogramm zu bedienen, es zu wissen kann aber schon hilfreich sein um bestimmte Probleme lösen zu können. ;)
 
Zitat:
Zitat von York
jetz hab ich was gelesen von kirchentonleitern (ich kann anscheinend in der c dur bleiben und nur die weißen tasten verwenden)
da steht z.b jetz mixolydisch: fäng so an g,a,h,c,d,e,f,g
Jetz frage ich euch kann ich den G akkord als Tonika Verwenden und D akkord als Dominante???

zitat:
genau so isses! du befindest dich dann in g-mixolydisch, du bleibst also nicht in c-dur. g mixolydisch ist eine eigene tonart in der g die tonika ist!
...jetzt meine frage dazu:
ok g-mixolydisch is ne eigene tonart. Besteht diese tonart auch wie die c-dur nur aus weißen tasten? oder muss ich wie in der g-dur schwarze tasten dazu verwenden?
 
Klingt Musiktheorie/Notenlehre eigentlich nur in meinen Ohren/meinem Kopf irgendwie vollkommen unlogisch?
 
York schrieb:
Zitat:
Zitat von York
jetz hab ich was gelesen von kirchentonleitern (ich kann anscheinend in der c dur bleiben und nur die weißen tasten verwenden)
da steht z.b jetz mixolydisch: fäng so an g,a,h,c,d,e,f,g
...
ok g-mixolydisch is ne eigene tonart. Besteht diese tonart auch wie die c-dur nur aus weißen tasten? oder muss ich wie in der g-dur schwarze tasten dazu verwenden?

du hast deine frage doch schon selbst beantwortet
g-mixolydisch besteht nur aus weißen tasten, also g,a,h,c,d,e,f und als nächstes kommt dann wieder die gleiche folge, nur das alle töne eben eine oktave höher sind

die tonika wird dann immer mit dem ersten ton der tonart gebildet und die dominante mit dem fünften
 
York schrieb:
ok g-mixolydisch is ne eigene tonart. Besteht diese tonart auch wie die c-dur nur aus weißen tasten? oder muss ich wie in der g-dur schwarze tasten dazu verwenden?

nein, g-mixolydisch besteht aus den gleichen tönen wie c-dur. g-dur ist ja wieder eine eigene tonart!

edit: ...oder so wie naightmere es geschrieben hat...
 
korrekt! gut danke habt mir echt geholfen. hab mich schon in harmonielehre bücher informiert aber die sind ya meist so geschrieben das nur studenten was damit anfangen können. jedenfalls wurde ich nicht daraus schlau.

thread kann geschlossen werden

thx..
 
Sqeeto schrieb:
Klingt Musiktheorie/Notenlehre eigentlich nur in meinen Ohren/meinem Kopf irgendwie vollkommen unlogisch?

Inwiefern?

Weil es für manche selbsternannte Rap-Gurus ein Tabu ist, sich auch mal theoretisch mit dem Kram, den sie machen, auseinanderzusetzen?

Ich hab da Phrasen im Kopf wie ...

"alta, du musst das einfach fühln, des kann man nich erklärn"
oder
"mach daraus doch keine wissenschaft"

:D
 
GRÂF schrieb:
Inwiefern?

Weil es für manche selbsternannte Rap-Gurus ein Tabu ist, sich auch mal theoretisch mit dem Kram, den sie machen, auseinanderzusetzen?

Ich hab da Phrasen im Kopf wie ...

"alta, du musst das einfach fühln, des kann man nich erklärn"
oder
"mach daraus doch keine wissenschaft"

:D

Ich denke viele die einfach die Musik tief fühlen haben Angst davor dass die Gefühle durch die Theorie kaputt gemacht werden was aber Blödsinn ist. Harmonie, Dissharmonie, Straight, Groove alles lässt sich theoretisch erklären aber die wirkung beim hören bleibt doch gleich. Ich bin auch grade mit dem Versuch beschäftigt mir die Theorie einzuverleiben. Das Problem ist dabei das es nicht viel für Noobs zu lesen gibt. Das was ich bis jetzt gefunden habe war nicht grade leicht beschrieben und es sind zuviele neue Begriffe die zuwenig im "normalen" Sprachgebrauch sind :(
Naja. Dranbleiben...

Peace
 
wenn ich einen beat bastel dann denke ich absolut 0 über harmonielehre nach. allerdings hab ich das ja alles unbewußt im hinterkopf...
wieviel das jetzt mitreinspielt, schwer zu sagen....
 
GRÂF schrieb:
Weil es für manche selbsternannte Rap-Gurus ein Tabu ist, sich auch mal theoretisch mit dem Kram, den sie machen, auseinanderzusetzen?

Ich hätte kein Problem damit es zu lernen falls ich ich es möchte.
Es macht aber einfach nicht 'klick' in meinem Kopf. Ist für mein Schädel wohl nicht umm.... "technisch" genug. Kein Plan. :)
 
zu so einem harmonielehre crashkurs für blutige nichtskönner würde ich auch echt nich nein sagen...:(

ich bins echt ein bisschen leid bei irgendwelchen klavierbeats zwar exakt den auflösenden
akkord im ohr zu haben aber stundenlang suchen zu müssen damit ich ihn greifen kann.
 
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