Selbst-erkenntnis ist nicht selbstverständlich

Herr Metik

Frischling
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Sep 10, 2014
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*Ent-setzlich*

Diese Technik – der Rapshit, den ich plötzlich getextet hab,
Den verwechselt man letztlich doch sicherlich mit Ich + Ich,
Weil sie deiner blinden Welt erklär‘n: wir beide sind vom selben Stern,
Du hälst es gern ganz fern, weil du wissentlich verbissen bist,
Kleine Kinder helfen gern, doch du bist mächtig beschäftigt,
Mit Anfeindungen kranker Zungen, dann verstummen, angstdurchdrungen
Deine Gefühle im Herzen, bis sie wütend zerbersten,
Wenn ich Liebe in‘n Vers bring‘, statt den üblichen Scherzen,
Mancher Typen, die erstens sich wie ein Rüde bestärken,
Zweitens schnell und keifend bellend an falscheln Stellen Weichen stellen,
Damit der Zug entgleist, der im Guten Geist von Wut befreit,
Sie suchen meist nur Trug und Streit, die Tugend weicht Blut und Leid,
Ich rufe weit, doch schätze es will keiner hör‘rn, sie leiden gern,
Ihr Mut entweicht dem kalten Hirn, der Trug verschweigt die Feigheit gern,
Der totgeweihte Eisenkern in ihrem sinnentleerten Denken,
Durchbohrt zurzeit die sie Einsicht gern; sie werden Menschen schwer bekämpfen,

Das hier ist Technik vom Feinsten, mit heftig gereimten,
Ent-setz-lichsten Zeilen, die dem lästig erscheinen,
Der in Texten anfeindet, die doch ätzend und peinlich sind,
Mit Stuss-Reim‘n, denn selbst ein kleines Kind hat mehr Bewusstsein,


Diese Zeilen, die verteilen Selbst-erkenntnis, doch die Welt verschenkt nichts,
Selten menschlich hält und fängt sie dich – in ein Fels-Gefängnis,
Selbstverständlich filtern manche selbsternannte Helden-MC‘s,
Freundschaft aus ihr‘n Texten raus, zerfetzten auch das letzte Haus,
Des Mitgefühls, die Hitze spült‘s direkt hinaus und steckt das Haus,
In ‘nen schrecklichen Brand, der Boden, Decken und Wand,
Samt den Hecken in Sand verwandelt – doch sie verstecken die Angst,
Und weigern sich – die rettende Hand anzunehm‘n, was feige ist,
So bleibt ihn‘n nichts an Gleichgewicht, sie streifen sich den Galgenstrick,
Selbst um den Hals, denn ihre Fälschung verbleicht,
Sie schreiben Mist, der weiter nichts als feindlich ist – und reimt sich nicht,
Vielleicht äußerlich, doch nicht innerlich, was eben die Täuschung ist,
Der Teufel spricht durch solche List, und foltert dich als Beutestück,
Mit einem Dolch zersticht er deine Hoffnung – so verfolgt er dich,
Ich schreib nichts religiöses, denn Böses hat viele Namen, viele Samen,
Keimt in der Angst, bis es dich in Hass und Krieg zu fassen kriegt,

Das hier ist Technik vom Feinsten, mit heftig gereimten,
Ent-setz-lichsten Zeilen, die dem lästig erscheinen,
Der in Texten anfeindet, die doch ätzend und peinlich sind,
Mit Stuss-Reim‘n, denn selbst ein kleines Kind hat mehr Bewusstsein,
 
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*Selbsterkenntnis

Selbsterkenntnis ist nicht selbstverständlich,
Denn die Welt verschenkt nichts und ist selten menschlich,
Doch sie hält und fängt Dich in ein Fels-Gefängnis,
Wenn Du selbst nicht endlich Deine Selbstsucht bändigst,
 
Es ist kein religiöses Zeug hier, auch wenn es mancher so sehen wird. Das kommt einfach aus dem Herzen, und ob du es Sinn, Freude, Liebe, Gott, Buddha, Nirvana, oder sonstwie nennst, ist deine Entscheidung.
Die Welt mag freilich die Finsternis gerne, das ist mir nichts Neues.
Doch denke an den schönsten Moment deines Lebens, dann kannst du ein Gefühl bekommen von der Ebene, die ich hier beschreibe.
 
bastard behandel mal deine psychose und wenn nich verpiss dich trotzdem
 
Das ist uninteressant gestaltet, vollkommen highlightlos und so Pseudo-Inhaltsschwanger.
Kein Angriff dem Ersteller gegenüber, aber du musst dich schon auf eine Aussage konzentrieren und dann mit so wenig Text wie möglich auskommen. Prägnanz macht das Sprichwort, in der Kürze liegt die Würze. U know I'm sayin'?



PS:
Und hör auf mit diesen komischen Ausdrücken, Menschenrechte sind schon weich genug, dann braucht man sie nicht in einen Text packen und nochmal zu romantisieren.
 
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Danke für das Feedback.

@ defcon1: Danke. Freut mich, wenn jemand etwas damit anfangen kann. Ja, ich schreibe schon länger immer wieder mal Texte ...

@ Rabbinho: Danke. Und jetzt?

@ IchRapAuch: Danke für die Kritik. Warum willst du mir vorschreiben, was ich schreiben soll? Das verstehe ich nicht. Wenn dich der Inhalt nicht interessiert, ist das deine Sache. Trotzdem freue ich mich darüber, dass du eine Kritik schreibst. Du hast nicht Unrecht, dass die Texte sehr lang sind, und statt einer prägnanten Aussage wollen sie in jeder Zeile vielschichtige Inhalte übermitteln - das ist sicher nicht jedermanns Sache!
Übrigens hat das hier wenig mit Romantik zu tun, es geht auch nicht um formale Rechte, sondern um Respekt und Anerkennung der Mitmenschen und des eigenen Potentials.

...

Dass das in solchem Forum ein Stein des Anstosses wird, ist ja selbstverständlich (Im Gegensatz zu der von mir thematisierten Erkenntnis*)

*Erkenntnis kann zum Beispiel bedeuten, zu sehen, dass man sich eigentlich nicht glücklich fühlen kann, während man andere Menschen niedermacht.
 
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*Gefängnis*

Eckige Mauern sperren mich ein,
Verengen die Sicht, und zerren dich klein,
Das Engelsgesicht im herrlichen Wein,
Erkennen wir nicht im dreckigen Grauen,
Die wir durch Gossen schlendernd wie Essig versauern,
Es schrecklich bedauern, und doch nicht ändern,
Zerbrochen kentern wir im plötzlichen Schauer,
Der emotionalen Flut, die hereinbricht,
Da das Gute dem Schein wich, sich Blutiges einschlich,
Seh du dies als Gleichnis, und suche die Einsicht,
Mutigen Geistes, eh‘ du rufend verzweifelst,
Im Nu dir das Bein brichst, da die Wut dich verleitet,

Es ist ein eckiges Denken, in dem wir schrecklich verenden,
Da uns dreckige Hemden weitaus mehr bekümmern,
Als ein Herz in Trümmern, wir hätten‘s in ‘n Händen,
Den Teppich zu wenden, doch die Scherben verschlimmern‘s,
Und so werden wir immer nur noch sinnentleerter,
Gehen in den Kerker, und merken es nimmer,

Dort draußen scheint uns zwar die güldene Sonne,
Umhüllt uns in Wonne, worin der Glauben keimt,
Doch saugt gemein uns wie Müll in die Tonne,
Die Sucht – die Flucht – und bringt dir statt Lebensatem
Tod durch Krebs in Raten samt Leberschaden und Raucherbein,

So mach die Augen auf und wein, weil es fürchterlich ist,
Aber fürchte dich nicht, weil das wirkliche Licht,
Alles irdische bricht, ganz gleich wie fürstlich es sich,
Hat eingedeckt im Schweinespeck durch irgend ‘ne List,

Denn es stirbt und zerbricht – erlischt, durch die feuchte Gischt,
Der Gedankenflut, die dein ganzes Blut verwandeln tut in Angst und Wut,
Die abgebrannte Glut, wärmt dich nicht mehr – dir fehlt Mut,
Doch in tiefstem Schmerz und Leid, das fast dein Herz zerreist,
Da merkst vielleicht auch du: du sperrst dich ein, da könnt mehr noch sein,

Und sieht, es ist mehr im Leben drin, eben Sinn und Zuversicht,
Du suchst das Licht, und rufst ins Nichts, denn‘s führt kein weltlich Weg dahin,
Doch wahrlich, du kannst‘s finden indem du‘s in jedem Kind,
Erblickst, wenn du dein‘n Intellekt regierst, und er nicht dich erstickt,

Vielmehr deine menschliche Größe ihn endlich erlöse,
Nicht durch emsige Stöße, sondern gänzliche Blöse,
Die dich geistig erhebt, weithin noch trägt, denn die Einsicht versteht,
Wenn du den Zweifel begräbst und deine Kleider ablegst,
All die mentalen Gewänder, die du eigens genäht hast,
In welchen Eifersucht webt, die du heimlich gesät,

Wahrlich, wahrlich ...
Im strahlenden Tempel bezahlen die Händler ihren Standpreis,
Mit Krankheit, die sie angreift und sie leiden an Krebs,
Weil ihnen selbst die Liebe fehlt, sie gießen Geld in ihre Welt,
Denn geistigem Wachstum schenkt man meist nicht Beachtung,
So schleicht sich das Faktum in die leibliche Bastion,
Das nennt sich fleischliche Haftung und sie reisst aus der Fassung,
Manche finden sich dadurch und überwinden List und Furcht,
die für Finsternis gesorgt ham‘, doch im Licht besiegt werden,
In den Triebwerken des geistig-seelischen Höhenfluges,
Es ist die Frage der Durchlichtung deines Fleisches, deines Blutes,

Doch diese quadratische Welt, die die Panik erhält,
Veradelt das Geld, und macht die Ware zum Held,

Wo doch alles Licht im Grunde uns‘rer Seele still verborgen liegt,
Doch da die Welt die Sorgen liebt, gibt‘s überall nur Mord und Krieg,
Denn die Angst regiert und pflanzt in mir die kranke Gier, und dann verstirbt,
Die Hoffnung, denn so zwangvoll wird sie ohne Rente pensioniert,

Es sei denn, ich zerbreche die Mauern,
Fange an, das Essen zu kauen, statt‘s runterzuschlingen,
Denn hunderte Stimmen verwirren die geistige Klarsicht,
Es sei denn du startest das Funkeln im Innen,
Denn der Funken in dir, besiegt Angst und Hass und Gier,
Es ist die reine wahre Liebe, in der sich die ganze Nacht verliert,
Und wahrlich, ich bin von dieser Pflanze fasziniert,
Doch die Welt spritzt sie tot und holt ‘nen and‘ren Kasten Bier,
 
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''Weil ihnen selbst die Liebe fehlt, sie gießen Geld in ihre Welt,
Denn geistigem Wachstum schenkt man meist nicht Beachtung.''
 
''Wo doch alles Licht im Grunde uns‘rer Seele still verborgen liegt,
Doch da die Welt die Sorgen liebt, gibt‘s überall nur Mord und Krieg,
Denn die Angst regiert und pflanzt in mir die kranke Gier, und dann verstirbt,
Die Hoffnung, denn so zwangvoll wird sie ohne Rente pensioniert,''
 
''Denn der Funken in dir, besiegt Angst und Hass und Gier,
Es ist die reine wahre Liebe, in der sich die ganze Nacht verliert,
Und wahrlich, ich bin von dieser Pflanze fasziniert,
Doch die Welt spritzt sie tot und holt ‘nen and‘ren Kasten Bier.''
 
Too long didn't read

Ne mal ernsthaft. Reimen kannst du und ich finde deine Art zu Reimen fürs Typen ungewohnt aber sie gibt einen gewissen lesefluss. aber eine wirkliche Aussage ob über den ganzen ersten Text oder wie du es meinst eine vielschichtige von Zeile zu Zeile kann ich nicht erkennen. Es lässt sich schon immer irgendwie ein Zusammenhang zwischen den reimen erkennen aber mehr auch nicht. Wenn du da wirklich aussagen drin hast und es nicht nur "ich versuche mal möglichst viele reime hintereinanderzuhängen und bring etwas Zusammenhang rein" ist wie ich eigentlich vermute solltest du vielleicht ein paar reime weglassen und versuchen das ganze mehr auf den Punkt zu bringen. Ich habe selber einige deepe texte geschrieben und da kommt es nicht unbedingt auf die Technik an sondern dass man es schafft seine message so rüberzubringen, dass der Leser quasi mitfühlt.
 
@mueslisohn: Streberrap?? Fällt dir nichts besseres ein? Ich hab kein problem damit, wenn es dir nicht gefällt, und auch nicht damit, wenn du es mies findest, oder sonst was.
Aber wie kommst du auf Streberrap?
NUR WEIL ICH NICHT DAVON ERZÄHLE, IRGENDJEMAND KAPPUTZUSCHLAGEN ODER ZERMETZELN?
Bitte, nenn es Streberrap, mir ist das egal.

Ich verstehe den Grund nur überhaupt nicht, aber wenn du es brauchst, dann brauch es, du scheinst es nötig zu haben.
 
@ cypressChill: Danke für die Kritik.
Es ist sehr speziell, diese vielen Reime, die ich schreibe, ich denke auch nicht, dass das die beste Art und Weise ist, ein Text zu schreiben. Das hat sich so ergeben. Kann das sehr gut verstehen, dass das zuviel ist.
Wäre vielleicht besser, weniger Reime zu verwenden, das kann gut sein.
Das Problem mit dem scheinbar fehlenden Sinn kann daran liegen, dass ich viel in Bildern spreche, die nicht materiell gemeint sind, sondern eine andere Ebene beschreiben, die mindestens genauso real ist.

Im Grunde stehen die Texte für Brüderlichkeit, Respekt und noch mehr, was natürlich der allergrößte Teil der 'User' hier beschissen fand, findet und finden wird.

Danke für deine Kritik, sie wird mir helfen!
 
Also erstmal sag ich dir find' deinen eigenen Style, das Kommentar von muesli ist mal richtig überflüssig.
Du hast zwar komische Reimschemas, aber jetzt mal abgesehen davon solltest du nicht immer diese Wände voll Texte veröffentlichen.Immer in Häppchen aber dafür den Inhalt kurz aber trotzdem gut verpackt umsetzen.
Weil es kommt für mich immer so rüber wie Pseudoinhalte die schnell geschrieben sind mir aber nicht wirklich viel sagen.
 
@VGLanT:
Danke für diese Kritik. Ich sehe, es gibt auch erwachsene Männer hier und nicht nur halbstarke Kinder, die mit mentalen Waffen spielen.
Ja, die Texte sind in der Tat schnell geschrieben, und haben auch keinen Anspruch auf Korrektheit, man könnte wohl noch manches daran ändern, mir fehlt nur meist die Zeit. Den allzuübertriebenlangen Text hab ich nun gelöscht, das war doch zuviel.
 
Last edited by a moderator:
*Unten durch*

‚Unten durch‘ - das war ja wirklich abzuseh‘n,
Denn abgeseh‘n von nackten Feen und Schnapsideen,
Interessiert die meisten nur hasserfüllter Ego-Scheiß,
In dem der Lebensgeist nur noch kläglich schreit,
Ich leg die Stylez in ein Wasser aus Mitgefühl,
Doch ist die Hitze schwül in ihrem Aggresions-Dschungel,
Und im Monsumregen wird bald alle Hoffnung mitgespült,
In ihrem Inneren sind sie angstvoll und zerbrechlich,
Doch stressig gießen sie um sich den sauren Essig,
Blinde Wut verhindert gut, dass jemand in ihr Inneres sieht,
Denn da ist ein innerer Krieg ohne Gewinner und Sieg,
Die inn‘re Stimme versiegt, weil man nimmer vergiebt,
Doch zahlt alles dreifach heim, und scheitert klein,
Im Herzen, doch poliert die Fassade, bis sie glänzt,
Aber ohne Richtung und Ziel, vernichtet das Spiel,
Die Seele – und meine Reimkunst spricht auch zu viel,
Von Wahrheit und Klarheit – das bedeutet noch Arbeit,
Viel zu unbequem – kaum jemand will seine Wunden seh‘n,
Jeder rennt vor sich selbst weg – und mag noch viele Runden dreh‘n,
Doch in der psychischen Flut wird der Verstand sicher untergeh‘n,
Ich seh‘ gespaltene Zungen, und zischende Giftschlangen,
Die ihren Ruhm nur duch List angeln – in mentalem Lichtmangel.
 
*Es wäre so leicht*

Das hier sind messerscharfe, geschmiedete Wörter,
Durch diese Textakrobatik in Liebe erörtert,
Sodass die Stresser sich panisch verkriechen wie Würmer,
In den finstersten Dreck, wo man sie nimmer entdeckt,
Denn sie fürchten das Tageslicht, weil daran irgendwas Wahres ist,
Das die irre Fassade bricht, die ihre Blindheit verdeckt,
Und sie dahinter versteckt, durch all die sinnlosen Raps,
In den‘n kein Licht zu finden ist, nur Finsternis und Hinterlist,
Den sie als Hindernis den Anderen in den Weg stellen wollten,
Doch verschwindet es, wie nach dem Regen die Wolken,
Und mit so wenig Erfolg sind sie dann nich mehr zufrieden,
Sie können sich noch verbiegen, doch ‘s ist ihnen wenig geholfen,
Denn sie reden in solchen gespaltenen Zungen,
Dass sie im Falschen verdummen – und alles Leben verfolgen,
Sie hetzen und metzeln in Texten, die ätzen - doch is' alles umsonst,
Denn ihre Galle verklumpt, und bleibt ihn‘n im Halse stecken,
Bald verrecken sie jämmerlich, weil innerlich alles verkümmert is‘,
Und es verschlimmert sich im kalten Schrecken des Wahnsinns,
Es sei denn sie erwachen noch aus dem tiefen schwarzen Loch,
Indem sie erkennen, dass sie sich selbst im Wege standen,
Durch die Schranken ihrer Gedanken, die sie stetig banden,

Es wäre so leicht,
Doch sie gehen den Weg des Angriffs und des Widerstands,
Und sie ham‘ sich wie im Krieg verschanzt,
Denn sie befanden sich in Riesen Angst,
Und nähren den Geiz,
Kurbeln die Krankheit und das Siechtum an,
Denn ihr Herz ist versteift, merklich vereist,
Verhärtet im Reich von Verderbnis und Neid,


Ich battle nicht, doch Zettel, Stift und Rap-Technik is‘ Nesselgift,
Das aus diesen Texten spritzt, für den der unaufmerksam ist,
Dumm scherzt, doch sich dann schmerzlich sticht, denn viele
Denken erst an sich, und dann nur an ihren Plan in ärgster List,
Foltern Andere, denn sie woll‘n Erfolg ham‘, doch sie stolpern,
Und fallen in die Brennesseln, weil sie geistig am Pennen sind,
Und wenn ein Kind sich weh tut, schreit‘s, doch sie
behaupten, dass sie starke und mächtige Männer sind,
Doch der Hund bellt nicht aus Stärke, sondern Furcht,
Während sie behaupten dass sie unglaublich stark seien,
Sie schreien, speien Gifte, wollen sich beweisen, doch entgleisen,
Sie kreisen um sich selbst, die Umsicht fehlt, doch sie beweisen,
Nur dass sie Schlafwandler sind, die Antwort bringt ihr kranker Sinn,
Und man versinkt in Angst und schwimmt – verzweifelt ohne
Landgewinn - So kann verstimmt der Kampf beginn‘n,
weil Schuld immer die Ander‘n sind, und man verdrängt,
Die Angst darin, die schon so groß is‘ und in hoher Dosis,
So kann sie weiterwachsen unbemerkt, wo sie die Wunden nährt,
Und sie wird stärker und hat Dorn‘n, sie wird zu Ärger und zu Zorn,
Und die Frucht ist der Hass, in dem auch das letzte Licht verblasst,


Es wäre so leicht,
Doch sie gehen den Weg des Angriffs und des Widerstands,
Und sie ham‘ sich wie im Krieg verschanzt,
Denn sie befanden sich in Riesen Angst,
Und nähren den Geiz,
Kurbeln die Krankheit und das Siechtum an,
Denn ihr Herz ist versteift, merklich vereist,
Verhärtet im Reich von Verderbnis und Neid,


Du meinst, ich red‘ dramatischen Irrsinn, doch wirst dich wirklich
Noch an diesen gewetzten Texten verletzen, denn sie sind scharf wie Rasierkling‘n,
Wachsen in meinem Garten wie Wirsing, und erwarten dich hier drin,
Wo sie dich in allen Fällen stellen, deinen Stolz an allen Stellen fällen,
Doch Wellen schlägt mit Gischt die See für dich, die deine Seele ist,
Und redet nicht mit deinem Kopf, da er im Egotrip gesegelt ist,
Doch eben spricht die Wahrheit allzu deutlich und sie täuscht nicht,
Doch du leugnest sie noch immer, weil du Spinner alles heuchelst,
Und es bestätigt sich, was längst schon klar ist, dass du noch mit
dem Denken wartest, ja du kennst es gar nicht - rennst jetzt panisch,
Weil du erkennst wie wahr‘s ist, dass du nicht nur ander‘n
Menschen schadest, sondern auch dir selbst, hast Fallen aufgestellt,
Und fängst dich jetzt selbst d‘rin, denn du hattest‘s nimmer im
Bewusstsein, weil du nichts tust, außer nur Stuss reim‘n,
Da du selbst nicht weißt, wovon du redest, schon ist‘s neblig,
Und du fällst auf Eis – doch hälst dich meist für‘n Held zurzeit,
Doch welchen Brei erzählst du da? Ich seh darin kein‘n Sinn,
Du sagst, hier wäre keiner, doch, bitte, wo ist deiner hin?
Wenn du dich selbst belügst, denn deine wirre Weltsicht trügt,
Denkst dir ‚welch ein Typ‘ bin ich!‘ und findest dich so geil,
Doch merkst dabei nicht, dass du bald innerlich vereist,
So ist der Winter nicht mehr weit, der Schmerz, er sticht,
Dein Herz zerbricht, wenn du so weitermachst, dann
Erlischt in deinem Verstand das letzte Kerzenlicht,

Es wäre so leicht,
Doch sie gehen den Weg des Angriffs und des Widerstands,
Und sie ham‘ sich wie im Krieg verschanzt,
Denn sie befanden sich in Riesen Angst,
Und nähren den Geiz,
Kurbeln die Krankheit und das Siechtum an,
Denn ihr Herz ist versteift, merklich vereist,
Verhärtet im Reich von Verderbnis und Neid,
 
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