Alles zum Thema Islam, Islamismus, politischer Islam und Islamofundamentalismus III


genau das ist das problem. der staat labert durchgehend scheisse.
ich habe vor kurzem ne zahl von 7k salfisten in deutschland gelesen, soviele gibt es alleine bei uns in der umgebung.
es ist einfach ein witz was hier passiert. die bürger sehen das ja selber und fühlen sich bedroht. folge : werden wir in den nächsten jahren noch krasser sehen. kampf der kulturen und so
 
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genau das ist das problem. der staat labert durchgehend scheisse.
ich habe vor kurzem ne zahl von 7000k salfisten in deutschland gelesen, soviele gibt es alleine bei uns in der umgebung.
es ist einfach ein witz was hier passiert. die bürger sehen das ja selber und fühlen sich bedroht. folge : werden wir in den nächsten jahren noch krasser sehen. kampf der kulturen und so

Wo wohnstn du, dass es allein in deiner Umgebung 7 Millionen Salafisten gibt? oO
 
HoGeSa sind doch nur eine Ansammlung von Spasten, die bißchen randalieren wollen. Eine richtige Message konnte ich bei denen nicht entdecken. Trotzdem muss man natürlich aufpassen, dass die nächsten Treffen nicht noch schlimmer eskalieren. Das gestern war echt heftig, habe ich so nicht erwartet.

Die Frage ist auch, wie viel Potential da noch so hintersteckt, Bei den ersten Demos waren es ein paar Leute, dann ein paar Hundert und in Köln dann 4000 oder was auch immer und das innerhalb von ein paar Monaten. Keine Ahnung wie viel die noch mobilisieren könnten.
 
ja bin am essen. sry bro! 7k natürlich

Ok, kommt mir trotzdem noch viel vor. Ich wohne in Berlin und kann mir nichtmal vorstellen, dass es hier 7000 Salafisten gibt. Dürfte sich doch halbwegs gut an entsprechenden Moscheen und der Zahl der Besucher ablesen lassen? Aber gut, habe da auch nicht wirklich Plan. Mein subjektiver Eindruck ist zumindest ein anderer.
 
Ok, kommt mir trotzdem noch viel vor. Ich wohne in Berlin und kann mir nichtmal vorstellen, dass es hier 7000 Salafisten gibt. Dürfte sich doch halbwegs gut an entsprechenden Moscheen und der Zahl der Besucher ablesen lassen? Aber gut, habe da auch nicht wirklich Plan. Mein subjektiver Eindruck ist zumindest ein anderer.
Salafisten lehnen Moscheen (und selbst Mekka) als Götzenbilder ab.
 
Stimmt so auch nicht...es gibt salafisten die Moscheen ablehnen, verallgemeinern kann man das nicht. Überhaupt ist der begriff "salafisten" irreführend und missverständlich.
 
Ah, ok, wieder was gelernt. Danke. ^^

Edit: Wurde nicht der Imam der bei Lanz(?) war als Salafist bezeichnet? Wie passt das denn dann zusammen?
Ist halt ein schickes Club-Haus :)

Jedenfalls der IS sprengt alle möglichen Moscheen, Reliquien, religiöse Bildnisse in die Luft ...
Ebenfalls wird die Pilgerfahrt und Heiligenverehrung abgelehnt und ein Ziel ist es wohl, Mekka dem Erdboden gleichzumachen (oder wenigstens die Kaaba), da es als Sinnbild religiöser Dekadenz gilt. Hab ich aber auch bloß in einer Tageszeitung gelesen und war ebenso verdutzt.
 
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Findest du? Die Pilgerfahrt kann ich noch als "spirituellen Kampf gegen den inneren Schweinehund" nachvollziehen. Die Kaaba ist lediglich ein schwarzer Stein in Mitten von Prunk. Das ist wie bei unseren aufgedunsenen Kirchen (oder Reliquien): die Leute kommen wegen einer Sache/Eines Ortes und nicht zwangsläufig wegen Gott, denn den kannst du auch in einer Strohhütte lobpreisen.

Das Vorhaben wäre aber der Punkt, an dem die muslimische Welt spätestens klar Stellung beziehen müsste.
 
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Und gerade Demonstrationen von Moslems gegen islamistisch begründeten Terror könnten durchaus das Potential haben, nach und nach Leute zu erreichen, die vielleicht im persönlichen Umfeld nie mit Moslems zu tun haben und nur die bösen Terroristen aus den Nachrichten kennen.

gibts ja auch alles, egal ob bekundungen, demonstrationen, distanzierungen usw.
ich bin ja auch dafür, dass da gemeinsam das problem angepackt wird. mir geht lediglich dieses arrogante, überhebliche und befehlstonartige geschwätz auf den sack, dass die moslems aber mal bitte n bisschen plötzlich kollektiv was dagegen tun, dass manche unter ihnen dreck am stecken haben. so als würden sie es von alleine ja nich merken, dass da ihre religion missbraucht wird.
 
Beim Christentum würden es bestimmt einige hier unterschreiben, obwohl diese Religion im Gegensatz zum Islam der Aufklärung ausgesetzt war.

Beim Christentum wäre es genauso ein Blödsinn. Es gibt sicherlich auch fundamentalistische Christen, sogar in aufgeklärten Ländern, jedoch zu behaupten, dass die Mehrzahl der Christen fundamentalistisch sind, entbehrt jeder Grundlage.
 
Findest du? Die Pilgerfahrt kann ich noch als "spirituellen Kampf gegen den inneren Schweinehund" nachvollziehen. Die Kaaba ist lediglich ein schwarzer Stein in Mitten von Prunk. Das ist wie bei unseren aufgedunsenen Kirchen (oder Reliquien): die Leute kommen wegen einer Sache/Eines Ortes und nicht zwangsläufig wegen Gott, denn den kannst du auch in einer Strohhütte lobpreisen.

Das Vorhaben wäre aber der Punkt, an dem die muslimische Welt spätestens klar Stellung beziehen müsste.

Ja, ich finde es vernünftig auf irgendwelche Heiligen oder "Verehrung" besonderer Orte zu verzichten, weil das in meinen Augen nichts mit Religiosität (die für mich eh frei von jeglichen Religionen ist) zu tun hat. D.h. aber nicht, dass ich es zwingend für unvernünftig halte wenn z.B. solche Stätten eine Bedeutung für einen Menschen haben. Wenn ein Mensch in einer Kirche, oder einer Moschee, oder bei einem besonderen Stein irgendetwas positives für sich findet, dann sei ihm das von Herzen gegönnt, egal aus welchen Motiven.
Das ist eben die Trennung für mich, auf soetwas zu verzichten macht Sinn für mich, weil es Abhängigkeiten löst. Dann aber diesen Gedanken weiterzuführen und solche Orte dann zerstören zu wollen ist für mich wiederum absurd, weil er genau die Abhängigkeiten die man durch den Verzicht löst wieder festzurrt. Man gibt den Orten ihre Bedeutung wieder, man wechselt nur eben Verehrung gegen Zerstörungswut.
Da ist mir die Verehrung lieber.

gibts ja auch alles, egal ob bekundungen, demonstrationen, distanzierungen usw.
ich bin ja auch dafür, dass da gemeinsam das problem angepackt wird. mir geht lediglich dieses arrogante, überhebliche und befehlstonartige geschwätz auf den sack, dass die moslems aber mal bitte n bisschen plötzlich kollektiv was dagegen tun, dass manche unter ihnen dreck am stecken haben. so als würden sie es von alleine ja nich merken, dass da ihre religion missbraucht wird.

Naja, das ist ja Interpretationssache, wie man solche geäußerten Anliegen auffasst. Ich wüßte jetzt kein Beispiel wo ich das so drastisch empfunden hätte wie du.
Völlig ins Blaue spekuliert könnte ich mir vorstellen, dass viele Muslime einfach erschreckt sind, was sich aus Schriften an die sie glauben interpretieren lässt. Und sich unbewußt deswegen tatsächlich auf einer gewissen Ebene mitschuldig fühlen. Was selbstverständlich vollkommen unnötig ist, aber genauso auch ein völlig normales Phänomen. Sowas hemmt dann natürlich den persönlichen Protest.

Das es durchaus auch solche Proteste gibt stimmt, das habe ich auch schon mitgekriegt, und da hätten "die Medien" sicherlich die Möglichkeit so etwas prominenter rauszubringen, keine Frage. Aber das tun sie halt nicht, weil sich schockierende und auf praktisch unpersönlich aber theoretisch persönlicher Ebene beängstigende Schlagzeilen besser verkaufen als differenzierende. Sieht man ja auch hier im Forum, welche Schlagzeilen am meisten Engagement wecken.

Da gilt aber wieder das gleiche wie vorhin: Wenn es schon Proteste gibt, diese aber noch nicht genügend wahrgenommen werden, dann kann man schimpfen und sich darüber ärgern. Ist nachvollziehbar und legitim. Ändert aber eben nichts. Die Realität interessiert sich nicht für Ideologie.

Mir geht es nicht darum den Aufruf oder gar "Zwang" zu mehr Protesten von Muslimen zu "legitimieren". Nur darum wieso es in meinen Augen Sinn machen würde.
 
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Der islam ist eine weltanschauung, der Holocaust ist ein Massenmord an den Juden....:confused:
 
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Ja, ich finde es vernünftig auf irgendwelche Heiligen oder "Verehrung" besonderer Orte zu verzichten, weil das in meinen Augen nichts mit Religiosität (die für mich eh frei von jeglichen Religionen ist) zu tun hat. D.h. aber nicht, dass ich es zwingend für unvernünftig halte wenn z.B. solche Stätten eine Bedeutung für einen Menschen haben. Wenn ein Mensch in einer Kirche, oder einer Moschee, oder bei einem besonderen Stein irgendetwas positives für sich findet, dann sei ihm das von Herzen gegönnt, egal aus welchen Motiven.
Das ist eben die Trennung für mich, auf soetwas zu verzichten macht Sinn für mich, weil es Abhängigkeiten löst. Dann aber diesen Gedanken weiterzuführen und solche Orte dann zerstören zu wollen ist für mich wiederum absurd, weil er genau die Abhängigkeiten die man durch den Verzicht löst wieder festzurrt. Man gibt den Orten ihre Bedeutung wieder, man wechselt nur eben Verehrung gegen Zerstörungswut.
Da ist mir die Verehrung lieber.
Das stimmt natürlich. Allein schon kulturell und architektonisch hat die Kaaba eine Bedeutung, auch wenn ich die Religiösität als Apatheist nicht nachvollziehen kann. IS hat auch viele alte Ruinen geplündert und Kulturschätze zerstört (Petra und die alten Ägyptischen Bauwerke stehen z.b. auch auf deren Liste). Zusammen mit dem Verbot von Musik, Tanz und Kunst, zeigen die eigentlich nur, dass Ihre Ideologie lediglich eine pervertierte Form ihres Ursprungs ist. Ähnlich wie die Inquisition und der Ablasshandel im Christentum.
 
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