"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

hat der nen skript, was online verfügbar ist?

http://www.algebra.uni-linz.ac.at/Students/Win/fg10s/lec/

Das Skript seh ich jetzt auch zum ersten Mal, als ich bei dem in der Vorlesung war, hat er einfach irgendwelche Sachen auf die Tafel geschrieben. Ich geh mal davon aus, dass es gar nicht so unendlich schlimm wär wenn man s erklärt bekäme bzw. auf vernünftige Literatur verwiesen würde. Hab jetzt aber auch nicht wirkilch Lust nochmal drüber zu schauen :p
 
Studiert vielleicht zufälligerweise jemand in hamburg? und kann mir etwas bei der bewerbung erklären?
 
Dafür brauchen Uni-Absolventen auch länger. Wenn man nen paar 1000€ Jahresgehalt weniger verdient, dafür aber ein, bis zwei Jahre früher arbeitet gleich sich das auch irgendwo aus.

Wenn du 3000€ statt 4000€ verdienst, haste in 2 Jahren zwar einen Vorsprung von 24Monate*3000€ = 72.000€...das holt der Universitätsabsolvent aber dann in 72 Monaten, also in 6 Jahren wieder ein. Danach sind es dann noch gute 30 Jahre, in denen er 30*12*1000= 360.000€ mehr verdient. Wo sich das ausgleicht, versteh ich nicht.
 
Ganz einfach, weil es nur um potentielle Einstiegsgehälter geht. Später gleichen sich die Gehälter aus. Und wenn ich ein Uni Abschluss habe (beide Bachelor) wäre ich mir auch nicht so sicher wirklich mehr zu verdienen...früher bei Diplom ja, heute nein.
 
Bin nur auf das Rechenspiel eingegangen. Im Endeffekt interessieren eh noch n paar andere Sachen in der Vita und das Talent sich selbst zu verkaufen. Das selbe gilt für Unterschiede zw Bachelor und Master. Bei uns meinte eine Masterabsolventin im Praktikum, dass sie aus Ihrem Jahrgang berichten kann, dass Master wohl schon n bissl mehr bekomm, es gäbe aber eben auch einige Bachelorabsolventen, die sich einfach gut verkauft haben müssen, bzw Glück und/oder Beziehungen hatten und deshalb mehr verdienen.
 
http://www.algebra.uni-linz.ac.at/Students/Win/fg10s/lec/

Das Skript seh ich jetzt auch zum ersten Mal, als ich bei dem in der Vorlesung war, hat er einfach irgendwelche Sachen auf die Tafel geschrieben. Ich geh mal davon aus, dass es gar nicht so unendlich schlimm wär wenn man s erklärt bekäme bzw. auf vernünftige Literatur verwiesen würde. Hab jetzt aber auch nicht wirkilch Lust nochmal drüber zu schauen :p

das ist aber eher informatik oder? also formale grundlagen der informatik
 
Wenn du 3000€ statt 4000€ verdienst, haste in 2 Jahren zwar einen Vorsprung von 24Monate*3000€ = 72.000€...das holt der Universitätsabsolvent aber dann in 72 Monaten, also in 6 Jahren wieder ein. Danach sind es dann noch gute 30 Jahre, in denen er 30*12*1000= 360.000€ mehr verdient. Wo sich das ausgleicht, versteh ich nicht.

Ja, aber hier kannste eben auch sagen das ein FH-Absolvent in der Firma ein bis zwei Jahre mehr Zeit hatte sich zu etablieren und hochzuarbeiten... so das der FH-Absolvent schneller als der UNI-Absolvent in eine höhere Gehaltsklasse aufsteigt. Du bleibst ja nicht 30 bis 40 Jahre bei deinem selben Gehalt, das ist vielleicht bei Facharbeitern so, aber nicht unbedingt bei Studierten.

Ich sag dir... unterm Strich macht es keinen Unterschied.
 
Ja, aber hier kannste eben auch sagen das ein FH-Absolvent in der Firma ein bis zwei Jahre mehr Zeit hatte sich zu etablieren und hochzuarbeiten... so das der FH-Absolvent schneller als der UNI-Absolvent in eine höhere Gehaltsklasse aufsteigt. Du bleibst ja nicht 30 bis 40 Jahre bei deinem selben Gehalt, das ist vielleicht bei Facharbeitern so, aber nicht unbedingt bei Studierten.

Ich sag dir... unterm Strich macht es keinen Unterschied.
Es kommt letztendlich drauf an, was man draus macht. Ein FH-Studium ist normalerweise praxisnäher, ein Uni-Studium wissenschaftlich. Als Uni-Absolvent hat man daher wesentlich größere Chancen in den Bereichen Forschung/Entwicklung Arbeit zu finden, als FH-Absolvent wird man eher in der Fertigung eingesetzt (Produktionsleiter/Qualitätskontrolle...). Die Gehälter untescheiden sich dann natürlich durch die unterschiedlichen Positionen und die Unterschiede bestehen auch noch nach 30..40 Jahren (Ausnahmen gibts immer). Wenn man als Uni-Absolvent auf den gleichen Positionen wie ein FH-Absolvent einsteigt, wird es dagegen kaum mehr Geld geben.
Ich kann jetzt nur von den Ingenieurs-Studiengängen schreiben, bei den anderen fehlt mir der Überblick, aber wahrscheinlich ist es ähnlich.
 
Ja, aber hier kannste eben auch sagen das ein FH-Absolvent in der Firma ein bis zwei Jahre mehr Zeit hatte sich zu etablieren und hochzuarbeiten... so das der FH-Absolvent schneller als der UNI-Absolvent in eine höhere Gehaltsklasse aufsteigt. Du bleibst ja nicht 30 bis 40 Jahre bei deinem selben Gehalt, das ist vielleicht bei Facharbeitern so, aber nicht unbedingt bei Studierten.

Ich sag dir... unterm Strich macht es keinen Unterschied.

Ihr denkt alle zu sehr in schwarz und weiß:

1. Fehler: Ihr geht immer davon aus, dass ein Universitätsstudium länger dauert als ein Fachhochschulstudium. Das ist überhaupt kein "Muss"! Es liegt an jedem Studenten selbst, wieviele Semester er über die Regelstudienzeit hinaus für das Studieren verwenden will. Und bezüglich der Regelstudienzeit gibt es keine Unterschiede, sie betragen ebenfalls 6-8 Semester siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fachhochschule

2.Fehler: Nur die Löhne von FH-Absolventen steigen bzw steigen stärker als die von Uni-Absolventen. Da hätte ich gerne mal ne angeführte Studie zu! Hab 20 Sekunden gegoogelt und eine offizielle Studie gefunden, die besagt, dass Fh - Absolventen zwar 6% mehr Führungspositionen besetzen als die Uni-Absolventen, jedoch im Schnitt auch 5 Jahre nach Abschluss 16(!!) % weniger verdienen. Fairer Weise, es handelt sich hier um Diplomanten.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/0,2828,630154,00.html

3.Fehler: Es geht entscheidend um sicheres Auftreten und Erfahrung (Vita) und nicht zuletzt Geschlecht. Der letzte Punkt wird bereits in der obigen Quelle belegt. Zu Punkt eins und zwei: Sprich ein schüchterner Uni-Absolvent lässt sich vielleicht für einen Stundenlohn anheuern, für den ein Fh-Absolvent, der seinen Marktpreis kennt, nicht einmal aufsteht. Zahlreiche Praktika etc in der Branche helfen auch immer. Am besten ist es besonders zu sein. Zum Beispiel seperat eine Ausbildung und Uni-Abschluss in der selben Branche. So vereint man realitätsnahe Praxiserfahrung mit der Theorie der Wissenschaft. Man hätte somit im Vergleich zu reinen FH bzw Uni-Absolventen die Nase vorn.

Unterm Strich ( ;) ) : Es kann einen Unterschied machen, muss es aber nicht. Uni-Absolventen verdienen im Schnitt definitiv mehr Geld. Widerlegende Beispiele beruhen eher auf Geschlecht, Softskills, Beziehungen etc.!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ihr denkt alle zu sehr in schwarz und weiß:

1. Fehler: Ihr geht immer davon aus, dass ein Universitätsstudium länger dauert als ein Fachhochschulstudium. Das ist überhaupt kein "Muss"! Es liegt an jedem Studenten selbst, wieviele Semester er über die Regelstudienzeit hinaus für das Studieren verwenden will. Und bezüglich der Regelstudienzeit gibt es keine Unterschiede, sie betragen ebenfalls 6-8 Semester siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fachhochschule

Heute ja. Das alte FH-Diplom ist jetzt mehr oder weniger der Bachelor geworden. Während das Uni-Diplom auf Master-Ebene ist. Jetzt haben die FHs die gleiche Studienzeit - das stimmt!
 
Heute ja. Das alte FH-Diplom ist jetzt mehr oder weniger der Bachelor geworden. Während das Uni-Diplom auf Master-Ebene ist. Jetzt haben die FHs die gleiche Studienzeit - das stimmt!

Hab nichts gegenteiliges von mir gegeben, oder war das jetzt unterstützend?

Da hab ich ja mit 5min Schreibarbeit und 30 Sekunden googeln zwecks Quellen eine ganze Diskusion terminiert...schade. :D
 
Also ich hab als FH Masterabsolvent ein gutes Einstiegsgehalt bekommen :O .. es kommt ausschließlich auf Branche, Konzerngröße und Selbstpräsentation an.
 
hab gradn brief bekommen dass ich in rheinland pfalz ab kommendem Semester 800 euro studiengebühren bezahlen muss?!
Hab davon nichts mitgekriegt und bei google habe ich bisjetzt auch nichts gefunden.?

kurzer Zwischenstand:

Also ich mache nen Master in RLP und bin da jetzt auch im ersten Fachsemester...
Laut den Damen im Studierendensekretariat muss ich die Studiengebühren+Semesterbeitrag zahlen weil ich ein Diplom in NRW gemacht habe... aber richtig erklären konnten die mir das auch nicht!?

Der Clou bei der Sache ist:
Ich hätte angeblich schon bei der Einschreibung soviel zahlen müssen nur war ich im System von denen irgendwie falsch einsortiert und hatte deswegen Glück und musste somit nur den läppischen Semesterbeitrag zahlen.
ABER:
Die Leute die genau wie ich aus NRW kommen den gleichen Abschluss wie ich haben etc. müssen keine Studiengebühren zahlen und als ich die im Sekretariat (natürlich ohne Namen) darauf hingewiesen habe:
"Ja die stehen dann hier wohl auch falsch im System und haben deswegen auch Glück und müssen nichts zahlen..." :rolleyes:

Dann war ich beim Asta - die konnten mir auch nicht weiterhelfen und haben mich wieder zurück zum Studierendensekretariat geschickt.
Zum Glück haben mich Studienkumpels auf nen sehr hilfsbereiten Prof aufmerksam gemacht der mir bei der Sache jetzt weiterhilft.

Ich gehe allerdings davon aus dass die Studiengebühren die ich zahlen soll der Fehler bei denen is haha.

irgendwie alles sehr ärgerlich und mal schauen wie es ausgeht.
 
Du hast an einer anderen Uni schon nen Abschluss gemacht? Wird Dein Master jetzt als Zweitstudium gewertet? Wenn dem so ist, dann wären die Gebühren rechtmäßig, so ziemlich alle Unis verlangen für ein Zweitstudium bzw. nach x-Semester über Regelstudienzeit Gebühren, und das war schon lange so, bevor "Studiengebühren" eingeführt wurden.
Das müssten die im Sekreteriat aber eigentlich wissen, bzw. solltest Du fragen auf welche Regel sie sich explizit beziehen und eine schriftliche Begründung fordern.
Anders sieht es nur aus, wenn der Master als Fortführung Deines Diploms gewertet wird und Du insgesamt in der Studienzeit noch in "Regelzeit + X Semester" bist.

PEACE!!!
 
ich hab schon vor dem studium den drunken master gemacht und dafür nen guten preis vom örtlichen bierlieferanten bekommen. es kommt halt auch immer auf branche, jahreszeit und selbstzerstörungsdrang an
 
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