Hobo 24
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Es geht darum, wie es sich erklären lässt, dass obwohl doch menschliche Meinungen verschiedenst sind, trotzdem das eindimensionale links-rechts-Spektrum so erstaunlich viele Gemeinsamkeiten innerhalb einer Ausprägung aufweist. Diese Erklärung findet man nicht, wenn man sich nur die einzelnen Standpunkte anschaut und vergleicht. Sicher nicht alles, aber doch vieles, lässt sich auf dieses Menschenbild zurückführen. z.B. könnte man den Befund, dass Linke z.B. gegen ein hartes Strafrecht und für direktdemokratische Formen sind (2 Standpunkte die an sich sonst keine logische Verbindung aufweisen), dadurch erklären. Das positive Menschenbild wird von sich selbst auf andere projiziert und dadurch entsteht eine Gesellschaftsansicht: daher ist z.B. Anarchie eine linke Idee und Monarchie oder Diktatur eine rechte.
Wie gesagt, was du erzählst ist mir viel zu pauschal. Das wird weder der Linken, noch der Rechten bzw Konservativen gerecht.
Und Linkskonservativ in dem Kontext fallen zu lassen, halte ich ebenso für recht unangebracht. Wieviele Journalisten sind linkskonservativ eingestellt und haben in Wirtschaftsfragen bsp eine eher wirtschaftsliberale oder eine eher auf staatlichen Investitionen basierende Idee oder ganz andere Ideen etc blabli mir ist das viel zu allgemein.