FC Baumbrennt München ⭐⭐⭐⭐⭐ (Kane: exakt 37 Tore)

Wie viele Pflichtspieltore erzielt Harry KING KAN Kane für den FC Bayern 2023/24


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Bei aller Lobhudelei auf Flick, würd' ichdann doch bitte erst mal zwei, drei Spiele gegen kleinere Gegner abwarten. Klar, dasSpiel gestern war sau stark, aber der BVB ist auch so ein Gegner, gegen den gleich jeder doppelt motiviert ist. Besonders dann, wenn man vorher verbal provoziert wird. Und der BVB war einfach von Anfang bis Ende unglaublich schlecht.

Schön aber, dass du sehr gut das Problem zusammenfasst:

Will erstmal gucken ob ein alter Mann andere erwachsene Männer dazu bekommt, ihre Performance in jedem Spiel zu bringen obwohl sie ja genau dafür bezahlt werden.

Merkwürdige Welt
 
uli klingt am telefon zu beginn echt wie so ein verwirrter alter mann mit alzheimer der von zuhause weggelaufen is hahaha
 
Salihamidzic wird Sportvorstand bei Bayern

https://www.transfermarkt.de/saliha...d/forum/228/thread_id/118521?from=newsansicht

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Hoeneß, der Häftling, Teil 1


Zunächst war er vom 2. Juni 2014 bis 2. Januar 2015 in Landsberg eingesperrt.

Spätestens um 5 Uhr wachte Hoeneß meist auf, um 6 Uhr öffneten sich die Zellentüren. Es folgte ein bisschen Hantel- und Ergometer-Training. Gelesen hat er die „Süddeutsche Zeitung“, den „Kicker“, die „Lebensmittelzeitung“, hin und wieder BILD und die Biografie von Apple-Genie Steve Jobs. 25 Kilo nahm er ab.

Ab 7 Uhr arbeitete er in der Kleiderkammer, wo die Anstaltskleidung für die Gefangenen sortiert und ausgegeben wird.

Die große Sorge der Gefängnisleitung war, dass Fotos des Häftlings Hoeneß auftauchen. Bei einer Razzia unter allen Insassen wurden vier Handys gefunden. Ein Foto soll Hoeneß unter der Dusche zeigen. Sogar ein Kugelschreiber mit eingebauter Kamera wurde reingeschmuggelt.

Hoeneß: „Es war hart zu erfahren, dass mir Leute, mit denen ich Karten spielte, so in den Rücken fielen, um Geld zu machen.“ Veröffentlicht wurde nirgendwo ein Foto, das Hoeneß als Häftling zeigt.

Fußballspiele konnte Hoeneß auf seinem 20-cm-Gerät nur gucken, wenn sie bei ARD oder ZDF liefen. Als die deutschen Tore bei der WM fielen, schlugen alle Insassen johlend gegen die Gitter ihrer Zellen – der Lärm als Gemeinschaftsgefühl in der Isolation.

War sein FC Bayern nicht bei den Öffentlich-Rechtlichen zu sehen, blieb Hoeneß nur der Videotext. Einmal soll er so laut bei einem Tor geschrien haben, dass die Wärter besorgt überprüften, ob er attackiert worden sei.

Auf einem Notizblock hielt er Gedanken fest. Stundenlang lag er auf seinem Bett und habe nachgedacht, erzählte Hoeneß mal.

Alle 14 Tage durfte er innerhalb von zwei Stunden drei Menschen empfangen. Besucher außer seiner Familie u.a. Guardiola, Ribéry, Sammer, Hainer, Netzer, Stoiber, Rummenigge.
Viel Post bekam Hoeneß in dieser Zeit. Circa 5500 Briefe. Auch ein handschriftlicher Brief von Günther Jauch soll darunter gewesen sein, in dem er versuchte, ihn für seine damalige Talkshow als Gast zu gewinnen.

Telefonate waren untersagt. Selbst sein Antrag, seine Frau am Geburtstag anrufen zu dürfen, wurde abgelehnt. Und als sein geliebter Labrador „Kuno“ mit 14 verstarb, konnte Herrchen sich nicht verabschieden. Ein Foto seines Hundes hatte Hoeneß in der Zelle stehen.

In der Gefängnis-Kapelle nahm er an jedem Abendmahl teil und achtete die Gefängnis-Regeln. Dazu gehörte auch mal, mit einem russischen Mafioso die Hostie (Brot; d. Red.) zu teilen.
Nach ein paar Runden Schafkopf schlief er meist gegen 21.30 Uhr ein.

Was er hinter Gittern besonders zu schätzen lernte? Hoeneß: „Eine Butterbrezn kann schon etwas ganz Besonderes sein...“




Hoeneß, der Häftling, Teil 2



Am 2. Januar 2015 wurde er in den offenen Vollzug nach Rothenfeld verlegt. Tagsüber durfte er raus und achteinhalb Stunden beim FC Bayern arbeiten, spätestens um 17.30 Uhr musste er zurück sein.

Aus Sicherheitsgründen durfte er als einziger Häftling sein Auto auf den Beamten-Parkplatz stellen. In seinem Büro an der Säbener Straße warteten am ersten Tag eine Sachertorte und eine neue Espresso-Maschine auf ihn – eine Überraschung seiner Ehefrau.

Die Hoeneß-Zelle in Rothenfeld war leicht zu erkennen: Es war die einzige ohne Namensschild. Jeden Morgen ging Hoeneß in der gemeinschaftlichen Sportkammer eine Stunde aufs Rad. Auch Tischtennis spielte er leidenschaftlich im Doppel. Als einem Häftling der Schläger kaputtging, schenkte Hoeneß ihm seinen.

Zu Weihnachten 2015 wollte er allen ca. 500 Insassen eine Runde McDonald‘s spendieren, die Leitung untersagte das: „Auf keinen Fall, Herr Hoeneß. Sie wissen schon, wo Sie hier sind?“

Offizielles Entlassungsdatum wegen guter Führung war der 29. Februar 2016. Fotos gibt es nicht. Schon um 0.30 Uhr an diesem Tag verließ er das Gefängnis.

Die Steuerschuld hatte Hoeneß längst zurückgezahlt. Inklusive Zinsen, Soli und Kirchensteuer ca. 47 Millionen Euro. Der Rest der Gefängnisstrafe wurde für drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt.

Seit dem 1. März 2019 ist das schwarze Kapitel also auch ganz offiziell beendet.
 
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