"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

ehm, was mach ich denn wenn ein lehrstuhl 2 leitfäden für hausarbeiten hat, die sich dann auch noch widersprechen?! :confused: ...
Times New Roman, 12, anderthalbfacher Zeilenabstand. Blocksatz, aber bitte mit Silbentrennung und nicht erzwungen. Randabstand mache ich immer 3 cm, unten dann 4 wegen Fußnoten und Seitenzahl.

Keine Ahnung ob dir das hilft, aber scheinst ja schon ne gute Richtung eingeschlagen zu haben, um nach dem zu urteilen was du noch anmerkst. ;)
 
danke, aber das is ja klar, da gibts ja auch weitesgehend konsens :p

es geht wirklich vor allem ums deckblatt

der einleitungssatz is übrigens auch hammer
Titelblatt
Gestalten sie ein schönes Titelblatt,... :D

und um die linguistischen konventionen, die arbeit dreht sich vor allem um sprachliche zweifelsfälle und sprachwandelphänomene...grammatisch nicht akzeptable wörter/sätze sind ja mit asterisk zu kennzeichnen, während fragliche mit hochgestelltem ? zu kennzeichnen sind...bei einigen dingen bin ich mir auch nicht sicher ob die beispiele jetzt grammatikalisch inakzeptabel sind oder nur fraglich, deswegen bin ich einfach mal danach gegangen ob die neueste duden-auflage die fraglichen fälle bereits als akzeptabel einstuft...wobei es auch wieder scheiße is da zwischen schriftsprache und gesprochener sprache zu unterscheiden...aber is das logischste oder?


geistig hab ich die sache jetzt auch echt abgeschlossen, ich pfeiff da so langsam drauf :rolleyes: wollte es morgen abgeben, aber öffnungszeiten mo-do von 10-12 :thumbsdown::D
 
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immer schön auf den neusten duden berufen. das is das einzig richtige. ansonsten gilt fürs deckblatt, kein stress, es ist nur ein deckblatt
 
Deckblatt hat nur die Funktion Informationen über den Schreiber und das Thema bereit zu stellen - das sehen meine Profs zum Glück genauso wie ich!
 
Studiert hier eine Sozialwissenschaften? Wenn ja, wo?

Will das im Sommer in Köln studieren. Den echten Großstadthustle kennenlernen und so.

bin soziologe (4 seminare plus master-arbeit noch bis zum master) in graz, was magst denn wissen?

edit: wegen einem deckblatt würd ich mir nich allzu viel antun, ist doch nur pro forma?!
 
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wie gesagt, leider nicht für jeden
ich hatte bis jetzt immer glück, aber letztes semester haben kommilitonen dafür abzüge bekommen
 
Studiert hier eine Sozialwissenschaften? Wenn ja, wo?

Will das im Sommer in Köln studieren. Den echten Großstadthustle kennenlernen und so.

also köln ist schonmal ne gute wahl :cool:
da ich kein sozialwissenschaften studiere kann ich dazu wenig sagen, ich hatte mich aber mal dafür beworben aber mich dann entschieden etwas anderes zu studieren. die studienberatung war so strange, dass hatte mich damals voll abgeschreckt...aber davon abgesehen, wäre es auch einfach das falsche studium für mich gewesen :oops:
ich kennne einen der das studiert, und der meint das würden nur komische leute studieren, der scheint sich das nicht so gut integriert zu haben...aber das geht mir in meinen fächer ähnlich:D
naja ich glaube ich bin nicht so die hilfe...aber egal, go for it!:D

edit: um den "echten" großstadthustle zu erleben sollte man wohl eher nach berlin gehen, in köln ticken die uhren doch schon noch anders...was aber auch sehr, sehr angenehm ist imo
 
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Wenn man von nem DOrf oder Kleinstadt, unbedingt in die Großstadt will, sollte man sich aber klarmachen, dass man wohl doch eher so ein romantisches, verklärtes Bild von der Großstadt hat. Es gibt zwar klar Vorteile, aber auch viele viele Nachteile:

- es ist alles teurer
- man muss sehr große Distanzen innerhalb der Stadt zurücklegen
- es kann oft Stress geben
- es kann oft dreckig sein
- viele eingebildete Leute
- es kann alles sehr anonym sein
- und wenn Godzilla / Taliban / ein UFO angreift, passiert dies meist auch in einer Großstadt

Ich sage hiermit für die nächsten Jahre eine extreme Landflucht voraus :thumbsup: Dauert nicht mehr lange, dann gibt es die ersten Karl Kani-Mistgabeln und Latzhosen.
 
bis auf "alles teuer" trifft imo nichts zu...und selbst das ist fraglich, abgesehen von mietpreisen.
das mit der distanz ist abhängig davon, wo man denn genau hinzieht..
 
danke, aber das is ja klar, da gibts ja auch weitesgehend konsens :p

es geht wirklich vor allem ums deckblatt
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Keine Ahnung, dass jemand so auf ein Deckblatt versessen ist, habe ich noch nie gehört. Kann dir mal ein Cover meiner letzten Linguistik-Hauptseminarsarbeit hochladen, wenn dir das hilft?

Ansonsten weiß ich nicht wie ich noch von Hilfe sein kann, scheinst ja nach eigenen Angaben mit der Arbeit abgeschlossen zu haben. Das mit dem Asterix habe ich auch so gelernt, aber wenn du dir nicht sicher bist was fraglich und was nicht akzeptabel ist, dann nimm eindeutige Fälle. Liegt der Arbeit denn ein festes Textkorpus zugrunde? Und konzentrierst du dich auf wenige Phänomene um den Sprachwandel nachzuzeichnen oder hältst du das eher allgemein?

Duden ist schon ne gute Referenz, aber kann auch leicht verwirren, da die Jungs doch oft andere Anliegen haben als man selbst, also eher präskriptiv, denn normativ sind, wonach du sicher gesucht hast. ;)
 
ja ich hab 2 fälle rausgesucht, beim ersten ist es klar, weil auf jeden fall beide möglichkeiten grammatisch akzeptiert sind, auch vom duden...aber bei dem anderen ist es mit den beispielsätzen problematischer, vor allem weil es ein phänomen ist, dass noch lange nicht schriftlich geworden ist...eindeutige beispielsätze gibts da halt einfach nicht, weil die in dem fall im endeffekt alle gleich sind ...also es geht um die subjunktion weil in verbindung mit verbzweitstellung/hauptsatz, is ja jetzt nix vollkommen verrücktes, sondern es ist ja unglaublich verbreitet und im duden auch erwähnt....also hab ich diese sätze mit nem hochgestellten ? gekennzeichnet und auch deutlich gemacht dass es sich da um gesprochene sprache handelt

bei den anti-beispielen, die wirklich nicht gehen hab ich das schon mit asterisk gemacht
ich denke das geht so in ordnung, is ja auch relativ eindeutig und ich hab ja nicht willkürlich mit den sachen gearbeitet, es kommt schon klar raus, also von daher hoffe ich auf einen vernünftigen leser...sollte ja eigentlich der normalfall sein, aber bei den sachen die ich schon mitbekommen hab kann man sich ja bei dem kleinsten scheiß net mehr sicher sein

wie gesagt ich hab des jetzt irgndwie gemacht und habs auch schon ausgedruckt und ich hab kb mehr mich mit diesem ganzen kram noch weiter auseinander zu setzen:mad:
 
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Okay, das klingt nach der Art von Hausarbeit/Seminar weswegen ich mein Germanistikstudium überdenken könnte. Hatte damals auch ein Hauptseminar "Deutsche Grammatik", da ging es auch gleich so ab, mit nem Haufen Lehramtlerinnen, die nichts besseres zu tun hatten als dumme Fragen zu stellen.

Aber der Dozent war ne coole Sau und offen für gute Themenvorschläge. Hab dann über Anglizismenentwicklung bei den Fanta Vier geschrieben, diachrone Korpusanalyse. Aufs Deckblatt ein cooles S/W-Foto der Jungs eingearbeitet und ne 1,3 bekommen. ;)

Was studierste denn eigentlich genau?
 
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Ich bin aus einer Klausur mit nem guten Gefühl raus und bekomme heute die Teilergebnisse und hab ein grottenschlechtes Ergebnis...

Habt ihr euch schonmal so vertan vom Gefühl her? Ich hab beim Prof erst einmal per Mail nachgefragt, ob er sich nicht vertan hat.
 
was heisst denn grottenschlecht...hab in physik auch extrem schlechtes gefühl...aber da ist es leider wahr denk ich :(
 
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