Jeder muss mal sterben!

so kann man es sich auch zurechtlegen, aber wer weiss........
das der mensch nur aus egoismus trauert glaube ich auch nicht.
ich weiss nich, jeden tag leben als wär es der letzte, und gucken das man iwie würdevoll abtritt.:thumbsup:

halt ich fürn ziemlich dämliches moto ich mein dann würd ich nie in die arbeit gehn und nicht weiter als bis heute abend planen :thumbsdown:
 
halt ich fürn ziemlich dämliches moto ich mein dann würd ich nie in die arbeit gehn und nicht weiter als bis heute abend planen :thumbsdown:

Na, wenn du bis heute Abend planst, dann musst du auch irgendwie das Abendessen planen, und das muss finanziert werden; dafür geht man arbeiten.
Außerdem ging es mir darum, den Augenblick, den Moment zu leben und zu genießen, anstatt das ganze Leben lang immer an die nahe oder ferne Zukunft zu denken... Denn weder die nahe, noch die ferne Zukunft ist uns garantiert...
 
... Wir sind nicht traurig, weil jemand gestorben ist, sondern weil wir diesen Jemanden nicht mehr wiedersehen werden können - purer Egoismus. Der Tote trauert um gar nichts; dem gehts nämlich bestens!

ist doch dasselbe,oder willste jemand toten bei dir zuhause im sessel sitzen haben:confused::p
 
Na, wenn du bis heute Abend planst, dann musst du auch irgendwie das Abendessen planen, und das muss finanziert werden; dafür geht man arbeiten.
Außerdem ging es mir darum, den Augenblick, den Moment zu leben und zu genießen, anstatt das ganze Leben lang immer an die nahe oder ferne Zukunft zu denken... Denn weder die nahe, noch die ferne Zukunft ist uns garantiert...

lebe den moment ist ja ok aber nicht das selbe wie lebe jeden tag als wärs der letzte dass gleicht eher nach mir die sintflut

ich für meinen teil plane schon für die näxten jahre grob sogar jahrzehnte auch wenn ich morgen schon tot sein kann, dass ändert doch daran nix
 
Elternteil verlieren ist wohl das Härteste was man sich vorstellen kann, wünsch ich keinem im jungen Alter. Meine Mutter wird immerhin jetzt 60, mein Vater wurde 48, ich war 14, nee das wünsch ich echt keinem, das hat mein komplettes Leben beeinflusst und auch entscheidend verändert glaub ich.
Ich war 13, als mein Vater plötzlich mit 40 aus dem Leben gerissen wurde.Verbunden mit dem ganzen Konsequenzen im Familiengefüge und Mist der danach gelaufen ist, wie ich mich im Nachhinein vom Wesen verändert habe, und wie chaotisch die Bahnen waren die ich im Laufe der Jahre eingeschlagen habe....Irgendwie hat`s einem doch das ganze Leben geprägt, auch wenn man nach relativ kurzer Zeit darüber weg zu sein scheint.Ich glaube im Nachhinein mein Leben wäre komplett anders verlaufen, und mein Wesen hätte sich viel eher gefestigt - wäre vielleicht ganz anders. .wer weiss. So Kurz vor der Schwelle zur Pubertät ..Ist einfach `n Scheiss Alter für sowas - zu alt um nicht zu peilen, was los ist - aber zu jung um die Tragweite abschätzen zu können. Was solls - das passiert hunderttausenden täglich . Seltsamerweise haben sämtliche Bekannte, Freunde denen ähnliches im ähnlichen Alter passiert ist, die gleichen Schwierigkeiten gehabt (und haben sie teilweise noch) sich zurecht zu finden. Alles irgendwie suchende mit Selbstzweifeln behaftete und etwas orientierungslose Charaktere, die entweder nix auf die Kette kriegen oder erst viel später als alle anderen. Ich glaube allerdings, das da auch der Umstand mitschwingt, das der Tod hier in der westlichen Welt einem von klein auf als etwas furchtsames trauriges kühles und als ein medizinisches Faktum nahegebracht wird.In vielen Regionen ist es heute noch üblich den Toten bei sich zuhause einige Tage aufzubewahren, der Familie Zeit und Raum zu geben sich von diesem angemessen zu verabschieden und durch die Zeit die man mit dem Toten gemeinsam noch verbringt, sich auch in gewisser Weise damit gemeinsam auseinanderzusetzen. Ich glaube das hilft bei einem späteren Verarbeiten ungemein
 
Irgendwie hat`s einem doch das ganze Leben geprägt, auch wenn man nach relativ kurzer Zeit darüber weg zu sein scheint.

Ja, ich hab so gesehen erst im nachhinein gelitten, meine Schwester z.B. war direkt für n paar Jahre in psychischer Behandlung.

Ich glaube im Nachhinein mein Leben wäre komplett anders verlaufen, und mein Wesen hätte sich viel eher gefestigt - wäre vielleicht ganz anders. .wer weiss. So Kurz vor der Schwelle zur Pubertät ..Ist einfach `n Scheiss Alter für sowas - zu alt um nicht zu peilen, was los ist - aber zu jung um die Tragweite abschätzen zu können.

Ja, das denk ich auch recht oft, aber ich denke auch, dass mir mein Leben ohne dieses Erlebnis auch nicht gefallen würde (aus meiner Sicht jetzt), ist schon alles gut so, wie es gelaufen ist im Nachhinein.

Seltsamerweise haben sämtliche Bekannte, Freunde denen ähnliches im ähnlichen Alter passiert ist, die gleichen Schwierigkeiten gehabt (und haben sie teilweise noch) sich zurecht zu finden. Alles irgendwie suchende mit Selbstzweifeln behaftete und etwas orientierungslose Charaktere, die entweder nix auf die Kette kriegen oder erst viel später als alle anderen.

Kann ich auch nur bestätigen, woran das genau liegt weiß ich auch nicht. Ich hab relativ viele Chancen vergeudet, einige fragwürdige (dumme) Entscheidungen getroffen und hab immernoch nicht alles auf die Reihe bekommen, aber immerhin die Erkenntniss zu haben ist schon mal ganz gut und dran zu arbeiten auch ;).
 
lebe den moment ist ja ok aber nicht das selbe wie lebe jeden tag als wärs der letzte dass gleicht eher nach mir die sintflut

Nee, das mit "als wär's dein letzter" ist eh nicht immer umsetzbar. Das hab ja auch nich ich, sondern "Prolo Im Polo" gesagt. Aber egal.


... Wir sind nicht traurig, weil jemand gestorben ist, sondern weil wir diesen Jemanden nicht mehr wiedersehen werden können - purer Egoismus. Der Tote trauert um gar nichts; dem gehts nämlich bestens!

ist doch dasselbe,oder willste jemand toten bei dir zuhause im sessel sitzen haben:confused::p

Manche Sachen versteht man nicht, weil man sie nicht verstehen will, und manche, weil man sie nicht verstehen soll bzw. kann. Ich weiß nicht woran es bei dir liegt, aber ich weiß, du verstehst es nicht.
Hab auch keine Ahnung (+ keine Lust) wie ich dir das jetzt irgendwie anders erklären könnte... Vergiss es einfach.


In manchen Indischen Kulturen wird übrigens der Tod gefeiert; und zwar nicht mit 'nem Bierchen nach der Beerdigung, sondern richtig mit bunten Farben, lebendiger Musik, Tänzen, Freudentränen - usw. Da freut man sich ehrlich und aufrichtig, für die Seele, die jetzt erlöst und befreit worden ist... Daran könnte man sich, mMn n Beispiel nehmen; zumindestens mal kurz drüber nachdenken.
 
Ich habe jemanden in den Tod begleitet.
 
Einer meiner besten freunde ist gestorben, ist jetzt schon ein paar jahre her....

Ich konnte damit übnerhaupt nicht gut umgehn und hab nur noh gekifft und sowas, war echt ne beschissene zeit... hab dann mal gespräche geführt mit nem psychologen der konnte mir damit schon helfen meine trauer rauszulassen und so... ist besser geworden doch es gibt immernoch tage an denen ich echt mies drauf bin und nur heuln könnte..... ja jetzt ist es auch wieder so weit am 15ten ist sein todestag mal schaun was dann abgeht wahrscheinlich besauf ich mich oder so.....
 
meine erste (ex-)freundin hats letztes jahr erwischt...hab nichma mit meiner familie dadrüber geredet...selbsttherapie war/is angesagt
 
meine erste (ex-)freundin hats letztes jahr erwischt...hab nichma mit meiner familie dadrüber geredet...selbsttherapie war/is angesagt

Kannst du mit sowas nicht zu deiner fam kommen oder willst du nicht .... ansonsten versuch mit nem guten freund oder jemand andern darüber zu reden, alles in sich hineinfressen ist nicht cool ;).... hab das auch immer gemacht bei solchen sachen, aber als dann nach meinem onkel oma opa etc. noch mein bester kumpel gestorben gabs n burn out, und es ging garnicht mehr....
 
Kannst du mit sowas nicht zu deiner fam kommen oder willst du nicht .... ansonsten versuch mit nem guten freund oder jemand andern darüber zu reden, alles in sich hineinfressen ist nicht cool ;).... hab das auch immer gemacht bei solchen sachen, aber als dann nach meinem onkel oma opa etc. noch mein bester kumpel gestorben gabs n burn out, und es ging garnicht mehr....

es gibt ein paar leute die das wissen aber so richtig drüber geredet hab ich mit keinem und mit meiner familie kann und will ich das nicht...
 
es gibt ein paar leute die das wissen aber so richtig drüber geredet hab ich mit keinem und mit meiner familie kann und will ich das nicht...

Also wenn dich das belastet kann ich dir echt nur raten einfach mal darüber zu reden, dann mit jemanden mit dem du über so ernste sachen reden kannst !

Also ich fand das damals mit einem psychater cool weil der ein aussenstehender ist und nichts damit oder mir zu tun hatte !!
 
Ich hatte vor drei Jahren eine üble Auseinandersetzung am Pfandautomaten. Einer von diesen Sammlern hat sich vorgedrängelt. Er ist dann den Folgen der Schädelverletzungen erlegen.
 
ach, ja...
thema sterbehilfe.
wieso gilt es in unserer ach so modernen westlichen gesellschaft immer noch als christliche sünde, jemanden in den tod zu begleiden? euthanasie ist n tabu thema.... warum?????
 
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