Film Diskussionen

Ich hab mir jetzt "Der Hauptmann" angesehen, der wurde hier ja auch mal erwähnt.
Tolle Kameraarbeit, schönes hartes digitales Schwarzweiß und auch sehr guter Score, aber zum ganz Großen fehlt dem Film etwas. Größter Kritikpunkt ist vermutlich die fehlende Motivation des Hauptcharakters und auch die seiner Anhänger und letztendlich die Frage nach dem Sinn des ganzen. Den soll es wohl auch gar nicht geben, aber dem Spannungsbogen hilft das auch nicht, der ist eh schon recht dünn. Die letzten 20 Minuten und der Abspann gehen dann noch einmal ganz unerwartet in eine Richtung, die mich eher an "Schtonk!" erinnert als an alles andere. Irgendwie fehlt dem Film die Orientierung. 7/10, hätte ich eine Erwartungshaltung gehabt, wäre es weniger gewesen.

Ich hab paar Videos gesehen, wo ein bisschen gespielt wurde, die Kritik war sehr gut, wenn das mit dem schwarz-Weiß funktioniert....

Aber, dass er dann in nen totalen Machtplan verfällt....mhh müsste schon ein ziemliches Arschloch sein, aber ich muss halt wirklich differenzieren zwischen wehrmachtssoldat und Nationalsozialisten, da warst du aber komplett am Arsch weil der Feind nicht so differenziert war....

Am 25 August 44 um 11:45 oder 14:45 hat dort der General den Befehl Hitlers verweigert Paris zu zerstören.
Hitler wollte dem Feind nur verbrannte Erde überlassen. Paris soll schon voll mit Dynamit etc. Gewesen sein, doch der General hat mit der Résistance kommuniziert und schließlich den Befehl verweigert, er und dann sicher seine Männer kamen trotzdem in Kriegshaft und er starb auch in der Haft.
Find ich ziemlich beschissen.

Oder roemmels, der ja überhaupt kein politischer Mensch gewesen sein soll, jedoch ein selbst beim Feind hoch angesehener Stratege....ist gestorben worden und ich glaub da waren einige dabei, die einfach Soldaten waren.

Finde "unsere Mütter, unsere Väter" auch sehr empfehlenswert, manches ist historisch nicht korrekt wiedergegeben leitete oft der Vorwurf der internationalen Presse. So seien die Partisanen aus naja woher auch immer, aus dem russischen Teil-Gebiet nicht gegen Juden gewesen....

Ich find den Film trotzdem sehr gut gemacht.
U.a mit Tom Schilling. Sehr empfehlenswert....

"Je älter der Krieg, desto jünger die Soldaten"...

Aber so ganz realistisch.....manches fand ich sehr gut, z.b die Flucht aus dem zug, die es teilweise wirklich so gab...
Auch dass sie ämter, die Nazis von früher hatten.
War auch an den Unis genau so,ja würde in der 68/69 Bewegung heftig dagegen demonstriert..."unter den takaren der Mief von 1000 Jahren"...

Die halbe Wehrmacht soll auch total unter Drogen gewesen sein, welche das war weuß ich nicht, soll aber die Soldaten "härter und erbarmungslosen gemacht haben, da mehr gleichgûktigkeit, vl. Sedierend, aber wurde im großen Stil produziert...

"Stalingrad" war Der Lieblingsfilm vom Vater eines Schulkollegen, fand den schon gut, glaub österreichische Produktion....nur zu wenig Budget. Da würde ein Remake Sinn ergeben. So ne brutale Kesselschlacht.

Und ich weiß nicht, ob's eh Stalingrad war, Aber hab vor vielen Jahren Mal nen Teile von nem Kriegsfilm mit meinem Großvater gesehen....bin jahrelang neben ihm am Wochenende auf der Couch geschlafen, er erzählte mir, da waren Weil Soldaten die in den tiefen endlosen Winter gingen, dass man automatisch nach links oder rechts? Geht und dann sinnlos im Kreis wandert und so viele verstorben sind.

Gibt auch wenig kz-filme....die Fälscher war ne großartige Produktion, von dem einen, weiß jetzt nicht wie er heißt hab ich nur den Anfang gesehen.... Der Protagonist schweigt am Anfang nur und es soll auch insgesamt wenig gesprochen werden,er ist vollkommen innerlich zerstört, gleich die erste Szene, schonungslos wie sie denen so leicht gesagt haben, so zieht euch aus, nehmt ne dusche, gleich gibt es Suppe, und die dann vergast werden.....der Protagonist nimmt die Klamotten und entsorgt die Leichen....hoffentlich kann ich den Mal fertig sehen....
War Mal mit der schule in mathausen, ich hätte natürlich wenig Bock, so früh 4 Stunden nach Oberösterreich zu fahren und da hat sich die unreife mancher Schulkollegen gezeigt, die während der Führung nicht die Klappe halten konnten...

Ich war so tief beeindruckt, nicht im positiven Sinne wie soll man's ausdrücken extreme Zustände in solchen Arbeitslagern...

Es sind Mal einige geflüchtet, die dann gejagt würden, ich glaub, außer ein oder zwei wurden alle wieder eingesammelt....gibt ne Film drüber, "Hasenjagd",hab den aber noch nie gesehen....ey wie klein die Gaskammer war, da haben sie 80 Leute reingequetscht, fuck....es gab ja in manchen KZs Widerstandsbewegungen aber im Endeffekt hat keine davon die Übernahme geschafft zumindest wurden Waffen gebaut, ganz einfach und Pläne geschmiedet....wenn da n paar hundert dir gleichzeitig auf die Wachmänner losgehen minutiös geplant, im richtigen Augenblick, hätte das was werden können. Manche Wachmänner informierten sie Insassen wohl über die Lage, man muss sich das Mal vorstellen, eingesperrt in der Hölle und du weißt nicht, was in der Außenwelt passiert, wie die Kriegslage aussieht....das durch U halten....

Gibt ja in China heute auch wieder kz ähnliche "umerziehungscamp" mit kolportierten 3 Millionen gefangenen, variiert je nach Quellen, alles Moslems darin, schon heftig krank.die Chinesen schon baztarde, wenn man an die Kulturrevolution en denkt....schonunfslise ohne Rücksicht auf Verlust.....

Wow... gerade Terminator Dark Fate gesehen.... unglaublicher Schmutz, dass sogar Genysis daneben aussieht wie ein oscarprämierter Film à la Pate I...

Also ich habe ja nun wirklich nichts dagegen, das man Frauen, Homosexuelle, Transgender etc. in Filmen Hauptrollen gibt oder sie einfach nur repräsentiert... aber muss der Shit immer so gezwungen wirken?

Mittlerweile labern anscheinend auch die Terminatoren wie 16 jährige InstaTeens...
Was zur Hölle war das für ein Film...

Hollywood ist halt wirklich komplett am Ende... Was für Filme zerstört wurden in den letzten 10 Jahren

Star Wars
Ghostbusters
Terminator
Indiana Jones
Bad Boys
Men in Black
Independence Day
Pirates of the Caribbean
Blade Runner

Wirklich so schlimm? Fuck....größter bei the genesys, DASS der Twist im Trailer gespoilert würde.....mir gar er nicht so schlecht gefallen teilweise, besser als erwartet, aber fúr mich die beste Fortsetzung seit dem dritten immer noch der mit Christian Bale. Der CGI Arnie warwhack UND der Film hat viele schwächen, aber gerade so ist er ideale Vorlage für nen besseren Film, der endlich in der Zukunft spielt, die ja dann verhindert wird, aber ich will genau das sehen.
Die Idee mit dem Cyborg fand ich gut, aber der Kyle Reese hätte Mal keine ähnlichkeit mit dem aus Terminator....
Kann dich nicht so schwer sein, das hinzubekommen, da hat wieder Mal alles verbockt.....
James Cameron ist als Produzent gelistet.....wie viel er wohl bezahlt bekommen hat....

Avatar war storytechnisch zwar dünn aber der Fokus lag wo abders, daswar visuell einfach beeindruckend.
Das schwFz-weiß Schema des Films . ....mhhh Cameron das hast du dich schon besser hinbekommen...


Bad Boys 3 so schlecht? Ich kann mich ohnehin nicht an die beiden Teile erinnern, ich glaub den ersten Mal gesehen...ja will Smith halt, der hat schon paar coole filme, aber der Trottel hat halt auch Rillen abgehlehnt...

Matrix oder
Django unchained, Der ja teilweise gar nicht gut weg kommt, der ist dich besser als hateful eight....
Was wohl zwischen Waltz und Tarantino vorgefallen ist....
Du caprio und Waltz würden alt keine besten Freunde, soll ja ein unangenehmer Typ sein, teilweise kommt das auch so rüber....
Er geht nicht ins Kino wegen Nachos und popcorn, Wie we davon erzählt, als wär's ne todsünde...
Beliebter Gast in late night Shows scheint er nicht zu sein und seine Rollenauswahl.....the green hornet wi we mir Russia hen akzebt SPIELT...mhh der ganze Film war nicht so toll, 3D halt auch nicht genutzt diesen Effekt denn sie da erzeugen, der hat nicht funktioniert....

Wasser für die Elefanten hat er gut gespielt, spielt sie anderen beiden licker an die Wänd, die Chemie hat zwischen den beiden war das Pattinson? Einfach nicht gestimmt...

Kill the boss 2....mhh man merkt, er will da eigtl nicht mitspielen, zeigt überhaupt keinen Humor, wie sie dem Cast streiche gespielt haben....seine genervte Reaktion sagt schon genug ....er nimmt sich halt zu wichtig und der Film mit Damon....wieder Mal jemanden mit akzebt gespielt der nicht gepasst hat....so bescheuert, bis alita hat er ja lange keine vernünftige rolle gespielt und das mit 2 Oscars in der hand....
Ich glaub seine Karriere ist so gut wie vorbei, er ist ein versnoppter Kerl....

Ghostbusters HAB ich gar nicht erstangesehen, gab einen passablen Film mit Melissa MC cartney gesehen der gut war, bzw. ganz OK....sonst wären mir schon die Trailer zu viel...

Mike&Molly ist ne furchtbare Serie, totaler Dreck da gibt's hunderte bessere Serie, so'n Shit gehört gar nicht erst synchronisiert. ...schrecklich, da gibt's so serien, fuck, die mit Tim allen, eine Folge gesehen, zufàllug die mit Gastauftritt von seinem ehemaligen Kollegen....Applaus, als er da ist, er meint noch, tun solle seine drei Jungs Grüßen, Antwort, er habe màdcheb
Gegen enermung: ich dachte du hättest Jungs, eingespieltes Gelächter....oder die Serie mit der Sabrina total verhext Darstellerin.....4000 Dollar pro Folge, die muss ja wirklich verzweifelt sein...auch totaler Dreck.....

Von den ju GS aus hör Mal wer da hàmmsrt hat's auch keiner geschafft der eine hätte so nen Weihnachtsfilm mit nem Auto .....halt kein guter Film, aber ich möchte ihn damals, aber denen fehlte wohl allen an Begabung, so wie Malcolm mittendrin Darsteller.....also die Jungs...

Fluch der Karibik...mhh da waren dich schon Teil #-4 totaler Schund, ich fand die digitale Verjüngung haben sie gut hinbekommen....halt auf Biegen und Brechen ne emanzipierte Frau ....hab jetzt den Namen vergessen, elusabethtown fand ich gut mit ihm, aber er hat sich für seinen Auftritt einiges kosten lassen.
Soft reboot, da war jetzt nicht viel zu erwarten,.....


Blade Runner hat dich gute Kritiken bekommen....

Das mcu schafft schon gute Fortsetzungen, für das Genre, hab nicht alle gesehen und sollen nicht alle gelungen sein Guardians of the galaxy HAB ich nur 10 min gesehen, aber Captain America hatte ne gute fortsetzung, Thor mit Hulk ne guten dritten Teil, ant-man mit exzellenten zweiten Teil....witziger Shit, hàtt gern mehr von Scott und seiner Tochter gesehen....

Nur....der
Übergang von der Tonart des Films bei Thor 3 zu Infinity war ist schrecklich misslungen und man will auch keine düsteren filme.....der Regisseur von dr.strange 2 ist gerade abgesprungen, endgame hatteet berührende Szenen, aber die Tonart viel zu funny, der Endkampf überladen . Schnell noch Captain Marcel zwischen das Finale gepackt,. So dasssin streifen abkassiert....

Endgame halt auch nicht düster, Disney will das einfach nicht, find ich sehr schade....endgame halt auch son best of, aberder film IST sein einspielergebnis nicht wert und dann stirbt halt Toby stark....selbst das war total unlogisch, aber gut......wenn mir Leute dann sagen ,, dass sei ihr Lieblingsfilm.....ok, ich seh das mcu ja ganz gerne, aber das sind für mich keine guten filme das ist halt ne bubble....Ich kann ohnehin wenig filme momentan keine sehen,
Deswegen wird meine watchlist länger und länger....
Der ganze französische Film, asiatische, russische

Da gibt nen Kriegsfilm, aus Russland?,
Soll krank aber sehr gut sein....den wollte ich auch ansehen ...

Kuss, die jetzt geboren werden bekommen nefanze Menge bullshit wie viele sich zu qualitativ hochwertigen filmen durchkämpfen. ...
Ich komm schon jetzt nicht mehr mit, wenn mociepilot wieder Mal schreibt, "diese 20 Serien fürs Wochenende dürft ihr nicht verpassen. ".....come on, wär ich gesund würde ich meine Wir nicht damit verschwenden, aber es guckt mich schon ab, dass ich nichtsanschauen kann. Wenn dann bezahl ich, les mente wars wert

Was anderes.....ich freu mich irgendwie auf Matrix 4, aber eigenich mehr auf John whick 4.....ich hab ja Mal, das ist nicht ernst gemeint wär aber cool, geschrieben John whick könnte man mit Matrix verbinden....Lawrence fushburbe ist auch schon Mal dabei.

Dich eigentlich wollte ich die Frage in den Raum werfen
THE 13TH FLOOR CS. THE MATRIX,
Welcher film IST warum besser? Oder was ist besser daran, welche Elemente.?

Matrix für mich Style over substance, ich mag den film UND den Bulletin Effekt hat man 10 Jahre und länger versucht zu kopieren, dich für mich, kann er the 1th floor nicht das Wasser reichen.
Matrix halt der Blockbuster und ich find's schrecklich,
dass ein wachowsku Mann/Frau beim vierten Regie führt.. hab was von bee neuen Technik gelesen...schön und gut, das Drehbuch soll auch gut sein und fucking j keanue Reeves hat mit John whick schon ne hammer action triologie am srart UND Spaß beim filme machen.... Dem gönn ich's auch, sehr sympathisch....der hat das Potenzial für ein grißesaktwerj, er müsste nur Mal von nem top Regisseure wie Tarantino, Nolan Villeneuve engagiert werden...

 
Last edited:
bad boys, jumanji, charlie‘s angels, star wars, „the grudge“

im moment laufen fast NUR reboots :p heftig
 
Wow... gerade Terminator Dark Fate gesehen.... unglaublicher Schmutz, dass sogar Genysis daneben aussieht wie ein oscarprämierter Film à la Pate I...

Also ich habe ja nun wirklich nichts dagegen, das man Frauen, Homosexuelle, Transgender etc. in Filmen Hauptrollen gibt oder sie einfach nur repräsentiert... aber muss der Shit immer so gezwungen wirken?

Mittlerweile labern anscheinend auch die Terminatoren wie 16 jährige InstaTeens...
Was zur Hölle war das für ein Film...

Hollywood ist halt wirklich komplett am Ende... Was für Filme zerstört wurden in den letzten 10 Jahren

Star Wars
Ghostbusters
Terminator
Indiana Jones
Bad Boys
Men in Black
Independence Day
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Blade Runner

Ich fand die drei Damen gegen den Terminator ziemlich cool und die Actionsequenzen stellenweise auch ganz gut...aber der T-800 als Stiefpapa in einer platonischen Beziehung mitten im Wald war dann wirklich zu bescheuert. :emoji_confounded:
 
Fenstersprung. Jetzt!
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Die Motivation der Charaktere schwankt doch zwischen Überlebenskampf, Kadavergehorsam und dem totalen moralischen Bankrott der Deutschen im Zweiten Weltkrieg. Dieses völlig Auf-den-Hund-Gekommene wird ziemlich eindrucksvoll in den Lagerszenen gezeigt. Der Film flincht dann auch nicht aus vorgeschobenen Pietätsgründen, sondern zieht so erbarmungslos durch wie die Hauptfigur des Hauptmanns. Fand ich ziemlich gut. (Die Abspannszenen sind :D ) Wenn schon Deutscher Film zu diesem Thema, dann so. ;)

Vielleicht zieht der Film mir auch nicht genug durch, ist schwer zu sagen. Für mich gab es keinen wirklichen Gegenpol zur Gewalt, das muss ja kein moralischer Fluchtweg für den Zuschauer sein, bringt aber einen gewissen Kontrast. Wirkung auf mich hatten immer Szenen, in denen es von harmlos und lustig plötzlich in Gewalt und Mord wechselt. Fatih Akin beherrscht das ganz gut.
Ich war da eher teilnahmslos, bin aber auch einfach sehr abgestumpft was das Thema angeht und konnte halt nicht nachvollziehen, warum der Hauptmann jetzt meint, alle im Lager erschießen zu müssen, vor allem, da er anfangs durchaus Probleme damit zu haben scheint. Dass die anderen mitziehen (wie eine Pussy im Puff) macht natürlich Sinn. Ich seh das aber prinzipiell auch so, wenn schon, denn schon, Täterperspektive ohne irgendeine Art von Entschuldigung oder Rechtfertigung oder auch nur Moral ist schon sehr konsequent für einen deutschen Film.
Vor allem wenn man das mit "Unsere Mütter, unsere Väter" vergleicht, das hatte mir dann alles zuviel Whitewashing und Empathie und gab einer Generation eine Absolution zu sagen "ja, so war es wirklich". Das ist aber eh mein anderes Problem mit deutschen Filmen die auf historischen Ereignissen basieren, sei es "Der Untergang" oder "Der Baader-Meinhof Komplex", ich habe immer den Eindruck, dass vermittelt wird, so sei es wirklich gewesen und das Publikum nimmt es dankend als Wahrheit an. Aber wie gesagt, eher mein eigenes Problem.

Die Droge war übrigens Pervitin, auch bekannt als Panzerschokolade, Hermann Göring Pillen und Stuka-Tabletten. Gab es auch für die Damen an der Heimatfront in Pralinenform als Hausfrauenschokolade. Crystal Meth.
 
Vielleicht zieht der Film mir auch nicht genug durch, ist schwer zu sagen. Für mich gab es keinen wirklichen Gegenpol zur Gewalt, das muss ja kein moralischer Fluchtweg für den Zuschauer sein, bringt aber einen gewissen Kontrast. Wirkung auf mich hatten immer Szenen, in denen es von harmlos und lustig plötzlich in Gewalt und Mord wechselt. Fatih Akin beherrscht das ganz gut.
Ich war da eher teilnahmslos, bin aber auch einfach sehr abgestumpft was das Thema angeht und konnte halt nicht nachvollziehen, warum der Hauptmann jetzt meint, alle im Lager erschießen zu müssen, vor allem, da er anfangs durchaus Probleme damit zu haben scheint. Dass die anderen mitziehen (wie eine Pussy im Puff) macht natürlich Sinn. Ich seh das aber prinzipiell auch so, wenn schon, denn schon, Täterperspektive ohne irgendeine Art von Entschuldigung oder Rechtfertigung oder auch nur Moral ist schon sehr konsequent für einen deutschen Film.
Vor allem wenn man das mit "Unsere Mütter, unsere Väter" vergleicht, das hatte mir dann alles zuviel Whitewashing und Empathie und gab einer Generation eine Absolution zu sagen "ja, so war es wirklich". Das ist aber eh mein anderes Problem mit deutschen Filmen die auf historischen Ereignissen basieren, sei es "Der Untergang" oder "Der Baader-Meinhof Komplex", ich habe immer den Eindruck, dass vermittelt wird, so sei es wirklich gewesen und das Publikum nimmt es dankend als Wahrheit an. Aber wie gesagt, eher mein eigenes Problem.

Die Droge war übrigens Pervitin, auch bekannt als Panzerschokolade, Hermann Göring Pillen und Stuka-Tabletten. Gab es auch für die Damen an der Heimatfront in Pralinenform als Hausfrauenschokolade. Crystal Meth.

Ich verstehe dein Problem mit "unsere Mütter, unsere Väter", denn da wird ja für manche der Eindruck vermittelt, die Wehrmacht sei nicht schlecht gewesen, ja der Film hat seine historischen Ungenauigkeiten, aber er erhebt auch gar nicht den Anspruch zu pauschalisieren, sondern erzählt nunmal die Geschichte von 4 Freunden.
Im gru de geht es um die vier Freunde und erlebnisse, der Hauptmann ist absurd und nur ein weiterer Film, bei der der Nationalsozialismus einseitig dargestellt wird und die Machtergreifung und Erhaltung, die Hybris und Sinnlosigkeit jener Zeit dargestellt wird.

Wie man an den deutschen Soldaten in Paris oder römmels sehen kann, muss man mehr differenzieren.

"Unsere mütter, unsere Väter" zeigt Nazis nur am rande, der Vater der Brüder war stolzer deutscher und der junge nun Mal ein intellektueller, da werden dann auch mutmaßliche Partisanen und Spione abgeschossen
Eine Mixtur der Elemente beider filme wäre doch Mal interessant und vl wieder in schwarz weiß, damit selbst fiesofuck versteht, dass der Film in der Vergangenheit spielt.
Es sind beides fiktive Szenarien, der eine geht zu hart, der andere zu weich, jedoch differenzierter mit der Zeit um....die graußamjeit der Nazis zeigt sich hier bei Schreibtisch Hengsten und der Nationalsozialismus muss nicht extra erwähnt werden er ist ohnehin omnipräsent und fubdamebt, den Soldaten geht es vor allem darum Russen kaltblütig zu ermorden.
Der Glaube an den endsieg ist anfangs bei allen Figuren gegeben, selbst der kluge, von Tim Schilling,portraitierte Protagonist, glaubt zu Weihnachten wieder zu Hause zu sein.
Der judenhass verschwindet nicht.
Der Schneider verlier beide Eltern und seine Freundin wird in einem strafgefägniss bis zur Exekution festgehalten, das zeugt, welche brutale Maßnahmen gegen Widerstand gegeben sind.
Auch die Enteignung jüdischen Eigentums wird gezeigt.
Natürlich haben unsere Charaktere einen Anzug aus Glück, das am Ende eine Person verlässt.

Es wird sowohl die menschliche Seite der Russen und deutschen, als auch die abscheulichkeit dargestellt.
 
hab "the friends of eddie coyle" noch mal ne chance gegeb
Die Motivation der Charaktere schwankt doch zwischen Überlebenskampf, Kadavergehorsam und dem totalen moralischen Bankrott der Deutschen im Zweiten Weltkrieg. Dieses völlig Auf-den-Hund-Gekommene wird ziemlich eindrucksvoll in den Lagerszenen gezeigt. Der Film flincht dann auch nicht aus vorgeschobenen Pietätsgründen, sondern zieht so erbarmungslos durch wie die Hauptfigur des Hauptmanns. Fand ich ziemlich gut. (Die Abspannszenen sind :D ) Wenn schon Deutscher Film zu diesem Thema, dann so. ;)

A Monster Calls war auch sehr süß. :)
also für mich kam die motivation da auch mehr als deutlich raus

hab gestern "the friends of eddie coyle" nochma ne chance gegeben...kein plan waru mich den beim letzten mal so gebasht hab, der film gefiel mir jetzt auf jeden fall besser als ich ihn demletzt beschrieben habe
ich glaub ich hab einfach einen film wie killign them softly erwartet und was anderes bekommen
 
Also nein, im ernst jetzt... als die Typen das Drehbuch geschrieben haben, muss doch wahrscheinlich relativ am Anfang die Frage aufgekommen sein, wie sie den T-800 in den Film einbauen sollen...
Wie soll ich mir das jetzt vorstellen? Einer haut dann die Idee raus und sagt "Der von einer hochentwickelten künstlichen Intelligenz zurückgeschickte Roboter, dessen Ziel und Programmierung nur dazu dient, Menschen zu töten, soll ein gemütliches Familienleben führen und beim Bier trinken noch die Beine übereinander schlagen... lasst uns neue Wege gehen!"

Und keiner hat den Typen aus dem Studio geprügelt und dafür gesorgt, dass er L.A. Verbot hat??? Alle haben dann nur genickt und gesagt "Top Idee! Das wird das Publikum zum staunen bringen"

Wtf???

also ich fand den twist eigentlich ganz nett, zumal ich im vorfeld irgendwie erst damit gerechnet hatte, dass arni dort quasi das menschliche vorbild fuer den t-800 spielt und man viel mehr mit dieser zeitreisethematik und skynet usw spielt.

das eigentliche dilemma is doch, dass der film so absolut uninspiriert is, dass sich die halbe fussballmannschaft, die laut credits fuer skript und story verantwortlich gewesen is, schaemen sollte. die aktionszenen sind wie bei genesys wieder nur ein neuer aufguss von allem, was man in der reihe bereits gesehen hat. zwar alles etwas lauter und mit "modernerer" vfx, aber in keinem moment besser oder eindrucksvoller. das geht dann bei der aberwitzigen physik der cgi-klopperein weiter, die eher aussehen als wuerde da n 5jaehriger seine aktionfiguren wild umherschleudern, als nach brachialer beulerei...hat man bei marvel und selbst dc alles schon besser gesehen. auch dieser neue t-1000 stinkt einfach gegen sein 30jahre aelteres vorbild ab. neben dem weiblichen terminator aus teil 3 gehoert der fuer mich zu den schlechtesten ueberhaupt.

dass wir diesmal ein weibliches dreiergespann (plus arni) geboten bekommen hat mich hier jedenfalls nicht gestoert. zumal die reihe durch sarah ja schon immer, genau wie alien eigentlich, von der starken weiblichen hauptfigur gelebt hat. positiver nebeneffekt war hier sogar, dass einem der klassische liebessubplot erspart geblieben is. alles in allem aber halt trotzdem ne riesen luftnummer der film und bei mir im ranking vor teil 3 auf dem vorletzten platz. genesys war zwar auch kein knaller, aber hat zumindest versucht storytechnisch mal etwas neues zu bieten. den weg haette man da eher weitergehen sollen.
 
Es sind beides fiktive Szenarien, der eine geht zu hart, der andere zu weich, jedoch differenzierter mit der Zeit um....
Wobei "Der Hauptmann" nicht fiktiv ist. Aber passt schon soweit vom Rest her, insbesondere die "Mixtur der Elemente" würde mich interessieren, das hat "Schindlers Liste" bei allem Pathos und Hollywoodkino tatsächlich noch ganz gut hinbekommen, deutsche Filme sind halt immer so eine Sache, wahrscheinlich auch, weil die Gelder so schwer aufzutreiben sind und das Publikum ein anderes ist. Meiner Elterngeneration hat "Unsere Mütter, unsere Väter" auch deutlich besser gefallen, aber die sind halt auch die eigentliche Zielgruppe.
Ich tendiere da tatsächlich eher zur Umsetzung wie "Der Hauptmann", aber ich bin auch beim ersten Weltkrieg eher bei Jünger als bei Remarque, einfach weil die Moral fehlt beziehungsweise ich sie mir selber erschließe oder es halt einfach keine gibt.
 
Ich war da eher teilnahmslos, bin aber auch einfach sehr abgestumpft was das Thema angeht und konnte halt nicht nachvollziehen, warum der Hauptmann jetzt meint, alle im Lager erschießen zu müssen, vor allem, da er anfangs durchaus Probleme damit zu haben scheint. Dass die anderen mitziehen (wie eine Pussy im Puff) macht natürlich Sinn. Ich seh das aber prinzipiell auch so, wenn schon, denn schon, Täterperspektive ohne irgendeine Art von Entschuldigung oder Rechtfertigung oder auch nur Moral ist schon sehr konsequent für einen deutschen Film.
Der Hauptmann steckt immer in dem Zwiespalt wie forsch er auftreten kann bzw. muss. Außerhalb des Lagers reicht eine gewisse Dreistigkeit, innerhalb muss er sich den Gepflogenheiten anpassen bzw. sie übertreffen, denn die Lagermannschaft ist maximal verroht, auch wenn sie das durch pseudozivilisiertes Kompetenzgerangel zu verschleiern sucht.
Der Hauptmann ist nur ein Opportunist, der den eigenen Vorteil (zu Beginn das Überleben) im Auge hat und bereit das zu tun, was nötig ist, um möglichst komfortabel durch den Krieg zu kommen. Und der Film macht schon ziemlich am Anfang klar, dass er dazu über Leichen geht. Wenn mehr Leichen ihn zum Ziel bringen, ist ihm das ebenfalls recht.
 
Zombieland - Double Tap auf jeden Fall solide... kann da die 6.9 Bewertung auf IMDb nicht verstehen.
Gute Gags, keine wirklichen Wiederholungen aus dem ersten Teil und Bill Murray mit I ain't afraid of ghosts...
Guter Film
 
@Fvbilous
So richtig schlecht ist keins der Studio Ghibli Filmen. Ich hab zumindest keinen schlechten gesehen. Nebst den von @ChIrUrG empfohlenen:
- Mein Nachbar Totoro
- Ponyo - Das grosse Abenteuer am Meer
- Das Schloss im Himmel
- Kikis kleiner Lieferservice

Hab wahrscheinlich noch mehr gesehen, aber ich erinner mich nicht mehr.
 
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