"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

ist halt die frage ob es dich erfüllt wenn du deinen kindern nix bieten kannst außer deiner liebe zur kunst
Ja ist natürlich klar, wenn man weiß, man kriegt keinen Job oder einen, bei dem man von der Hand in den Mund leben muss, dann sollte man auch pragmatisch denken.
Aber solange es für ein normales Auskommen reicht, würde ich an dieser Stelle den Weg des Künstlers wählen. Zumal ja, wenn man Talent besitzt, auch die Chance besteht, groß rauszukommen.
 
Das hat doch nichts mit Idealismus zu tun, da das Einstiegsgehalt nur bedingt ein Indiz für das Gehalt nach zehn Jahren ist.
Außerdem denke ich, dass bei den meisten Menschen ein gewisses Grundinteresse vorhanden sein muss, um eine Arbeit gut zu erledigen bzw. gut im Studium zu sein.

Das stimmt wohl und wenn man Talent hat und auch etwas Glück bzw Förderer kann man mit jedem Job reich werden, aber ich denke auch Berufe mit einem hohen Einstiegsgehalt haben eher das Potential für einen exponentiellen Anstieg gegen die Arbeitsjahre als Berufe mit Mindestlohn...es gibt ja Gründe warum die Gehälter so hoch sind...

Sind halt unterschiedliche Sichtweisen...wenn jmd 60 Stunden arbeitet und alles für den Job gibt oder hippi mäßig in der Toscana Bilder malt...beides kann glücklich machen...
 
Das stimmt wohl und wenn man Talent hat und auch etwas Glück bzw Förderer kann man mit jedem Job reich werden, aber ich denke auch Berufe mit einem hohen Einstiegsgehalt haben eher das Potential für einen exponentiellen Anstieg gegen die Arbeitsjahre als Berufe mit Mindestlohn...es gibt ja Gründe warum die Gehälter so hoch sind...

Sind halt unterschiedliche Sichtweisen...wenn jmd 60 Stunden arbeitet und alles für den Job gibt oder hippi mäßig in der Toscana Bilder malt...beides kann glücklich machen...

was hast du eigentlich mit yale am hut:confused:
 
Nichts, find den Leitspruch nur toll :O .... Wollte eigentlich mal hin hat sich aber nicht ergeben :( wär wahrscheinlich eh zu schlecht :p
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ey akademikerfreunde, ich hab ne frage zu bewerbungen... wie würdet ihr die wichtigkeit von irgendnem blabla was einem am unternehmen gefällt bzw. warum man gerne da arbeiten würde einschätzen? also ich nehm in den bewerbungen jeweils bezug auf die stellenanzeige und man kann schon erkennen, dass das nicht eine bewerbung für 1000 unternehmen ist, aber häufig fällt mir nix ein was ich zu dem unternehmen schreiben kann, weils mir prinzipiell auch eigtl scheissegal ist.... kann man das weglassen oder sollte ich mir auf teufel komm raus 1-2 sätze aus der nase ziehen?
 
Kommt drauf an....was ist das für ein Unternehmen? Bei BMW zb ist es schon glaubwürdiger als bei irgendeinem speziellen Verfahrenstechniklabor mit dem man normal nie zu tun hat. Dort würde ich eher die eigenen Interessen und Qualitäten am Themengebiet in den Vordergrund stellen...
 
also so aufm "normalen" arbeitsmarkt sagen die bewerbungscoaches von der arge schon das man begründen sollte weshalb man da arbeiten will, weil das zeigt das man sich informiert hat und bla
aber ob das jetzt bei so jobs wo n studium vorrausgesetzt ist auch so is weiß ich nich
 
Kommt drauf an....was ist das für ein Unternehmen? Bei BMW zb ist es schon glaubwürdiger als bei irgendeinem speziellen Verfahrenstechniklabor mit dem man normal nie zu tun hat. Dort würde ich eher die eigenen Interessen und Qualitäten am Themengebiet in den Vordergrund stellen...

ist glaub ich egal. du musst im wesentlichen auf die stelle bezug nehmen und darstellen, warum du so gut darauf passt und warum sie dich so sehr interessiert. kannst falls dir wirklich etwas einfällt oder die sich durch irgendetwas auszeichnen noch n satz zur unternehmenskultur schreiben, aber im endeffekt wissen die doch auch, dass es dir scheißegal ist o du jetzt beispielsweise bei eon oder rwe /pwc oder deloitte. is ja nicht so, dass du da irgendne passion für ein unternehmen hast und wenn, dann würde das über dich aussagen, dass du vollkommen irrational bist:D
 
ey akademikerfreunde, ich hab ne frage zu bewerbungen... wie würdet ihr die wichtigkeit von irgendnem blabla was einem am unternehmen gefällt bzw. warum man gerne da arbeiten würde einschätzen? also ich nehm in den bewerbungen jeweils bezug auf die stellenanzeige und man kann schon erkennen, dass das nicht eine bewerbung für 1000 unternehmen ist, aber häufig fällt mir nix ein was ich zu dem unternehmen schreiben kann, weils mir prinzipiell auch eigtl scheissegal ist.... kann man das weglassen oder sollte ich mir auf teufel komm raus 1-2 sätze aus der nase ziehen?

Wichtig ist, dass du beschreibst warum die auf die Anforderungen der Stelle passt. Wenn du noch 1,2 ehrliche Sätze zur Motivation, warum du dich gerade dort bewerben möchtest loswerden kannst, würde ich dies tun. Faken würde ich da aber nichts und auch keine Allgemeinplätze "weil BMW ein dynamisches Unternehmen ist" verwenden.
 
Hat hier zufällig jemand Ahnung von Promotion im Ausland? Genauer Italien?

Hier ist es ja so, das man als Dokotorand ne bezahlte Stelle im öffentlichen Dienst bekommt. Wie sieht es dort mit der Bezahlung aus?
Die entsprechende Homepage zu der Arbeit die mich interessiert ist leider nur auf Italienisch, von daher kann ich mich da nicht wirklich selbst informieren.
 
Hat hier zufällig jemand Ahnung von Promotion im Ausland? Genauer Italien?

Hier ist es ja so, das man als Dokotorand ne bezahlte Stelle im öffentlichen Dienst bekommt. Wie sieht es dort mit der Bezahlung aus?
Die entsprechende Homepage zu der Arbeit die mich interessiert ist leider nur auf Italienisch, von daher kann ich mich da nicht wirklich selbst informieren.

Du kannst kein Italienisch, möchtest dort aber promovieren? Und auch in Deutschland gibt es kein Recht auf eine Stelle als Doktorand.
 
Hat hier zufällig jemand Ahnung von Promotion im Ausland? Genauer Italien?

Hier ist es ja so, das man als Dokotorand ne bezahlte Stelle im öffentlichen Dienst bekommt. Wie sieht es dort mit der Bezahlung aus?
Die entsprechende Homepage zu der Arbeit die mich interessiert ist leider nur auf Italienisch, von daher kann ich mich da nicht wirklich selbst informieren.

In Italien kriegst du einen Scheiss als Doktorand, entschuldige, wenn ich das so drastisch formuliere.
Hier hast du selbstverständlich Glück, wenn du eine Anstellung im öffentlichen Dienst bekommst, aber selbst dafür arbeitest du dich i.d.R. krumm.
In Italien ist die Situation grundlegend schlimmer. Wissenschaftler verdienen dort sehr wenig, an Universitäten wird die Lehre z.T. gar nicht mehr bezahlt.
Du kannst aber selbstverständlich in Italien promovieren - ratsam wäre hierzu ein vernünftiges Stipendium und ein in irgendeiner Form mit Italien zusammenhängendes Thema. Dich allerdings für eine rein italienische Doktorandenstelle zu bewerben oder die Promotion ausschließlich in Italien durchzuziehen, davon würde ich entschieden abraten.
 
jo italien, griechenland, spanien etc ist sehr krass. aktuell ist da voll der ansturm nach deutschland, wie ich das so in mannheim mitbekomme. auf ne promotionsstelle kommen da mittlerweile bestimmt 50% bewerbungen aus südeuropäischen ländern. noch krasser ist bei den ausgeschriebenen post-doc stellen. italien hat jetzt auch kein wirklich gutes universitätssystem. glaube wirklich gute unis da sind nur die bocconi und bologna.
 
Ich studiere Politikwissenschaft. Ich könnte an meiner Uni ein kostenloses Modul in NLP machen. Lohnt sich das nur für Politiker oder auch für andere Berufsgruppen? Jemand Erfahrung dazu??
 
Zurück
Oben Unten