Original geschrieben von Intergalactic
Viele die zum Psychiater gehen haben das Problem, dass sie einfach zuviel Denken. Normalerweise sollte im Menschen ein Gleichgewicht zwischen rationalem und emotionalem Handeln herrschen. Rationales Handeln hilft uns in der Welt klarzukommen und nicht Opfer unserer Gefühle zu werden oder ausgenutzt zu werden. Emotionales Handeln hilft uns unsere Kreativität auszuleben und Gefühle mit unserer Umwelt auszutauschen. Wenn du immer nur rational vorgehst, wie eine Maschine, immer dich ständig unter Kontrolle hältst, jeden deiner Schritte durchdenkst, bleibt letztendlich die Kreativität deines Handelns aus. Du wirst wie eine Maschine, obwohl du keine bist. Allein das das Problem nur in deinem Kopf vorherrscht zeigt schon, dass es von dir selbst geschaffen ist. Dieses standby Gefühl, dass du beschreibst, brauchst du vielleicht nötiger als du denkst. Ist es dir nicht aufgefallen, dass wenn du jeden Schritt den du tust durchdenkst du plötzlich viel unsicherer bist und sogar vielleicht ins Stolpern gerätst? Auch beim Sport könnte es dir auffallen, wenn du über sportliche Routinen nachdenkst bistdu plötzlich viel ineffizienter. Wenn du redest und über dein Reden nachdenkst fängst du an dich zu versprechen. Dies liegt daran, dass solche Prozesse durch das Unterbewusstsein gesteuert werden, das Unterbewusstsein ist jedoch nicht rational. Wenn du diese Prozesse nun in dein Bewusstsein holst, indem du drüber nachdenkst wirst du Probleme bekommen und unsicher und machst Fehler. Diese Prozesse kannst du nicht mit Verstand steuern, dafür ist der Verstand nicht da. Versuch einfach mal nicht über jeden Mist nachzudenken, sondern nur über Dinge, die es wert sind.
"Mit dem Gedanken daran, was was etwa morgen uns zustoßen könnte, verlieren wir das Heute, die Gegenwart und damit die Wirklichkeit"