Die Linke

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alter ist der geil :D

wie er sich seinen eintrag garantiert auch 5 mal durchgelesen hat, damit keine rechtschreib -oder tippfehler drin sind. junge, du hasts drauf
 
nö, rechtschreib und tippfehler mache ich manchmal schon auch.

es geht mir nur drum, dass chavezz nicht so rumprolln sollte, wenn er sselbst nicht mal
die einfachsten grammatikalischen sachen drauf hat.

[bzw: eigentlich gings mir nur drum, ihn drauf hinzuweisen, dass "nen" ne abkürzung
für "einen" ist und deshalb nicht einfach überall beliebig benutzt werden kann].

back to topic? wär doch n vorschlag, wa?

WAS MACHT IHR AM 1. MAI?
 
wenn du so viel bücher lesen würdest, wie du hier immer behauptest,
dann kämst du nicht auf die idee, "liest man nen buch" zu schreiben,
weil du wüsstest, dass es "DAS Buch" und nicht "DER Buch" heißt.

chavezz liest doch nur die "artikel" auf wikipedia.

:rolleyes:
 
@ SO:
ich hab die klausur nach m ersten semester bestanden, aber hab mich dann aus interesse noch n zweites semester reingesetzt. verstehste?


Warum hörste zweimal ne Einführungsveranstaltung? Sinnvoll wäre doch eher ne Aufbauveranstaltung.
 
"Wir mit unserer Forderung nach dem sofortigen Abzug würden weitere Verletzte und Tote auf allen Seiten verhindern"

Ich mag Gysi ja eigentlich, aber was soll sowas? Ohne die Bundeswehr in Afghanistan wird sich an den Kämpfen zwischen Taliban und der afghanischen Armee/NATO nichts ändern. Und weniger Opfer wird es auch nicht geben. Auch bei einem Abzug aller westlichen Truppen, wird kein Frieden herrschen. Bevor hier wieder dämlich nachgefragt wird: Das jetzige halbdemokratische System in Afghanistan wird von den Taliban nicht akzeptiert werden bis es wieder in Richtung Gottesstaat tendiert. Also wird man durch einen Abzug keinen Frieden in Afghanistan schaffen. Wenn man dann Plakate von der so genannten Friedensbewegung (eher Diktatorenverherrlicherbewegung) sieht wo "Give Peace a chance: Soldaten raus aus Afghanistan" sieht, frage ich mich, in was für einer Welt diese Leute eigentlich leben.

Man fühlt sich also unwohl, wenn deutsche Soldaten in Afghanistan gegen eine totalitäre Vereinigung kämpfen, was leider auf der einen Seite auch tote Unschuldige mit sich bringt, aber andererseits den zivilen Aufbau erst ermöglicht. Aber wenn die Fundamentalisten ein ganzes Land beherrschen und terrorisieren, dann sagen die Pazifisten nichts. Wenn Weltfrieden bedeutet, eine Welt voller Diktatoren und Massenmördern zu akzeptieren, dann halte ich diesen für nicht sehr erstrebenswert.
 
1. politiker der linken, die in afghanistan waren, berichten, dass die stimmung in der bevölkerung eher den taliban zugewandt ist als den nato-truppen. die 'demokratisierung' ust von der demokratischen mehrheit nicht gewollt - die 100.000, die auf die straße gehen, spiegeln nicht die afghanische bevölkerung wieder. auch, wenn es unsere ach so meinungsfreie und objektive medienlandschaft gern so hinstellt.

2. natürlich gibt es die möglichkeit, mit gewaltfreier tendenz etwas zu ändern - siehe ddr. da sind einfach so viele abgehauen, dass die machtinhaber am ende kaum noch macht hatten und da die infrastruktur runtergewirtschaftet wurde, war eine steigung der tendenz ausgeschlossen.

man muss einfach da hingehen und jeder afghanin und jedem afghanen erklären, was es für alternativen gibt und ihn anregen, darüber nachzudenken, ob er lieber weiter in afghanistan bleiben will oder unter dem schutz der europ. union auswandert. so viele, wie dann abhauen, können auch nicht verfolgt werden.

3. natürlich wären dann immer noch nato-truppen dort, aber deutschland könnte ein weiteres zeichen für alternative friedenswege setzen. ich frage mich eher, in welcher welt menschen leben, die meinen, frieden würde durch krieg errungen - wir leben leider nur nicht mehr in den 80ern.

deshalb sage ich: raus aus afghanistan. und setze noch einen drauf: bundeswehr abschaffen.

und jetzt dürft ihr mich verbal steinigen (natürlich dürft ihr das sonst auch).
 
1. politiker der linken, die in afghanistan waren, berichten, dass die stimmung in der bevölkerung eher den taliban zugewandt ist als den nato-truppen. die 'demokratisierung' ust von der demokratischen mehrheit nicht gewollt - die 100.000, die auf die straße gehen, spiegeln nicht die afghanische bevölkerung wieder. auch, wenn es unsere ach so meinungsfreie und objektive medienlandschaft gern so hinstellt.

2. natürlich gibt es die möglichkeit, mit gewaltfreier tendenz etwas zu ändern - siehe ddr. da sind einfach so viele abgehauen, dass die machtinhaber am ende kaum noch macht hatten und da die infrastruktur runtergewirtschaftet wurde, war eine steigung der tendenz ausgeschlossen.

man muss einfach da hingehen und jeder afghanin und jedem afghanen erklären, was es für alternativen gibt und ihn anregen, darüber nachzudenken, ob er lieber weiter in afghanistan bleiben will oder unter dem schutz der europ. union auswandert. so viele, wie dann abhauen, können auch nicht verfolgt werden.

3. natürlich wären dann immer noch nato-truppen dort, aber deutschland könnte ein weiteres zeichen für alternative friedenswege setzen. ich frage mich eher, in welcher welt menschen leben, die meinen, frieden würde durch krieg errungen - wir leben leider nur nicht mehr in den 80ern.

deshalb sage ich: raus aus afghanistan. und setze noch einen drauf: bundeswehr abschaffen.

und jetzt dürft ihr mich verbal steinigen (natürlich dürft ihr das sonst auch).

1. Es ist doch totaler Unsinn aus paar Gesprächen von Linken-Politiker in Afghanisten eine repräsentative Statistik zu formen. Du erscheinst auf diesem gebiet mal wieder sehr naiv bzw. glaubst alles was deine Parteihelden dir erzählen. Hier mal ein Link http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistanumfrage144.html, der zeigt, dass die Afghanen zuversichtlicher sind als von den so genannten Kriegsgegnern behauptet.

2. Mein Gott, Junge. Denk doch mal nach. Die Afghanen sollen alle einfach auswandern, also vor den Taliban fliehen. Anstelle für Demokratie und Freiheit zu kämpfen und dazubleiben, soll man Platz machen für die Taliban? Schon mal daran gedacht, dass viele ihr Heimat nicht verlassen wollen, es auch nicht so einfach für jeden ist umzusiedeln? Das DDR-Beispiel ist ebenfalls fehlplatziert, denn die Ausgangslage ist eine völlig andere, die Geschichte, die Kultur, etc. ist nicht vergleichbar. Fakt ist, die Taliban werden ihr Weltbild mit Gewalt durchsetzen und entweder man tut was dagegen (was schon allein aus der Selbstverteidigung heraus nur militärsch geschehen kann) oder man lässt. Dann ist man aber an einer Wiedererrichtung der Diktatur mitschuldig, weil man unterlassen hat es zu verhindern. Wenn du damit leben kannst...

Deine total gutmenschliche Art ist wirklich bezeichnend für die Weltfremdheit vieler Teile des linken Spektrums. Ihr wollt einfach nicht verstehen, dass der Mensch nicht so tickt wie naiven Freigeister :). Du kannst gern mal dahin fahren und die Afghanen über ihre Alternativen aufklären, ich glaube nicht an einen Erfolg.

3. Es ist KEIN Frieden, wenn du ein Volk in einem Bürkerkrieg sich selbst überlässt. Ruanda, Darfur, Kongo - alles Frieden? Schließlich war da auch keine westliche Einmischung, keine Bundeswehr. Was ist das denn für eine kranke, menschenverachtende Idee vom Frieden... Sollen die sich halt niederetzeln und Fundamentalisten an die Macht gelangen, solange wir nicht involviert sind, haben wir was für den Frieden getan.:thumbsup:

Wir können nur vom Status Quo ausgehen: Wir sind in Afghanistan. Und meiner Meinung nach können wir nicht abziehen. Der zivile Aufbau, der wenn auch schleppend vorankommt ist nur möglich, wenn es einen Schutz vor Taliban-Angriffen gibt. Die Taliban werden an Macht gewinnen, wenn ihr einziger Gegner eine nicht besonders stabile afghanische Armee ist. Und da wäre noch Pakistan, welches als Atommacht besser nicht auch noch in die Hände von Fundamentalisten fällt.

Niemand ist für diesen Krieg, weil es Spass macht oder weil es ein tolles Gefühl ist, mal wieder von unschudligen Toten in den Nachrichten zu hören. Aber in diesem Fall würde ein Abzug alles nur noch schlimmer machen. Was mich aufregt, ist wie der Begriff Frieden missbraucht wird. Wenn Diktatoren ihr Volk unterdrücken und misshandeln, gibt es keinen Aufschrei von all den Friedensbewegungen (es sei es gibt Konflikte, in denen Juden oder Amerikaner involviert sind, mit denen hat man ja wegen des 2. Wk. noch paar Rechnungen offen), wenn aber wie in Afghanistan versucht wird eine Rückkehr des Totalitarismus zu verhindern, wird von Kriegstreiberei gesprochen. Das zeigt wunderbar wie verlogen die linke Bewegung geworden ist (wenn sie es nicht schon immer war) und unter der Forderung nach Pazifismus alle Verbrechen von Diktatoren ignoriert und geschehen lässt.
 
1. lasse ich aus, weil ich einräume, dass meine quellen genausowenig authentisch sind wie das staatsorgan tagesschau aus objektiver sicht. meine meinung kann ich leider nicht revidieren, weil meine quellen menschen sind, deren gesichter mir glaubwürdig erscheinen während sie das erzählen und ich keinen grund außer propaganda für einen kerninhalt der partei erkenne in ihren worten, während ich den meinungsmachern wirtschaftszwecke unterstelle. krieg bedeutet wirtschaftsaufschwung für die rüstungsindustrie - es wäre also kurzfristig gedacht blöd, diesen nicht so lang wie möglich hinauszuzögern.

selbst, wenn meine verschwörungstheorien nicht richtig sind, bleibt die tatsache, dass ich das einsetzen von menschenleben für menschenleben nicht vor meinem gewissen vereinen kann, wenn ich alternativen sehe.

2. ja, ich denke nach wie vor, dass das möglich ist. dass nicht alle auswandern wollen, ist verständlich - wer es nicht tut, kann mit dem regime nicht ganz unzufrieden sein.

deine argumentation hat mich dahingehend nicht überzeugt, dass es den taliban, die nicht mal einen bruchteil - selbst, wenn man sie weltweit zusammenzählt - der afghanischen bevölkerung ausmachen (meinem wissen, das sich daraus zusammensetzt, dass afghanistan laut wiki ca 28 mio einwohner hat und in kriegen 10.000e kämpfen + die, die in anderen ländern weilen), gelingen kann, eine menge an menschen zu beherrschen.

ich denke, dies zeigt die geschichte. bisher ist jedes totalitäre regime immer früher oder später an sich selbst zerbrochen - selbst, wenn teile der bevölkerung ideologisiert sind. für die, die es nicht sind, müsste sich die nato zuständig fühlen - wenn reingehen, dann, um leute rauszuholen.
ich denke auch nicht, dass sich ein paar taliban, die ihre kinder nicht auf bäumen pflanzen, lange an der spitze halten werden. vorallem nicht, wenn der westen positive einwirkung nimmt (durch horizonterweiterung, die im übrigen durch geschickte diplomatie erreicht werden kann, da ein staat, der international allein steht, nicht lange überlebensfähig ist).

3. kein volk wird sich selbst überlassen - kein krieg heißt nicht das einstellen der unterstützung, sondern einfach nur kein krieg. keine körperliche gewalt. wie ich die situation zu lösen gedenke, habe ich schon geschrieben - ich freue mich, wenn du auflistest, warum das nicht klappen kann, alle leute zu befreien und nach und nach umzusiedeln, die dessen willig sind und den paar 100.000, die übrig bleiben, ihre ideologie zu lassen - immerhin wäre das wahrhaft demokratisch: dem menschen alle wege aufzeigen und ihn dann selbst entscheiden lassen.
außerdem bitte ich dich, aufzulisten, wieso der ddr-vergleich unpassend ist - ich sehe da nach wie vor die aufgelisteten parallelen: teils freiheit wollende bevölkerung, ideologisierte, totale regierungsmacht.

ich möchte noch hinzufügen, dass ich mir bewusst bin, dass meine vorschläge utopisch sind - so lange ich sie aber für theoretisch umsetzbar halte, möchte ich nicht davon abrücken. vielleicht ist es auch der falsche ansatz, gegen den krieg zu argumentieren und friedensbefürworter sollten lieber gemeinsam in diesem fred an einer genauen lösung arbeiten.

ich mache mal den anfang:
wieviele soldaten werden pro jahr von allen regionen der welt nach afghanistan geschippert? jeder dieser soldaten kann einen afghanen/eine afghanin, familie oder sogar eine ganze gemeinschaft zu einem flugzeug geleiten, das sie in ein siedlungsgebiet fliegt. welches land hat siedlungen frei? keins? wäre es dann nicht sinnvoll, geld in aller welt in den bau solcher unterkünfte zu stecken? reichen dafür auch asylantenheime? brauchen wir mehr asylantenheime?
 
Boah Disskret, kannste eigtl. echt nicht ohne dein plattes Linkenbashing?

Jeder 2. Satz "Typisch links, Linke blabla, linker Gutmensch, links bla"... :rolleyes:
 
@ Juventus:

Du darfst die Situation in Afghanistan nicht so einseitig sehen, es gibt vor allem nicht "die Afghanen". Ich habe letztens ein interessantes Statement von Reinhard Erös gehört, dem Leiter der Kinderhilfe in Afghanistan und langjährigen Kenner der Region:

1. Afghanistan ist ein Land mit vielen verschiedenen Stämmen die untereinander zum Teil verfeindet sind: Paschtunen, Usbeken, Tadschiken, Hazara usw. Die Taliban dagegen rekrutieren sich fast ausschließlich aus Paschtunen und sind deswegen für den Rest des Landes genauso eine fremde Macht wie die NATO. Die Taliban kamen 1994 von Pakistan aus ins Land, sie wurden dort ausgerüstet und ausgebildet - unterstützt von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten - von dort kam auch die radikale wahabitische Auslegung des Islam, die an sich der Region eigentlich fremd ist.

Zusätzlich sind auch immer noch Al-Quaida Mitglieder im Land, aus Ägypten, Saudi Arabien und seit neuestem auch Kämpfer aus den ehemaligen Sowjetrepubliken, ausgerüstet mit modernsten Waffen http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,688292,00.html

Die Nato ist also nur EINE der fremden Mächte die sich in Afghanistan einmischen, überlege mal was passiert, wenn der ganze Haufen freie Hand bekommt!

2. Dein DDR vergleicht zeigt doch nur wie wenig Ahnung du von der Situation hast - Aghanistan hat eine Stammessystem, die Loyalität der einzelnen Afghanen (auch die des Präsidenten) gelten dem Stamm und nicht dem Staat! Eine echte Staatsbildung kann in Afghanistan noch viele Jahrzehnte dauern. Die Taliban haben es immerhin geschafft einigermaßen zentralstaatliche Strukturen zu schaffen, wenn auch mit einem großen Ausmaß an Gewalt - ohne NATO könnte das Land in die Situation davor zurückfallen, sprich in den Bürgerkrieg.


lasse ich aus, weil ich einräume, dass meine quellen genausowenig authentisch sind wie das staatsorgan tagesschau aus objektiver sicht. meine meinung kann ich leider nicht revidieren, weil meine quellen menschen sind, deren gesichter mir glaubwürdig erscheinen während sie das erzählen und ich keinen grund außer propaganda für einen kerninhalt der partei erkenne in ihren worten, während ich den meinungsmachern wirtschaftszwecke unterstelle

Das zeigt doch nur deine völlige Weltfremdheit, am besten nur denen glauben die das verzapfen was meiner Ideologie gerade in den Kram passt:thumbsup:
 
geil wah, ins internet, mzee forum und juventus ausgelacht. diese naivität erwarte ich ja noch nichtmal von ner 60 jährigen oma aus der friedensbewegung.

"utopie", für den preis deiner utopie werden noch viele millionen mnschen sterben, aber das war ja auch schon bei vorbildern wie lenin so.
 
1. lasse ich aus, weil ich einräume, dass meine quellen genausowenig authentisch sind wie das staatsorgan tagesschau aus objektiver sicht. meine meinung kann ich leider nicht revidieren, weil meine quellen menschen sind, deren gesichter mir glaubwürdig erscheinen während sie das erzählen und ich keinen grund außer propaganda für einen kerninhalt der partei erkenne in ihren worten, während ich den meinungsmachern wirtschaftszwecke unterstelle. krieg bedeutet wirtschaftsaufschwung für die rüstungsindustrie - es wäre also kurzfristig gedacht blöd, diesen nicht so lang wie möglich hinauszuzögern.

selbst, wenn meine verschwörungstheorien nicht richtig sind, bleibt die tatsache, dass ich das einsetzen von menschenleben für menschenleben nicht vor meinem gewissen vereinen kann, wenn ich alternativen sehe.

2. ja, ich denke nach wie vor, dass das möglich ist. dass nicht alle auswandern wollen, ist verständlich - wer es nicht tut, kann mit dem regime nicht ganz unzufrieden sein.

deine argumentation hat mich dahingehend nicht überzeugt, dass es den taliban, die nicht mal einen bruchteil - selbst, wenn man sie weltweit zusammenzählt - der afghanischen bevölkerung ausmachen (meinem wissen, das sich daraus zusammensetzt, dass afghanistan laut wiki ca 28 mio einwohner hat und in kriegen 10.000e kämpfen + die, die in anderen ländern weilen), gelingen kann, eine menge an menschen zu beherrschen.

ich denke, dies zeigt die geschichte. bisher ist jedes totalitäre regime immer früher oder später an sich selbst zerbrochen - selbst, wenn teile der bevölkerung ideologisiert sind. für die, die es nicht sind, müsste sich die nato zuständig fühlen - wenn reingehen, dann, um leute rauszuholen.
ich denke auch nicht, dass sich ein paar taliban, die ihre kinder nicht auf bäumen pflanzen, lange an der spitze halten werden. vorallem nicht, wenn der westen positive einwirkung nimmt (durch horizonterweiterung, die im übrigen durch geschickte diplomatie erreicht werden kann, da ein staat, der international allein steht, nicht lange überlebensfähig ist).

3. kein volk wird sich selbst überlassen - kein krieg heißt nicht das einstellen der unterstützung, sondern einfach nur kein krieg. keine körperliche gewalt. wie ich die situation zu lösen gedenke, habe ich schon geschrieben - ich freue mich, wenn du auflistest, warum das nicht klappen kann, alle leute zu befreien und nach und nach umzusiedeln, die dessen willig sind und den paar 100.000, die übrig bleiben, ihre ideologie zu lassen - immerhin wäre das wahrhaft demokratisch: dem menschen alle wege aufzeigen und ihn dann selbst entscheiden lassen.
außerdem bitte ich dich, aufzulisten, wieso der ddr-vergleich unpassend ist - ich sehe da nach wie vor die aufgelisteten parallelen: teils freiheit wollende bevölkerung, ideologisierte, totale regierungsmacht.

ich möchte noch hinzufügen, dass ich mir bewusst bin, dass meine vorschläge utopisch sind - so lange ich sie aber für theoretisch umsetzbar halte, möchte ich nicht davon abrücken. vielleicht ist es auch der falsche ansatz, gegen den krieg zu argumentieren und friedensbefürworter sollten lieber gemeinsam in diesem fred an einer genauen lösung arbeiten.

ich mache mal den anfang:
wieviele soldaten werden pro jahr von allen regionen der welt nach afghanistan geschippert? jeder dieser soldaten kann einen afghanen/eine afghanin, familie oder sogar eine ganze gemeinschaft zu einem flugzeug geleiten, das sie in ein siedlungsgebiet fliegt. welches land hat siedlungen frei? keins? wäre es dann nicht sinnvoll, geld in aller welt in den bau solcher unterkünfte zu stecken? reichen dafür auch asylantenheime? brauchen wir mehr asylantenheime?

1

zu deinen "unterstützung für taliban ist größer" behauptungen wurde schon alles gesagt. die umfragen sprechen eine andere sprache, die mehrheit der afghanischen bevölkerung lehnt die taliban ab, warum sollten die afghanen auch menschen unterstützen, die die neuen schulen, straßen, brücken usw wieder zerstören ??

2

wie du schon selber sagst, die taliban sind eine minderheit. mit diplomatie ist da allerdings nichts zu machen, da die taliban nunmal kein normaler staatlicher akteur in dieser region sind.

3

kein krieg bedeutet gewalt und zwar für die ungeschützen menschen. beispiele wie ruanda wurden hier ja schon genannt. deine lösung ist also die menschen aus konfliktgebieten umzusiedeln. und das ist ja wohl lächerlich oder willst du mal eben millionen von menschen in fremden ländern integrieren ? weisst du überhaupt was das für probleme sind :rolleyes:


du bist als kind echt in nen riesen zaubertrank voller naivität gefallen.
 
du findest auch zu jedem thema nen neues nichtssagendes video ? zu dem zweiten link, menschenverachtender geht es wohl nicht, ich will nicht die reaktionen der antifa sehen, wenn sich bei den erinnerungsdemos für "gefallene" antifa punker menschen darüber lustig machen.

passt aber zu der selektiven menschenverachtung der linken.
 
Boah Disskret, kannste eigtl. echt nicht ohne dein plattes Linkenbashing?

Jeder 2. Satz "Typisch links, Linke blabla, linker Gutmensch, links bla"... :rolleyes:

Dir kann ich es auch nicht Recht machen :D

Geht hier doch um die LINKE, die den Abzug fordert. Und die von mir kritisierte Friedensbewegung bezeichnet doch auch als links oder nicht? Und Juventus zeigt nunmal die Naivität eines Gutmenschen. Verallgemeinert habe ich doch gar nicht.

Deine total gutmenschliche Art ist wirklich bezeichnend für die Weltfremdheit vieler Teile des linken Spektrums.

Plattes Linkenbashing :confused:

Wie ich schon beschrieben habe, hat sich eine großer Teil des linken Spektrums in Deutschland selbst verraten, indem es Diktatoren verteidigt, alle Schuld für die Probleme bei der westlichen Welt sucht und jegliches Zugucken bei Massenmorden mit ihrem Pazifismus begründet.
 
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