Sarrazin - Weltfremder Rechter oder Unangenehme Wahrheit?

Wie gesagt: Wir können gerne einen Thread über Rassismus aufmachen, um das auszudiskutieren. Es gibt halt verschiedene Sichtweisen auf Rassismus. Das musst du halt anerkennen... oder eben auch nicht.

1. benötigt man dann natürlichn ein wenig Geduld, bis die Politik in den Ghettos ankommt. (Nein: Das soll nicht heißen, dass wir einfach dasitzen und Däumchen-drehen sollen!)
2. Naja - so alt sind Projekte wie die Stadtteilmütter in Neukölln ja nicht, oder? Nachdem, was ich so gehört habe, sind die Erfahrungen damit ja durchaus positiv und werden ausgebaut.

- es gibt einen thread über rassismus. nur indem du behauptet, dass es keinen anti-deutschen rassismus gibt, würgst du die ganze diskussion ab. analog zum islamophobie vorwurf bei berechtigter kritik....

- erstmal müssen die betroffenen eltern ihre kinder vernünftig erziehen, das kann nicht die aufgabe des staates sein.
 
das erste ist von thilo, das zweite von adi.


was ich bei dieser ganzen diskussion vermisse sind die praktischen löungsvorschläge. wie soll denn das problem nun gelöst werden? ausweisen, zwangsmaßnahmen, einwanderungsstopp, deutschkurse, taufen?

Naja. Grundsätzlich sollte man eine Aussage nach dem Wahrheitsgehalt bewerten und nicht danach, wer schon mal irgendwo sonst noch so was ähnliches gesagt hat. Aber "Fäulnisprozess" ist sicher etwas verunglückt. Da braucht er sich dann nicht zu beschweren.

Lösungsvorschläge hat Sarrazin ja genug genannt, streitbare, wie ich finde (Kinderprämien für Akademikerinnen, Ganztagskindergartenpflicht ...), darüber könnte man also kontrovers diskutieren, aber das ist hinfällig, weil man 1. sowieso lieber über Plattitüden diskutiert und 2. weil Lösungsmaßnahmen, egal welcher Art, von der Politik sowieso nicht zu erwarten sind.
 
-

- erstmal müssen die betroffenen eltern ihre kinder vernünftig erziehen, das kann nicht die aufgabe des staates sein.
die tendenz geht doch im moment dahin zu sagen, dass die eltern das eben nicht alle gleich gut gewährleisten können und man deshalb frühstmöglich mit de runterbringung in öffentlichen pädagogischen einrichtungen beginnen sollte. wenn die gesellschaft aktive demokratische bürger will muss sie, wenn sie die realität nicht verkennt, eben auch viel dafür tun, dass aus den bewohnern des landes solche bürger werden können
 
Naja. Grundsätzlich sollte man eine Aussage nach dem Wahrheitsgehalt bewerten und nicht danach, wer schon mal irgendwo sonst noch so was ähnliches gesagt hat. Aber "Fäulnisprozess" ist sicher etwas verunglückt. Da braucht er sich dann nicht zu beschweren.

Lösungsvorschläge hat Sarrazin ja genug genannt, streitbare, wie ich finde (Kinderprämien für Akademikerinnen, Ganztagskindergartenpflicht ...), darüber könnte man also kontrovers diskutieren, aber das ist hinfällig, weil man 1. sowieso lieber über Plattitüden diskutiert und 2. weil Lösungsmaßnahmen, egal welcher Art, von der Politik sowieso nicht zu erwarten sind.

was ich mit meinem post ausdrücken wollte ist, dass inhalt auch immer über die form vemrittelt wird. und wenn thilo solche sachen schreibt können sie ja faktisch richtig sein, die art ihrer vemrittlung aber eben auch gefährlich.

und es erscheint mir doch ein wenig politikverdrossen wenn man da pauschalisierend behauptet, die politik würde sowieso keine lösung finden können.

ebenso bezeichnend für deutschland 2010 finde ich aber auch, dass diese lösungsansätze thilos in der öffentlich-medialen debatte keinerlei rolle spielen
 
- es gibt einen thread über rassismus. nur indem du behauptet, dass es keinen anti-deutschen rassismus gibt, würgst du die ganze diskussion ab. analog zum islamophobie vorwurf bei berechtigter kritik....

Er hat den Sachverhalt doch gar nicht bestritten. Er hat doch erklärt, dass in dem Fall eine anderer Rassismus greift als bei dem gegenüber Minderheiten, weil die Perspektive (Minderheit diskriminiert Mehrheit) eine andere ist. Und dass man das sagen muss.
 
und es erscheint mir doch ein wenig politikverdrossen wenn man da pauschalisierend behauptet, die politik würde sowieso keine lösung finden können.

ebenso bezeichnend für deutschland 2010 finde ich aber auch, dass diese lösungsansätze thilos in der öffentlich-medialen debatte keinerlei rolle spielen

Das, was Du im ersten Absatz anprangerst, ist nur aus dem, was Du im zweiten beschreibst, abgeleitet.

Wenn in der politischen Diskussion ernsthaft Vorschläge diskutiert und abgewogen werden würden, die auch eine realistische Chance hätten, umgesetzt zu werden und keine Wahlkampf-Talkshow-Leitartikel-Rhetorik bleiben würden, dann hätte ich es nicht so gesagt.

(zum Rest stimme ich zu (Form der Vermittlung/A.H.))
 
Last edited by a moderator:
- es gibt einen thread über rassismus. nur indem du behauptet, dass es keinen anti-deutschen rassismus gibt, würgst du die ganze diskussion ab. analog zum islamophobie vorwurf bei berechtigter kritik....

- erstmal müssen die betroffenen eltern ihre kinder vernünftig erziehen, das kann nicht die aufgabe des staates sein.

:thumbsup:

Ja, so sieht das nämlich aus. Man kann sich ja nicht hinter seinem eigenen Unvermögen verstecken. Ich nehme das den arabischen Familien nicht mal übel, weil sie es nicht besser können. Aber Erziehung ist Sache der Familien und nicht der Schule, des Staates oder der Gesellschaft. Diese Institution können im Optimalfall dazu beitragen, aber das muss zuhause geschehen. Wenn es da zuhause nur um obsolete Werte wie diese sog. Ehre und so geht, dann können wir den Dreck nicht brauchen.

Natürlich nimmt die Lösungsansätze von Sarrazin niemand wahr, denn man muss ihn ja erst mal seine Person diskreditieren damit man sich des Themas nicht annehmen muss. Opportuner Bitch-Move. Die Grünen, die momentan im Umfragehoch sind können sich das doch nicht leisten und die ganze Naivität der 68er-Ideologie käme zum vorschein.

Diese Leute, die sich nicht an die Spielregeln halten müssen ganz schmerzhafte Sanktionen spüren. Das muss richtig wehtun. Beim Geld kriegt man die Leute immer.... Wenn es möglich ist wirklich am besten Abschieben - aus den Augen aus dem Sinn. Wir haben noch viel größere Probleme und für dieses ewige Islamgebitche keine Zeit und vor allem weder einen finanziellen noh gesellschaftlichen Nutzen. Für die Juden tut auch keiner was: Ach, doch. Sie müssen die Synagogen schützen.

Er hat den Sachverhalt doch gar nicht bestritten. Er hat doch erklärt, dass in dem Fall eine anderer Rassismus greift als bei dem gegenüber Minderheiten, weil die Perspektive (Minderheit diskriminiert Mehrheit) eine andere ist. Und dass man das sagen muss.

Er hat permanent bestritten, dass das eine Form des rassismus ist. Soll ich dir die Textstellen raussuchen? Er ging ja sogar soweit zu sagen, dass im Endeffekt die Deustchen daran schuld sind.


Wie gesagt: Wir können gerne einen Thread über Rassismus aufmachen, um das auszudiskutieren. Es gibt halt verschiedene Sichtweisen auf Rassismus. Das musst du halt anerkennen... oder eben auch nicht.

Nein, denn es ist falsch. Rassismus ist rassismus - schlecht und egal wer diesen ausübt ist ein Rassist. Egal, ob von Mehrheitsgesellschaft gegen Migranten oder von Migranten in der Mehrheit gegen Deustche Minderheiten.

1. benötigt man dann natürlichn ein wenig Geduld, bis die Politik in den Ghettos ankommt. (Nein: Das soll nicht heißen, dass wir einfach dasitzen und Däumchen-drehen sollen!)

Bei denen kommt gar nichts an. Viele hören gar nicht zu und ich möchte auch mal an den Einfluss der Grauen Wölfe erinnern. Viele waren schon Faschisten bevor sie hier hinkamen. Der Einfluss in Deustchland ist groß

2. Naja - so alt sind Projekte wie die Stadtteilmütter in Neukölln ja nicht, oder? Nachdem, was ich so gehört habe, sind die Erfahrungen damit ja durchaus positiv und werden ausgebaut.

Schön, sollen sie machen, aber bringt nix, wenn sie nur unter sich bleiben. Blinder Aktionismus
 
Last edited by a moderator:
Dann benenne die mal konkret. Frei erfunden oder was? Dafür sind Journalisten doch da; auch zu bewerten, zu gewichten, gegenüberzustellen. ich find natürlich auch nicht alles gut was da geschrieben wird, aber es ist noch deutlich untertrieben. Glaub mir mal, man bekommt beinahe Tränen in den Augen, wenn eine deutsche Lehrerin sich sehr um dich kümmert und dann von so Prolos angespuckt und beleidigt wird. Keiner hat dieser Frau geholfen...

Nicht frei erfunden. Aber der Artikel verfolgt einen eindeutigen Zweck, nämlich den Migranten den schwarzen Peter Rassismus zuzuschieben. Und im Dienst dieses Zwecks verzichtet der Autor darauf, das Problem in den eigentlich notwendigen Kontext zu setzen.

Deine persönlichen Erfahrungen bestreitet doch keiner.



Zero-Tolerance. Rudolph Giuliani hat so New York sauber gekriegt. Von allem ein bisschen: Ich wäre in erster Linie für sofort ausweisen; Einwanderung erheblich erschweren (vor allem für Türken und Araber), Zwangsmaßnahmen konsequent durchsetzen! Offene Verfassungsfeinde zur Rechenschaft ziehen. Rassitisch motivierte Straftaten von Migranten mit drakonischen Strafen belegen. 3 Anzeigen = Wiederholungstäter = Zehn Jahre Knast minimum - anschließend abschieben. Man muss mal durchgreifen. Knäste nach türksichem Vorbild einführen. Ratten, keine Menschenrechte...

Du willst Rassismus dadurch bekämpfen, dass du in puncto Einwanderung und Bestrafung nach Herkunft unterscheidest? Das IST Rassismus.

Zu deiner Vorstellung von Strafvollzug kann ich echt nichts mehr sagen. :rolleyes:
 
Nicht frei erfunden. Aber der Artikel verfolgt einen eindeutigen Zweck, nämlich den Migranten den schwarzen Peter Rassismus zuzuschieben. Und im Dienst dieses Zwecks verzichtet der Autor darauf, das Problem in den eigentlich notwendigen Kontext zu setzen.

Wie ist denn der gesamtgesellschaftliche Kontext? Die dürfen das, weil sie ne Minderheit sind und wir tragen eigentlich die schuld warum sie so sind? In meinen Augen stellt er endlich mal eine realistisches Abbild des Status Quo dar, der so vehement unterschlagen wurde.

Deine persönlichen Erfahrungen bestreitet doch keiner.

Du willst Rassismus dadurch bekämpfen, dass du in puncto Einwanderung und Bestrafung nach Herkunft unterscheidest? Das IST Rassismus.

Na ja, ich habe vergessen zu erwähnen, dass man eine Quotenregelung braucht, um keine zahlenmäßig zu große Migrantegruppen zu bekommen. Wir reden doch immer von kultureller Vielfallt. Chinesische Garküchen gefallen mir. Vor allem sollte man nur noch Akademiker holen. Keine Bräuter mehr aus Anatolien. Was sollen wir denn mit denen??


Zu deiner Vorstellung von Strafvollzug kann ich echt nichts mehr sagen. :rolleyes:

Die türkischen Verhältnisse sind natürlich reine Übertreibung. Alles andere zeigt vielleicht Wirkung; vor allem bei Jugendlichen. Ich hab noch nie ne Straftat verübt. Jetzt sagst du: Das schreckt nicht ab. Mal sehen. Wer in Amerika zum dritten mal eines Verbrechens abgeklagt wird, der sieht üblen Zeiten entgegen. Vor allem müssen deutsche Gerichte mal diesen Migrantebonus abschaffen und die Gesetze ausschöpfen. Man kann ja nicht dulden, dass diese Intensivstraftäter 50-100 Anzeigen anhäufen bis sie dann mal für n Jahr aus dem Verkehr gezogen werden. Sofort in den Knast. Wenn kein Deustcher Staatsbürger - Weg - Abschieben.
 
Last edited by a moderator:
Die türkischen Verhältnisse sind natürlich reine Übertreibung. Alles andere zeigt vielleicht Wirkung; vor allem bei Jugendlichen. Ich hab noch nie ne Straftat verübt. Jetzt sagst du: Das schreckt nicht ab. Mal sehen. Wer in Amerika zum dritten mal eines Verbrechens abgeklagt wird, der sieht üblen Zeiten entgegen. Vor allem müssen deutsche Gerichte mal diesen Migrantebonus abschaffen und die Gesetze ausschöpfen. Man kann ja nicht dulden, dass diese Intensivstraftäter 50-100 Anzeigen anhäufen bis sie dann mal für n Jahr aus dem Verkehr gezogen werden. Sofort in den Knast. Wenn kein Deustcher Staatsbürger - Weg - Abschieben.

Drastische Strafen schrecken niemanden ab. Und vor allem vertagst du das Problem mit reinen Haftstrafen nur. Vom Instrument Abschiebung machen die deutschen Behörden doch andauernd Gebrauch. :confused:
 
Wie ist denn der gesamtgesellschaftliche Kontext? Die dürfen das, weil sie ne Minderheit sind und wir tragen eigentlich die schuld warum sie so sind? In meinen Augen stellt er endlich mal eine realistisches Abbild des Status Quo dar, der so vehement unterschlagen wurde.

Der Kontext ist der, dass Deutschland voller Rassismen ist. Wenn man über konkrete Fälle von Diskriminierung berichtet, muss man nicht unbedingt darauf hinweisen, aber in einer Analyse oder Bewertung ist die Unterschlagung der größeren Zusammenhänge grob fahrlässig.

Dass "die das dürfen" behauptet doch niemand. Was haben denn alle immer mit der Frage nach der Schuld? Das ist doch völlig nebensächlich. Die Kenntnis der Ursachen ist das Wichtige, will man das Problem lösen.
 
Last edited by a moderator:
Drastische Strafen schrecken niemanden ab. Und vor allem vertagst du das Problem mit reinen Haftstrafen nur. Vom Instrument Abschiebung machen die deutschen Behörden doch andauernd Gebrauch. :confused:

Was ist denn dein Rezept? Die Sachen einfach geschehen lassen und wegschauen? :rolleyes: Ja, wie auch immer Abschiebung ist in meinen Augen eine adäquate Lösung für ein Problem, dass der Problemverursacher nicht versteht.

Der Kontext ist der, dass Deutschland voller Rassismen ist. Wenn man über konkrete Fälle von Diskriminierung berichtet, muss man nicht unbedingt darauf hinweisen, aber in einer Analyse oder Bewertung ist die Unterschlagung der größeren Zusammenhänge grob fahrlässig.

Also das halte ich wirklich für ein Gerücht! Als wäre das hier ein faschistisches Regime. Das entspricht einfach nicht der Wahrheit. Möglich, dass der ein oder andere durch seine Erfahrungen im Alltag Aversionen entwickelt hat aber dieses Gesellschaft ist nicht rassistisch.

Dass "die das dürfen" behauptet doch niemand. Was haben denn alle immer mit der Frage nach der Schuld? Das ist doch völlig nebensächlich. Die Kenntnis der Ursachen ist das Wichtige, will man das Problem lösen.

Die Ursachen sind doch hinlänglich bekannt. Perspektivlosigkeit, fehlender Integrationswille, nicht-Anerkennung des geltenden Wertesystems, mangelnde Bildung und vor allem mangelnder Intellekt, Import reaktionärer Wertvorstellungen, rassistische Grundhaltung, Ablehnung der westlichen Welt. Das deutsche System ist doch ganz simpel: Mitmachen, lernen, studieren (im Optimalfall) arbeiten und n bisschen Spaß haben. Brich diese Strukturen auf und ermuntere die Menschen zu einem selbstbestimmten Leben. Vor allem deren Frauen und es ist alles cool....

Ein Großteil dieser Probleme verschulden die Migranten doch durch ihr Verhalten. Sie müssen ja keine Currywurst essen. Ein reines Lippenbekenntnis zum Grundrecht ist auch n bisschen mager. Da muss mal selbst was in die Hand genommen werden.
 
Last edited by a moderator:
Was ist denn dein Rezept? Die Sachen einfach geschehen lassen und wegschauen? :rolleyes:

Natürlich nicht. :confused: Aber meines Erachtens ist die Bestrafung nicht die Stellschraube, an der man drehen muss.



Die Ursachen sind doch hinlänglich bekannt. Perspektivlosigkeit, fehlender Integrationswille, nicht-Anerkennung des geltenden Wertesystems, mangelnde Bildung und vor allem mangelnder Intellekt, Import reaktionärer Wertvorstellungen, rassistische Grundhaltung, Ablehnung der westlichen Welt.

Das sind Symptome des Problems. Nicht die Ursachen. (Wobei mangelnder Intellekt nicht in die Reihe gehört, das ist wohl vor allem dein Vorurteil.)
 
Nicht frei erfunden. Aber der Artikel verfolgt einen eindeutigen Zweck, nämlich den Migranten den schwarzen Peter Rassismus zuzuschieben. Und im Dienst dieses Zwecks verzichtet der Autor darauf, das Problem in den eigentlich notwendigen Kontext zu setzen.

man kann doch nicht verlangen das ein journalist in jedem seiner artikel noch sätze a la "auch türken sind rassismen ausgesetzte" oder "90% der moslems sind friedlich und keine islamisten" zufügt. der artikel behandelt ein ganz bestimmtes thema und das ist auch gut so, schließlich schreibt der journalist keine 20 seitige arbeit, wo er intensiver auf das thema eingehen kann.
 
Natürlich nicht. :confused: Aber meines Erachtens ist die Bestrafung nicht die Stellschraube, an der man drehen muss.





Das sind Symptome des Problems. Nicht die Ursachen. (Wobei mangelnder Intellekt nicht in die Reihe gehört, das ist wohl vor allem dein Vorurteil.)

- doch ziel muß es sein, das verbrechen direkt bestraft werden und nicht erst monate später, wo dann der lerneffekt ausbleibt. zudem darf es keine kulturellen oder minderheiten boni geben.

- was sind denn die ursachen ?
 
Da wird also eine Diskriminierung deutscher Schüler in bestimmten Schulen festgestellt. Okay. Und daraus schließen manche, dass es Zeit wäre für eine Partei rechts der Union. Wie soll die das Problem lösen? Was realistischerweise passieren würde: Diese Partei würde Ressentiments gegen islamische Migranten(kinder) schüren und ihrerseits repressive Maßnahmen fordern. Wie soll denn damit das Problem gelöst werden?
Na ganz einfach, der der Multi-KUlti Kuschel Kurs nichts gebracht hat, muss man halt mal härtere Massnahmen ergreifen und da ist Dänemark den richtigen Weg gegangen.
Und da kann es zum Beispiel nicht sein das wir den Ausländern ohne Ende Geld in den Arsch schieben und nichts zurückkriegen. In den ersten Jahren sollte es gar nichts geben.
Das Kindergeld sollte ebenfalls begrenzt und an das regelmäßige Erscheinen der Kinder in der Schule gekoppelt werden.
Es gibt tausend sinnvolle Massnahmen und mit dierser Kuschelkurs kommen wir nicht weiter!
Klar. Ich frage mich aber zum einen, wie die Politik da gestalten kann, und zum anderen, wie man anhand dieser Probleme zu dem Schluss kommt, dass eine neue rechte Partei her muss.

Außerdem ist die gesellschaftliche Debatte ohnehin gerade am Laufen, das Thema ist den Medien und mittlerweile bestimmt auch in Kultusministerien und Schulverwaltungen Gegenstand von Diskussionen. Ich vermute mal schwer, dass das in Zukunft anders gehandhabt werden wird.

Genau das ist nicht anzunehmen. Wir brauchen eine rechte Partei die wie in meinem Beitrag angesprochen auch die anderen Parteien zu Kursänderungen zwingt.

Drastische Strafen schrecken niemanden ab. Und vor allem vertagst du das Problem mit reinen Haftstrafen nur. Vom Instrument Abschiebung machen die deutschen Behörden doch andauernd Gebrauch. :confused:

Sachmal auf welchen PLaneten lebst du? Hier können Ausländer dutzendfach Strafen begehen bis sie dann irgendwann wenn man Glück hat, nen paar MOnate weggesperrt werden. Dierser BEwährungsscheiß gehört abgeschafft! Straftat=>Verhaftung folgt=>Veruteilung und Gefängsnistrafe folgt umgehend. Das ist ein Kreislauf der was bringen würde.
Sieh doch doch mal um hier läuft was drastisch falsch in diesem Land und wie haben es lange genug mit dem Mulit-Kulti Kurs probiert.
Der Kontext ist der, dass Deutschland voller Rassismen ist. Wenn man über konkrete Fälle von Diskriminierung berichtet, muss man nicht unbedingt darauf hinweisen, aber in einer Analyse oder Bewertung ist die Unterschlagung der größeren Zusammenhänge grob fahrlässig.
Ja ja:rolleyes: Ein Land voller Rassismus? Und du bist sicher das wir im selben Deutschland leben:thumbsdown:
 
Ich finde es ganz schön krass, wie der Rassismus von muslimischen Migranten (meist Türken oder Arabern) hier schöngeredet und rechtfertigt wird. Wenn es euch schwerfällt Gewalt und Beschimpfungen gegen Deutsche, weil sie Deutsche sind, zu verurteilen, dann guckt doch mal, wer ansonsten noch darunter leidet. Natürlich einmal die Juden, gab in letzter Zeit mehrere antisemitische Fälle, in denen Juden von Mitgliedern der "Problemgruppe" attackiert worden sind. Ansonsten sind, so hieß es in einer Doku, die Schwarzafrikaner an den Schulen in Problembezirken ebenfalls unten in der Hierachie. Dazu dann natürlich noch die Aleviten, die nach gewissen Ansichten keine richtigen Muslime sind, etc. etc.. Also wenn ihr es auf Grund der deutschen Geschichte okay findet, dass nun Deutsche beschimpft, abgezogen und geschlagen werden, dann könntet ihr wenigstens den Rassismus gegen nicht-deutsche Migranten anerkennen und nicht verherrlichen.

Interessant fand ich das Argument unseres Rassismus-Wissenschaftlers, dass Rassismus, wie er ihn definiert, nur von der Mehrheitsgesellschaft ausgehen kann. Entschuldige das ist aber das dämlichste und möchtgern-wissenschaftlichste, dass ich je gehört habe. Wenn also irgendwelche muslimische Halbstarke Kartoffeln, Juden oder andere "Opfas" durch die Gegend jagen, soll das was anderes sein, als wenn irgendwelche Neonazi-Affenmenschen Inder durchs Dorf hetzen? Und in den Schulen der Problembezirke sind die "Mobber" doch in der Mehrheit, es doch völlig egal, wie die Verhältnisse im gesamten Land sind.

Und superhater fragt nach den Ursachen. Vielleicht das chauvinistische und intolerante Weltbild, dass die Kinder von ihren patriarchalen Vätern eingebläut bekommen.

Klar man kann es auch mal wieder auf die Gesellschaft schieben. Aber wieso wachsen soviele Menschen in schwierigen Verhältnissen auf und verbringen ihre Jugend dann eben nicht mit rassistischer Hetzerei?
 
Natürlich nicht. :confused: Aber meines Erachtens ist die Bestrafung nicht die Stellschraube, an der man drehen muss.

Strafe hat eine präventive Funktion, aber diese wirkt nicht. Die gewalttätigen Jugendlichen in Neukölln & Co haben keinen Respekt vor der Justiz.
 
die juden sind doch selber schuld. ist doch logisch das die unmenschliche terror politik der zionisten diese gewalt in deutschland provoziert. ist doch selbstverständlich das ali aus der türkei das leid an seinen palästinensischen brüdern rächen muss.
 
Last edited by a moderator:
die juden sind doch selber schuld. ist doch logisch das die unmenschliche terror politik der zionisten diese gewalt in deutschland provoziert.

In Schweden wird ja tatsächlich schon so argumentiert, wenn die Araber-SA Juden durch Malmö jagt, ich warte drauf bis unsere Zecken mit der gleichen Argumentation kommen.
 
Back
Top Bottom