Sarrazin - Weltfremder Rechter oder Unangenehme Wahrheit?

Ja aber was du komplett ausblendest, ist warum die Bevölkerung keine Zuwanderer haben will: Nämlich weil die bisherige Zuwanderung katastrophal gescheitert ist. Und man kann die Leute nur für neue Zuwanderung gewinnen, wenn mal alles auf den Tisch kommt und man offen und ehrlich drüber spricht und sich überlegt wie bisherige Fehler vermieden werden können.
Und mit jedem weiteren Gutmenschen der fordert die Debatte um Sarazinn's Thesen müsse endlich aufhören, verstärkt sich nur diese Haltung in der Bevölkerung. Man kann den Menschen nicht seine faschistische Gutmenschen-Meinung aufzwingen, weil sie jeden Tag die Realität sieht!

Die bisherige Zuwanderung ist nicht katastrophal gescheitert. Für einen Teil der Zuwanderer ist die Integration gescheitert. Wenn aber so darüber redet, als wäre die Zuwanderung per se "katastrophal gescheitert", schafft man eben ein Klima, das Ablehnung in der Bevölkerung provoziert. Du plapperst das ja auch einfach nach. Und es WIRD doch darüber geredet, wie man bisherige Fehler vermeidet. :confused:

Und deinen "faschistischen Gutmenschen" kannst du dir ein für alle Mal in den Arsch stecken, du Idiot.
 
ja das jemand aufgrund seines aussehns/seines namens in ne bestimmte schublade gesteckt wird ist falsch

Ja, aber so isses nunmal, wenn ein Mann mit Holzbein, Augenklappe, Hakenhand und Papagei auf der Schulter zu mir ankommt gibts zwei Möglichkeiten, er ist ein Pirat, oder einfach nur ein Mann mit Holzbein, Augenklappe, Hakenhand und Papagei auf der Schulter, aber zuerstmal halt ich ihn fürn Piraten...:p:thumbsdown:
 
interessant wäre jetzt zu erfahren inwieweit diese diskriminierungserfahrung jeden nicht-deutsch aussehenden betrifft oder ob sich das bseonders auf "südländer" konzentriert.. [...]

Ich finde, das ist die falsche Herangehensweise. Im Prinzip wird damit doch wieder der Grund für Diskriminierung bei den diskriminierten Personen selber gesucht.
Aber um deine Frage zu beantworten: Die geschilderte Diskriminierung (immer als "Ausländer" gesehen zu werden) erfährt jede nicht-deutsch-aussehende Person oder Person mit einem nicht-deutschen (Nach-)Namen. Natürlich gibt es unterschiedliche Wahrnehmungen dieser Erfahrungen. Bei anderen Diskriminierungserfahrungen gibt es aber deutliche Unterschiede...

ja das jemand aufgrund seines aussehns/seines namens in ne bestimmte schublade gesteckt wird ist falsch, aber ich denke neben dem "dialog" ist es auch wichtig dem ganzen die grundlage zu entziehen... anders kriegt man das denken nicht aus den köpfen

Es ist leider nicht so einfach, dem ganzen die Grundlage zu entziehen. Die Grundlagen sind nämlich nicht einfach nur z.B. die U-Bahnschläger oder die Personen, die Kofferbombenanschäge planen, auch wenn solche Sachen natürlich ihren Teil zu den stereotypen Bildern beitragen. Der wichtigste Ansatzpunkt sind die Personen, bei denen das Schubladendenken entsteht.
Es gibt in der Wissenschaft sogar genügend Berichte, die den Frust beschreiben, der entstand, weil sich Leute immer wieder Mühe gegeben haben den Anforderungen der Mehrheitsgesellschaft gerecht zu werden und trotzdem immer wieder zurückgestoßen wurden. Als Person einer Minderheit kannst du dich anstrengen so viel du willst. Wenn die Personen aus der Mehrheitsgesellschaft dich nicht akzeptieren wollen, stehst du auf verlorenem Posten...
Die Frage welche Anforderungen der Mehrheitsgesellschaft gerechtfertigt sind, steht dann wieder auf einem anderen Blatt...
 
Und es WIRD doch darüber geredet, wie man bisherige Fehler vermeidet. :confused:

Wird es eben nicht. Wo bleibt die Debatte über Kopftuchverbot, Kindergeldbegrenzung oder Entzug bei Schulschwänzen, begrenzte Sozialhilfe für Zugezogene und Ähnliches?
Darüber zu reden ist nach wie vor opportum und man wird in die rechte Ecke gestellt. Man wird aber Fehler nur vermeiden, wenn man sich von der bisherigen Gutmenschen Ideologie löst!
 
echt mal, es kann nicht angehen, dass man in die rechte ecke gestellt wird, wenn man über begrenzte sozialhilfe für zugezogene schwadroniert :rolleyes:

darüber debattieren darf man, aber es ist rechts und mmn auch grundgesetzwidrig.
 
Das ist richtig. Was ich sagen wollte ist, dass in den USA ein "fremdländisches" Aussehen nicht unbedingt dazu führt, dass man im Alltag diskriminiert wird. Wenn man genug Kohle hat bekommt in NY garantiert jeder eine Wohnung und wenn jemand nen ordentlichen Abschluss hat, auch einen Job. Die USA ist sicher nicht das Musterland der Akzeptanz von Einwanderern, aber dennoch läuft da einiges besser wie hier.

Man sieht ja, dass in Deutschland eben zu oft die Herkunft/der Name entscheidet http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,676649,00.html



Es ist sicher eine Sache die beide Seite Betrifft, also "Mehrheitsgesellschaft" und die Migranten selbst. Doch warum sollte sich z.B. ein Stuttgarter Türke mit Studium, der nie etwas verbrochen hat, sich für die Berliner Straßenschläger rechtfertigen? Oder für die türkische Regierung? Oder für den Islamismus?

Es ist doch häufig auch so, dass egal ob man integriert ist oder nicht, man Aufgrund seines Namens und Aussehens einfach der "Kanacke" bleibt und fertig. Klar dass viele dann in eine "****-off" Stimmung kommen oder dann gleich das Land verlassen.

Mit einem guten deutschen Uniabschluss hast du gute Chancen in der Türkei, dem Hartz 4 Empfänger dagegen wird es dort aber sehr viel schlechter gehen.

Wer geht jetzt und wer bleibt? Welche Auswirkungen hat das dann auf unsere Gesellschaft?

:thumbsup:

Das ist ein sehr wichtiger Aspekt und zweifelsohne richtig, dass die Wut über Integrationsprobleme oder anderen Sachen zu oft an jenen Migranten ausgelassen wird, die sich gut integriert haben. Man muss endlich von dem Denken runterkommen, dass der Deutsche bestimmte Aussehenskriterien unterliegt. Nein jeder kann Deutscher sein, egal wie die Hautfarbe, Haarfarbe, Religion, ist, die Anforderungen sind vielmehr an Sprachkenntnisse und Akzeptanz der Verfassung zu setzen.

Trotzdem muss man die Debatte um mangelnde Integrationsbereitschaft führen, auch wenn das natürlich wieder Xenophobe anlockt. Aber man kann sich von diesen Idioten auch nicht das Thema wegnehmen lassen. Ferner verstehe ich immernoch nicht, wieso sich topintegrierte und gutgebildete Deutsche mit türkischen oder arabischen Migrationshintergrund von der Debatte so angegriffen fühlen. Wenn man mangelnde Integrationsbereitschaft kritisiert, attackiert man doch nicht jene, die sich so benehmen wie gefordert. Diesbezüglich läuft die Diskussion klar in die falsche Richtung.
 
echt mal, es kann nicht angehen, dass man in die rechte ecke gestellt wird, wenn man über begrenzte sozialhilfe für zugezogene schwadroniert :rolleyes:

darüber debattieren darf man, aber es ist rechts und mmn auch grundgesetzwidrig.

Wo ist das Problem? Der Zuzug in den Sozialstaat könnte damit wirksam verhindert werden wenn es beispielsweise in den ersten fünf Jahren keine Sozialleistungen gibt.
Aber selbst die Debatte über sowas ist ja schon zuviel des Guten;):rolleyes:
 
Junge ich hab sehr viele Russen kennengelernt und beinahe alle (...) sprachen schlechtes Deutsch,

ABER: Mein Eindruck war auch: Beinahe alle können zumindest ausreichend Deutsch

??? Sehr fundiert, was du hier ablässt...:rolleyes:

Es ist wie in der Pädagogik: Mit Strafe kommst du niemals so weit wie mit Belohnungen (Stichwort "positive Konditionierung"). Wenn man den Sozial- und Solidarstaat erhalten will (und ich würde das wollen), dann müsste man für das Erlernen der deutschen Sprache und das Erreichen eines (wie auch immer gearteten) Schulabschlusses ein zwingender Anreiz geschaffen werden; z.B. ein unbegrenztes Bleiberecht, denn gut ausgebildete Einwanderer können diesem Land nur gut tun.
 
aus dem serdar somuncu thread:


passt ja eher in den sarrazin thread... hab zwischendurch vor allem am anfang nicht alles mitbekommen, weil ich mir frühstück gemacht hab, aber insgesamt kommt von somuncu zu dem thema auch nicht viel neues... sind die üblichen "wir wollten ja eigtl gerne deutsche sein, aber mussten unsere halbe kindheit auf dem ausländeramt verbringen.. ist ja klar, dass integration dann nicht funktioniert..." aussagen plus dem üblichen verweis auf nazis und dem allgemein vermittelten bild "es gibt solche und solche... das gibts auch bei deutschen... man muss über beides reden... eigtl alles gar nicht so schlimm".. dazu behauptet er es habe im vergangenen jahr weltweit 60 und in deutschland gerade mal einen "ehrenmord" gegeben, d.h. das problem wäre de facto gar keines... diese seite dieht das etwas anders: http://www.ehrenmord.de/index.php
es gibt sicherlich verschiedene definitionen, zum teil werden mordversuche mit aufgeführt und ich muss zugeben, dass ich über die seriösität der seite nichts sagen kann, aber so vollkommen nichtig wie somuncu tut scheint das thema ja nicht zu sein....

auch ganz groß wie in der sendung mal wieder davon ausgegangen wird, sarrazin habe per se etwas gegen türken "was glauben sie, wie es ihm gefallen würde wenn ein türkischer autor mit seinem buch geld verdient?"
das er die "juden-gen" geschichte entweder nicht verstanden hat oder den verleumderischen charakter ignoriert und einfach munter selbst mit in dieses horn stößt spricht auch nicht unbedingt für ihn...

und zuletzt.... wunderbar wie somuncu, wie viele viele andere dieser strikten "diskriminierungsgegner" ebenfalls sarrazins "alter" zur angriffsfläche macht... aber das war wahrscheinlich auch son extra provokanter scherz von somuncu um zu gucken ob das publikum diese doppelmoral durchschaut :eek::eek::thumbsup::rolleyes:
naja.. die "heute-show" war sich aber schliesslich auch nicht zu schade einen 65 jährigen bundesbankvorstand als "senilen alten mann mit zu viel tagesfreizeit" zu bezeichnen... offensichtlich ist altersdiskriminierung voll ok ;)
 
naja.. die "heute-show" war sich aber schliesslich auch nicht zu schade einen 65 jährigen bundesbankvorstand als "senilen alten mann mit zu viel tagesfreizeit" zu bezeichnen... offensichtlich ist altersdiskriminierung voll ok ;)

Versteh mich nicht falsch, aber: Wie man es in den Wald ruft...
 
unglaublich,was für sachen in bezug auf integration diskutiert und total aufgebauscht werden.aber vielen spielt das halt in die karten
 
probleme mit russen sind jetzt nix besonderes. sind soweit ich weiss auch laut statistik ziemlich dick bei gewaltverbrechen am start.

Ich glaube, die bilden nach den Deutschen (was normal ist) die größte Zahl von Insassen in Deutschen Gefängnissen. Mit den Russen ist es aber auch was besonderes, da viele von denen (Russland-)Deutsche sind, die schon in Russland immer die Deutschen waren und nun hierher kommen und sich hier auch nicht angenommen fühlen. Ich sag dazu nur: Egal, welcher von diesen kleinen türkischen Prinzen die Fresse aufmacht. Mit Russen will keiner Ärger. Die machen alles kaputt. Extrem kompromisslos. In fast allen Knästen dürfen die kleinen muslimischen Prinzen die russischen Zellen putzen. Wer da sein Maul zu weit aufmacht wird kaputt gemacht.

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/werbinich/sprueche-schlaege-und-schikane/1962328.html

Wenn ich sowas lese und dann mit den Kommentare von den guten Ausländern abgleiche, dann könnte ich wirklich kotzen. Sowas ist ja anscheinend gängige Praxis. Es ist als kein Wunder, wenn Leute ausländerfeindlich werden.

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,723895,00.html

Broder macht eklatante Fehler. China Town und vor allem Little Italy als Vorbild zu nehmen ist töricht. Von Little Italy aus wurde über Jahrzehnte die ganze Stadt terrorisiert. Ansonsten... na ja. Vielleicht haben andere Migrantengruppen ein anderes Temperament. Mir gehts mittlerweile am Arsch vorbei. Ich, als Ausländer, bin leider zu dem Schluss gekommen, dass die meisten Ausländer, die hier leben einfach dummes und asoziales Gesocks sind. Ich glaube da brauch man auch echt nicht mehr diskutieren. Traurig, aber ist so. Ich finds einfach gut, wenn noch n paar andere Asylanten sich ordentlich verhalten und dieses Land nach vorne bringen. Für den Rest: Ich scheiße auf euch, wir können auf euch verzichten. Ich nehme solche Leute nicht in Schutz und ich finds nach wie vor traurig, dass wir ALLE uns dieses ewige Katzengejammer noch anhören müssen. Wir sind benachteiligt...bla bla, alle sind Rassisten und sind gegen uns, weil wir uns so wunderbar benehmen bla bla bla bla ..... Ich hab schwarze Haare und finde keine Wohnung, Frau, Arbeit bla bla bla bla. Wahrscheinlich bist du einfach ein sprachbehinderter Vollaffe, der nichts kann. Bevor ich immer die Fehler bei anderen suche, setze ich bei mir selbst an und frage mich was ich falsch mache.

zur USA: In der USA schert sich keiner n Scheißdreck um die Menschen. Ich weiß gar nicht wovon hier viele Reden. Als wäre das da das Paradies. Ich könnte mittlerweile überall hingehen, aber ich frage mich: Will ich das? Ich könnte diesem Land ja auch was zurückgeben. Leider find ich die Menschen hier langsam ziemlich heuchlerisch und mir wird hier zu vielen Nichtskönnern, Versagern und Strichern in den Arsch gekrochen. WELTSOZIALAMT; Jeder Asi wird durchgefüttert, darf Scheiße bauen ohne Ende, aber sprechen darf man nicht drüber. Das Schlimme daran ist ja eigentlich, dass man aber nicht über die Opfer redet, sondern gleichzeitig nur über die Rechte der Täter und warum sie so geworden sind... bla bla bla bla

zu Serdar Somuncu: Was interessiert mich, was dieser Vollhorst sagt? Der Typ ist so unglaublich schlecht.

zur Debatte: Ich war ne Woche in Istanbul und wenn man unsere Freunde am Bosporus mit den Exemplaren hier vergleicht ist das ein riesiger Unterschied. Ich habe dort bei Türken gewohnt und sie sagten: "Sie schämen sich zutiefst für diese Bauern in Deutschland". Den meisten da geht Religion am Arsch vorbei (wie auf dem Balkan auch). Die Leute sind unheimlich fleißig und reißen sich den Arsch auf. Sie haben zudem Angst vor einer Rückkehr zur Islamisierung. Die guten Reformen von Atatürk werden jetzt von Gül und seinem Opferhaufen wieder Schritt für Schritt rückgängig gemacht.

Ehrlich gesagt verstehe ich überhaupt nicht warum wir überhaupt anfangen sollten darüber zu reden. Für mich ist es klar, dass ich in einem fremden Land lebe und da niemand für mich zuständig ist. Ich kümmere mich um meine eigenen Sachen und pflege meine "Heimatkultur" in den eigenen vier Wänden. Ich habe weder Anspruch auf: Bewunderung, Sonderrecht oder gar irgendwelche Ansprüche anzumelden!!! Wie gesagt: Dieses weinerliche Gebitche ist so erbärmlich. Kriegt ma den Arsch hoch ihr Trottel.

Die Rolle der Deutschen in dieser Diskussion ist lächerlich. Ihr seid so peinliche Krüppel. Raypissed & Staatsfeind - Ich hoffe ihr fallt mit eurer naiven Einstellung mal ordentlich auf die Fresse ihr kleinen Wohlstandskinder. Ich empfehle ne Reichspogromnacht - ist ja bald wieder November (Vorsicht! Nicht ernst nehmen)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin leider zu dem Schluss gekommen, dass die meisten Menschen einfach dummes und asoziales Gesocks sind.

so wird ein schuh draus. die deutschen hier sind ja nicht deshalb weniger kriminell, weil es von natur aus bessere menschen sind. nur einfach alles in allem anders konditioniert als bspw. türkische immigranten. die ganze integrationsdebatte muss jetzt einfach nüchtern und sachlich angegangen werden. sarrazin hat da schon einen schritt in die richtige richtung gemacht mit seinem buch (bis auf seine lösungsansätze), nur muss man dass ganze natürlich noch viel tiefgreifender analysieren. es gibt sicher schon einen haufen studien zur integration, die ich nicht kenne, aber mir wäre zum beispiel nicht bekannt, dass es eine studie gibt, die im stile sarrazins verschiedene migrantengruppen nach bildung, kriminalität etc. vergleicht und auch wirklich tiefschürfend nach ursachen sucht.
 
@ Gronka... aber was ich bei all diesen Dingen zwischen den Zeilen lese ist doch, dass es da so ne Art Ideologie gibt/ sich entwickelt hat, die sich gezielt gegen Deutsche, unser Wertesystem und gegen den westlichen Lebensstil richtet. Sowas muss ja da auch irgendwie implementiert werden. Wenn also Deutsche Kinder schon so ne Art Freiwild-Status haben und das einfach so hingenommen wird, dann ist das schon bedauerlich.

Die Reaktion der Migranten war/ist in dieser Migrationsdebatte wieder sehr schwach ausgefallen. Es wurde wieder nur das Opferlamm gespielt und der Mehrheitsgesellschaft die Schuld in die Schuhe geschoben. Insgesamt haben sich auch die Politiker argumentativ ganz erbärmlich präsentiert. Wenn man diese Probleme nicht schnellstens anfasst und das Arm-Reich Gefälle noch stärker zunimmt, dann prophezeie ich irgendwann Brasilianische Verhältnisse.

Ich bin ja immer dafür zu diskutieren, aber in Deutschland stellen die meisten Menschen Ideologie über Problemlösung. Wer da nicht ein riesiges Problem erkennt (erkennen will), der macht einfach die Augen zu. Wenn es der bevölkerung doch so auf der Seele brennt, dann muss man es doch ernst nehmen. Und ich rede nicht von den Besserverdienenden, dessen Nachbar der persische Arzt ist. Egal wohin du auch schaust, es gibt überall ethnische Konflikte. Diese muslimischen Migrantengruppe ist nun mal DER Problemverursacher. Das es noch viele weitere gibt, steht ja zunächst nicht zur Debatte. Vor allem ist es nicht verwunderlich, dass es unter der Mehrheitsbevölkerung anteilig auch immer mehr schwarze Schafe gibt, wobei auch da die Dunkelziffer hoch ist, denn viele Migranten mit deutschem Pass fallen ja durchs Raster.

Wie auch immer. Sachliche und nüchterne Diskussionen sind erwünscht, aber leider kaum möglich. Das hat man ja hier verfolgen können. Es wurden hier dutzende korrekte und sachliche Argumente gelifert, die einfach als Schwachsinn abgetan wurden. SO löst man keine Probleme. Man spaltet nur die Lager. Migranten diskutieren am Problem vorbei und präsentieren nur die wenigen Erfolgsgeschichten. Die breite Masse entspricht aber einer ganz anderen Bevölkerungsschicht. Ich bin ehrlich gedagt müde darüber zu diskutieren, da man selbst in den Migrantenkreisen das Desinteresse und die Ignoranz zu spüren bekommt. Man kann das mit Sicherheit nicht nur als politisches Versagen identigizieren. In erster Linie sind die Ausländer gefordert etwas zu tun.
 
Egal, wie differenziert du deine Worte zu wählen versuchst - du verallgemeinerst auf unterstem Niveau.
 
ich glaube auch, dass du etwas zu sehr verallgemeinerst, boban. du wohnst in neukölln, oder? ich glaub nicht, dass das repräsentativ für den deutschen durchschnitt steht.
 
Migranten diskutieren am Problem vorbei und präsentieren nur die wenigen Erfolgsgeschichten. Die breite Masse entspricht aber einer ganz anderen Bevölkerungsschicht.

Integration hat für einen Teil der Migranten nicht geklappt. Dass die Mehrheit nicht integriert sei, stimmt nicht. Zu dieser Auffassung kommen leider viele, was auch an der hysterischen Diskussion liegt. Und es wird immer von Neukölln, Wedding, Marxloh und ähnlichen Problemvierteln auf die deutsche Gesamtsituation geschlossen.
 
Die Rolle der Deutschen in dieser Diskussion ist lächerlich. Ihr seid so peinliche Krüppel. Raypissed & Staatsfeind - Ich hoffe ihr fallt mit eurer naiven Einstellung mal ordentlich auf die Fresse ihr kleinen Wohlstandskinder. Ich empfehle ne Reichspogromnacht - ist ja bald wieder November (Vorsicht! Nicht ernst nehmen)
:D :thumbsup: Von allen Gescheiterten hier, bist du wohl die peinlichste Frustbeule von allen. Das wär wahrscheinlich selbst den Mods im Forum der NPD zu braun. Mich "Wohlstandskind" zu nennen ist auch niedlich. Ich bin in Duisburg-Bruckhausen aufgewachsen, dem einzigen Stadteil in DU, der noch mehr Ausländer und Arbeitslose hat als Marxloh, also schweig lieber. Leute wie du, würden nicht nur in Neukölln auf die Backen bekommen, und das zu Recht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben Unten