KRS-One versammelt US-Rapper für neuen "Stop The Violence" Track

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Bereits im Oktober letzten Jahres berichteten wir über den Relaunch der "Stop The Violence"-Bewegung von Rap-Pionier KRS-One, aufgrund der großen Gewalt- und Waffenprobleme in den USA. Die Initiative ist eine Bemühung diverser Künstler aus der HipHop-Community gegen Gewalt (unsere News vom 19.10.2007).

Am letzten Wochenende hat KRS-One nun den Grundstein für die kommenden "Stop the Violence"-Projekte gelegt. Er lud insgesamt über 50 Künstler nach Los Angeles in die Recording School ein, um dort Tracks, Videos und Trailer aufzunehmen.

Darunter waren Rapper wie The Game, Chamillionaire, Nelly, David Banner, Rakaa Iriscience und Planet Asia. Auch von 50 Cent, Busta Rhymes, Snoop Dogg, Fat Joe, Cassidy, Lil Wayne, Rick Ross, Lil Mama, Talib Kweli und MC Lyte hat KRS-One seine Unterstützung zugesagt bekommen. Einen ersten offiziellen Teaser bekommt am kommenden Montag (18.Februar) zu sehen.

Die "Stop The Violence" Bewegung wurde 1988 von KRS-One wegen der steigenden Gewalt in der HipHop-Szene gegründet. Ein weiterer Grund war der Mord an seinen Freund und DJ Partner "Scott La Rock", der 1987 erschossen wurde.

"The Stop The Violence Movement" veröffentlichte 1989 den Klassiker "Self Destruction", welcher KRS-One, Stetsasonic, D-Nice, Doug E. Fresh, Ms. Melody, Just Ice, Heavy D, Kool Moe Dee, MC Lyte und Public Enemy featurete. Alle Einnahmen gingen damals an die Menschenrechtsorganisation "National Urban League".

Quelle: www.xxlmag.com
 
Guter Mann, schön das wenigstens einer versucht etwas zu verändern. Und kommt jetzt nicht mit Promo Move, über den Punkt ist KRS wohl schon weit hinaus. Ist auf jeden Fall ne illustre Mischung, ich bin gespannt.
 
Guter Mann, schön das wenigstens einer versucht etwas zu verändern. Und kommt jetzt nicht mit Promo Move, über den Punkt ist KRS wohl schon weit hinaus. Ist auf jeden Fall ne illustre Mischung, ich bin gespannt.

ist sicherlich kein promomove. aber wahrscheinlich nicht sonderlich effektive, trotz der großen namen.
 
Wird bestimmt hammergeil. dagegen kann man gar nichts schlechtes sagen. Positives sollte immer unterstützt werden.
 
Wenn so ein Projekt effektiv wäre dann hätte ja das erste "Stop the violence Movement" schon gereicht.

Aber es muss trotzdem getan werden, es bleiben sonnst keine Alterbativen
 
Was haben 50 und game da verloren?

gute frage, aber mit selbstreflektion haben rapper dieser art ja nicht so viel am hut, ähnlich albern ist das massiv bei rap gegen gewalt in oldenburg aufgetreten ist, wurd aber mit flaschen beworfen und hat abgebrochen:D
 
Was haben 50 und game da verloren?

Hab ich mich auch gefragt, aber trotzdem gut dass sie dabei sind, denn ihre Worte werden sicher mehr gehör finden. Sind haufenweise relevante Leute am Start! Das ist gut!

Die Amis haben ja ein noch viel krasseres Gewaltproblem als wir.

Ja den Effekt kann man immer in Frage stellen, aber die Aktion macht definitiv Sinn! Respekt für KRS!



salam
 
Wahnsinn das macht Sinn Leute die unter anderem wegen unerlaubten Waffenbesitzes und Körperverletzung Gerichtsverfahren am Laufen haben für so eine Sache anzusprechen.

Wenn man schon sowas plant, dann sollte man sein Hirn benutzen.

Das is wie wenn ich eine "Anti Guantanamo Demo" veranstalte mit Donald Rumfsfeld und George Bush
 
in amerika schaffen es sogar game und 50 scheinbar gemeinsam für ein projekt was zu recorden... in deutschland ist es franky kubrick mit video shouts von amaris und konsorten...


gute sache, sollten sich einige vielleicht zum vorbild nehmen und nciht nur labern "wie wichtig es ist" farbe zu bekennen
 
Was haben 50 und game da verloren?

stimmt, wie kann man denn sowas ernst nehmen wenn da einer mitmacht der damit angibt 9 mal angeschossen worden zu sein :confused:

gibt doch genug mc's die man fragen kann, warum fragt krs so leute wie 50 cent....:rolleyes:

aber trotzdem an sich ne gute sache

edit: und nächste headline in den news is direkt lil wayne vor gericht und da oben steht er noch drin.... :/
 
KRS-One, 50 Cent, Nelly, Chamillionare, Talib Kweli<--Echt schade dass es so eine Mischung nicht in Deutschland geben kann.
Oder würdet ihr glauben dass z.B. Torch, Massiv, Samy Deluxe, Azad, Fler, Toni L und Savas mal an einem Stran ziehen würden?:confused:
 
nächste woche steht das gleiche mit massiv in den news
mit auf dem track vertreten: fler g-hot kaisa und bözmözemann :D:D:D
 
also ich denke es liegt an der präsenz... heutzutage kennen kaum noch welche die grossen namen von früher (KRS-One, Stetsasonic, Doug E. Fresh, Heavy D, Kool Moe Dee, MC Lyte) und besonders nicht die kidz ...klar gibt es ausnahmen...
aber in der heutigen welt boomt 50 einfach mehr und die kiddies richten sich mehr nach seiner phillosophie und dem was er sagt.......was ich persönlich sehr schade finde..

zb. BULLSHIDO ach bushido ist auch mal für so ne initiative in berlins hauptschulen rumgeeiert um seinen standpunkt zu vermitteln (obs seiner war mal abgesehen)...und die kidz sind voll abgefahren... stellt euch mal vor david p oder curse würde das machen...PEACE
 
KRS-One, 50 Cent, Nelly, Chamillionare, Talib Kweli<--Echt schade dass es so eine Mischung nicht in Deutschland geben kann.
Oder würdet ihr glauben dass z.B. Torch, Massiv, Samy Deluxe, Azad, Fler, Toni L und Savas mal an einem Stran ziehen würden?:confused:

nein, aber die könnten eine gangbang-party veranstalten und den funkjoker zur bukkakequeen machen

im ernst: nein, würden sie nicht. aber jeder von ihnen könnte einen part in seinem studio recorden und die dann torch oder sonst wem zuschicken, der sie zu einem track zusammenmishct... so läuft es nämlich in USA ab
 
mhhh woher kommt eigentl diese redewendung ?

Es geht halt nichts über ein bisschen Klugscheißen :)

"Farbe bekennen"

Der sprichwörtliche Ausdruck kommt aus dem Kartenspiel, genauer gesagt vom Skat. Dabei
gibt es vier Farben, also vier verschiedene Reihen von Farben, die nicht nur farblich
unterschiedlich sind, sondern auch nach der Form: Kreuz, Pik, Herz und Karo. Zieht beim
Skat der Spielende mit einer bestimmten Farbe vor, so sind Partner und Gegner gezwungen
mit derselben Farbe nachziehen, die angespielt wurde, auch wenn es für sie ungünstig ist. Die
Mitspielenden müssen „bekennen“.
 
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