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Gottchen, wie alt seid ihr? Wie stellt ihr euch das vor?
Es sind immernoch die Schlepper die die Flüchtlinge absaufen lassen und nicht dieses ominöse, allmächtige "Europa", welches nicht existiert.
Weshalb konnte die europäische-triton die operation von italien nicht ausreichend ersetzen ...Mare Nostrum war ein guter Ansatz, der nie hätte beendet werden dürfen. Natürlich ist die ganze aktuelle Angelegenheit unterlassene Hilfeleistung und wenn man bedenkt für was in Europa Geld ausgegeben wird, ist es eine Schande, dass für solche Projekte keine Mittel zur Verfügung gestellt werden.
Man musste wohl damit rechnen.weil die ziele von triton ganz anders definiert sind.
Das ist allerdings eine merkwürde Auffassung von Gerechtigkeit. Du darfst doch trotzdem ruhig Freude am Leben haben. Hilft doch niemandem wenn du jetzt auch noch leidest.Um dem ganzen Leid weltweit gerecht zu werden dürfte ich wahrscheinlich nur noch zum Kotzen den Mund öffnen.
aber dieses reflexartige "europa ist schuld" is halt schon recht dämlich und unangemessen
Mare Nostrum war ein guter Ansatz, der nie hätte beendet werden dürfen. Natürlich ist die ganze aktuelle Angelegenheit unterlassene Hilfeleistung und wenn man bedenkt für was in Europa Geld ausgegeben wird, ist es eine Schande, dass für solche Projekte keine Mittel zur Verfügung gestellt werden.
Collier: Unsere Politik ist tödlich! Wir machen den Menschen einfach falsche Hoffnungen.
ZEIT ONLINE: Das müssen Sie erklären.
Collier: Warum setzt sich jemand in ein Boot und riskiert sein Leben? Die erste Antwort lautet: Weil er 4.000 Dollar für die Schlepper zusammen hat und bereit ist, ein gewisses Risiko einzugehen. Die zweite: Weil er weiß, dass er viel mehr Rechte bekommt, sobald er es an den Strand von Lampedusa geschafft hat. Dieses Versprechen lockt die Menschen in die Boote. Die Konsequenz aus unserem Handeln ist, dass mittlerweile 17.000 Menschen gestorben sind. Wir drücken den Menschen den geladenen Revolver in die Hand und sagen: Komm, spiel Russisch Roulette. Das ist keine moralisch robuste Position. Ganz nebenbei fördern wir einen gewaltige kriminelle Industrie, die sich auf die Schlepperei von Flüchtlingen spezialisiert hat.
ZEIT ONLINE: Was wäre die Alternative?
Collier: Wir müssten zuallererst dafür sorgen, dass die wirklich Bedürftigen kommen. Das geht nur, wenn wir das Asylverfahren dorthin verlagern, wo die Reise beginnt, also außerhalb Europas. Die Menschen, die dann Asyl erhalten, sollten auf legalem Weg kommen dürfen. Wohlgemerkt: Es geht nicht darum, weniger Flüchtlinge nach Europa zu lassen, sondern darum, den wirklich Bedürftigen zu helfen.
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