Eugenik

Das ist so Falsch, das tut schon weh. Die Quellen die dir sagen das das Unfug ist, suchst Du Dir bitte selbst.

Das ganze ist doch sehr umstritten, auf der einen Seite gibt es die Vertreter der tabula-rasa-Theorien und auf der anderen die des Determinismus.
Ich habe jetzt in meinen Unterlagen nachgesehen:
Als "Faustregel" kann man derzeit davon ausgehen, dass der Anteil genetischer Determinanten hinsichtlich der kognitiven Fähigkeiten und der Persönlichkeitsmerkmalen bei über 50% und in einigen Fällen noch deutlich höher liegt.
 
Und welchen Beweis liefern Deine Quellen? Sowas basiert höchstens auf Schätzungen und die sind sehr großzügig interpretierbar, anhand der gleichen zu Grunde liegenden Datensätze kann man auch zu ganz anderen Ergebnissen kommen.
So oder so: der Threadopener möge sich bitte erhängen, sein Genom ist definitiv eine Verschmutzung der Volksgensaat, seine Äußerungen in diesem Thread derartig dumm, dass die Gefahr der Weitergabe nicht von unserer Gesellschaft getragen werden darf. Zwangssterilisieren, am besten Heute noch! Da Samenleiter wieder zusammenwachsen können, empfehle ich aus medizinischer Sicht die einwandfrei sichere Variante der beidseitigen Hodenamputation. :)

Vielleicht denkt man mal über den Menschen als holistisches Wesen nach und bemisst den Wert eines Menschen nicht anhand des durchschnittlichen Einkommens. Dann erkennt man auch die wesentlichen Denkfehler, denen dieser Thread zu Grunde liegt, und warum Annahmen wie vom Threadopener getroffen im Endeffekt nichts anderes als Naziideologie in netter Verpackung ist.
 
Soll doch egal sein. Man kann das schlecht quantitativ festmachen. Zumindest kann man sagen, dass einem einiges in die Gene gelegt ist und anderes von äußeren Bedingungen beeinflusst ist.
 
dumme menschen bekommen in deutschland und wohl nicht nur dort mehr kinder als schlaue menschen (quelle: sarrazin, britt). was spricht dagegen, anreize zu setzen, intelligente menschen zur fortpflanzung zu bewegen und dumme davon abzuhalten, bspw. durch verschiedene lohnsteuerobergrenzen für familien mit kindern und andere, oder dadurch, dass langzeitarbeitslose kein kindergeld bekommen und ihre kids zwangsweise in pflegefamilien kommen?

ist zwar hart, aber in meinen augen sinnvoll und eigentlich auch notwendig.
wie definierst du einen "dummen" oder einen "schlauen menschen"? durch einkommen? bildung? iq? wer soll das definieren?
warum gehst du davon aus, dass "dumme" menschen "dumme" nachkommen und "schlaue" menschen "schlaue" nachkommen haben?
warum ist es notwendig?
warum denkst du, dass ein "dummer" mensch weniger wert ist als ein "schlauer" mensch?
 
Vielleicht denkt man mal über den Menschen als holistisches Wesen nach und bemisst den Wert eines Menschen nicht anhand des durchschnittlichen Einkommens. Dann erkennt man auch die wesentlichen Denkfehler, denen dieser Thread zu Grunde liegt, und warum Annahmen wie vom Threadopener getroffen im Endeffekt nichts anderes als Naziideologie in netter Verpackung ist.

Wenn man über den "Menschen als holistisches Wesen" nachdenkt, dann kann man ja gleich jede Scheiße rechtfertigen und gesellschaftlich akzeptieren.

Außerdem hat er nirgends von "Zwangssterilisationen" gesprochen...
 
Und welchen Beweis liefern Deine Quellen? Sowas basiert höchstens auf Schätzungen und die sind sehr großzügig interpretierbar, anhand der gleichen zu Grunde liegenden Datensätze kann man auch zu ganz anderen Ergebnissen kommen.
So oder so: der Threadopener möge sich bitte erhängen, sein Genom ist definitiv eine Verschmutzung der Volksgensaat, seine Äußerungen in diesem Thread derartig dumm, dass die Gefahr der Weitergabe nicht von unserer Gesellschaft getragen werden darf. Zwangssterilisieren, am besten Heute noch! Da Samenleiter wieder zusammenwachsen können, empfehle ich aus medizinischer Sicht die einwandfrei sichere Variante der beidseitigen Hodenamputation. :)

Vielleicht denkt man mal über den Menschen als holistisches Wesen nach und bemisst den Wert eines Menschen nicht anhand des durchschnittlichen Einkommens. Dann erkennt man auch die wesentlichen Denkfehler, denen dieser Thread zu Grunde liegt, und warum Annahmen wie vom Threadopener getroffen im Endeffekt nichts anderes als Naziideologie in netter Verpackung ist.

ich bemesse den wert eines menschen nicht am einkommen, ich nehme dieses nur als indikator für die intelligenz und die bildung, die die nachkommen erhalten werden. man könnte das ganze natürlich auch durch intelligenztests ausmachen oder am grad der bildung festmachen.

der wert eines menschen für die gesellschaft differiert nunmal stark. und in einem land, in dem ungeborenes leben aufgrund von behinderungen abgetrieben werden darf und inzest verboten ist, kann man ruhig mal über eine staatliche lenkung der demographischen entwicklung nachdenken.

eltern sollten ihren kindern etwas bieten können, ansonsten sollten sie keine eltern werden. das beste ist aber wohl wirklich eine strengere einzelfallprüfung, wie von maulwurfschreck vorgeschlagen, da man bei so einem thema wirklich nicht verallgemeinern sollte.

und du hast wahrscheinlich recht, dass das ne nazi-ideologie light ist. und jetzt? die nazis haben das ganze halt übertrieben und menschen getötet, was ich natürlich nicht forder.

ansonsten gilt: politik kann man nicht auf er mikro-ebene betreiben. man muss anhand von statistiken und durchschnittswerten argumentieren und handeln. oder fällt dir was besseres ein?
 
ansonsten gilt: politik kann man nicht auf er mikro-ebene betreiben. man muss anhand von statistiken und durchschnittswerten argumentieren und handeln. oder fällt dir was besseres ein?

Ja, die Menschenrechte und das Grundgesetz höher achten als der monetäre Zugewinn, der aus höheren Einnahmen resultiert.

Um mal Deine Logik anzuwenden: Ich habe einen höheren Bildungsgrad als Du. Ich habe ein höheres Einkommen als Du. Und mein Beruf ist gesellschaftlich deutlich relevanter als Deiner. Und ich sehe nicht, warum meine Kinder mit dem Nachwuchs von so einem degenerierten Affen wie Dir, ja mit Deiner ganzen verrasten Zigeunerpacksippen-Familie auch nur peripherst Berührungsfläche haben sollten. Da sich mir der "gesellschaftliche Wert" Deiner genetisch eingebrochenen Drecksbrut Kinder nicht erschliesst, fordere daher ich, dass Du keinen Nachwuchs zeugen darfst!

Ersetze die fettmarkierten Passagen durch "Hartz IV".

Na, wer setzt wo die Grenzen? Wer entscheidet was "gesellschaftlich wertvoll" ist, und was nicht? Darf ich das, weil die Zahlen nunmal deutlich auf meiner Seite stehen?

Du bemisst "gesellschaftlichen Wert" am Gehalt und Bildungsstandard von Einzelpersonen. Aber, Herr Prof. Dr. Dr. cand. med. habil., wer räumt denn ihren Müll jeden Donnerstag weg, wenn es nur noch Atomphysiker und Päpste in Deutschland gibt? Wer verkauft denn im Supermarkt die Lebensmittel, die keiner mehr anpflanzt?
Oder ist für Dich der Erhalt von Hartz IV die maßgebliche Determinante? Weil? Also alle Menschen die nach Krebserkrankungen erstmal 5 Jahre zu 60% als körperlich behindert gelten und ihren erlernten Beruf nicht ausüben dürfen und zwangsläufig in Hartz IV landen, weil nicht arbeitsfähig, sind dreckiger Abschaum der sich nicht vermehren darf!

Schon allein Dein Grundgedanke den Empfang von Hartz IV mit genetischem Erbe gleichzusetzen ist nicht bloss "Nazigedanken light", sondern genau der Dreck im Kopf, der zu Vernichtungslagern, Weltkriegen und Euthanasie in Behindertenheimen, Psychiatrien und Altersheimen führte. Schön, dass Du es als "Nazi-Ideologie light" verkaufen willst. Diesmal nur "ein bisschen Vergasen", oder was? Es gibt in diesem Land noch Menschen, die zu eigenständigem Denken unter Berufung auf Verstand und Vernunft in der Lage sind, und die einen Dreck wie Du ihn hier publizierst nicht stehen lassen werden, nicht dulden werden, nicht akzeptieren werden. Ärzte, Anwälte, Priester, Lehrer, Professoren, genauso wie *****n, Arbeitslose, Schwerstbehinderte, Kriminelle... Jeder von ihnen hat in meinen Augen mehr Wert für die Gesellschaft, als jemand der wie Du "Naziideologie-light" als ernsthaft konsensfähiges Gesellschaftsmodell vorschlägt.

JEDER Mensch ist gleich wertvollt. JEDER Mensch hat ein Recht auf körperliche Unversehrtheit. JEDER Mensch hat das Recht frei über seine Gene und die Weitergabe derselben zu entscheiden. JEDER Mensch hat das Recht eine Familienplanung NACH SEINEM GUSTO!
Irgendwelche Regelungen die irgendeines dieser Rechte tangieren müssen ZWINGEND für alle Menschen gleich gelten.

Das Traurigste ist, dass Du nichtmal begreifst worum es mir geht, als Argument Statistiken und Skalen aufgreifen willst, die Du weder interpretieren kannst noch beherrschst, und mittels Marktwerten den Menschen bequem in nach Deinem Gusto gewählten Schubladen unterbringst. Nichtmal Mandelbrot war ein derart offensichtlicher Faschoidiot wie Du.

Schlusswort:

Mir sind 1. Millionen Hartz IV-Empfänger immernoch lieber als ein Josef Ackermann.
 
Wenn man über den "Menschen als holistisches Wesen" nachdenkt, dann kann man ja gleich jede Scheiße rechtfertigen und gesellschaftlich akzeptieren.

Nein, kann man nicht, man lernt nur, dass sich eine komplexe Entität wie "der Mensch" nicht nach macroökonomischen Simplifizierung auf Kosten-Nutzen Effizienz reduzieren lässt, und dass sich der Wert eines Menschen nicht über das monatliche Einkommen beziffern lässt.

Die Zwangssterilisation ist nur eine kurze Weiterführung des von Fascho Lonka vorgeschlagenen Weges. Eigentlich sollte man in der Schule genug Utopien lesen und besprechen um dieses Gedankenmodell auch zu verstehen. Aber scheinbar sind bei jenen, die gerne vorschreiben wollen wann "Bildung" auch "wertvoll" ist, die eigenen Bildungsversuche nicht so glücklich verlaufen...
 
junge chill, du ergehst dich grad über so einen haufen zeug, den ich nicht geschrieben hab und driftest schwer auf die persönliche ebene ab.

ich rede hier über ein steuersystem, welches besserverdienern einen anreiz gibt, kinder zu bekommen, sowie darüber, der unterschicht anreize zu geben, weniger kinder zu bekommen bzw. überforderten eltern ihre kinder wegzunehmen.

und jetzt kuck mal deinen beitrag an.

was du alles in meine aussagen reininterpretierst ist, vorsichtig ausgedrückt, interessant.

nimms mir nicht übel, wenn ich hier lieber mit leuten diskutieren, die auch auf nem vernünftigen level diskutieren wollen und nicht gleich die nazikeule rausholen.
 
ich kak hier mal rein, dein geschwafel zeugt nicht gerade von lebenserfahrung...gehst du mal raus auf die strasse in die welt...
 
Du hast doch geschrieben Deine Ideen wären "Naziideologie-light". Ich habe nur klargestellt, dass es sowas nicht gibt. Und wenn man mit sowas ankommt, dann bekommt man auch zu Recht die "Nazikeule" ab. Oh, gefällt Dir nicht? Cry, cry...

Was Du vorschlägst sind Repressalien gegen Menschen, die Du selbst als für die Gesellschaft "wertlos" bezeichnest. Du reduzierst Menschen auf monetären Gegenwert. Du berufst Dich dabei auf "Intelligenz", für die Du nichtmal eine Definition liefern kannst, und willst es am genetischen Erbe festmachen. Die einzig valide Testung wäre Deiner Ausführung nach eine genetische Testung. Nenn mir den Genlokus für Intelligenz. Kannst Du nicht? Aber das es diesen auch gar nicht gibt, weisst Du wenigstens? Na, wieviele Genloci gibst denn für den multifaktoriellen Prozess, den wir "Intelligenz" nennen? Weißt Du auch nicht?

Bei Knock-Out Mäusen wurde tatsächlich eine Studie zu Lernverhalten evaluiert über die Genexpression von NMDA-Rezeptoren und AMPA-Rezeptoren, die neuronale Plastizität und damit "Lernen" wesentlich bedingen. Mäuse in einem "ansprechenden Umfeld", also mit vielen Reizinput, haben trotz fehlender "Intelligenz"-Gene besser abgeschnitten, als Mäuse mit Intelligenzgenen in einem reizarmen Umfeld.

Ich habe zu Deiner "These" nicht einen ausgeführten Beitrag von Dir gelesen, der irgendeinen Beleg oder irgendeine klare Herleitung ergeben würde. Nur oberflächliches Geschwafel in denen medienpräsente Begriffe durcheinandergeworfen wurden über die dann Ressentiments und Vorverurteilung von ganzen Gesellschaftsschichten gepflegt werden. Und Du sagst mir, Du diskutierst auf einen "vernünftigen Level".

:D:D:D

Dream on, kid.
 
Du hast doch geschrieben Deine Ideen wären "Naziideologie-light". Ich habe nur klargestellt, dass es sowas nicht gibt. Und wenn man mit sowas ankommt, dann bekommt man auch zu Recht die "Nazikeule" ab. Oh, gefällt Dir nicht? Cry, cry...

homie, das kann man jetzt definieren, wie man will. fakt ist: die nazis wollten durch unmenschliche massnahmen den genpool verbessern. ich denke darüber nach, mit ethisch vertretbaren massnahmen den genpool zu verbessern.

kuck mal: marx wollte die abschaffung der ausbeutenden kapitalisten. stalin hat unter pervertierung dieses gedankens millionen menschen ermorden lassen. das heisst aber nicht, dass marx aus genau diesem grund widerlegt wäre. gleiches gilt für die eugenik.

nochmal: ich reduziere menschen nicht auf monetären gegenwert. das hab ich nirgends geschrieben und nirgends impliziert. hör mal bitte auf mit deinen unterstellungen. aber ein wissenschaftler ist für die gesellschaft wertvoller als ein arbeitsloser und ja, er ist auch wertvoller, da seltener, als ein müllmann oder bäckergeselle.

menschen sind keine mäuse, die gehirnforschung ist noch nicht besonders weit gekommen. aber sag mir doch bitte einfach, wieso statistische mittel nicht ausreichen, um ein konfidenzintervall für den effekt der vererbung von intelligenz, unabhängig davon, wie diese genau funktioniert, zu geben.

ein mensch, der kaspar hauser-style aufwächst ist mit ziemlicher sicherheit unintelligenter als einer, der in einem normalen umfeld aufwächst. aber diese 50% beziehen sich eben auf die realität, da wächst kaum jemand ohne menschliche kontakte auf. ich kenne diese mäuse-studie nicht, aber ich fände es interessant, wie sich diese gesellschaftlichen rahmenbedingungen im modell widerspiegeln sollen.

ganz ehrlich: ich fände es besser und gesellschaftlich unproblematischer, wenn intelligenz nicht erblich wäre. aber die realität sieht nunmal anders aus.

ich diskutiere auf einem vernünfigen level, da ich keine strohmann-argumente aufbaue und über den diskussionsgegenstand selbst diskutiere, anstatt mein gegenüber zu beleidigen. mir ist das jetzt wirklich zu dumm hier, i'm out.
 
ja, da siehste ma ... das Thema hat ich letztens erst.
Also erstens: Menschen sind nicht gleich. - Weder gleich wertvoll, noch gleich in ihrem Potenzial, noch sonstwie. Des Weiteren hat Eugenik nichts mit nationalsozialistischem Denkgut zu tun. - Eugenik (als Prinzip) gibt es, seit es Hierarchien gibt. (Und, nur zur allgemeinen Information, Hierarchien gab es schon lange bevor Homo Sapiens.)
Meines Erachtens nach, sollte die Frage nicht »Eugenetik - ja, oder nein?« lauten, sondern: »Eugenetik -- wie?«. Und zwar sollte man sich hierfür erst einmal klar darüber werden, dass wir alle, in gewisser Weise, Eugenetik "betreiben". (... für die, die dies erklärt brauchen: Partnerwahl; Entscheidung darüber, ob der Partner der/die "richtige" für eine etwaige Reproduktion ist; allgemeine Entscheidungen bezüglich des sozialen Umfeldes (- mit wem "häng" ich; mit wem will ich nichts zu tun haben), später auch: mit wem lasse ich meine Kinder verkehren und wer ist "schlecht" für sie; die allgemeine Frage der Attraktivität (wir Menschen sind darauf programmiert, Anzeichen für "Gesundheit" als attraktiv zu empfinden - Anzeichen für "Krankheit" hingegen stoßen uns ab -- wichtig, da nur eine Reproduktion zwischen zwei gesunden Lebewesen eine optimale Überlebenschance der Spezies bietet) - die Frage der Attraktivität also, welche uns Menschen, ohne dass wir sie kennen (und ohne dass wir darauf allzu großen Einfluss nehmen können), als entweder sympathisch oder unsympathisch erscheinen lässt.)
So. Hierüber hinaus sollte man sich dessen bewusst sein, dass es, aus politisch/gesellschaftlicher Sicht, ohnehin nicht um das Individuum geht ... schon per se nicht ... weil Politik dafür Sorge zu tragen hat, dass es dem ganzen Volk wohl ergeht und dementsprechend (logischerweise) Kompromisse eingehen muss, und somit Einschnitte für Einzelne, zum Wohle Aller, nicht nur gerechtfertigt sondern auch in einigen Fällen notwendig sind. Und dies führt zwangsläufig zu weiteren Fragen, wie: was ist für eine Gesellschaft gut?; und: was macht eine gesunde, erfolgreiche Gesellschaft aus? ...

Gesundheit und Erfolg werden sicherlich nicht lediglich durch materielle Dinge bemessen ... Gesundheit zum Einen bedeutet sowohl Physische als auch Psychische Gesundheit!; Erfolg lässt sich nicht nur durch die Höhe des Einkommens definieren, sondern vorrangig durch persönliches Wachstum und Selbst-Erfüllung. Es wird sicherlich jedem klar nachvollziehbar sein, dass eine Gesellschaft umso stärker ist, desto stärker die Individuen sind, aus denen sie besteht. In der Natur gibt es die "Natürliche Selektion" ... der Schwache schafft es in den meisten Fällen überhaupt gar nicht erst, sich zu reproduzieren; entweder weil er früh genug stirbt, oder weil er den Kampf um den/die Partner/in mit der Konkurrenz verliert. In unserer "modernen Welt" gibt es so etwas quasi gar nicht mehr -- Kranke werden mit aller Kraft wieder "gesund" gemacht, Sterbende am Leben erhalten; Schwachen wird gereicht, was sie nicht selbst erlangen können; Faule müssen nicht wirklich etwas tun, wenn sie nicht wollen; und jeder kann f!ck3n und Kinder kriegen, soviel er/sie will. Ob dies gut oder schlecht ist, sei hier nicht die Frage. Vielmehr sollte man sich fragen, ob solche Lebensumstände wirklich "Gesundheit" hervorbringen können ......
Ich zumindest, bin der Ansicht, dass es relativ klar zu ersehen ist, dass eine Stärkung der Starken und eine Schwächung der Schwachen (vor allem! aus politisch/gesellschaftlicher Sicht) nicht nur sinnvoll sondern auch wünschenswert ist. Wie dies anzugehen wäre (ohne Menschen, aufgrund von pseudowissenschaftlichen "Erkenntnissen", in Konzentrationslager zu stecken), ist eine in meinen Augen durchaus gerechtfertigte Frage, die einer offenen Diskussion bedarf.
Es wäre sicher nicht im Sinne der Sache, Menschen das Gebären zu verweigern, nur weil sie gesellschaftlichen Schichten angehören, welche allgemein als "bekloppt" abgestempelt werden ... jedoch, die Frage darüber, ob wirklich jeder das Recht haben muss, Kinder in die Welt setzen zu können, finde ich durchaus diskussionswürdig ... Menschen, beispielsweise, die (aus was für Gründen auch immer) von vornherein nicht dafür geeignet sind, Kinder auch wirklich gesund, gerecht und erfolgreich zu erziehen ... Ich glaube nicht, dass irgendjemand hier ernsthaft der Meinung ist, dass, -allein, weil es Menschenrecht und Grundgesetz ist-, kranke und evtl. auch gefährliche Menschen Kinder haben sollten, welche sie möglicherweise später grausam sterben lassen .. oder schlimmeres ...... Und wenn wir uns also darauf einigen können, an solch einem Punkt eine Grenze zu ziehen (wir haben, übrigens, was das Recht auf das Gebären angeht bereits einige Grenzen), dann sollten wir zu mindestens auch darüber diskutieren können, ob gesellschaftlich von vornherein Schwache und Benachteiligte wirklich dazu animiert werden sollten, Kinder zu kriegen.

Ein weiterer sehr sehr wichtiger Punkt ist Erziehung. Erziehung findet sowohl im Elternhaus als auch im gesellschaftlichen Leben statt. Das, womit Heranwachsende konfrontiert werden, beeinflusst sie, gerade im Alter zwischen 0 und 10 Jahren auf fundamentale Art und Weise. Wir sollten uns also fürderhin Gedanken darüber machen, mit was wir unsere Kinder in Kontakt kommen lassen ... und hier spielen die Medien eine bis vor kurzem noch völlig unterschätze Rolle! Das, was wir in die Köpfe von unseren Kindern hinein fließen lassen, wird dort auch irgendwann irgendwie wieder herauskommen ... doch die Ausmaße wurden bisher scheinbar völlig falsch eingeschätzt. Hier zum Beispiel ist gezieltes Selektieren mehr als angebracht!

Und in vielen anderen Bereichen verhält es sich similär ... da können auch ethisch-moralische Werte nichts daran ändern. Die Natur spielt nicht nach solchen Regeln. Bis wir das begreifen, werden wir unnatürlich und damit zwangsläufig krank bleiben.
 
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Boah, irgendwie hab ich meinen beitrag den ich gerade am verfassen war leider verloren. Daher bloß ein kurzes...

fakt ist: die nazis wollten durch unmenschliche massnahmen den genpool verbessern. ich denke darüber nach, mit ethisch vertretbaren massnahmen den genpool zu verbessern.
Menschen sind nicht gleich. - Weder gleich wertvoll, noch gleich in ihrem Potenzial, noch sonstwie.
Ich zumindest, bin der Ansicht, dass es relativ klar zu ersehen ist, dass eine Stärkung der Starken und eine Schwächung der Schwachen (vor allem! aus politisch/gesellschaftlicher Sicht) nicht nur sinnvoll sondern auch wünschenswert ist.

...ihr habt sie doch nicht mehr alle.
 
hahaha schwächung der schwachen was soll das bedeuten zyklon b?
wenn die leute das so ernst meinen ui ich weiß ja nich
 
eine schwächung der schwachen geht nicht klar. wir sollten natürlich dafür sorgen, so weit es geht chancengleichheit herzustellen und auch denjenigen, die von der natur benachteiligt sind, ein gutes leben ermöglichen.

man kann aber anreize setzen, damit mehr kinder in höhere gesellschaftliche schichten geboren werden (in welchen die menschen im durchschnitt intelligenter sind, was an der durchlässigkeit der deutschen gesellschaft liegt; quelle: sarrazin) und gleichzeitig weniger kinder in niedrige gesellschaftliche schichten geboren werden. das ist im einzelfall nicht gerecht, aber es verbessert das wohl der gesamtheit. ausserdem ist es noch ungerechter, wenn kinder in dysfunktionale familien geboren werden.
 
Mir ging es bei dem Gedanken nicht darum, sozial und gesellschaftlich benachteiligte einfach abzuschieben und sie verrecken zu lassen ... man sollte bei solchen Diskussionen nicht in wilde Interpretationen verfallen ...
Um das obige in ein vielleicht etwas besseres Licht zu rücken: Eine "Stärkung der Starken" soll bedeuten, die "Starken" mehr zu unterstützen; ihnen beispielsweise gewisse Entlastungen ermöglichen, oder sonstige Anreize für sie schaffen ... "Schwächung der Schwachen" hieße dann, dass man ("schwache") Menschen nicht auch noch darin unterstützt, schwach zu sein.
Wir züchten jetzt schon seit einiger Zeit eine sehr ungesunde Art Mensch heran ... Wir können nicht so tun, als ob unser Handeln und Wandeln nicht gewisse Konsequenzen hätte. Die Lebensumstände, die wir bisher generiert haben, sind einer Entwicklung, hin zu einer gesunden Gesamtgesellschaft, hinderlich. Und wer ernsthaft der Meinung ist, wir sollten statt Autarkie lieber Uneigenständigkeit fördern, der sollte sich darüber Gedanken machen, was das langfristig für Konsequenzen haben kann.


Edit/

Außerdem schrieb ich diesbezüglich ja extra noch:

... Wie dies anzugehen wäre (ohne Menschen, aufgrund von pseudowissenschaftlichen "Erkenntnissen", in Konzentrationslager zu stecken), ist eine in meinen Augen durchaus gerechtfertigte Frage, die einer offenen Diskussion bedarf.

Die Konzentrationslager waren hierfür nur ein Extrembeispiel, mit dem ich zu verdeutlichen suchte, dass es eben nicht um Vorgehensweisen dieser Art geht.
 
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