krieg mit deutscher beteiligung

Krieg mit deutscher beteiligung?

  • Ja

    Stimmen: 3 8,8%
  • Nein

    Stimmen: 31 91,2%

  • Umfrageteilnehmer
    34
  • Umfrage geschlossen .
man muss das doch mal im zusammenhang sehen.
die amis haben jahrelang jede woche luftangriffe auf den irak geflogen. ich würde zu gern wissen, was sie mit dieser taktik erreichen wollten.
man kennt das ja, das beste für eine diktatur ist ein gemeinsamer feind im ausland, das stärkt den kampfwillen und den zusammenhalt. welcher iraki würde den amerikanern, die jahrelang mit völlig sinnlosen begründungen luftangriffe geflogen sind, glauben das diese nur das irakische volk befreien wollen?
nenee, so aus dem nichts eine demokratie zu erreichten, das ist einfach unmöglich.

den amis geht es am arsch vorbei, ob der irak demokratisch ist.
genauso gehts ihnen am arsch vorbei was mit afhanistan passiert. da werden gerade wieder die alten zensurmassnahmen in kraft gesetzt. es geht um amerikanische interessen, rohstoffe wie öl, wichtige häfen usw.
im übrigen brauchen die amis als vertreter des guten immer einen gegenpol. ist saddam weg kommt wieder der nordirak oder wieder ein neuer. es gibt genug dikatoren auf der welt, nur bei armen ländern ohne wirtschaftliche bedeutung ist das ja nicht so schlimm....
 
Original geschrieben von Run
krieg wär mal wieder geil..............
auf jeden fall ! aber nur wenn die kompetenten RTL-Reporter wieder live ins Kriesengebiet fligen,ein paar vor sich hin krepierende zivilisten interviewen, und ich mirdas zuhause auf meiner Dolby Digital Großleindwand angucken kann .

mal ehrlich...die flutkatastrofe war doch extrem langweilig. ist da überhaupt jemand gestoreben ?
 
Deutschland wird ganz sicher nicht mit machen wegen des Verbots eines Angriffskrieges in unserer Verfassung, was mich aber viel mehr beschäftigt ist die tatsache das es die usa nicht sonderlich kümmert was der rest der welt darüber denkt es beweist sich einmal wieder der satz Staaten haben keine Freunde sondern Interessen. Den usa ist es nämlich ziemlich egal was deutschland oder sonstwer dazu sagt..
Außerdem ist diese ganze sache eh etwas seltsam denn wer glaubt schon das die usa deutschland brauchen um gegen den irak in den krieg zu ziehen....

Ich frage mich nur wo das noch hinführen soll, greifen die usa jetzt jeden an der wie real auch immer eine bedrohung für sie darstellt?



PS:
"What kind of peace do we seek? Not a 'Pax Americana' enforced on the world by American weapons of war. Not the peace of the grave or the security of a slave. I am talking about genuine peace, the kind of peace that makes life on earth worth living, the kind that enables men and nations to grow and to hope and to build a better life for their children—not merely peace for Americans, but peace for all men and women; not merely peace in our time, but peace for all time." (1963)

im moment sieht die politik von bush eher genau gegenteilig aus....
 
@arne:

einmal finde ich es gut, daß du deine position vertrittst...angriffe wie von lustiges p. hingegen finde ich arm. wenn du seine position nicht entkräften kannst, benutz keine schlagworte wie konservativ...du teilst in schubladen ein.

dann sehe ich in afghanistan eine völlig wackelige demokratische regierung, die von amerikas unterstützung lebt...und schon jetzt verliert a. das interesse und geht über zu neuen feinden. ich bin der meinung, daß selbst wenn man dieses amerikanische missionsbewußtsein gut heißt (was man kann, sowohl die taliban als auch saddam sind diktatorischer abschaum), sollte man dann auch das primäre interesse haben, dort die demokratie zu festigen und nicht irgeneinen kreutzzug zu führen, ohne tatsächlich was zu erreichen...der 'krieg gegen den krieg' :rolleyes: in afghanistan ist noch nicht vorbei und sobald die amis das interesse verlieren, bricht dort alles zusammen.

@hoof:

jamann! hast du nicht den typen aus dem helikopter fallen sehen? schade, daß sies nicht aus mehreren perspektiven zeigen konnten...
 
Original geschrieben von seltsamurai
@arne:
dann sehe ich in afghanistan eine völlig wackelige demokratische regierung, die von amerikas unterstützung lebt...und schon jetzt verliert a. das interesse und geht über zu neuen feinden. ich bin der meinung, daß selbst wenn man dieses amerikanische missionsbewußtsein gut heißt (was man kann, sowohl die taliban als auch saddam sind diktatorischer abschaum), sollte man dann auch das primäre interesse haben, dort die demokratie zu festigen und nicht irgeneinen kreutzzug zu führen, ohne tatsächlich was zu erreichen...der 'krieg gegen den krieg' :rolleyes: in afghanistan ist noch nicht vorbei und sobald die amis das interesse verlieren, bricht dort alles zusammen.

Das ist in der tat das größte problem dass auch ich sehe. Es stellt sich die Frage, ob sich die Weltgemeinschaft nicht mit einem zweiten Afghanistan überfordert.

Das die völlig instabile regierung in afghanistan noch besteht ist überhaupt ein wunder, dass gefeiert werden sollte. Niemand kann doch ernsthaft erwarten, dass nach 20 jahren krieg ein unproblematischer übergang zum frieden gelingt.

Die Deutschen haben nach 6 jahren weltkrieg ein jahrzehnt nur von amerika gelebt. (und deutschland war ein industrieland).
 
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