Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik II

Ja wie gesagt, da der IQ jahrzehntelang anstieg hielt man es schon für ein allgemeines Gesetz infolge des gesteigerten Umgangs mit Tests solcher Art usw., aber nun geht er wieder zurück.

Dass man nichts mehr über Logarithmen und die Weimarer Republik wissen muss, kann man natürlich auch "anpassen" nennen, klar.
 
j




vll sollte sich die deutsche bildungspolitik einfach mal überlegen wie man schüler schon früh motivieren kann


n


ach komm das liegt doch nicht in erster Linie an der Bildungspolltik sondern am Elternhaus und wie da die Motivation ist durch Bildung den Kindern ein besseres Leben zu ermöglichen.(besonders im frühen Stadium)'


Und dann müssen natürlich die ganzen faulen Äpfel rausselektiert werden. die sowieso nur den Unterricht stören und die anderen Schüler runterziehen.
 
Ja, Du hältst offenbar nichts davon, das hab ich schon gemerkt. Ich halte auch nichts davon, dass es heut morgen schon wieder gepisst hat.

@eiz:
http://www.ksta.de/html/artikel/1203599321372.shtml
http://www.rp-online.de/beruf/bildung/Der-Intelligenzquotient-sinkt_aid_92802.html

Alles klar, dann müssten ja Patentrezepte demnach

- absolute Disziplin in den Klassenräumen
- Abschaffung jeglicher Sozialleistungen (damit die Leute sich auch richtig anstrengen und sich nicht von Vater Staat finanzieren lassen)

sein.

Mal gucken, obs dann wieder bergauf geht, auch gesellschaftlich und so. :thumbsup:
 
- absolute Disziplin in den Klassenräumen
-:

Sehe daran absolut nichts falsches. Kommt natürlich darauf an was man unter "absoluter Disziplin" versteht.

Aber wennn man damit ein sehr gutes, konzentriertes Lernklima meint wo keine Störer toleriert werden, ist mir das 10 mal lieber als diese typisch linke Kuschelpädagogik wo man immer nur noch mehr Zuschüsse fordert ohne Leistung zu bringen.
 
Dass man nichts mehr über Logarithmen und die Weimarer Republik wissen muss, kann man natürlich auch "anpassen" nennen, klar.

da ändert sich doch net der schwierigkeitsgrad sondern höchstens die stoffmenge in kleinen teilen

was sind denn schon logarithmen...also bitte, die benutzt du in der oberstufe nur noch um gleichungen aufzulösen, musst diese paar easy peasy rechenregeln kennen, viel mehr musst du mit denen eh net können fürs abi

und dass man den stoff net einfach so lassen kann aber ein jahr wegstreichen sollte hoffentlich jedem klar sein :rolleyes:
mal ganz davon abgesehen dass man in geschichte so oder so irgndwo immer mal was streichen muss, weil immer mehr hinzukommt
 
da ändert sich doch net der schwierigkeitsgrad sondern höchstens die stoffmenge in kleinen teilen

was sind denn schon logarithmen...also bitte, die benutzt du in der oberstufe nur noch um gleichungen aufzulösen, musst diese paar easy peasy rechenregeln kennen, viel mehr musst du mit denen eh net können fürs abi

und dass man den stoff net einfach so lassen kann aber ein jahr wegstreichen sollte hoffentlich jedem klar sein :rolleyes:
mal ganz davon abgesehen dass man in geschichte so oder so irgndwo immer mal was streichen muss, weil immer mehr hinzukommt

IHR müsst vielleicht nicht mehr viel mit logs rechnen können, aber bei UNNNS hat man noch anständig...:D

im Ernst: also das ist ja nicht nur meine Einschätzung, sondern auch die von Lehrern, Ausbildungsbetrieben, der Bundeswehr usw. Jetzt müsst ihr schon mal ein triftiges Argument oder einen Nachweis erbringen, warum das Niveau nicht gesunken sein soll. Es reicht nicht, immer zu sagen "ist doch bestimmt nicht so"/ "glaub ich nicht"

@eiskalt: Ja, + Arbeitslager und Eugenik und was Du sonst noch alles vergessen hast.
Für Dich gilt das selbe wie im vorigen Absatz, und wenn Du meinst, dass es kein Problem mit mangelnder Disziplin/ Sitten im Klassenzimmer gäbe, dann nenn ein Argument dafür und komm nicht mit "HJ wieder einführn oder was"
 
IHR müsst vielleicht nicht mehr viel mit logs rechnen können, aber bei UNNNS hat man noch anständig...:D

im Ernst: also das ist ja nicht nur meine Einschätzung, sondern auch die von Lehrern, Ausbildungsbetrieben, der Bundeswehr usw. Jetzt müsst ihr schon mal ein triftiges Argument oder einen Nachweis erbringen, warum das Niveau nicht gesunken sein soll. Es reicht nicht, immer zu sagen "ist doch bestimmt nicht so"/ "glaub ich nicht"

@eiskalt: Ja, + Arbeitslager und Eugenik und was Du sonst noch alles vergessen hast.
Für Dich gilt das selbe wie im vorigen Absatz, und wenn Du meinst, dass es kein Problem mit mangelnder Disziplin/ Sitten im Klassenzimmer gäbe, dann nenn ein Argument dafür und komm nicht mit "HJ wieder einführn oder was"

Witzig, haha.

Überzieh es doch nicht so, was sind denn sonst die logischen Konsequenzen aus deinen Ansichten?
 
Witzig, haha.

Überzieh es doch nicht so, was sind denn sonst die logischen Konsequenzen aus deinen Ansichten?

Steht doch in den Beiträgen.

Natürlich fordere ich mehr Disziplin und gesittetere Verhältnisse in den Klassenzimmern, was will man bei den Zuständen erwarten? Bei uns auf dem Gymnasium wars schon unter aller Sau und ich war ein paar mal in "Brennpunktschulen" dabei, da fällt einem gar nichts mehr ein.

Was das mit Sozialleistungen zu tun hat, bleibt wohl Dein Geheimnis.
 
@Hemphans: Also Dein Argument scheint im Wesentlichen der "psychologische Aspekt" zu sein. Klar, wenn der Schultyp erst mal ein mieses Image hat, will keiner mehr dorthin (wobei es keine Frage von "Wollen" zu sein hat, sondern vom Leistungsniveau).

Aber warum hat denn die Hauptschule ein mieses Image? Weil mit dem Abschluss keiner was anfangen kann, die meisten wollen mind. Realschule. So, und jetzt kannst Du Dir ausrechnen, was in 10 Jahren mit den Realschulabschlüssen (bzw. Sekundarstufe oder wie das dann auch immer heißt) passiert - die wird auch keiner mehr wollen, weil es, wie oben dargelegt, rein logisch gar keine andere Möglichkeit gibt, als dass diese Abschlüsse entwertet werden. Dann fangen die Ausbildungsbetriebe an, Abi zu verlangen und das Geheule geht von vorne los: "Die Sekundarschule wird den Anforderungen nicht mehr gerecht, niemand will seine Kinder mehr dahin schicken, mit dem Abschluss kriegt man nix mehr, tralala".

So fährt man das System sukzessive immer weiter an den Arsch. :thumbsup:

Es hört sich paradox an, aber es müssen mehr auf Haupt- und Realschule und weniger aufs Gymnasium, nicht umgekehrt. Die Rechnung ist ganz einfach: Je weniger auf dem Gymnasium sind, desto besser sind alle Abschlüsse! Und je mehr auf dem Gymnasium sind und je unmotivierter man alles zusammenschmeißt, desto schlechter werden alle Abschlüsse.

Das ist nur mal das, was das System an sich ausmacht. Die Kinder, die da reingeschickt werden, stehen auf einem anderen Blatt. Dass man Kinder mit mangelnden Sprachkenntnissen einschult, aber Kinder, die in ihren motorischen Fähigkeiten noch nicht weit genug entwickelt sind (keine Purzelbäume schlagen können) im Kindergarten behält, sagt alles. Und solange Lehrer heulend rausrennen, wenn Jugendliche sie beleidigen und bedrohen und Pornos im Unterricht einlegen (alles auf dem Gymnasium geschehen), hilft das tollste System nix.

Das macht nur dann Sinn, wenn man die Hauptschule (wie jetzt) nicht mehr als "Abschiebeschule" für sozial schwächere Schüler benutzt, sondern ordentlich das Niveau anhebt, vielleicht mehr mit Praxis und evtl. schon mit einer Art Berufsausbildung koppelt. Zusätzlich müsste sich auch die gesellschaftliche Akzeptanz der Hauptschule ändern.

Aber wie gesagt, ich halte dieses dreigliedrige Schulsystem (in jetziger Form9 immer noch für veraltet. Eine längere gemeinsame Grundschule und dann eine Aufteilung in eine Hauptschule mit mehr Praxisnähe und Berufsqualifikation (gibt es zum Teil schon im Modellversuch (http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/Hauptschule;art304,2837531 - ob hier aber mehr als nur der Name geändert wird, wird sich zeigen), Realschule und Gymnasium.

Das Gymnasium verliert allerdings völlig unabhängig vom dreigliedrigen Schulsystem an Niveau: Allein durch das neue G-8 Modell, fallen viele, vor allem allgemeinbildende Fächer, aus. Bald gibts nur noch das "Abitur light", damit die Schüler schneller in den Beruf kommen. Das ist wohl eher der Grund dafür, dass das Gymnasium vor die Hunde geht.
 
IHR müsst vielleicht nicht mehr viel mit logs rechnen können, aber bei UNNNS hat man noch anständig...:D

im Ernst: also das ist ja nicht nur meine Einschätzung, sondern auch die von Lehrern, Ausbildungsbetrieben, der Bundeswehr usw. Jetzt müsst ihr schon mal ein triftiges Argument oder einen Nachweis erbringen, warum das Niveau nicht gesunken sein soll. Es reicht nicht, immer zu sagen "ist doch bestimmt nicht so"/ "glaub ich nicht"

@eiskalt: Ja, + Arbeitslager und Eugenik und was Du sonst noch alles vergessen hast.
Für Dich gilt das selbe wie im vorigen Absatz, und wenn Du meinst, dass es kein Problem mit mangelnder Disziplin/ Sitten im Klassenzimmer gäbe, dann nenn ein Argument dafür und komm nicht mit "HJ wieder einführn oder was"

ja in der zehnten klasse hat man damit gerechnet, aber in der oberstufe eben nur noch wenig (in meiner erinnerung nur noch zum auflösen von gleichungen)...also das abitur machen so n paar logarithmen NICHT schwerer oder einfacher :thumbsdown::D

du hast genausowenig nen nachweis für ein sinkendes niveau? da können wir uns jetz noch jahrhunderte im kreis drehen
die einschätzung meiner lehrer war übrigens ein steigendes niveau
ich hatte ja die abi-aufgaben der letzten 2-3 jahre zum üben (auch aus unterschiedlichen bundesländern), und die warn wirklich einfacher...und das is net subjektiv, z.b. hatten die im bio-lk in bayern irgndwann in den letzten jahren ne unterstützende abbildung um photosynthese zu beschreiben/erklären, hatte ich nich in meiner abi-prüfung

da muss man mich echt mit was anderm überzeugen, weil ich auch glaube dass da der eine dem andern nachplappert und dass da auch viel einbildung dabei is weil die anforderungen mit den jahren immer höher geschraubt werden :S
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, Du hältst offenbar nichts davon, das hab ich schon gemerkt.

Warum verschwendest Du Deine Zeit mit diesen eiskalt Spastis :confused:. Die haben in Ihrem ganzen Leben noch nie einen produktiven Handschlag gemacht. Die verstehen in ihrer prolligen pseudointellektuellen Art nur einen einzigen Baustein unserer Marktwirtschaft und sind nur am dumm rum labern. Ebenso gut kannst Du einen Toaster belehren, das Ergebnis ist das Selbe. Mit dem Unterschied vielleicht, dass der Toaster eine Funktion hat.

Na klar fehlt den Kids die Lehre alter Grundwerte, dass kann man doch nicht ernsthaft in Frage stellen. Das fängt bei der Wertedefinition im Elternhaus an und endet bei der Autorität und Besetzung des Lehrpersonals. Das kann man natürlich nicht nur aus Woodstock - 68er Bewegung – Weicheiern zusammensetzen, sondern dort fehlt auch mal eine etwas strengere Regie bei Bedarf. Den nicht jedes Kind ist gleich und nicht jedes Kind ist mit den selben Argumenten zu erziehen. Ganz zu schweigen von den Kindern, die die Schule vom Elternhaus als üble Pflicht ohne jeglichen Sinn vermittelt bekamen. Man wird sich wohl oder übel, auf die deutschen Tugenden zurück besinnen müssen. Andernfalls geht man im globalen Markt vor die Hunde. Denn nur mit dumm daher sülzen, kannst Du eine alles in Frage stellenden Jugend nicht ernähren und in Deine Fußstapfen zwingen. Irgendwann wird auch der letzte geerbte Euro verpulvert sein und dann heißt es, viel Arbeit für wenig Geld oder verhungern. Und das wird nicht mehr sooo lange dauern. Ich erwähne das nur deshalb, weil hier immer gefaselt wird wir seien reich. Das ist so dieses Nachbar – Kollege Phänomen, der fährt einen BMW, der ist reich.
 
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ja in der zehnten klasse hat man damit gerechnet, aber in der oberstufe eben nur noch wenig (in meiner erinnerung nur noch zum auflösen von gleichungen)...also das abitur machen so n paar logarithmen NICHT schwerer oder einfacher :thumbsdown::D

du hast genausowenig nen nachweis für ein sinkendes niveau? da können wir uns jetz noch jahrhunderte im kreis drehen
die einschätzung meiner lehrer war übrigens ein steigendes niveau
ich hatte ja die abi-aufgaben der letzten 2-3 jahre zum üben (auch aus unterschiedlichen bundesländern), und die warn wirklich einfacher...und das is net subjektiv, z.b. hatten die im bio-lk in bayern irgndwann in den letzten jahren ne unterstützende abbildung um photosynthese zu beschreiben/erklären, hatte ich nich in meiner abi-prüfung

da muss man mich echt mit was anderm überzeugen, weil ich auch glaube dass da der eine dem andern nachplappert und dass da auch viel einbildung dabei is weil die anforderungen mit den jahren immer höher geschraubt werden :S

Die letzten 3-4-5 Jahre kann man in dieser Hinsicht nicht las generellen Trend sehen, weil da die Abis oft je nahc gewünschter Statistik ein bisschen schwerer oder einfacher gemacht werden. Z.B. wurden sie in BW (Da kommst Du doch auch her?) vor 6 Jahren einfacher gemacht, weil man nach der Reform keine zu hohe Scheiterquote haben wollte, jetzt werden sie wieder etwas schwerer.

Aber längerfristige Vergleiche - 10, 20, 30 Jahre - wären interessant aber mir sind keine großangelegten bekannt. Aber die Einschätzungen von Betrieben und Unis, die Testts der Bundeswehr und der gesunde Menschenverstand weisen alle darauf hin, dass das Niveau zurückging. Gibt es denn ein Argument dafür, dass es nicht zurückging?

@Wichery: Das größte Problem dabei ist das Anspruchsdenken. Man könnte ja sagen macht was ihr wollt, schwänzt die Schule und alles, offenbar braucht ihr es ja nicht. Aber die Konsequenzen des eigenen Handelns will keiner tragen. Dann heißt es: Hallo, ich bin da - also steht mir das und das und das gefälligst zu. Egal ob ich nur scheiße gebaut und nie für irgendwas gearbeitet/ gelernt habe - gebt mir Ipod, LCD-Fernseher, Geld.
Wenn erstmal überall in Deutschland der Prozentsatz derer so hoch ist wie in Berlin, dann braucht ganz Deutschland Entwicklungshilfe wie Berlin.
 

Käuflichkeit ist sicher übertrieben, und ich bin auch kein Freund von Verschwörungstheorien und Pseudo-Korruptionsskandalen. Aber es wäre genauso blauäugig zu glauben, dass man Spenden in so einer Größenordnung ohne die Bitte nach ein paar "Gefälligkeiten" oder Anstrengungen ausschreibt (wenn man sich allein all die Lobbyisten rund um Regierung und Parlament ansieht). Und die FDP nimmt das ganze meiner Meinung nach relativ arrogant auf die leichte Schulter indem sie behauptet der SPD fällt gerade nix anderes ein.
 
Das macht nur dann Sinn, wenn man die Hauptschule (wie jetzt) nicht mehr als "Abschiebeschule" für sozial schwächere Schüler benutzt, sondern ordentlich das Niveau anhebt, vielleicht mehr mit Praxis und evtl. schon mit einer Art Berufsausbildung koppelt. Zusätzlich müsste sich auch die gesellschaftliche Akzeptanz der Hauptschule ändern.

Aber wie gesagt, ich halte dieses dreigliedrige Schulsystem (in jetziger Form9 immer noch für veraltet. Eine längere gemeinsame Grundschule und dann eine Aufteilung in eine Hauptschule mit mehr Praxisnähe und Berufsqualifikation (gibt es zum Teil schon im Modellversuch (http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/Hauptschule;art304,2837531 - ob hier aber mehr als nur der Name geändert wird, wird sich zeigen), Realschule und Gymnasium.

Das Gymnasium verliert allerdings völlig unabhängig vom dreigliedrigen Schulsystem an Niveau: Allein durch das neue G-8 Modell, fallen viele, vor allem allgemeinbildende Fächer, aus. Bald gibts nur noch das "Abitur light", damit die Schüler schneller in den Beruf kommen. Das ist wohl eher der Grund dafür, dass das Gymnasium vor die Hunde geht.

G8 bin ich auch kein Freund von und dass man die Hauptschule inhaltlich anders ausrichten kann hab ich ja schon angeführt. Das sind wie Du sagst Punkte, die unabhängig vom System für Verschlechterung sorgen.

Aber die werden durch die Berliner Schlreform ja nicht berührt, da geht es nur darum, das dreigliedrige Schulsystem abzuschaffen und noch allerlei anderer Schwachsinn (Verlosungen). Da wird von der Politik aktiv die strukturelle Verblödung durchgedrückt, ganz unabhängig von allem Medienkonsum der Kinder, Lernverhalten, Lehrerqualifikation, usw.
 
Grad kommt die Debatte zum Haushalt 2010...

Merkel hat meiner Meinung nach eine sehr gute Rede gehalten...Der Gregor hat so ein Stuß geredet...das gibt es gar nicht...
 
Steht doch in den Beiträgen.

Natürlich fordere ich mehr Disziplin und gesittetere Verhältnisse in den Klassenzimmern, was will man bei den Zuständen erwarten? Bei uns auf dem Gymnasium wars schon unter aller Sau und ich war ein paar mal in "Brennpunktschulen" dabei, da fällt einem gar nichts mehr ein.

Was das mit Sozialleistungen zu tun hat, bleibt wohl Dein Geheimnis.

Wie erzeugt man denn bitte mehr Leistungsdruck?

@Wichery ist schon ziemlich mutig so ner Ansprache dann so nen Post folgen zu lassen... :rolleyes:
 
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Wie erzeugt man denn bitte mehr Leistungsdruck?

Anforderungen erhöhen und mehr Konsequenz beim Bestrafen (z.B. bei nicht gemachten Hausaufgaben usw.). Ich hatte noch 1-2 Lehrer alten Schlages, die waren echt umgänglich und humorvoll, aber da hat sich keiner getraut, scheiße zu bauen. Wenn wir nicht lauter solche Anti-respektspersonen hätten, wäre auf jeden Fall schon mal viel weniger im Argen.
 
Anforderungen erhöhen und mehr Konsequenz beim Bestrafen (z.B. bei nicht gemachten Hausaufgaben usw.). Ich hatte noch 1-2 Lehrer alten Schlages, die waren echt umgänglich und humorvoll, aber da hat sich keiner getraut, scheiße zu bauen. Wenn wir nicht lauter solche Anti-respektspersonen hätten, wäre auf jeden Fall schon mal viel weniger im Argen.
Das mit den Hausaufgaben finde ich ab der Mittelstufe eigentlich lächerlich.

Jeder ist selbst für sich verantwortlich und jeder macht sein Abitur freiwillig und wenn er ein schlechtes Abitur möchte, kann er dies auch haben.

Andere wiederum sind so talentiert, dass sie schlichtweg keine Hausaufgaben benötigen oder konzentrieren sich zuhause dafür auf andere Fächer, in denen sie es nötiger haben.

Ich finde es in Ordnung, Hausaufgaben aufzugeben, eben als Lernvorschlag, aber wenn ein Schüler die nicht erledigen möchte, ist dies doch sein eigenes Problem.

Ich hatte auch ab und an Lehrer, die das kontrolliert haben, bei denen hatte ich die Hausaufgaben entweder nicht, oder wenn sie mit Konsequenzen gedroht haben, hab ich sie eben abgeschrieben (was übrigens auch seine Zeit benötigt, in der man wiederum sinnvolleres lernen könnte).
 
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