netflix&chill
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Was hast du bei Lady Bird erwartet. Für die Art von Film war der doch sehr gut.
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denke irishman wird wenig bis nichts gewinnen, weil netflix. aber warum is Parasite fuer bester film UND bester auslaendischer film nominiert? wusste gar nich, dass das moeglich is....gabs das bereits?
die academy is aber auch selbst schuld. als die quoten und das interesse immer weiter gesunken sind wurden kategorien aufgeblasen damit mehr filme nominiert werden koennen, vor allem blockbuster, aber das verwaessert dann alles noch mehr.
naja irgendwas was seine Nominierung als Best Picture oder die Lobeshymnen für Greta Gerwig rechtfertigt, aber bis auf die Mutter hab ich da nix gesehenWas hast du bei Lady Bird erwartet. Für die Art von Film war der doch sehr gut.
Was für ein fantastischer Film "Once upon a Time...in Hollywood" ist! Die euphorischen Reviews übertreiben nicht. Das jahrelange Verharren auf höchstem Niveau hat Quentin Tarantino nicht ermüdet, auch wenn er ein paar seiner gängigsten tropes recyclet und weiterhin seiner Western-Liebe fröhnt - trotzdem völlig eigen und hoch unterhaltsam, inklusive aller Zutaten, die man in seinen flics schätzt und sehen will. Im Moment würde ich sogar von seinem besten Film sprechen, obwohl mir bewusst ist, dass sich dies erst mit der Zeit und wiederholtem Anschauen endgültig herausstellen wird.
Wie gut die Eingangssequenz zwischen Al Pacino und Leonardo di Caprio ist, in der Tarantino auf einen Zwischenfall während der Produktion von Brian De Palmas "Scarface" anspielt, bei dem sich Pacino übel die Hände verbrannte. Di Caprio fuhrwerkt auf einer Empore mit einem Flammenwerfer herum, gleich Tony Montanas koksgeschwängertem Abgang mit Maschinengewehr, der zu den erwähnten Verletzungen führte. Und das ist nur einer der offensichtlicheren popkulturellen Verweise, für die Tarantino seit "Reservoir Dogs" gefeiert wird - und die hier im Minutentakt aufgefahren werden. Ein unglaubliches Zitatfest, jedoch so slick ausgeführt, dass die (vor allem) filmische Besserwisserei und Augenzwinkerei nie überhand gewinnt oder gar stört.
Und im Gegensatz zu "The Hateful 8" beschränkt sich Tarantino nicht nur auf Innenräume, sondern bedient sich wieder vieler großartiger Außenansichten, dynamisch während der vielen Autofahrten oder beklemmend bis PSYCHOtisch auf Spahn's Movie Ranch.
Wie dann schließlich alles aufgelöst wird, lässt sich am Titel erkennen: "Once upon a Time..." verweist ebenso auf Sergio Leones Amerika-Trilogie wie auf die märchenhafte Geschichtsneuschreibung, die man schon in "Inglourious Basterds" bestaunen konnte. Der Soundtrack sitzt natürlich - und wer sich nicht voll Entzücken Brad Pitt und Leonardo Di Caprio beim "Beavis & Butthead"-artigen Kommentar der eigenen Werke vorstellen kann, hat hier eh nichts verloren. Knüller.
Das ist die Ebene auf der "Once upon a Time..." besonders Spaß macht. Zum Beispiel DiCaprios Horror davor, in einer italienischen Produktion mitwirken zu müssen, was für einen Hollywood-Star zu dieser Zeit einen Abstieg bedeutete - und wie dann in der Rückschau viele dieser Filme ein enormes Standing bekamen. Ein Umstand, an dem Tarantino nicht ganz unschuldig ist, fährt er doch oft Werbekampagnen für "vergessene" Klassiker. Ich erinnere mich da vor allem an Lucio Fulcis "L'aldilà".um die ganzen anspielungen zu peilen bin ich nich cineast genug
Was für ein fantastischer Film "Once upon a Time...in Hollywood" ist! Die euphorischen Reviews übertreiben nicht. Das jahrelange Verharren auf höchstem Niveau hat Quentin Tarantino nicht ermüdet, auch wenn er ein paar seiner gängigsten tropes recyclet und weiterhin seiner Western-Liebe fröhnt - trotzdem völlig eigen und hoch unterhaltsam, inklusive aller Zutaten, die man in seinen flics schätzt und sehen will. Im Moment würde ich sogar von seinem besten Film sprechen, obwohl mir bewusst ist, dass sich dies erst mit der Zeit und wiederholtem Anschauen endgültig herausstellen wird.
Wie gut die Eingangssequenz zwischen Al Pacino und Leonardo di Caprio ist, in der Tarantino auf einen Zwischenfall während der Produktion von Brian De Palmas "Scarface" anspielt, bei dem sich Pacino übel die Hände verbrannte. Di Caprio fuhrwerkt auf einer Empore mit einem Flammenwerfer herum, gleich Tony Montanas koksgeschwängertem Abgang mit Maschinengewehr, der zu den erwähnten Verletzungen führte. Und das ist nur einer der offensichtlicheren popkulturellen Verweise, für die Tarantino seit "Reservoir Dogs" gefeiert wird - und die hier im Minutentakt aufgefahren werden. Ein unglaubliches Zitatfest, jedoch so slick ausgeführt, dass die (vor allem) filmische Besserwisserei und Augenzwinkerei nie überhand gewinnt oder gar stört.
Und im Gegensatz zu "The Hateful 8" beschränkt sich Tarantino nicht nur auf Innenräume, sondern bedient sich wieder vieler großartiger Außenansichten, dynamisch während der vielen Autofahrten oder beklemmend bis PSYCHOtisch auf Spahn's Movie Ranch.
Wie dann schließlich alles aufgelöst wird, lässt sich am Titel erkennen: "Once upon a Time..." verweist ebenso auf Sergio Leones Amerika-Trilogie wie auf die märchenhafte Geschichtsneuschreibung, die man schon in "Inglourious Basterds" bestaunen konnte. Der Soundtrack sitzt natürlich - und wer sich nicht voll Entzücken Brad Pitt und Leonardo Di Caprio beim "Beavis & Butthead"-artigen Kommentar der eigenen Werke vorstellen kann, hat hier eh nichts verloren. Knüller.
Ich musste bei diesen Szenen so lachen, obwohl es einfach nur brutal war.yo starker film , ich freu mich auch, dass tarantino nach dem langatmigen und eher schwächeren ende von hateful 8 hier wieder zu einem sehr gut in szene gesetztem showdown gefunden hat.
ich fand auch total lustig wie er erst im rausch gar nich glauben kann dass das alles real is und dann aber direkt in den extrem brutalen modus wechselt, eimfach superIch musste bei diesen Szenen so lachen, obwohl es einfach nur brutal war.
Kopf an Tresen, Kopf an Telefon usw.
Ich musste bei diesen Szenen so lachen, obwohl es einfach nur brutal war.
Kopf an Tresen, Kopf an Telefon usw.
ich fand auch total lustig wie er erst im rausch gar nich glauben kann dass das alles real is und dann aber direkt in den extrem brutalen modus wechselt, eimfach super
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