Psychiater

Original geschrieben von aycool





man sollte an dieser stelle auch mal sagen, dass das überhaupt keine schande ist! wenn ich ne körperliche verletzung habe gehe ich auch zum arzt und schäme mich nicht für, wenn ich ne seelische verletzung habe kann ich ja auch zunem psychiater gehen. es ist keine schande psychisch krank zu sein. es ist eine ganz normale krankheit. leider ist der begriff aber negativ konontiert!




So ist es, der Unterschied ist, viele Menschen sehen es nicht , wann sie Hilfe brauchen. Ich schließ mich da mit ein, damals konnte ich auch nicht verstehen, warum mich meine Mutter zur Erziehungsberatung geschleppt hat. Heute schon. Allgemein ist der Begriff "Psycho" mit vielen Vorurteilen belastet, was man auch hier unschwer erkennen kann


d.hobo
 
meine mutter ist psychotherapeutin, mein stiefvater auch.
meine stiefmutter kinderpsychologin.


ich bin also in dauer behandlung ;)
 
Original geschrieben von G-Wok
meine mutter ist psychotherapeutin, mein stiefvater auch.
meine stiefmutter kinderpsychologin.


ich bin also in dauer behandlung ;)


:D Sowas ähnliches sagt man Psychologie-Lehrer auch immer ;)


d.hobo
 
Original geschrieben von aycool

man sollte an dieser stelle auch mal sagen, dass das überhaupt keine schande ist! wenn ich ne körperliche verletzung habe gehe ich auch zum arzt und schäme mich nicht für, wenn ich ne seelische verletzung habe kann ich ja auch zunem psychiater gehen. es ist keine schande psychisch krank zu sein. es ist eine ganz normale krankheit. leider ist der begriff aber negativ konontiert!

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aber leider ist es so, dass der großteil der menschen psychische krankheiten, psychotherapie etc. als etwas befremdliches und verachtenswürdiges ansieht. anstelle psychatrischer klinik sagen die meisten ja auch: "Xy ist in der klappse" oder im Irrenhaus. ich denke, dass dies vielleicht noch aufs 3. Reich zurückzuführen ist, wo den menschen in den kopf gesetzt wurde, dass psychisch kranke menschen eine Bedrohung für das volk seien.
 
Original geschrieben von Got Soul?
ich denke, dass dies vielleicht noch aufs 3. Reich zurückzuführen ist, wo den menschen in den kopf gesetzt wurde, dass psychisch kranke menschen eine Bedrohung für das volk seien.

kann ich mir nicht vorstellen, das ist in anderen kulturen auch nich anders...und das war vorher auch schon so, wenn nicht schlimmer!
 
Original geschrieben von benito mazarati
ha ha du bist psycho!:D

spast.....sorry aber da fällt mir nix zu ein....

egal zum thema...ich bin selber seit knapp nem drei viertele jahr in behandlung......
die sache um die es geht ist nur ne kleinigkeit...aber ich habe mich damit schon zu lange rumgequält und schließlich wurde das alles zu viel für mich....die erste zeit viel es mir echt schwer dort hin zu gehen und damit klar zu kommen aber jetzt nach längerer zeit stellen sich auf jeden fall erfolge ein......und mit der zeit isses auch so dass ich auch freier drüber sprechen kann als früher dass ich dort hingehe.....
klar wird man oftmals schief angeguckt aber ich ziehe selber vor mir den hut dass ich mich getraut habe dort hinzugehen und mir helfen zu lassen........es is auch keinen schande ganz im gegenteil...slebst profi-fussballer wie oliver kahn haben nen mental-trainer und die bringen auch ihre leistung.....

wie gesagt ich habe grossen respekt für leute die sagen"ich habe n problem und lass mir helfen" anstatt nix dagegen zu tun...... :cool:
 
Original geschrieben von aycool


kann ich mir nicht vorstellen, das ist in anderen kulturen auch nich anders...und das war vorher auch schon so, wenn nicht schlimmer!

hmm..hast egtl recht. eigentlich war ja jesus so einer der ersten, der auf menschen mit solchen problemen zugegangen ist. schon damals wurden psychisch kranke als von dämonnen besessene angesehen.
 
Original geschrieben von Got Soul?


hmm..hast egtl recht. eigentlich war ja jesus so einer der ersten, der auf menschen mit solchen problemen zugegangen ist. schon damals wurden psychisch kranke als von dämonnen besessene angesehen.

dass jesus auf ihn zugegangen ist/sein soll, ist zwar keine sichere quelle, ABER die tatsache, dass davon überhaupt die rede ist, und solche menschen so becshrieben werden zeigt dass es eben früher wirklich so war! es war immer so und es wird auch in zukunft wohl so sein!
 
war 5 jahre in behandlung. eher nicht zum reden, sondern zur überwachung von medikamten etc. reden hat mir nie was gebracht.

Original geschrieben von aycool
man sollte an dieser stelle auch mal sagen, dass das überhaupt keine schande ist! wenn ich ne körperliche verletzung habe gehe ich auch zum arzt und schäme mich nicht für, wenn ich ne seelische verletzung habe kann ich ja auch zunem psychiater gehen. es ist keine schande psychisch krank zu sein. es ist eine ganz normale krankheit. leider ist der begriff aber negativ konontiert!

zum teil richtig. nur habe ich in dieser zeit festgestellt, dass es in jugendlichen kreisen z.t. als cool gilt eine psychische krankheit zu haben, sich behandeln zu lassen und es an die große glocke zu hängen. pure wichtigtuerei und schrei nach aufmerksamkeit. ein psychisch kranker hat immer etwas besonderes an sich, was faszinierendes, etwas was jugendliche oft gern hätten. aber das könnte man ja auch schon wieder fast behandeln..
 
Original geschrieben von Intergalactic


Viele die zum Psychiater gehen haben das Problem, dass sie einfach zuviel Denken. Normalerweise sollte im Menschen ein Gleichgewicht zwischen rationalem und emotionalem Handeln herrschen. Rationales Handeln hilft uns in der Welt klarzukommen und nicht Opfer unserer Gefühle zu werden oder ausgenutzt zu werden. Emotionales Handeln hilft uns unsere Kreativität auszuleben und Gefühle mit unserer Umwelt auszutauschen. Wenn du immer nur rational vorgehst, wie eine Maschine, immer dich ständig unter Kontrolle hältst, jeden deiner Schritte durchdenkst, bleibt letztendlich die Kreativität deines Handelns aus. Du wirst wie eine Maschine, obwohl du keine bist. Allein das das Problem nur in deinem Kopf vorherrscht zeigt schon, dass es von dir selbst geschaffen ist. Dieses standby Gefühl, dass du beschreibst, brauchst du vielleicht nötiger als du denkst. Ist es dir nicht aufgefallen, dass wenn du jeden Schritt den du tust durchdenkst du plötzlich viel unsicherer bist und sogar vielleicht ins Stolpern gerätst? Auch beim Sport könnte es dir auffallen, wenn du über sportliche Routinen nachdenkst bistdu plötzlich viel ineffizienter. Wenn du redest und über dein Reden nachdenkst fängst du an dich zu versprechen. Dies liegt daran, dass solche Prozesse durch das Unterbewusstsein gesteuert werden, das Unterbewusstsein ist jedoch nicht rational. Wenn du diese Prozesse nun in dein Bewusstsein holst, indem du drüber nachdenkst wirst du Probleme bekommen und unsicher und machst Fehler. Diese Prozesse kannst du nicht mit Verstand steuern, dafür ist der Verstand nicht da. Versuch einfach mal nicht über jeden Mist nachzudenken, sondern nur über Dinge, die es wert sind.

"Mit dem Gedanken daran, was was etwa morgen uns zustoßen könnte, verlieren wir das Heute, die Gegenwart und damit die Wirklichkeit"

Ich hasse das Wort,aber trotzdem: WORD!! Der Mann weiß,wovon er redet!
 
Original geschrieben von Dirk Diggler




zum teil richtig. nur habe ich in dieser zeit festgestellt, dass es in jugendlichen kreisen z.t. als cool gilt eine psychische krankheit zu haben, sich behandeln zu lassen und es an die große glocke zu hängen. pure wichtigtuerei und schrei nach aufmerksamkeit. ein psychisch kranker hat immer etwas besonderes an sich, was faszinierendes, etwas was jugendliche oft gern hätten. aber das könnte man ja auch schon wieder fast behandeln..

das stimmt auch, nur sind das oft die die nicht wirklich psychisch krank sind...sondern sich aufspielen!
 
ich war ca. ein jahr beim psychologen, da ich damit nicht klar gekommen bin, dass mein dad in den knast gekommen ist und ich einfach in das Alter gekommen bin damals, wo man sachen hinterfragt und ichd abei festgestellt habe, dass ich ein extrem gestörtes verhältnis zu meinem vater habe...
naja ich bin halt mit der neuen gesamtsituation damals einfach nicht zu recht gekommen und hab mir von ihm hilfe geholt...

Es war auf jeden fall sehr gut bei ihm und er konnte mir sehr helfen auch wenn wir oft über andere dinge wie schule und freunde geredet haben....
 
Original geschrieben von aycool


das stimmt auch, nur sind das oft die die nicht wirklich psychisch krank sind...sondern sich aufspielen!
mein ich ja. ein weiterer punkt ist, dass heutzutage wegen jeder kleinigkeit hilfe bei einer dritten person gesucht um die kleinsten probleme zu lösen. erziehung wird durch ritalin gelöst, pubertäre stimmungsschwankungen durch antidepressiva.
 
ich war ca. ein jahr bei einem wegen drogen und familien problemen...

hat alles nix genützt :D
 
Original geschrieben von SukdaRam


Sollte das lustig sein? Nö, war Tatsache!

achso ja und das weisst du so nebenbei......stark....habe so mein problem damit wenn leute meinen sie wüssten was von dem sie doch keine ahnung haben und dann son sinnvollen beitrag schreiben aber egal...
 
Ich hab mir mal den Thread durchgelesen und es kotzt mich an ,wie sich hier manche mit ihrem Halbwissen,das sie durch Bücher ,Fernsehen usw.angeeignet haben aufspielen.Ihr ward noch nie in eurem Leben richtig psychisch krank,kennt auch keine Betroffenen.Nützt aber jede Gelegenheit aus,um euch zu profilieren,das ist aber nicht nur bei diesem Thema so .Einer hat sogar den Jugendlichen den Glauben an die Romantik der psychischen Krankheit unterstellt. Woher weiß er das?Das ist doch völliger Quatsch ,was er schreibt.So etws führt nur dazu,dass wirklich Kranke nicht ernst genommen werden,zumal es ja in der Medizin leider immernoch so ist,dass körperlich Kranke mehr Aufmerksamkeit bekommen als solche mit einem psychischen Leiden. Bitte überlegt doch erst,bevor ihr schreibt!
 
Original geschrieben von Don_Gürel
Ich hab mir mal den Thread durchgelesen und es kotzt mich an ,wie sich hier manche mit ihrem Halbwissen,das sie durch Bücher ,Fernsehen usw.angeeignet haben aufspielen.Ihr ward noch nie in eurem Leben richtig psychisch krank,kennt auch keine Betroffenen.Nützt aber jede Gelegenheit aus,um euch zu profilieren,das ist aber nicht nur bei diesem Thema so .

Etwas vermessen so zu argumentieren, oder kennst du jeden User persönlich? Ich zum Beispiel habe ein Praktikum in einer Kinderpsychatrie absolviert, und kenne auch Betroffene, sehr gut sogar
Pauschalisier mal nicht alle User hier, solche kollektiv-Argumentationen sind hier unangebracht.


don hobo
 
Original geschrieben von Don_Gürel
Ich hab mir mal den Thread durchgelesen und es kotzt mich an ,wie sich hier manche mit ihrem Halbwissen,das sie durch Bücher ,Fernsehen usw.angeeignet haben aufspielen.Ihr ward noch nie in eurem Leben richtig psychisch krank,kennt auch keine Betroffenen.Nützt aber jede Gelegenheit aus,um euch zu profilieren,das ist aber nicht nur bei diesem Thema so .Einer hat sogar den Jugendlichen den Glauben an die Romantik der psychischen Krankheit unterstellt. Woher weiß er das?Das ist doch völliger Quatsch ,was er schreibt.So etws führt nur dazu,dass wirklich Kranke nicht ernst genommen werden,zumal es ja in der Medizin leider immernoch so ist,dass körperlich Kranke mehr Aufmerksamkeit bekommen als solche mit einem psychischen Leiden. Bitte überlegt doch erst,bevor ihr schreibt!

ich hoffe du meinst nicht mich, ansonsten gehe ich sehr gerne auf deine kritik ein.
 
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