Quo vadis, COVID-19? (News, kein Spam!)

Polizei hat auch absolut die time of their lives grad haha

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In der Gemeinde Gangelt im Landkreis Heinsberg wurde eine Immunität gegen das Coronavirus bei 14 Prozent der Untersuchten nachgewiesen. Das bedeutet, dass 14 Prozent eine Infektion durchgemacht haben.

Insgesamt kann in der Gemeinde Gangelt und im Kreis Heinsberg laut der Studie davon ausgehen werden, dass 15 Prozent eine Immunität gegen das Virus ausgebildet haben. Dieser Teil von Immunisierten führt zu einer Verlangsamung der Ausbreitung des Virus im weiteren Verlauf.

Etwa zwei Prozent der untersuchten Bevölkerung der Gemeinde Gangelt hat laut Streeck das Virus bislang unerkannt in sich getragen. Die Sterberate lag dort bei 0,37 Prozent und somit sehr viel niedriger als die bislang kursierenden Zahlen von 1 bis 1,5 Prozent.
In dieser Auswertung der Zwischenergebnisse wurden bislang 509 Individuen ausgewertet.

Bei der Sterberate muss man auch noch das Alter berücksichtigen. Damit ist Covid sicherlich noch tödlicher als die meisten Grippeerreger, aber bei guter medizinischer Versorgung handlebar.
 
Durch Einhalten von stringenten Hygienemaßnahmen ist zu erwarten, dass die
Viruskonzentration bei einem Infektionsereignis einer Person so weit reduziert werden
kann, dass es zu einem geringeren Schweregrad der Erkrankung kommt, bei
gleichzeitiger Ausbildung einer Immunität. Diese günstigen Voraussetzungen sind bei
einem außergewöhnlichen Ausbruchsereignis (superspreading event, z.B. Karnevals-
Sitzung, Apres-Ski-Bar Ischgl) nicht gegeben. Mit Hygienemaßnahmen sind dadurch
auch günstige Effekte hinsichtlich der Gesamtmortalität zu erwarten.


Wir empfehlen daher ausdrücklich, die vorgeschlagene Vierphasen Strategie der
Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) zu implementieren. Diese
sieht folgendes Modell vor:
Phase 1: Gesellschaftliche Quarantänisierung mit dem Ziel der Eindämmung
und Verlangsamung der Pandemie und Vermeidung einer Überlastung der
kritischen Versorgungsstrukturen insbesondere des
Gesundheitsversorgungssystems
Phase 2: Beginnende Rücknahme der Quarantänisierung bei gleichzeitiger
Sicherung hygienischer Rahmenbedingungen und Verhaltensweisen.
Phase 3: Aufhebung der Quarantänisierung unter Beibehaltung der
hygienischen Rahmenbedingungen
Phase 4: Zustand des öffentlichen Lebens wie vor der COVID-19 Pandemie
(Status quo ante).

https://www.land.nrw/sites/default/...ischenergebnis_covid19_case_study_gangelt.pdf

An den Osterfeiertagen wird es keine Abstriche am Corona-Diagnostikzentrum des Kreises in Detmold geben. An den Wochenenden haben zuletzt deutlich weniger Lipper Termine für einen Abstrich in dem Zentrum vereinbart. Deshalb werden dort nach fünf Wochen Dauereinsatz morgen, Sonntag und Montag keine Abstriche genommen, heißt es vom Kreis.

Für dringende Fälle fährt der mobile Dienst des Kreisgesundheitsamtes raus und nimmt vor Ort einen Abstrich. Außerdem machen auch die Hotlines des Kreises Osterpause

Hfftl ist das nur hier so
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, der Sinn eines Grundeinkommens ist ja eigentlich, dass man davon bei bescheidener Lebensführung leben kann, was mit 1100 Euro für vier Personen aber ja nicht möglich ist.
Keine Ahnung, was das Leben in Spanien so kostet. Aber gerade gelesen, dass 50% der Haushalte dort über weniger als rund 14.000 Euro Jahreseinkommen verfügen. Für die wären 13.200 Euro mehr im Jahr schon ne sehr große Hilfe.
 
275 pro kopp
gayl, herzlichen glückwunsch
facepalm.gif


btw:
kollege lebt in spanien
und was der mir da erzählt is echt ne absolute katasrophe
3. welt vibes
 
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Ich überlege btw nach 4 Wochen allein in AT (und mind. 3 weiteren Wochen Ausgangsbeschränkung vor der Brust), meinen PC mitzunehmen und die weitere Kurzarbeit in D bei der Familie mit Haus fortzuführen. Aber fürchte asozial und dass ich die in eine Quarantäne reinzwingen könnte, was ich unter keinen Umständen möchte. Falls da irgendwer was zu gelesen hat, shoot.

(Hab nur den einen, hier erwähnten Freund als Referenz, der zur Familie fuhr, weil sein Vater (btw leider immer noch) wg COVID im Koma liegt. Da die Mutter auch positiv ist, ist da die Sachlage bzgl Quarantäne natürlich recht klar.)
 
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Ich überlege btw nach 4 Wochen allein in AT (und mind. 3 weiteren Wochen Ausgangsbeschränkung vor der Brust), meinen PC mitzunehmen und die weitere Kurzarbeit in D bei der Familie mit Haus fortzuführen. Aber fürchte asozial und dass ich die in eine Quarantäne reinzwingen könnte, was ich unter keinen Umständen möchte. Falls da irgendwer was zu gelesen hat, shoot.

(Hab nur den einen, hier erwähnten Freund als Referenz, der zur Familie fuhr, weil sein Vater (btw leider immer noch) wg COVID im Koma liegt. Da die Mutter auch positiv ist, ist da die Sachlage bzgl Quarantäne natürlich recht klar.)

Sind die Grenzen nicht eh zu außer für den Warenverkehr?
 
Nee, Züge fahren für meine Strecke recht normal und nahezu leer, allerdings für ca €200/oneway. Zumal ich in meinem Pass meine deutsche Meldeadresse habe, das wär nicht das große Problem. Eher moralisch und dazu rechtlich, was die Konsequenzen anginge. Es ist schon sehr verlockend, aber mir Stand jetzt zu heiß.


Deutschland, das seit dem 16. März die Grenzen zu Österreich, der Schweiz, Frankreich, Luxemburg und Dänemark kontrolliert hat laut dem Innenministerium in Berlin bis zum 5. April rund 70.000 Personen abgewiesen, die keinen dringenden Einreisegrund vorweisen konnten. Medienberichten vom Montag zufolge will die Regierung in Berlin nun eine allgemeine Quarantänepflicht für alle Einreisenden einführen. Wer aus dem Ausland nach Deutschland komme, solle sich jedenfalls 14 Tage in Isolation begeben müssen, egal ob Deutscher, EU-Bürger oder Drittstaatsangehöriger.

https://www.tt.com/artikel/30727174...na-warnungen-fuer-29-staaten-aber-kein-verbot

Ok hat sich erledigt. :(
 
Tochter von der Nachbarin, Multiple Sklerose, 49 kg war gestern Garten-Party feiern mit Freunden :eek: Hab dann mal gefragt, ob die Wohnung von ihrer Oma im gleichen Haus, die ist 87 Jahre, schneller frei werden soll :rolleyes:
 
heute erfahren dass mein vater nen patienten behandelt hat bei dem nun corona festgestellt wurde (der sollte in ein altersheim und da sind vorherige tests ja pflicht)
hat zwar schutzmake etc. getragen wie nach vorschrift aber ich bin trotzdem nervös jetz weil er wegen ner vorerkrankung zur risikogruppe gehört und das immunsystem meiner mutter dürfte wegen ner größeren op im januar auch immer noch nich auf der höhe sein
leider hab ich keine geschwister...
 
Ich drücke die Daumens, dass nichts ist. Halte ich in dem Fall für unwahrscheinlich, dass er sich was eingefangen hat. Wäre jetzt aber auch übernervös.

Wird schon!
 
heute erfahren dass mein vater nen patienten behandelt hat bei dem nun corona festgestellt wurde (der sollte in ein altersheim und da sind vorherige tests ja pflicht)
hat zwar schutzmake etc. getragen wie nach vorschrift aber ich bin trotzdem nervös jetz weil er wegen ner vorerkrankung zur risikogruppe gehört und das immunsystem meiner mutter dürfte wegen ner größeren op im januar auch immer noch nich auf der höhe sein
leider hab ich keine geschwister...

Das sollte schon ausreichend Schutz bieten. Drück trotzdem alle Daumen!
 
Bzgl. der Heinsbergstudie sehe ich jetzt nicht so große Hoffnung wie manch andere, bzw. keine größere Hoffnung als zuvor (außer, dass man jetzt einen einigermaßen guten Beleg hat, dass die Todesrate natürlich nicht so horrend in einstelligen Prozentbereich liegt, aber das war denke ich schon relativ klar)
Aber es gab ja einige, die sogar von einer Todesrate von 0,1 bis 0,2 % gesprochen haben, da ist die jetzige von 0,37 % schon deutlich höher. Zudem bezieht sich ja die Rate auf die Infizierten von vor 2 Wochen oder mehr, da kann man ausgehen, dass jüngere Altersgruppen noch deutlich überproportional bei den Infizierten vertreten sind aufgrund der Ischgl/Skiurlaub/Feierthematik, da diese ja häufiger solchen Aktivitäten nachgehen. Außerdem dürften diese (jüngeren) Infizierten tendenziell häufiger mit ebenso jungen Menschen Kontakt haben. Daher dürfte denke ich die Todesrate bezogen aus die Gesamtbevölkerung noch einmal höher ausfallen.

Von daher wäre es interessant, demnächst Zahlen zu bekommen (sobald die Zahlen hoch genug/repräsentativ sind, wie hoch die Letalität nach Altersgruppen ist
 
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