Evolution - Zufall oder Gotteswerk ?

Original geschrieben von S.O.



Das heißt in unserem Beispiel, dass Leute WIRKLICH glauben, daß Jsesus 40 Tage in der Wüste war - stattdessen ist es auch in Theologie-Kreisen bekannt, dass die Bibel eine symbolische, metaphorische Sprache verwendet. 40 steht hier für Vollendung und nicht für die eigentliche Zeitspanne irgendeines Wüstenbesuches.

Sicherlich kann man wörtlich interpretieren. Dazu muss man sich nur der ursprünglichen Bedeutung des Wortes "interprete" bekannt sein...(Falls ich die lat. Form falsch geschrieben habe, bitte berichtigen;))

Hm, ist mir neu das 40 = Vollendung ist. Erklär mal.
Peace

Ach so und wenn Gott gewollt hätte das Jesus 40 Jahre überlebt, wäre es so passiert. Ich verstehe manche Leute nicht (grade einige Gläubige). Was ist das für ein Gott an den sie glauben?? Ich glaube an den Gott der die Erde geschaffen hat und Leute sagen mir der soll nicht imstande sein einen Menschen (und gleichzeitig seinen Sohn) 40 Tage in der Wüste überleben zu lassen???? Hallo. Noch alles klar?? Er kann alles.
Naja mein Glaube. Der eure ist ein anderer ich weiss :)

Peace
 
für die evolutions theorie gibt es kein beweis.....die gefundenen schädel knochen waren fake, und dass wird in den schulen garnicht erwähnt, damit die kinder an die evolution glauben und nicht an gott.............dass nennt man volksverdümmung!!!
 
http://www.isau.de/id/

Hier klickt mal auf den Link und dann links im Menu unter Problemfelder auf Fossilbericht bzw. Komplexität. Das sollte auch die letzten halbwissenden Unterstützer der Evolutionstheorie zum Nachdenken bringen. ;)
 
Erschreckend, dass lange Zeit nach dem Zeitalter der Aufklärung der Glaube an Gott wieder dermaßen auflebt, dass jegliche wissenschaftliche Erkenntnisse, auch wenn sie halbwegs logisch erscheinen, negiert werden, und dass man sich wieder auf alte "Werte" und alte "Weltmodelle" stützt!

Jahrhunderte der Forschung und Entwicklung werden ignoriert und an ihre Stelle treten obskure, religiös motivierte, durch keinen Beweis greifbare Theorien, die mit einem einzigen Argument arbeiten: "Wir kennen die Wahrheit, und diese stammt von Gott!"

Wie kann man in Zeiten wie diesen, in denen jeder Mensch Zugang zu unendlich viel Informationen hat, Dinge, Theorien, Modelle die auf einer halbwegs logischen Erklärungsbasis aufbauen negieren, und statt dessen an eine mystische, übernatürliche Macht glauben, für die es nicht den geringsten Beweis gibt?!?

Empirische Tatsachen werden durch Ideologien ersetzt und diese Ideologien werden durch das gezielte Ablehnen der empirischen Tatsachen wehement verteidigt!

Traurig sowas..... :rolleyes: :rolleyes:
 
Original geschrieben von Intergalactic
http://www.isau.de/id/

Hier klickt mal auf den Link und dann links im Menu unter Problemfelder auf Fossilbericht bzw. Komplexität. Das sollte auch die letzten halbwissenden Unterstützer der Evolutionstheorie zum Nachdenken bringen. ;)
ja. ein fantasyautor hat bestimmt mehr ahnung als die gesamte moderne wissenschaft.

die evolutionstheorie ist die bestbewiesenste theorie der biologie.
sie in frage zu stellen, ist ungefähr so sinnvoll wie die existenz der schwerkraft zu bezweifeln. natürlich kann diese theorie immer weiterentwickelt werden (das wird sie ja auch), doch die grundzüge können wohl kaum noch widerlegt werden.
 
Das Problem ist ihr seht die Evolutionstheorie und eine Entwicklung der Welt geleitet von Gott als Widerspruch. Noch mal meine Frage: Wie erklärt ihr bitte, das sich solche komplexen Strukturen wie der Mensch aus den ca. 5 anorganischen Molekülen der Uratmosphäre und dem Licht bilden konnten?
Wenn ihr euren Verstand benutzen würdet müsste es nur zwei sinnvolle Antowrten auf diese Frage geben:
1. Die Struktur für die Entwicklung von allen sich entwickelnden Organismen der Natur muss bereits in diesen Atomen enthalten sein.

oder

2. Die Entwicklung muss geleitet durch eine äußere strukturgebende Kraft stattfinden. Man kann es ein strukturgebendes Feld nennen, wenn man bekennender Atheist ist oder man nennt das gleiche Gott.

Es ist nicht ein Streit zwischen Evolutionstheorie und Kreationismus sondern zwischen Zufall und Sinn dieser Entwicklung.

Allein wer sich ein bisschen mit der Evolutionstheorie befassen würde und nicht einfach ihre Unantastbarkeit hinnimmt würde z.B. erkennen, dass zwischen vielen Lebensstufen die entscheidenden Zwischenglieder fehlen. Es müsste somit eine Evolution stattfinden, die nicht linear sondern schubweise erfolgt. Nach einer gewissen Entwicklungszeit kommt es wieder zu einem Sprung, indem völlig neue Eigenschaften von Organismen auftreten. Dies wiederum widerspricht bereits der darwinistischen Theorie einer linearen Entwicklung mit Auslese.
Der Übergang zu den Zellen oder höheren Lebewesen und der Entstehung ihrer Organe kann einfach nicht sinnvoll durch diese Theorie erklärt werden.. Wie soll durch einige zufällige Mutationen ein Herz oder ein Gehirn entstehen? Wenn sie bereits entstanden sind gibt die Evolutionstheorie die perfekte Beschreibung für ihre Weiterentwicklung. In diesem Fall ist sie sehr nützlich. Aber sie erklärt nicht wie die Organe plötzlich aus dem nichts zum ersten Mal auftauchen. Ihre Entwicklung dagegen über längere Zeit ist durchaus nachvollziehbar, die zunehmende Komlpexität oder Strukturiertheit. Aber es kommt immer auf den Anfang an. Er ist das entscheidende, den die Evolutionstheorie nicht erklären kann. Sie erklärt nicht, wie Atome die Informationen erhalten, die Struktur eines organischen Moleküls einzunehmen. Sie erklärt nicht wie organische Moleküle sich plötzlich wie aus dem nichts zu Zellorganellen zusammensetzen und damit einen neuen Organismus mit emergenten Eigenschaften erschaffen, wie die Zelle schaffen. Sie erklärt nicht wie die Zellen die Information erhalten sich plötzlich zu Organen anzuordnen und damit abermals eine höhere Komplexität des Lebens zu ermöglichen.

Ab dem Zeitpunkt wo diese Strukturen bereits entstanden sind liefert sie eine sinnvolle Weiterentwicklung der Prozesse, aber sie bietet keine entscheidende Erklärung für diese Entwicklungssprünge, die gerade das bedeutendste an der Evolution sind und eine lineare Entwicklung ausschließen. Erst wenn diese bedeutenden Lücken in der Evolutionstheorie geschlossen werden erscheint sie sinnvoll auch wenn dann immer noch die Frage nach zufälliger oder sinnvoler Entwicklung nicht geklärt werden kann.
 
Original geschrieben von S.O.



Das heißt in unserem Beispiel, dass Leute WIRKLICH glauben, daß Jsesus 40 Tage in der Wüste war - stattdessen ist es auch in Theologie-Kreisen bekannt, dass die Bibel eine symbolische, metaphorische Sprache verwendet. 40 steht hier für Vollendung und nicht für die eigentliche Zeitspanne irgendeines Wüstenbesuches.

Sicherlich kann man wörtlich interpretieren. Dazu muss man sich nur der ursprünglichen Bedeutung des Wortes "interprete" bekannt sein...(Falls ich die lat. Form falsch geschrieben habe, bitte berichtigen;))

Ich denke du schätzt die Sachlage falsch ein. Ein bibeltreuer Christ kann glauben dass Jesus 40 Tage in der Wüste war und gleichzeitig das Buch der Offenbarung allegorisch deuten. Was bedeutet also "wörtliche Interpretation" allgemein formuliert?

Ohnehin würde mich ein entmythologisierter, von liberalen Theologen erstellter Kanon außerordentlich interessieren. Doch scheinen die Herrschaften bis auf kurzsichtige Ansätze nicht eben viel zu bieten zu haben. Sie können ja nicht einmal befriedigende Erklärungen für die Entstehungsgeschichte dieses rätselhaften Buches geben...
 
Original geschrieben von Intergalactic
Das Problem ist ihr seht die Evolutionstheorie und eine Entwicklung der Welt geleitet von Gott als Widerspruch. Noch mal meine Frage: Wie erklärt ihr bitte, das sich solche komplexen Strukturen wie der Mensch aus den ca. 5 anorganischen Molekülen der Uratmosphäre und dem Licht bilden konnten?
Wenn ihr euren Verstand benutzen würdet müsste es nur zwei sinnvolle Antowrten auf diese Frage geben:
1. Die Struktur für die Entwicklung von allen sich entwickelnden Organismen der Natur muss bereits in diesen Atomen enthalten sein.

oder

2. Die Entwicklung muss geleitet durch eine äußere strukturgebende Kraft stattfinden. Man kann es ein strukturgebendes Feld nennen, wenn man bekennender Atheist ist oder man nennt das gleiche Gott.

Es ist nicht ein Streit zwischen Evolutionstheorie und Kreationismus sondern zwischen Zufall und Sinn dieser Entwicklung.

Allein wer sich ein bisschen mit der Evolutionstheorie befassen würde und nicht einfach ihre Unantastbarkeit hinnimmt würde z.B. erkennen, dass zwischen vielen Lebensstufen die entscheidenden Zwischenglieder fehlen. Es müsste somit eine Evolution stattfinden, die nicht linear sondern schubweise erfolgt. Nach einer gewissen Entwicklungszeit kommt es wieder zu einem Sprung, indem völlig neue Eigenschaften von Organismen auftreten. Dies wiederum widerspricht bereits der darwinistischen Theorie einer linearen Entwicklung mit Auslese.
Der Übergang zu den Zellen oder höheren Lebewesen und der Entstehung ihrer Organe kann einfach nicht sinnvoll durch diese Theorie erklärt werden.. Wie soll durch einige zufällige Mutationen ein Herz oder ein Gehirn entstehen? Wenn sie bereits entstanden sind gibt die Evolutionstheorie die perfekte Beschreibung für ihre Weiterentwicklung. In diesem Fall ist sie sehr nützlich. Aber sie erklärt nicht wie die Organe plötzlich aus dem nichts zum ersten Mal auftauchen. Ihre Entwicklung dagegen über längere Zeit ist durchaus nachvollziehbar, die zunehmende Komlpexität oder Strukturiertheit. Aber es kommt immer auf den Anfang an. Er ist das entscheidende, den die Evolutionstheorie nicht erklären kann. Sie erklärt nicht, wie Atome die Informationen erhalten, die Struktur eines organischen Moleküls einzunehmen. Sie erklärt nicht wie organische Moleküle sich plötzlich wie aus dem nichts zu Zellorganellen zusammensetzen und damit einen neuen Organismus mit emergenten Eigenschaften erschaffen, wie die Zelle schaffen. Sie erklärt nicht wie die Zellen die Information erhalten sich plötzlich zu Organen anzuordnen und damit abermals eine höhere Komplexität des Lebens zu ermöglichen.

Ab dem Zeitpunkt wo diese Strukturen bereits entstanden sind liefert sie eine sinnvolle Weiterentwicklung der Prozesse, aber sie bietet keine entscheidende Erklärung für diese Entwicklungssprünge, die gerade das bedeutendste an der Evolution sind und eine lineare Entwicklung ausschließen. Erst wenn diese bedeutenden Lücken in der Evolutionstheorie geschlossen werden erscheint sie sinnvoll auch wenn dann immer noch die Frage nach zufälliger oder sinnvoler Entwicklung nicht geklärt werden kann.
ich sehe gar keinen widerspruch zwischen glauben und wissenschaft. von mir aus hat gott oder irgend eine übermächtige kraft das universum geschaffen. würde ich nicht abstreiten wollen, klingt für mich sogar recht logisch.
aber danach haben die naturgesetze das ruder übernommen...
übrigens klingt gerade deine ausführung so, als hättest du dich nur sehr einseitig mit der evolutionstheorie befasst. die argumente stammen ja alle von diesem komischen fantasyautor.
und aus theologischer sicht: warum sollte gott nachträglich in seine einmal erschaffenen naturgesetze eingreifen. gott ist nur als perfektes wesen zu denken, also muss auch die natur als system perfekt sein. ein system welches nach komplexität strebt.
 
Original geschrieben von mighty Komapatient
ich sehe gar keinen widerspruch zwischen glauben und wissenschaft. von mir aus hat gott oder irgend eine übermächtige kraft das universum geschaffen. würde ich nicht abstreiten wollen, klingt für mich sogar recht logisch.
aber danach haben die naturgesetze das ruder übernommen...
Sehe ich auch so. Wenn Gott die Erde erschaffen hat, müsste er ja auch schon bei der Erschaffung, den physischen Gesetzmäßigkeiten, also den Naturgesetzen unterlegen haben.
 
Original geschrieben von mighty Komapatient

ich sehe gar keinen widerspruch zwischen glauben und wissenschaft. von mir aus hat gott oder irgend eine übermächtige kraft das universum geschaffen. würde ich nicht abstreiten wollen, klingt für mich sogar recht logisch.
aber danach haben die naturgesetze das ruder übernommen...
übrigens klingt gerade deine ausführung so, als hättest du dich nur sehr einseitig mit der evolutionstheorie befasst. die argumente stammen ja alle von diesem komischen fantasyautor.
und aus theologischer sicht: warum sollte gott nachträglich in seine einmal erschaffenen naturgesetze eingreifen. gott ist nur als perfektes wesen zu denken, also muss auch die natur als system perfekt sein. ein system welches nach komplexität strebt.

Jepp, sehe ich auch so

Und was Intergalactic von sich gibt ist durchweg scheisse. Es gibt es bereits Versuche, die aus den Bestandteilen der Uratmosphäre und bestimmten Vorraussetzungen welche in der Tiefsee herrschten Makromoleküle entstehen lassen. Und bevor du jetzt vonwegen Halbwissen aufschreist => Bio LK, ein Semester Evolution und wir haben zur zeit genau das, was du ansprichst. ABer die von der Schule sind ja allesamt Ketzerische Arschlöcher die nichts anzweifeln und hassen, nicht wahr? :rolleyes:
 
Original geschrieben von benito mazarati


für einen satanisten wie dich vielleicht..viel spass mit fegefeur und scheiße fressen, sowie muschi lecken...iiihhh!

what the **** is wrong with muschi-lecking?:confused:
 
Original geschrieben von Don Donat


Jepp, sehe ich auch so

Und was Intergalactic von sich gibt ist durchweg scheisse. Es gibt es bereits Versuche, die aus den Bestandteilen der Uratmosphäre und bestimmten Vorraussetzungen welche in der Tiefsee herrschten Makromoleküle entstehen lassen. Und bevor du jetzt vonwegen Halbwissen aufschreist => Bio LK, ein Semester Evolution und wir haben zur zeit genau das, was du ansprichst. ABer die von der Schule sind ja allesamt Ketzerische Arschlöcher die nichts anzweifeln und hassen, nicht wahr? :rolleyes:

Ich weiss ja nicht ob du die Texte von mir nur oberflächlich liest oder einfach nicht verstehen willst. Es geht nicht darum, DASS Makromoleküle aus den Urmolekülen entstanden sind, sondern wie dies passiert ist. Was veranleitet diese Moleküle sich zu diesen Strukturen zusammenzusetzen.
Das Miller-Experiment ist mir schon seit Jahren bekannt und nach 2 Jahren Bio LK und 4 Semestern Biotechnik Studium, meine ich da mit deinem so stolzen Wissen mithalten zu können :D
Dieses Experiment erklärt die Entstehung von einigen wenigen Makromolekülen, die essentiell für lebende Organismen sind, aber wie diese Moleküle zu einem lebendigen Organismus werden ist damit nicht gezeigt.

Aber nochmal duetlich:
ES GEHT UM DIE KRÄFTE DIE BEI DEM VORGANG WIRKEN UND IHN LEITEN UND NICHT UM DEN VORGANG AN SICH! Wenn du das verstanden hast können wir weiterreden. Schließlich möchte ich nur sagen, dass man mit der Evolutionstheorie das Wirken eines Gottes nicht ausschließen kann, weil viele hier das so sehen als könnte man dieses. Es gibt nur zwei Erkärungen, dass sich überhaupt solche Komplexe bilden. In der Wissenschaft hat man den Begriff Entropie eingeführt um die Richtung dieser Prozesse zu beschreiben. Natürliche Prozesse streben jedoch immer in Richtung der höchsten Entropie eines Systems. Die Bildung geordneter komplexer Strukturen erfolgt jedoch in die Gegenrichtung. Deswegen gibt es wie shcon erwähnt zwei Möglichkeiten, wie die zunehmende Komplexität und Struktur entsteht :

1. Die Struktur für die Entwicklung von allen sich entwickelnden Organismen der Natur muss bereits in diesen Atomen enthalten sein.

oder

2. Die Entwicklung muss geleitet durch eine äußere strukturgebende Kraft stattfinden. Man kann es ein strukturgebendes Feld nennen, wenn man bekennender Atheist ist oder man nennt das gleiche Gott.


Außerdem brauchst du das ganze nicht wieder auf eine religiöse Schiene zu lenken. Ich bin nicht religiös aber gläubig, also so ein Mensch den du ja angeblich tolerierst. Angeblich!! Ich halte zwar nicht viel von Religion und Kirche aber die Beschimpfungen von dir haben sie einfach nicht verdient, da sie in der Neuzeit mehr gutes tun als schlechtes.
 
Original geschrieben von Intergalactic


Allein wer sich ein bisschen mit der Evolutionstheorie befassen würde und nicht einfach ihre Unantastbarkeit hinnimmt würde z.B. erkennen, dass zwischen vielen Lebensstufen die entscheidenden Zwischenglieder fehlen. Es müsste somit eine Evolution stattfinden, die nicht linear sondern schubweise erfolgt.
Klingt für mich nicht nach einer logischen Schlussfolgerung..Wer sagt, das die Zwischenglieder fehlen?..Wie definierst du Zwischenglied?..Es ist vollkommen logisch, das es bis dato keine lückenlose Dokumentation jeglicher Übergangsstufe gibt..Aus dem einfachen Grund, das Fossilien eine sehr rare Angelegenheit sind..Schau dir die Saurier an, um die bekannteste Spezies früher Erdgeschichte mal als Beispiel heranzuziehen..Wieviel Funde gibt es bitteschön gemessen an der damaligen Population und Artenvielfalt..?..Nichtmal n`Fliegenschiss..selbst der Michael Jackson unter den Echsen..der T-rex. basiert auf wenigen Knochenfunden, gerade mal drei erhaltenden Schädeln, und einem(!) Dreiviertel-skelett.....und der Junge hat vor lächerlichen 65 Millionen Jahren also (gemessen im Erdenzeitalter) gerade mal "gestern" millionenfach die Erde bevölkert...viele frühere SaurierArten lassen sich gerade mal anhand von `nem Beckenknochen oder dergleichen ableiten, und wurden dementsprechend rekonstruiert...ich sag dir was..wenn morgen `n Komet auf die idee kommt, der Erde `n Besuch abzustatten, lass mal 100 Millionen Jahre ins Land streifen...jeder Archäologe/Geologe wasauchimmer wird dir bestätigen, das die Natur nahezu alles verwischt..und kaum bis gar keine Spuren für uns als frühere intelligente Spezies übrig hat...es würde kaum Anzeichen auf eine zivilisierte spezies geben..zumindest was knochenbefunde angeht (reliquien vielleicht mal abgesehen..aber auch dort dürfte die zahl sehr rar gesät sein..)..zumal der "moderne" Mensch gerade mal ne mickrige Lebensspanne von paar Hunderttausend Jahren hat..er wäre ein Nichts in der Erdgeschichte..sang und klanglos kam und ging er, und kaum bis gar nichts würde darauf hindeuten, das er jemals existiert hat..

will sagen..Nur weil einige Übergangsformen oder Zwischenglieder (noch) nicht gefunden wurden, ist das noch lange kein Beweis gegen die Evolutionstheorie..Es gab tausende Milliarden von Arten und Unterarten in der Geschichte..man geht sogar von drei frühgeschichtlichen Massensterben aus, denen teilweise 98 Prozent jeden Lebens zum Opfer fielen...von den wenigsten werden wir jemals erfahren, da es zu den wenigsten Fossilien gibt.....zumal deine Behauptung auch gar nicht komplett stimmt..die Entwicklung des Pferdes, von Rüsseltieren, oder auch Walen lässt sich anhand zahlreich gefundener Übergangsfunde (wenn natürlich auch, wie gesagt, mit lücken..logisch ) prima dokumentieren...es lässt sich sehr gut nachverfolgen wie sich diese Tiere von ihrer Ur-form langsam aber sicher ihrer heutigen Form angeglichen haben...sie zeigen das die Evolution nicht sprunghaft von statten geht, sondern langsam ineinander übergeht..was glaubst du?..das ein Fisch der zufällig luft schnappt, plötzlich n Säugetier ohne Kiemen gebärt?..das sind tausende kleine schritte....was suchst du=..den bebeinten Fisch, der ans land ging?..was ist daran so abwegig...es gibt heute sogar noch praktisch "lebende" "Fossilien" die sowohl land als auch Wasser als ihren Lebensraum beanspruchen...da ist doch nix abwegiges dran, ..wenn sich die Umgebung und Lebensanforderungen durch millionenjahre Veränderungen..klimatisch, nahrungstechnisch usw. umwälzen, das eine Spezies sich in diesen gewaltigen Zeitspannen dementsprechend anpasst..(nein, anpassen muss, ..um ihren Fortbestand zu sichern)..
Nach einer gewissen Entwicklungszeit kommt es wieder zu einem Sprung, indem völlig neue Eigenschaften von Organismen auftreten. Dies wiederum widerspricht bereits der darwinistischen Theorie einer linearen Entwicklung mit Auslese.
Der Übergang zu den Zellen oder höheren Lebewesen und der Entstehung ihrer Organe kann einfach nicht sinnvoll durch diese Theorie erklärt werden.. Wie soll durch einige zufällige Mutationen ein Herz oder ein Gehirn entstehen? Wenn sie bereits entstanden sind gibt die Evolutionstheorie die perfekte Beschreibung für ihre Weiterentwicklung. In diesem Fall ist sie sehr nützlich. Aber sie erklärt nicht wie die Organe plötzlich aus dem nichts zum ersten Mal auftauchen. Ihre Entwicklung dagegen über längere Zeit ist durchaus nachvollziehbar, die zunehmende Komlpexität oder Strukturiertheit. Aber es kommt immer auf den Anfang an. Er ist das entscheidende, den die Evolutionstheorie nicht erklären kann. Sie erklärt nicht, wie Atome die Informationen erhalten, die Struktur eines organischen Moleküls einzunehmen. Sie erklärt nicht wie organische Moleküle sich plötzlich wie aus dem nichts zu Zellorganellen zusammensetzen und damit einen neuen Organismus mit emergenten Eigenschaften erschaffen, wie die Zelle schaffen. Sie erklärt nicht wie die Zellen die Information erhalten sich plötzlich zu Organen anzuordnen und damit abermals eine höhere Komplexität des Lebens zu ermöglichen.
Was gibts da zu erklären?...Organe wie Herz und Nieren sind Versuchsmechanismen der Natur, die sich bewährt haben, und im laufe der Entwicklung immer komplexer wurden, da sie das Leben des betroffenen Lebewesens in ihrer Umgebung gewährleisten..es sind erfolgreiche Versuchsmodelle der Natur bei lebewesen die sich anpassten mussten..Wenn diese Anpassung vielleicht verlangt hätte, und es von Vorteil gewesen wär, das ne neurale Warze am Arsch
unser Überleben steuert und gewährleistet, hätten wir alle Warzen statt hirn...(halt ich gar nicht für so abwegig, das sich in diesem Punkt einige Versuchsmodelle durchsetzen konnten )...der punkt ist einfach, das durch Mutation sich eben auch der genetische Bauplan ändert..langsam und schrittweise..und irgendwann stand nunmal das funktionstüchtige Herz und seine Wechselwirkungen als Folge eines sehr langen Prozesses...selbiges bewährte sich und fand somit Eintritt in die heiligen Hallen der Lebensmechanismen und entsprechender Arten...
Wie erklärst du dir eigentlich die zahllosen Rudimente, die u. a. auch der Mensch trägt..Weisheitszähne die nichts als Schmerzen verursachen..der Wurmfortsatz/Blinddarm oder auch die Nasennebenhöhlen., die mittlerweile zu nichts..aber auch gar nichts mehr gut sind, ausser Entzündungen zu verursachen.....Überbleibsel aus millionen Jahren Evolution...vollkommen sinnlos..wie könnte ein Gott, der den Mensch als Mensch auf die Welt brachte, etwas derart unperfektes erschaffen?..und wer ist überhaupt der Mensch? ....es gab nachweislich viele verschiede Menschenarten..ähnlich wie es in der Gattung Affe..den SChimpansen, Gorilla ,Pavian usw gibt ..neandertaler, homo heidelbergensis, florensis usw. die teilweise sich sogar zur gleichen Zeit auf der Erde aufhielten, gleiche Vorfahren hatten, und sich irgendwann von dieser Linie abspalteten, ..überlebt hat nur der Homo Sapiens..aber die Einzigartigkeit des Menschen ist ebenso überholt.
Mich würde aber auch mal echt interessieren,warum man sich so gegen die Vorstellung sträubt, vom Affen abzustammen..(jetzt mal ganz abgesehen davon, das man so nem reizenden Geschöpf nicht zu nahe treten möchte mit derartigen Diffamierungen. *fiesgrins* )......ist doch `nettes Völkchen..führen ein gediegenes Leben,..und Genetik und Biologie mal beiseite, würd ich auch nicht wenig frappierend ähnliche Verhaltensweise ausmachen können..zumindest ich verspür, wenn ich hier bin, bei nicht gerade wenigen, den unwiderstehlichen Drang ne Banane hinzuhalten..warum auch immer..scheint auch so`n mentales rudiment zu sein...
 
Original geschrieben von Slowmo

...

Dann erklär doch mal bitte wie durch kleine lineare Mutationen ein Herz entstehen soll? Ein Herz ist ein komplex organisiertes Organ in dem viele Zellen so speziell differenziert werden, dass sie die speziellen Anforderungen zur Funktion des Herzens erfüllen. Mutionen bewirken nur dass die Gene anders ausgelesen werden, also ein anderes Protein als vorher entsteht oder ein nicht funktionierendes Protein. Wie bitte soll dann daraus ein Herz entstehen. Die komplexe Struktur und vor allen Dingen die emergenten Eigenschaften sprechen gegen einen fortwährend linearen Evolutionsverlauf. Das Beispiel mit den Rudimenten ist albern, da dass eine Struktur verkümmert, keine besondere Leistung evolutionärer Organisation darstellt und dabei nichts neues entsteht. Muskeln bauen sich auch ab wenn man sie über längere Zeit nicht benutzt. Ich leugne ja nicht dass es lineare Phasen in der Evolution gibt, das trifft wohl zu. Aber die Sprünge von Makromolekül zur Zelle und zu Organen und komplexen Organismen kann man nun mal nur als Sprünge ansehen und einfach nicht durch Punktmutationen erklären. Es gibt keine halben Zellen, keine Viertelzellen, es gibt nur Makromoleküle und Zellen. Und diese Sprünge, Komplexität und Symmetrie deuten auf eine formgebende Kraft.

Wenn die Evolutionstheorie diese formgebende Kraft ausschließt, ist die Entwicklung des Lebens reiner Zufall. Dies entnehme ich auch so deinem Text.
Schließen sich ZUFALL UND ENTWICKLUNG nicht aus? Entwicklung gibt immer eine Richtung vor. Zufall ist chaotisch und führt nicht zu höherer Komplexität. Hier geht es um eine Grundfrage die diskutiert werden muss.
Da kannst du soviel Bananen essen wie du möchstest um dein großes mentales Rudiment wieder auf Vordermann zu bringen :D
 
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