Die Linke

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undifferenziert ?


wenn ich den tot von menscher feier, dann handel ich menschenverachtend ganz einfach.

wenn man den tod von menschen nicht will, dann sollte man den tod von menschen verhindern.

wie wärs!?

"undifferenziert" bezog sich darauf, dass du hier antifas mit soldaten verglichen hast... check mal die funktion derjenigen...
 
ich hab den umgang mit der trauer verglichen, die antifa will nicht, dass wenn sie ihre trauer demos veranstaltet, menschen den tod des typen feiern und die bundeswehr möchte das auch nicht.

und was die "funktion" der antifa sein soll, dass konnte mir bisher noch niemand richtig erklären.
 
so ist die menschheit nunmal. da wird sie sich von linken gutmenschen auch glücklicherweise nicht bekehren lassen. der realist ist vorallem pessimist. und die "macht der mächtigen" beruht bei uns auf demokratie.

dein problem ist, dass du ein weltfremder, naiver trottel bist, der von einem zwar schönen, bunten, in aller erster linie rosa-roten, aber in meister hinsicht leider, in mancher auch glücklicherweise, utopischen weltbild ausgehst.

mein problem ist auch, dass du selbst zu der menschheit, die du anprangerst, gehörst und somit mitverantwortlich für das nichterreichen utopischer ziele bist, wenn du diese hemmst - ich finde, es ist sehr einfach, sich aus der affäre zu ziehen, indem man die schlechten seiten der menschheit anprangert und das als realismus bezeichnet, denn realistisch ist alles, was theoretisch umsetzbar ist.
diese begründung höre ich übrigens regelmäßig in polit. diskussionen. konstruktiv ist leider kaum noch jemand.

untermauert wird meine these vom kräfteverhältnis in diesem fred - ich bin schon von fast jedem beschimpft worden, weil ich diese vorstellung von realpolitik nicht teile.
letztendlich liegt es an dir, ob du mithelfen willst, etwas auch für dich besser zu machen oder weiter auf deiner position, in der du dir langfristig selbst schadest, beharrst - das ist keine politische, sondern eine allgemeine aussage.

denn: das gute steckt in jedem menschen. erziehung, schule, medien und umfeld formen es und lassen es mehr oder weniger verblassen - du bist das beste beispiel dafür, weil auch kein schlechter mensch.
 
das hat er auch verdient, meine fresse. wasn idiot :D

ich finde auch, dass das keinesfalls unsachlich war, wie mit dem umgegangen wurde.
das war eher so ne art erzieherische maßnahme für diesen kleinen spinner.

und westerwelle war mir da zum allerersten ma mit seinem satz "das hieße ja auch: kein wahlrecht für studenten" sympathisch :p
 
ich schon - zwei profilierungswütige und ein altkluger politiker stehen einer talkshow-verkäuferin, der man regelrecht ansehen konnte, wie sie sich daran aufgeilt, dem jungen mann dinge in den mund zu legen und somit mal selber applaus abzufischen, brav bei. grausig.

traurig auch, dass viele das dann auch noch als sachlich einordnen - das zeigt, wo unsere gesellschaft gelandet ist. wenn sie sachlich diskutieren wollen würden, hätten sie mal nachgefragt, wie das konkret aussehen soll und nicht versucht, sich auf dem, was die bild da fehlzitiert hat, rumzusuhlen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
i-wann is eine gänzlich sachliche diskussion eh nich mehr möglich, das ist viel zu kräftezehrend.

in einem punkt hast du eig. ganz recht: anne will hat ihm anfangs zu sehr versucht, die worte in den mund zu legen.
aber danach hat geißler ihm eigentlich auf recht angebrachte, wenn auch vllt. etwas altkluge art gezeigt, dass diese forderungen keinen sinn machen.

doch ein doppeltes wahlrecht is einfach absurd, weil es als erstes schon ma gegen das prinzip der gleichberechtigung verstößt. und wie in der talkrunde erwähnt: rentner, arbeitslose, studenten usw., die dieser ludewig nicht als, wie er sagt, leistungsträger sieht (das ist auch unsachlich: rentner waren ihr leben lang welche und studenten werden mal welche, die sehr wichtig sind), darf man doch nich das wahlrecht beschneiden.
es is paradox, wenn er solch eine in meinen augen "asoziale" forderung als maßnahme ansieht, mit der der sozialstaat gestärkt werden soll.
 
die forderung nach einem wahlführerschein ist ebenso gegen die "gleichberechtigung" - aber jemandem, der aus sympathie wählt oder einfach keine ahnung hat und sich an bild-hetzen aufhängt, die zukunft der menschheit in die hände legen, bevor er nicht zu gewissen einsichten gekommen ist? hm ...

auch hier kommt man an einer grundsatzdebatte, was gleichberechtigung eigentlich ist, nicht vorbei.
apropos gleichberechtigung: ich bin absolut gegen eine frauenquote bei jobs - die, die am qualifiziertesten sind, sollen gefälligst den job erhalten. in frankreich gibt es da eine ganz interessante methode, nach der bei bewerbungen namen, fotos und alles andere, was rückschlüsse über herkunft, geschlecht, aussehen und alles andere, wofür die leute nix können, weggemacht werden.
 
Der große Vorteil der Linken ist halt, dass sie absolut (aus ihrer Sicht) utopische Ziele propagieren. Da sie sich im Klaren darüber sind, dass sie erstmal nicht auf Bundesebene regieren werden bzw. vorallem noch nie regiert haben in dieser Form, können sie immer sagen: Wir hätten es besser gemacht. Unter uns hätte es sowas nicht gegeben, hätten wir von Beginn an regiert, hätten wir nun einen funktionierenden Sozialismus, es hätte keine Terror-Drohungen gegen Deutschland gegeben bliblablub. Es kann ihnen ja erstmal keiner widerlegen. Das ist der grundsätzliche Vorteil der Opposition, besonders der ewigen Opposition ;)

Darum ist es auch nicht sonderlich schwer, "tolle" Reden der Linken zu finden.

Ohne da relativieren zu wollen, mit der FDP war es doch das gleiche. Guido hat geschimpft, geschimpft und geschimpft. Die jetzige Situation ist allseits bekannt, ziemlich substanzlos was da von der FDP gekommen ist.

@Disskret

Doch kannst du (-> Du musst erst einige Beiträge anderer Benutzer bewertet haben, bevor du Di$$kret erneut bewerten kannst. ) ;)

@Chavezz

Kannst du den 2. Link nicht löschen, ich meine, da soll man sich quasi über tote Soldaten freuen, um sich in seinem naiven Pazifismus bestätigt zu sehen, der aus einem unlegitimierbaren moralischen Anspruch rührt.
 
aber @ hemphans:
findest du s nicht eher menschenverachtend, wenn auf diesem denkmal
8 sekunden lang der name des gefallenen eingeblendet wird auf einer
digital-anzeige!? oder den krieg an sich menschenverachtend

Die Digital Anzeige ist nicht unbedingt menschenverachtend, aber sicher geschmacklos.

Ob der Krieg an sich jetzt menschenverachtend ist oder nicht spielt da keine Rolle - in dem Link ging es darum den Tod von Menschen zu feiern und das ist ohne Frage menschenverachtend! und zwar extrem!

Ich wäre übrigens auch dafür den Link löschen zu lassen.

Zum Krieg in Afghanistan selber: Ich halte die Ziele des Krieges für legitim - staatliche Strukturen zu schaffen und Afghanistan in die Lage zu versetzen diese auch zu verteidigen - ob diese Ziele auch wirklich konsequent umgesetzt wurden in den letzen 9 Jahren ist natürlich eine andere Frage.
 
Das habe ich auch nicht bestritten, ist durchaus richtig. FDP war ja auch in der Opposition zu dem Zeitpunkt.

@Juventus: Lies dir meinen Beitrag nochmal durch, dann deinen und du wirst merken, dass du genau das von dir gegeben hast (Sozialismus, um das Kind mal beim Namen zu nennen, funktioniert, würden nur alle mitmachen. An sich bist du auch Schuld am Nichtfunktionieren, blablabla).
 
@ bengalo:
vielleicht erkennen einige linke, dass im parlament gar nicht so wirklich die entscheidungen gemacht werden, wie die gesellschaft funktioniert?
 
das zeigt, wo unsere gesellschaft gelandet ist. wenn sie sachlich diskutieren wollen würden, hätten sie mal nachgefragt, wie das konkret aussehen soll und nicht versucht, sich auf dem, was die bild da fehlzitiert hat, rumzusuhlen.


Deine unglaubliche Naivität ist langsam nicht mehr lustig. Wenn die Menschen nicht die Menschen wären, würde es sicherlich friedlicher zugehen auf diesem Planeten. Der Mensch ist aber das wichtigste Faktum, das wir haben, wenn wir uns theoretische Gedanken über Ethik resp., daraus abgeleteit, Staatsphilosophie machen wollen.

Nicht mal Wissenschaftler, die keine Wähler haben und ja alle an der "Wahrheit" interessiert sind, können nicht objektiv und sachlich diskutieren. Das geht immer ad hominem. Da kannste dich auffen Kopf stellen.
 
die forderung nach einem wahlführerschein ist ebenso gegen die "gleichberechtigung" - aber jemandem, der aus sympathie wählt oder einfach keine ahnung hat und sich an bild-hetzen aufhängt, die zukunft der menschheit in die hände legen, bevor er nicht zu gewissen einsichten gekommen ist? hm ...

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du hast nen sehr seltsames demokratieverständnis. :thumbsup:

pass auf, nicht jeder denkt so wie du und nicht jeder teilt deine ansichten, dass diese menschen dann aber unfähig sind zu wählen ist ja wohl lächerlich.
 
so,fahre jetzt mal zur antifa demo in lichtenhagen.mal sehen,wie sich diese gutmenschen benehmen...
 
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