Osmanischer Sultan und damit selbstverständlich ein Politiker des damaligen türkischen Staates. Dass ihr euch jetzt darüber mokiert, ist nur ein anschauliches Zeugnis eurer mangelnden politischen Bildung.
Überhaupt, O.Gebannter, jetzt machst du es dir aber sehr einfach. Was ist denn jetzt auf einmal passiert? Du hast doch gerade noch so schön sachlich argumentiert.
Tut mir leid, O.Gebannter, aber das ist in der Tat ein Freudscher Versprecher allerersten Ranges.
Das Osmanische Reich, war ein Vielvölkerstaat und mitnichten ein türkischer.
Die Osmanischen Eroberungen, waren, nach dem Vorbild Dschingis Khans und Tamerlans, zentralasiatisch, schamanistischer Natur und beruhten auf dem Glauben, dass das Hause Osman zur Weltherrschaft bestimmt sei, also nix mit Islam, nix mit Dschihad.
Entsprechend verstehe ich nicht, wo genau du die Eroberung Mehmets mit dem Islam in Verbindung bringst.
Und ja, ich habe bis so eben noch sachlich argumentiert, aber dann hast du mich mit deinem Unwissen vergrault.
Weshalb ich von "Türken" sprach, ist ganz einfach. Die Moschee heißt Fatih, um zu verstehen zu geben, dass sich dort überwiegend türkische Muslime versammeln. Denn Türken und Araber, sind alles andere als "Brüder", wobei dank Leuten wie dir, die Muslime sich inzwischen stärker untereinander solidarisieren. In diesem Sinne, danke für deinen Beitrag zur Völkerverständigung.
Das würdest du aber auch wissen, wenn du dich mal mit deinen muslimischen Mitbürgern nüchtern auseinandersetzen würdest, statt dich darauf zu beschränken, diese zu diffamieren.
Und jetzt geh das dritte Reich studieren du deutscher Lellek.
@Defnit
Der Sultan war auch gleichzeitig ein Kalif, also sowas wie der Papst.
Mehmet war kein Kalif, das Kalifat ging erst durch die Eroberung des nahen Ostens unter Yavuz Selim (1512-1520) an die Osmanen.
Solltest du konservativer Erdoğan Kanacke aber eigentlich wissen.