Quo vadis, COVID-19? (News, kein Spam!)

Sorry, bin ein notorischer Skeptiker, kann mir jemand die Frage beantworten?

Hier dieser link mit Zahlen:
https://www.spiegel.de/wissenschaft...-daten-a-242d71d5-554b-47b6-969a-cd920e8821f1

Wenn man die zahl der infizierten anguckt und die Todesfälle plus noch die Dunkel Ziffer der im Text erwähnten infizierten. Ist dann die todesrate nicht relativ niedrig? Wie gesagt relativ, jeder tode ist schlimm. Und wenn man jetzt noch sieht wie wenige getestet werden, muss die zahl der infizieren nicht schon viel höher sein?
Hat da drauf jemand Antworten?
Das ist jetzt bei weitem nicht empirisch und ich hab jetzt mal die Dunkelziffer nicht berücksichtigt und mein Mathe ist allgemein schwach, also korrigiert mich bitte falls das so nicht hinhaut, aber mal so:
8248 von 207518 sind gestorben, das macht aufgerundet 4%. Scheint mir sehr hoch, aber ist ja auch weltweit und die medizinische Versorgung ist nicht überall so gut.
Die Prognose ist, dass 60-70% hierzulande das Virus bekommen, hoffentlich über einen längeren Zeitraum. Wir haben in Deutschland bisschen was über 80 Millionen, also nehmen wir mal großzügig die Hälfte, auch wenn mit mehr gerechnet wird.
4% von 40 Millionen sind 1.600.000.
Und dann mal sehr optimistisch gerechnet: Selbst bei 1% Todesrate und nur 50% Betroffenheit in Deutschland, wären das immer noch 400.000 Tote in den nächsten zwei Jahren.

Mal so in Relation, die gute alte Grippe:
Die außergewöhnlich starke Grippewelle 2017/18 hat nach Schätzungen rund 25.100 Menschen in Deutschland das Leben gekostet. Das sei die höchste Zahl an Todesfällen in den vergangenen 30 Jahren, wie der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, heute mit Blick auf eine eigene aktuelle Auswertungen erklärte. (https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/106375/Grippewelle-war-toedlichste-in-30-Jahren)
 
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Für all die JustFluBros

2020-03-06_10-16-42.jpg
 
Um möglichst viele Haushalte versorgen zu können, gibt es in einigen Sortimenten Mengenbegrenzungen. Das gilt aktuell für: Desinfektionsmittel, Seifen, Nudeln, Reis, Toilettenpapier, Taschentücher, Baby-Milchnahrung. Pro Einkauf ist die Maximalmenge pro Sortiment 3 Stück ausreichend. Unsere Kolleginnen und Kollegen in den Märkten sind angewiesen, dies zu kontrollieren. Bitte verzichten Sie solidarisch auf Diskussionen im Markt.

dm geht schon mal mit gutem Beispiel voran. Wir werden morgen auf den guten alten Wochenmarkt gehen, keine Lust auf die Idioten im Supermarkt. Versorgung mit Eiern und Milch ist auch sichergestellt, Bauernhof ist 150m die Straße runter. Ein Hoch aufs Landleben
 
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musste beim originalvideo schon an die stelle aus "shaun of the dead" denken wo die zombies den brillenlurch im winchester erwischen und ihm die bauchdecke aufreißen
 
Hab mir das hiesige (AT) Kurzarbeitsagreement jetzt mal angeschaut, da im Freundeskreis die Einschläge näherkommen und sich langsam die Angst breitmacht, aber ist krass, hätte sowas nicht erwartet. Umso widerlicher, wie viele (Kellnerinnen etc) berichten, dass ihre Chefs sie zu einer einvernehmlichen Kündigung drängen.

Frage: Wie verändert sich das Einkommen?

Antwort: Die Beschäftigten erhalten zwischen 80 und 90 Prozent ihres eigentlichen Entgelts – unabhängig davon, wie viel sie arbeiten. Nettoersatzrate wird das genannt. Konkret bedeutet das: Arbeitnehmer mit Bruttogehältern über 2.685 Euro bekommen 80 Prozent des vor der Kurzarbeit bezogenen Nettoentgelts. Wer zwischen 1.700 und 2.685 Euro erhält, bekommt 85 Prozent. Und Beschäftigte mit Bruttolöhnen unter 1.700 Euro bekommen 90 Prozent. Geringverdiener erhalten damit die höchste Nettoersatzrate. Zum Vergleich: Bei Arbeitslosigkeit erhält man nur 55 bis maximal 60 Prozent des bisherigen Entgelts, abhängig von den jeweiligen Ansprüchen.
 
na ja, finde ich jetzt nicht komplett falsch. es ist mit sicherheit nicht die aktuelle generation gewesen, die durch ihr wahlverhalten parteien an die macht gebracht haben, die teile des sozialsystem kaputtgespart oder privatisiert haben.

Finde nicht, dass da kaputtgespart wurde. Bin bei weitem kein Großverdiener aber muss mir trotz Kurzarbeit keine Sorgen machen Miete etc zahlen zu können. Klar ist immer Luft nach oben (gerade Altenpflege)
Hab mir das hiesige (AT) Kurzarbeitsagreement jetzt mal angeschaut, da im Freundeskreis die Einschläge näherkommen und sich langsam die Angst breitmacht, aber ist krass, hätte sowas nicht erwartet. Umso widerlicher, wie viele (Kellnerinnen etc) berichten, dass ihre Chefs sie zu einer einvernehmlichen Kündigung drängen.

Frage: Wie verändert sich das Einkommen?

Antwort: Die Beschäftigten erhalten zwischen 80 und 90 Prozent ihres eigentlichen Entgelts – unabhängig davon, wie viel sie arbeiten. Nettoersatzrate wird das genannt. Konkret bedeutet das: Arbeitnehmer mit Bruttogehältern über 2.685 Euro bekommen 80 Prozent des vor der Kurzarbeit bezogenen Nettoentgelts. Wer zwischen 1.700 und 2.685 Euro erhält, bekommt 85 Prozent. Und Beschäftigte mit Bruttolöhnen unter 1.700 Euro bekommen 90 Prozent. Geringverdiener erhalten damit die höchste Nettoersatzrate. Zum Vergleich: Bei Arbeitslosigkeit erhält man nur 55 bis maximal 60 Prozent des bisherigen Entgelts, abhängig von den jeweiligen Ansprüchen.

Bombe, ich krieg 67%
 
Ist das in Deutschland passiert?

dass die privatisierung und ökonomisierung des gesundheitswesens in deutschland keine sooooo gute idee war könnte sich aktuell in der theorie ganz gut rächen ja
im saarland zb gibts einige krankenhäuser die in der letzten zeit dichtgemacht wurden und grade überlegt man die plötzlich doch wieder zu eröffnen um kapazitäten für neue coronafälle zu haben
der markt regelt eben nich alles

edit ah du meintest das walking dead klopapier video hehe
ich glaub nich
 
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Hab gerade nen Auszug aus Merkels Ansprache gesehen. Ist halt wie erwartet der Hinweis auf Fürsorge, Solidarität,usw.
Aber ganz ehrlich, meine grauen Socken (mief) haben mehr Charisma und Leidenschaft als Merkel:emoji_older_woman:
 
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