Jugendgewalt - Woher kommt die Verrohung der Jugend?


ARGH!


Ob er nicht wissen wolle, ob die Frau noch lebe, die sie überfallen hätten, wird der Kerl später von Polizisten gefragt. Da lehnt sich der Siebzehnjährige zurück, grinst und sagt: »Und? Lebt sie noch?«

Völlig benommen komme ich wohl mit dem Kopf noch mal hoch. [...] Da schlägt mir der Jüngste mit dem Treppenteil frontal ins Gesicht, er ist wirklich jung, drei Tage zuvor erst sechzehn geworden.

Sie holen keine Hilfe. Natürlich nicht. Stattdessen hauen sie eine Ecke weiter noch eine Frau mit der Keule nieder, aus Angst, sie könnte mir helfen.

auch hier: was will man mit solchen Menschen eigentlich noch machen?


man muß halt mal überlegen, daß locker 80% - und das ist wohl eher zu niedrig geschätzt, denke ich - der Bevölkerung überhaupt schon riesige Skrupel haben, jemanden mit der Faust ins Gesicht zu schlagen (wohlgemerkt als der Aggressor).


edit: der ganze Abschnitt über den Ausbruch der Jugendlichen usw. ist übrigens besonders frustrierend. Täter- vor Opferschutz, wie so oft. *kopfschüttel*


Da kommen drei verschiedene Stellen auf die Idee, ihre Problemfälle zu »BoB« zu schicken [...]. Ein »niedrigschwelliges Angebot«, soll heißen, die Jugendlichen werden nicht weiter von Pädagogen belästigt. Sie bekommen eine Einzimmerwohnung und pro Woche rund 52 Euro, den Rest müssen sie selber regeln. Wollen sie reden, haben sie einmal in der Woche eine Stunde mit einem Sozialarbeiter. Ansonsten sind sie weithin sich selbst überlassen. Die Jugendlichen sollten durch das Gefühl von »Einsamkeit und Langeweile« ihre eigene »Strukturlosigkeit« wahrnehmen, heißt es im BoB-Konzept, um dann das Bedürfnis nach Struktur zu entwickeln.

klingt ja nach einer super Idee. :rolleyes: die Täter sind xmal durch aggressives Verhalten aufgefallen usw. da funktioniert es besser, sie sich einfach selbst zu überlassen. im Grunde genommen ist das doch, wie jemand im Kommentarbereich richtig anmerkt, eine regelrechte Bankrotterklärung seitens der zuständen Stellen.


Nach meiner Aussage wird eine der zuständigen Jugendamtsmitarbeiterinnen auf mich zukommen: »Es tut mir so leid. Ich kenne ihn doch schon so lange, dass er zu so etwas fähig ist, das habe ich doch nicht gewusst, ich kann doch nicht in seinen Kopf gucken...« Sie beginnt zu weinen. Empathie ist der Kraftstoff der pädagogischen Berufswelt. Der Totschläger und der Faustschläger dagegen, nur wenige Meter entfernt, sind bar jeder Empathie.

das ist nämlich der Punkt. normale Menschen, wie das Opfer oder die Jugendamtsmitarbeiterin können sich so etwas deshalb nicht ausmalen, weil nur DURCHGEKNALLTE PSYCHOS derartig wenig Empathie für andere haben. genau deshalb fällt es jedem anderen Menschen auch wahrscheinlich so schwer, das nachzuvollziehen.
 
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vielleicht verwirkliche ich doch eines tages noch mal meinen kindheitstraum:
killer werden, um den ganzen abschaum loszuwerden :cool:
 
ja ihr krassen banger. das opfer war sicher dermaßen eingeschüchtert durch sein ganzes umfeld und selber psychisch nicht mehr ganz auf der höhe. und was bringt das die bullen zu holen? da gibts die nächste tracht prügel doch mit ansage, und zwar eine die sich gewaschen hat. ich denke nicht, dass der in der lage war noch rational zu denken

:thumbsup:
Glaubt ihr so ein Markus kann ohne sein Umfeld überhaupt überleben? Der wird doch von keinem akzeptiert. Bzw. denkt er das.

Zum Artikel selbst: Richtig ekelhaft, das macht einfach depressiv.
Woher kommt die Geschichte eigentlich? Hat Daniel das alles gestanden?
 
Wenns nach mir ginge, sollte man diese Scheisskanacken Daniel, Saskia und Christian zurück in ihr Heimatland abschieben und die sich mit dem Abschaum rumschlagen lassen. So eine Qualität der Gewalt ist doch ganz offensichtlich kulturell begründet!

In 6/10 Fällen sind die Täter Ahcmed und Murat ;)


@ Striker


Natürlich entwickeln Pädagogen solche Konzepte, schließlich muss jeder ein Stück vom Sozialstaats-Kuchen abgreifen. Schlimm ist nur, dass solche Gutmenschen dann noch entscheiden wie mit den Tätern verfahren wird.
 
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Zum Artikel selbst: Richtig ekelhaft, das macht einfach depressiv.
Woher kommt die Geschichte eigentlich? Hat Daniel das alles gestanden?

der hauptttäter hat seiner mutter danach ne sms geschrieben "tut mir oberst leid aber ich hab grad den markus umgebracht das ist kein scherz! ich gehe jetzt zur polizei und stelle mich. bis bald mama" oder irgendwie so

was haltet ihr von der internetseite des vaters?
 
Wenns ihm hilft das ganze iwie zu bewältigen....

jo das stimmt. ich hab mich mal bewusst zurückgehalten. aber es kommt mir schon so vor, dass er sich die ganzen jahre einen scheiss um seinen sohn gekümmert hat und jetzt alle anderen dafür verantwortlich macht und er ja "immer alles versucht" hat (adressenfeststellung etc.)

hätte er das gewusst, hätte er ihn daraus geholt, hätte ...

aber gut, der mann trauert, du hast schon recht. wenns ihm hilft.
 
Auch, dass alle Gewalttäter zufälligerweise Ahcmed und Murat heißen sollen, kommt mir bisschen komisch vor. Vielleicht hat das ganze ja was mit der Namensgebung zu tun. 60 % der Gewalttaten auf nur 2 Vornamen verteilt. Puh, da kann doch keiner mehr von Zufall reden, ganz ehrlich.
 
jo das stimmt. ich hab mich mal bewusst zurückgehalten. aber es kommt mir schon so vor, dass er sich die ganzen jahre einen scheiss um seinen sohn gekümmert hat und jetzt alle anderen dafür verantwortlich macht und er ja "immer alles versucht" hat (adressenfeststellung etc.)

hätte er das gewusst, hätte er ihn daraus geholt, hätte ...

aber gut, der mann trauert, du hast schon recht. wenns ihm hilft.

es wirkt tatsächlich so als hätte er sich anfangs mehr kümmern können. das ist aber schwer zu beurteilen. wenn der sohn komplett abblockt kann da auch nicht viel machen. und ist die beziehung einmal zu verfahren isses auch schwer...
dass sein sohn obdachlos war wusste er nicht, davor war die situation vielleicht objektiv nicht so schlimm.

schlimm zu hören, dass er bei der therapie niemanden (außer dem therapeuten) etwas erzählen durfte um die anderen nicht zu verstören. auch hart, dass er aufgrund so einer sache nie mehr arbeiten wird können.
die bilder machen mich auch fertig.
 
in erster linie haben hier die eltern versagt. das gleiche gilt auch für den vater des jungen so sehr ich auch mitleid für ihn als vater empfinde.

bei manchen wünscht man sich eine staatliche geburtenkontrolle.
 
besonders schockierendes beispiel für die gesellschaftliche praxis, probleme, wenn man sie nicht lösen zu können glaubt und ihnen nicht herr wird, räumlich ausgrenzt, also eine praxis der exkludierenden inklusion erzeugt. man schafft vermeintliche rückzugsorte für diejenigen, die nicht im eigentlichen stadtraum anzusiedeln sind, inkludiert sie also, womit eine gewissensberuhigung verbunden ist: wir haben etwas getan für die problemfälle und obdachlosen - exkludiert sie aber, indem man diesen raum aus der gesellschaftlichen ordnung ausnimmt und ihn sich selbst überlässt.

meinetwegen hat raper mit seinen zeitweise etwas blödsinnigen kommentaren recht und das potential dazu gibt es überall. daraus abzuleiten, es müsse einen nicht weiter schockieren finde ich schockierend. natürlich hätte es auch anders kommen können, blabla, kanns immer, flügelschlag eines schmetterlings und so, aber gerade die tatsache, dass man feststellt, das potential zu so etwas ist noch viel häufiger vorhanden, ist doch wirklich verstörend. wegen geld- und ratlosigkeit werden solche halb-lösungen wie hier geschaffen, die in sich das potential zur katastrophe tragen. dass es vielleicht nur in 2 von 10 fällen zur katastrophe kommt, ist dabei doch nebensächlich.

und wie man hier plötzlich anfangen kann darüber zu diskutieren, in wievielen von wievielen fällen bei gewalttaten die täter nicht-deutsch-klingende vornamen haben, ist mir leider ein großes rätsel.
 
der fall war nichts einzigartiges, und nichts besonderes, das ist eher ein ur-problem dass irgendwelche sadistischen motherfuckers hilflose quälen. das weiss man schon lange wieso braucht man da so nen artikel um dann schockiert zu sein. das ist vielleicht ein kleines bisschen mehr eskaliert als die fälle täglich wobei ich mir sicher bin dass es genug ähnliche fälle gibt die es nur nicht über die lokalmedien hinaus geschafft haben ohne irgendwelche detailierten artikel.

den fall als sowas besonderes zu betrachten und darüber so schockiert zu sein, wäre doch der völlig falsche ansatz. wenn das so ein jahrhundert verbrechen war was seines gleichen sucht, kann man ja sagen wir machen das obdachlosenheim dicht, sperren die straftäter ein und der schrecken ist gebannt. ich würde eher das gegenteil betonen damit man peilt das sowas nichts besonderes ist...
 
in erster linie haben hier die eltern versagt. das gleiche gilt auch für den vater des jungen so sehr ich auch mitleid für ihn als vater empfinde.

bei manchen wünscht man sich eine staatliche geburtenkontrolle.

das wünscht man sich nicht nur bei manchen, sondern mittlerweile bald shcon bei der mehrheit....
 
der fall war nichts einzigartiges, und nichts besonderes, das ist eher ein ur-problem dass irgendwelche sadistischen motherfuckers hilflose quälen. das weiss man schon lange wieso braucht man da so nen artikel um dann schockiert zu sein. das ist vielleicht ein kleines bisschen mehr eskaliert als die fälle täglich wobei ich mir sicher bin dass es genug ähnliche fälle gibt die es nur nicht über die lokalmedien hinaus geschafft haben ohne irgendwelche detailierten artikel.

den fall als sowas besonderes zu betrachten und darüber so schockiert zu sein, wäre doch der völlig falsche ansatz. wenn das so ein jahrhundert verbrechen war was seines gleichen sucht, kann man ja sagen wir machen das obdachlosenheim dicht, sperren die straftäter ein und der schrecken ist gebannt. ich würde eher das gegenteil betonen damit man peilt das sowas nichts besonderes ist...

erzeugt so ein artikel bei dir keinerlei mitgefühl?
 
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