Die Linke und Linksradikalismus...II

Gibt es eigentlich irgendwo einen Artikel über Nuit Debout, der inhaltlich stark ist ? Bei den bislang gelesenen Artikel verfestigt sich mein Eindruck, dass dort einige Akademiker gegen Reformen demonstrieren, die ihnen den Weg in den Arbeitsmarkt öffnen würden.

http://www.zeit.de/politik/ausland/...ich-nuit-debout-bewegung-soziale-ungleichheit

Laut diesem Zeit-Artikel treffen sich in Paris die üblichen Studenten und debattieren, über die üblichen Themen. Zudem baut man sich seine große offline Filterbubble.

Auf der République wird unbeeindruckt weiter debattiert. Zwischendurch werden Informationen aus den „Kommissionen“ durchgegeben. Auf dem Platz kann man live mitverfolgen, wie in kleinen Untergruppen etwa über ein Manifest und eine neue Verfassung diskutiert wird, andere Arbeitsgruppen widmen sich auf Wunsch der TeilnehmerInnen Themen wie Ökologie, Sexismus und LGBT, „Françafrique“ und Neokolonialismus. Die Zahl der Anliegen und die Liste der Forderungen und Vorschläge wachsen.

Laura kommt auf einen anderen Zwischenfall zurück und stellt damit die Frage der Redefreiheit auf der „République“: „Keine Toleranz für Intolerante“, dekretiert sie in Anspielung auf eine kurze Auseinandersetzung, in deren Verlauf der wegen reaktionärer Stellungnahmen umstrittene Philosoph Alain Finkielkraut angeblich von einer Gruppe empörter Jungkommunisten vom Platz vertrieben wurde. Das wird seither in allen Medien als Form der Zensur scharf verurteilt.

Für Laura dagegen, die sich selber „als Frau, Lesbe und Immigrantin mehrfach diskriminiert“ bezeichnet, sind nicht alle willkommen. Im Gegenteil müsse sich „Nuit debout“ von Rassisten und Sexisten klar abgrenzen.

http://www.taz.de/Protestbewegung-Nuit-debout/!5294387/
 
:D

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#Linksautonome

#dankeantifa

:cool:

:shit:

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Zuletzt bearbeitet:
Checks doch, BabyFace hat rausgefunden, dass Geld für die Armen ausgeben automatisch zu einer Krise wie in Venezuela führt. So brillant muss man erst mal schlussfolgern können.
 
Critical Whiteness

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Hat die das denn wirklich selber geschrieben? Geht für mich aus den Kommentaren nicht ganz hervor.
 
Ja, hat sie. Außer jemand hat den Account seit Jahren gefaked, um diesen Moment auszunutzen.
 
was meint sie überhaupt mit 'die geschichte revolutionieren' - aus queer-feministischer, postmoderner perspektive umschreiben oder wie?
 
Ja, hat sie. Außer jemand hat den Account seit Jahren gefaked, um diesen Moment auszunutzen.

Oder irgendjemand, der ihr normales Gesülze im echten Leben auf den Sack ging, hat bei einer Tagung entdeckt, dass sie auf ihrem grade unbewachten Laptop noch auf fb eingeloggt war.

Weiß net, der Post riecht doch irgendwie nach Satire. Verstehe auch wie Daffy gar nicht so recht, was die will.
 
mittlerweile sind aber auch einige linke strömungen an einem punkt angekommen, an dem man satire und ernstgemeintes nicht mehr voneinander unterscheiden kann. gutes beispiel lustigerweise "junge welt watch", die diesen post von der historikerin als skandal gepostet haben:

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okay, der post kommt noch mit einer gewissen ambivalenz daher, inklusive selbstdarstellerischer klugscheisserformulierungen der seite in den kommentaren, aber zumindest einige der kommentatoren gehen die sache todernst an. filterbubbles sind mächtig.

edit: da du es im anderen thread gerade davon hattest @x Bolt Thrower x
 
Zuletzt bearbeitet:
"an dem man satire und ernstgemeintes nicht mehr voneinander unterscheiden kann."
das erinnert mich doch an was... ;)

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http://www.taz.de/Urteil-zu-veganem-Schulessen/!5302867/
Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie dieses Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts von Mittwoch lesen? Da erzählen Eltern ihren Kindern zu Hause etwas von ethischen Prinzipien und haben ein Konzept, man nennt es Erziehung. Und dann kommt der Staat und mischt sich ein.

ob die taz beim thema regenbogenunterricht auch so aufs erziehungsrecht der eltern pochen würde??
 
tut die taz doch gar nicht an der stelle bist 1 wenig zu flott daffy
 
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