Quo vadis, COVID-19? (News, kein Spam!)

Woher soll die Kohle aber kommen, das Gesundheitswesen ist komplex..
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Mein Punkt ist, zu sagen Berufsgruppe X Y Z verdient zu wenig ist einfach. Man macht sich beliebt und keiner wird widersprechen.

Zu verstehen wie sich die jeweiligen Löhne zusammen setzten, welche Folgen Lohnerhöhungen auf das Gesamtsystem haben, etc. ist komplex. Besonders im öffentlichen Bereichen, die nicht nach marktwirtschaftlichen Kriterien organisiert sind. Deswegen finde ich solche Pauschalaussagen schwierig.

Gehalt als Krankenpfleger in München ist 3.2k Brutto - ich gehe davon aus, dass Nachtzuschlag + Sonntagsdienst etc dazu kommt. Klar kein Monstergehalt aber finde ich jetzt eigentlich nicht so schlecht. Dazu kommen die ganzen Vorteile im öffentlichen Dienst (sichere Gehaltserhöhungen, Überstundenausgleich, sicherer Arbeitsplatz etc).

Ich verdiene in meinem Job beinahe das Doppelte - da gibts aber keine bezahlten Überstunden, Reisezeit z.B. Sonntags wird natürlich auch nicht berücksichtigt, etc. Nach Umverteilung ist der Unterschied jetzt auch nicht mehr soooo riesig.
 
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Mein Punkt ist, zu sagen Berufsgruppe X Y Z verdient zu wenig ist einfach. Man macht sich beliebt und keiner wird widersprechen.

Zu verstehen wie sich die jeweiligen Löhne zusammen setzten, welche Folgen Lohnerhöhungen auf das Gesamtsystem haben, etc. ist komplex. Besonders im öffentlichen Bereichen, die nicht nach marktwirtschaftlichen Kriterien organisiert sind. Deswegen finde ich solche Pauschalaussagen schwierig.

Nein nein, KRANKENKASSEN HABEN MILLIARDEN UND FÜR DIE ANDEREN IST JA AUCH IMMER GELD DA

- durchschnittliche Facebooknutzerin mit Hauptschulabschluss und Tierbild im Profil seit 2012

Sandmann hat zum überwiegenden Teil doch Recht. Ja, ist ein schwerer Job und ethisch gesehen sollte der besser vergütet werden,da sollten wir uns alle einig sein. Jedoch,s wer soll das zahlen? Niemand hat Interesse an Altenpflege, die sind """gesellschaftlich nicht mehr wertvoll""". Klingt hart, aber genau so ist es doch (aus Sicht des Staates). Da müsste man ganz andere Hebel in Bewegung setzen um das auszugleichen. Und wo fängt man an und wo hört man auf? Ausschließlich in Sozial- bzw. Humanberufen? Pflege, Krankenhaus etc. oder auch bei den aktuellen richtig freshen Supermarktverkäufern, denn *""die halten ja alles zusammen""" lel? Wenn der Scheiß vorbei ist, denkt da kein Schwein mehr dran, nachdem alle coolen Influencer auf einmal zu Dankbarkeitsanhängern geworden sind um """voll sympathisch""" bei ihren dümmlichen Anhängern rüberzukommen.

Yevgeni, der hier einigen elitären Nutzern das Carport gebaut hat, ist auch super cool und hat am Ende halt auch nur max 1.5 raus.

Zynisch gesehen muss man halt sagen, ist eben so. Dann bilde dich weiter und mach was anderes. Dass das in der Realität deutlich schwieriger getan als gesagt ist, ist eben nur eines von vielen Problemen
 
Mein Punkt ist, zu sagen Berufsgruppe X Y Z verdient zu wenig ist einfach. Man macht sich beliebt und keiner wird widersprechen.

Zu verstehen wie sich die jeweiligen Löhne zusammen setzten, welche Folgen Lohnerhöhungen auf das Gesamtsystem haben, etc. ist komplex. Besonders im öffentlichen Bereichen, die nicht nach marktwirtschaftlichen Kriterien organisiert sind. Deswegen finde ich solche Pauschalaussagen schwierig.

Gehalt als Krankenpfleger in München ist 3.2k Brutto - ich gehe davon aus, dass Nachtzuschlag + Sonntagsdienst etc dazu kommt. Klar kein Monstergehalt aber finde ich jetzt eigentlich nicht so schlecht. Dazu kommen die ganzen Vorteile im öffentlichen Dienst (sichere Gehaltserhöhungen, Überstundenausgleich, sicherer Arbeitsplatz etc).

Ich verdiene in meinem Job beinahe das Doppelte - da gibts aber keine Überstunden, Reisezeit z.B. Sonntags wird natürlich auch nicht berücksichtigt, etc. Nach Umverteilung ist der Unterschied jetzt auch nicht mehr soooo riesig.

Bah bist du ekelhaft.
 
Nein nein, KRANKENKASSEN HABEN MILLIARDEN UND FÜR DIE ANDEREN IST JA AUCH IMMER GELD DA

- durchschnittliche Facebooknutzerin mit Hauptschulabschluss und Tierbild im Profil seit 2012

Sandmann hat zum überwiegenden Teil doch Recht. Ja, ist ein schwerer Job und ethisch gesehen sollte der besser vergütet werden,da sollten wir uns alle einig sein. Jedoch,s wer soll das zahlen? Niemand hat Interesse an Altenpflege, die sind """gesellschaftlich nicht mehr wertvoll""". Klingt hart, aber genau so ist es doch (aus Sicht des Staates). Da müsste man ganz andere Hebel in Bewegung setzen um das auszugleichen. Und wo fängt man an und wo hört man auf? Ausschließlich in Sozial- bzw. Humanberufen? Pflege, Krankenhaus etc. oder auch bei den aktuellen richtig freshen Supermarktverkäufern, denn *""die halten ja alles zusammen""" lel? Wenn der Scheiß vorbei ist, denkt da kein Schwein mehr dran, nachdem alle coolen Influencer auf einmal zu Dankbarkeitsanhängern geworden sind um """voll sympathisch""" bei ihren dümmlichen Anhängern rüberzukommen.

Yevgeni, der hier einigen elitären Nutzern das Carport gebaut hat, ist auch super cool und hat am Ende halt auch nur max 1.5 raus.

Zynisch gesehen muss man halt sagen, ist eben so. Dann bilde dich weiter und mach was anderes. Dass das in der Realität deutlich schwieriger getan als gesagt ist, ist eben nur eines von vielen Problemen

Das ist halt der ganze Linke Schmarn von sozialer Gerechtigkeit und Ungleichheit, die ignoriert, dass die Einkommensungleichheit nach Umverteilung seid 15-20 Jahren sehr konstant ist und in Deutschland vergleichsweise gering ist (vgl Gini-Koeffizient) . Das Problem ist die Ungleichheit bei der Vermögensverteilung - z.T. selbst verschuldet, da Leute keinen Vermögensaufbau betreiben (wird vom Staat ja auch nicht gefördert bzw. sanktioniert).

Back to topic - heute alle: "Gesundheitssystem wurde kaputt gespart".
Vor Monaten wurde bei Anne Will diskutiert, ob das KH-Netz in Deutschland zu engmaschig ist. Deutschland hat mit die höchste Anzahl an KHs pro Einwohner - natürlich maximal ineffizient. Man kann doch nicht dauerhaft Reserven für Krisen bereit halten und das System auf Ausnahmesituationen ausrichten.
 
Bah bist du ekelhaft.

Gleich Problematik wie bei meinem Post über den Ursprung der Pandemie, als ich die hygenischen Zustände auf chinesischen Märkten kritisiert habe.

Wütende MZEE User, die persönlich beleidigen ohne inhaltliche Argumentation. Harald Lesch musste erst eine Sondersendung machen, bis ihr gecheckt habt, worum es mir ging.


Zum Thema, ich habe natürlich Recht, schau dir einfach die Einkommensungleichheit Vor - und Nachumverteilung an, z.b. hier

https://www.bundesfinanzministerium...itel-3-Analysen/3-1-soziale-ungleichheit.html
 
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alter.... wie ekelhaft man sein kann...jesses, ey und das bezieht ja jetzt hier die komplette seite der user mit ein....
 
Ich habe nicht das geringste Interesse an einer inhaltlichen Diskussion mit dir, weil ich dich für einen menschenverachtenden Idioten halte. Kein Grund, das irgendwie auf "euch" und den Rest der Gang zu projizieren oder mich dafür outzucallen als wüsste ich das nicht.
 
Ich habe nicht das geringste Interesse an einer inhaltlichen Diskussion mit dir, weil ich dich für einen menschenverachtenden Idioten halte. Kein Grund, das irgendwie auf "euch" und den Rest der Gang zu projizieren oder mich dafür outzucallen als wüsste ich das nicht.

Was an meinem Post bitte war menschenverachtend? Ich vergleiche Einkommen verschiedener Berufsgruppen. Kann man gerne anderere Meinung sein, aber menschenverachtend? Bitch please.

Andere Menschen als Ekelhaft zu bezeichnen, weil man anderer Meinung ist, finde ich menschenverachtend. Speziell den Begriff "Ekelhaft" zu wählen, hat was faschistoides. Das wüsstest du, wenn du dich mit der Herkunft und Verwendung des Begriffes auseinandersetzten würdest.
 
So, über das deutsche Gesundheitssystem und die Einkommens und Vermögensverteilung könnt ihr gerne im Heimatfront Thread diskutieren oder macht gleich nen neuen Thread auf.
 
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Kanzleramt: Keine Lockerungen vor dem 20. April
Find' ich auch vernünftig, obwohl das meiner Brancheund mir übelst schadet. Aber dann hatte man 5 Wochen stark verschärfte Regeln und weiß, was Sache ist. Ich bleib' mal Optimist und geh' davon aus, dass ab dem 20. gelockert wird und im Mai wieder gearbeitet werden kann, sofern die Lage nicht eskaliert. Im Moment deutet ja nicht so viel darauf hin, dass es den totalen Ausnahmezustand gibt.
 
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