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Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

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irgendwann muss ich mich mal in wirtschaftswissenschaften reinfuchsen, hab die vermutung, dass das das dümmste überhaupt ist noch vor evolutionspsychologie und gender
 
ja ok statistik beruht natuerlich auf anekdotischer evidenz aber irgendeinen grund wirds schon haben warum man nichts studiert womit man auch was anfangen kann
 
ja ok statistik beruht natuerlich auf anekdotischer evidenz aber irgendeinen grund wirds schon haben warum man nichts studiert womit man auch was anfangen kann
Weil man keine Lust darauf hat zum Beispiel. Warum sollte man außerdem Handwerken wenn man sich durch irgendein "Studium" chillen kann.
 
ja sicher kann man xyz studieren und dann mit halber stelle irgendwo rumkrueppeln und vielleicht sogar doch was anderes machen aber wozu studier ich da jahrelang? glaub viele studieren heute auch nur um halt sagen zu koennen sie haben studiert.
 
ja das geht sicher aber ein eismann z.b. kann auch quantitative sachen belastbar herausfinden z.b. von welcher sorte eis er am meisten verkauft, albern ist halt, das mit irgendwelchen thesen, die stimmen können oder auch nicht zu verknüpfen und dabei zu tun als hätte man irgendwas bahnbrechendes über die funktionsweise des menschlichen geschmacksempfinden herausgefunden.

hm also mit ein bisschen ahnung von der materie kann man doch recht problemlos nen versuchsaufbau zusammenschrauben, mit dem man diese these von @IP.Saint überprüfen könnte. warst du schon mal in so nem marktforschungsstudio mit fake-supermarkt? da zeigen sie einem werbefilmchen, lassen einen fragebogen ausfüllen (ankreuzen von 1-5 und so) und zum schluss kriegt man nen einkaufszettel und einkaufswagen in nem nachgebildeten mini-supermarkt. gib mir die rohdaten von hundert solcher produktgebundener einzelstudien und ich kann dir da so einiges an recht sattelfesten werbepsychologischen schlüssen herausziehen. ob daiese these jetzt konkret auf ne ähnliche weise überprüft wurde, weiß ich natürlich nicht. es wäre jedenfalls machbar.
 
ja sicher kann man xyz studieren und dann mit halber stelle irgendwo rumkrueppeln und vielleicht sogar doch was anderes machen aber wozu studier ich da jahrelang? glaub viele studieren heute auch nur um halt sagen zu koennen sie haben studiert.
War zu meiner Zeit schon so, also zumindest in meinem Umfeld stand eine Ausbildung nach nem Abitur überhaupt nicht zur Debatte, bzw man ging halt einfach von Studium aus. Ausbildung wäre bei mir 100x vernünftiger gewesen damals.

Und es ist halt wirklich einfach chillig und n Bachelor ist jetzt auch mit dem Arts dahinter nichts per se schlechtes.
 
War heute bei meiner Bank zum Termin mit der Filialleiterin. Die hat auch nen Bachelor of Arts
 
Ups da fallen ja Wirtschatfswissenschaften rein. Diese Unterteilungen sowieso nur noch verwirrend, nicht an dem B.A. in meinem Post aufhängen.
 
hm also mit ein bisschen ahnung von der materie kann man doch recht problemlos nen versuchsaufbau zusammenschrauben, mit dem man diese these von @IP.Saint überprüfen könnte. warst du schon mal in so nem marktforschungsstudio mit fake-supermarkt? da zeigen sie einem werbefilmchen, lassen einen fragebogen ausfüllen (ankreuzen von 1-5 und so) und zum schluss kriegt man nen einkaufszettel und einkaufswagen in nem nachgebildeten mini-supermarkt. gib mir die rohdaten von hundert solcher produktgebundener einzelstudien und ich kann dir da so einiges an recht sattelfesten werbepsychologischen schlüssen herausziehen. ob daiese these jetzt konkret auf ne ähnliche weise überprüft wurde, weiß ich natürlich nicht. es wäre jedenfalls machbar.

sehe jetzt nicht wie man damit genau ip saints these von den unterbewussten abwehrmechanismen die quasi aussetzen ab einem bestimmten stupiditätslevel und dem damit einsetzenden intellektuellem überlegenheitsgefühl beim konsumenten prüfen könnte.
 
tenor.gif
 
sehe jetzt nicht wie man damit genau ip saints these von den unterbewussten abwehrmechanismen die quasi aussetzen ab einem bestimmten stupiditätslevel und dem damit einsetzenden intellektuellem überlegenheitsgefühl beim konsumenten prüfen könnte.

ja gut dass irgendwelche komplett unbeachteten effekte existieren, die in wirklichkeit alles beobachtete noch viel besser erklären, kann man eigentlich eh nie ausschließen.

falls jetzt aber irgendwelche marktforschungsheinis durch o.g. vorgehen merken sollten, dass check24 durch die werbespots mit der check24-familie dick umsätze macht, obwohl wirklich jeder diese familie scheiße findet und sich absolut nicht mit ihnen identifiziert, aber gleichzeitig denkt, dass die familie als persiflage auf den durchschnittsbürger eigentlich genau dafür konzipiert wurde, dann würde sich die these von den unterbewussten abwehrmechanismen zumindest mal erhärten.
 
hm also mit ein bisschen ahnung von der materie kann man doch recht problemlos nen versuchsaufbau zusammenschrauben, mit dem man diese these von @IP.Saint überprüfen könnte. warst du schon mal in so nem marktforschungsstudio mit fake-supermarkt? da zeigen sie einem werbefilmchen, lassen einen fragebogen ausfüllen (ankreuzen von 1-5 und so) und zum schluss kriegt man nen einkaufszettel und einkaufswagen in nem nachgebildeten mini-supermarkt. gib mir die rohdaten von hundert solcher produktgebundener einzelstudien und ich kann dir da so einiges an recht sattelfesten werbepsychologischen schlüssen herausziehen. ob daiese these jetzt konkret auf ne ähnliche weise überprüft wurde, weiß ich natürlich nicht. es wäre jedenfalls machbar.

Und da behaupte noch einer, dass Menschen komplexe Wesen seien.
 
ich habe in marketing gelernt, dass man so seine marktforschungsstudie macht:

man überlegt sich paar fragen, macht umfrage, kuckt dann, wo es korrelationen gibt, formuliert die dann als hypothese aus und dann sucht man nach (wirtschafts-)psychologischen theorien, welche diese hypothesen implizieren und dann schreibt man seine arbeit und sagt, dass einen diese theorien zu folgenden hypothesen geführt haben, welche man dann per fragebogen überprüft hat.

wirtschaftspsychologie scheint also ein wichtiges marketinginstrument zu sein, um studien aufzupeppen.
 
ich habe in marketing gelernt, dass man so seine marktforschungsstudie macht:

man überlegt sich paar fragen, macht umfrage, kuckt dann, wo es korrelationen gibt, formuliert die dann als hypothese aus und dann sucht man nach (wirtschafts-)psychologischen theorien, welche diese hypothesen implizieren und dann schreibt man seine arbeit und sagt, dass einen diese theorien zu folgenden hypothesen geführt haben, welche man dann per fragebogen überprüft hat.

wirtschaftspsychologie scheint also ein wichtiges marketinginstrument zu sein, um studien aufzupeppen.

ja gut dieses reverse engineering von seminararbeiten etc. ist ja standard. wird sicher auch in journals oft genug gemacht, aber das ändert ja dann eigentlich nix daran, dass die daten schon eine gewisse aussagekraft haben. letzten endes ist es in der welt derer, die diese studien in auftrag geben aber natürlich scheißegal ob du einen schokoriegel kaufst, weil die werbung deine unterbewussten abwehrmechanismen ausschaltet oder weil sie deinen ödipuskomplex triggert, hauptsache du kaufst ihn.
 
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