Fort Europa

Original geschrieben von Attaphek



Stimmt, gegen Hunger und AIDS sind die toller Typ ja immun!

Hunger kann z.B. die Folge von Korruption sein


wenn der Staatschef nämlich lieber Gelder in Autos oder Paläste steckt anstatt in die Versorgung der Bevölkerung, da er ja weiss das bei Hungersnöten im Endeffekt die UNO eh hilft
 
bei AIDS fällr dir nix ein!" :D:D


naja, die korruption wär auch noch egal udn vorallem bekämpfbar wenn sich der N ein bisschen für das Wohl der Afrikaner sorgen würde...
 
Original geschrieben von Attaphek
bei AIDS fällr dir nix ein!" :D:D


naja, die korruption wär auch noch egal udn vorallem bekämpfbar wenn sich der N ein bisschen für das Wohl der Afrikaner sorgen würde...

also aktuell wird bei der EZ drauf geachtet das keine Gelder veruntreut werden, aber trotzdem passiert sowas, einer unserer Professoren ist in diesem Gebiet tätig und kann da lustige Geschichten erzählen....

und bei HIV kann man ja wohl niemanden die Schuld geben, ausser natürlich wenn bestimmte Gesellschaften in Afrika dran Glauben, HIV durch Sex mit Jungfrauen bekämpfen zu können
 
Original geschrieben von --Cha\/ezz--


meinst du die hutus und tutsis hätten sich abgeschlachtet aufgrund der kolonialisierung ?


das ist immer so ein standard argument, dass aber nicht immer passt

und wenn die staaten weniger korrupt wären, würden dort auch mal firmen investieren etc......

afrika (der grösste teil) wird von der globalisierung nämlich links liegen gelassen

Alle eure Argumente sind aber die folge der Kolonialisierung, und darauf will ich doch hinaus, es gäb jezz keine korrupten Regierungen wenn es nich die Kolonialzeit gegeben hätte, weil es vorher diese Staaten gar nich gab.
 
:rolleyes:


das ist ja mal ne geile logik

und wie schon gesagt, es gibt ex kolonien denen es wirtschaftlich sehr gut geht

deshalb zieht das totschlag argument kolonialisierung nicht immer
 
yo der neokolonialismus .....

der böse westen plündert afrika aus


afrika wurde von der globalisierung komplett vergessen, das ist das problem
 
Original geschrieben von --Cha\/ezz--
yo der neokolonialismus .....

der böse westen plündert afrika aus


afrika wurde von der globalisierung komplett vergessen, das ist das problem


Das ist so auch nicht richtig. Es gab durchaus Globalisierungsansaetze in afr. Laendern. Das Negerkind verhungert heute exemplarisch vor einer Werbetafel fuer Handys.

Die sog. "Black Power" Bewegung, die einst Mbeki in Praetoria oder auch Mugabe in Simbabwe lostraten um wirtschaftl. Kapital in schwarzafrikanischen Besitz zu bringen, hat viele wirtschaftl. Zweige, die bis dato in der Hand auslaendischer bzw weisser Unternehmer war, kurz vor den Ruin gebracht. So wie mom. Mugabe ebenfalls die weissen Farmer in Simb. drangsaliert.


In Bezug auf Neokolonialismus ist ein wesentlicher Punkt sicherlich die nicht vorhandenen Schuldenerlasse um Laender der (ich benutze mal diesen ueberholten Begriff) "dritten" Welt in wirtschaftliche Abhaengigkeit zu stellen und sich ueber Jahre hinweg die Rohstoffvorkommen zu sichern und aehnliche Geschichten.. .
 
schulden erlassen bringt so überhaupt nichts


die lldc bekommen heute die meiste entwicklungshilfe eh kostenlos


das ist einfach ne plakative forderung, die sich so gesagt toll anhört, aber mehr steckt da auch nicht dahinter
 
Original geschrieben von --Cha\/ezz--
schulden erlassen bringt so überhaupt nichts


die lldc bekommen heute die meiste entwicklungshilfe eh kostenlos


das ist einfach ne plakative forderung, die sich so gesagt toll anhört, aber mehr steckt da auch nicht dahinter


erklaer das doch mal bitte ein wenig genauer... so kann ich dem nur schwer widersprechen :)
 
Original geschrieben von --Cha\/ezz--
:rolleyes:


das ist ja mal ne geile logik

und wie schon gesagt, es gibt ex kolonien denen es wirtschaftlich sehr gut geht

deshalb zieht das totschlag argument kolonialisierung nicht immer

DOCH ES ZIEHT WEIL DU NICH ALLE KOLONIEN ÜBER EINEM KAMM SCHIEBEN KANNST.

Nur weil es wenigen ex-kolonien gut geht heißt das nich das die kolonialzeit nich verantwortlich für die situation is.

gäbs die kolonialzeit und deren ende nich gäbs jezz auch keine Diktaturen, Militärputsche, Bürgerkriege, Clans etc.
 
im neuen spiegel ist ein sehr interessantes interview zu deisem thema. kann ich nur jeden empfehlen
 
Original geschrieben von Sheek


DOCH ES ZIEHT WEIL DU NICH ALLE KOLONIEN ÜBER EINEM KAMM SCHIEBEN KANNST.

Nur weil es wenigen ex-kolonien gut geht heißt das nich das die kolonialzeit nich verantwortlich für die situation is.

gäbs die kolonialzeit und deren ende nich gäbs jezz auch keine Diktaturen, Militärputsche, Bürgerkriege, Clans etc.

meinst du etwa vor der kolonialisierung war alles friede, freude eierkuchen in afrika ?


davor gab es auch kriege zwischen stämmen, sklaverei
da wurden die menschen nicht von "weissen" ausgeplündert sondern von anderen stämmen


genau so wenig wie man alle kolonien über einen haufen scheren kann, kann man auch nicht immer das argument kolonialisierung ist überall dran schuld bringen
 
Original geschrieben von Sheek


DOCH ES ZIEHT WEIL DU NICH ALLE KOLONIEN ÜBER EINEM KAMM SCHIEBEN KANNST.

Nur weil es wenigen ex-kolonien gut geht heißt das nich das die kolonialzeit nich verantwortlich für die situation is.

gäbs die kolonialzeit und deren ende nich gäbs jezz auch keine Diktaturen, Militärputsche, Bürgerkriege, Clans etc.

gäbe es die Kolonialzeit nicht , wäre alles außer Nordafrika eine riesen Wüste,
in der die Menschen unzivilisiert in Stämmen leben und sich gegenseitig die Köpfe einschlagen,


Am Threadthema würde das nichts ändern, selbstverständlich würden auch dann Massen von denen hier einwandern wollen.
 
Original geschrieben von din


gäbe es die Kolonialzeit nicht , wäre alles außer Nordafrika eine riesen Wüste,
in der die Menschen unzivilisiert in Stämmen leben und sich gegenseitig die Köpfe einschlagen,


.

:rolleyes:


abgesehen, dass nordafrika noch immer ne wüste ist und die menschen sich dort noch immer die köpfe einschlagen (->algerien) hast du recht..... :rolleyes:
 
nordkorea gings bis in die 80er besser als südkorea, wenn man die grundversorgung,bildung,medizinische versorgung betrachtet......


südkorea ist eine neoliberale hölle, dagegen wäre ein CDU/FDP Deutschland einladend gewesen....
 
Original geschrieben von --Cha\/ezz--


:rolleyes:


abgesehen, dass nordafrika noch immer ne wüste ist und die menschen sich dort noch immer die köpfe einschlagen (->algerien) hast du recht..... :rolleyes:



ja, und das wäre besser gewesen, der kolonialismus und jetzt der kapitalismus haben die nicht nur wirtschaftlich zerstört, sondern auch deren eigene entwicklung.....

man muss halt anerkennen, dass nicht jeder auf bibel und sportwagen steht.....
 
Original geschrieben von din


gäbe es die Kolonialzeit nicht , wäre alles außer Nordafrika eine riesen Wüste,
in der die Menschen unzivilisiert in Stämmen leben und sich gegenseitig die Köpfe einschlagen,


Am Threadthema würde das nichts ändern, selbstverständlich würden auch dann Massen von denen hier einwandern wollen.

Tatsächlich is die riesige Wüste in Nordafrika.

Und das du die europäer hier als die Entwicklungshelfer für die Afrikanische Zivilisation hinstellst is ja wohl unter aller sau.

Und das Wort Unzivilisiert musst du auch noch mal überdenken.
 
korruption,unfreie bildung, schlechte medizinische betreuung, arbeitslosigkeit,staatliche repression,kriminalität sind in S-Korea täglich Brot...

wenn du genug kohle hast spielt dass alles natürlich keine rolle.....
 
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