Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

naja republikaner sind nich boese sondern einfach total reaktionaer
aber natuerlich sollte man da differenzieren, aber sowas wie dieser eine potentielle praesidentschafftskandidat da vom stapel gelassen hat schwul sein is falsch ect. suggeriert dem deutschen michel halt das das idioten sind.

Stimmt eben nicht, in den USA ist die politische Einstellung der einzelnen Politiker viel weniger von der Partei geprägt. Ein Demokrat in Texas ist viel "reaktionärer" als ein Republikaner aus NY oder Kalifornien.
 
Stimmt eben nicht, in den USA ist die politische Einstellung der einzelnen Politiker viel weniger von der Partei geprägt. Ein Demokrat in Texas ist viel "reaktionärer" als ein Republikaner aus NY oder Kalifornien.

naja das kommt aber zumindest durch die berichterstattung anders rueber, kann schon sein das die garnich so whack sind, aber naja
 
Stimmt eben nicht, in den USA ist die politische Einstellung der einzelnen Politiker viel weniger von der Partei geprägt. Ein Demokrat in Texas ist viel "reaktionärer" als ein Republikaner aus NY oder Kalifornien.

Sieht man auch sehr gut an Mitt Romney:thumbsup:
 
10 bis 20 Franzosen bekehren...das ist sehr beachtlich :D

b2t: da sich alle republikaner der tea-party und fox news beugen müssen, um irgendwie erfolgreich zu sein, wären die für mich auf höherer ebene unwählbar
 
"Es wurmt dich, das merkt man dir an, dass die Juden in ihrem Staat souverän sind, so wie es schon deinen Übervater gewurmt hat, aber du kannst nichts daran ändern."

:confused:

spiegel = neuer stürmer?
 
Was ist denn dein inhaltlicher Kritikpunkt an dem Artikel ?

Ich kann nicht nachvollziehen, wieso die zitierten Aussagen überhaupt verglichen werden. Das differenzierte Ansprechen spezifischer Probleme (Frauen haben schlechten Zugang zu Bildung) und deren Folgen für die Ökonomie (insgesamt weniger gut ausgebildete Menschen = weniger Potential für Wertschöpfung) auf der einen Seite und das Schwadronieren über ökonomische Unterschiede anhand sinnentleerter Begrifflichkeiten wie "kultureller Unterschiede" auf der anderen Seite sind für mich einfach zwei völlig verschiedene Dinge. Das Romney-Zitat könnte auch von George W. Bush sein, so vom intellektuellen Anspruch her.
 
Ich kann nicht nachvollziehen, wieso die zitierten Aussagen überhaupt verglichen werden. Das differenzierte Ansprechen spezifischer Probleme (Frauen haben schlechten Zugang zu Bildung) und deren Folgen für die Ökonomie (insgesamt weniger gut ausgebildete Menschen = weniger Potential für Wertschöpfung) auf der einen Seite und das Schwadronieren über ökonomische Unterschiede anhand sinnentleerter Begrifflichkeiten wie "kultureller Unterschiede" auf der anderen Seite sind für mich einfach zwei völlig verschiedene Dinge. Das Romney-Zitat könnte auch von George W. Bush sein, so vom intellektuellen Anspruch her.

Du hast Recht, dass Obamas Aussagen differenzierter sind. Jedoch kann man viele der gesellschaftlichen Probleme in den arabischen Ländern auf kulturelle Faktoren zurückführen, wenn man den Kulturbegriff etwas weiter auslegt. Beispielsweise haben Frauen einen schlechten Zugang zu Bildung, weil sie in einer frauenfeindlichen Gesellschaft leben und dies ist klar kulturell (Islam) bedingt.

Die Rückständigkeit der arabischen Welt wurde schon vor Jahren im entsprechenden UNDP Report beschrieben.
 
Ich bin Deutscher und wähle nicht. Allerdings würde ich eher Obama wählen, wobei Romney nun wirklich nicht der reaktionäre Republikaner ist, zu den ihm Spiegel, Zeit & Co machen möchten.

das Romney grundsätzlich nicht der reaktionäre Typ ist mag zwar stimmen(relativ gesehen)
aber er wird sollte er die Wahl gewinnen viel auf seine Partei eingehen müssen (und er zeigt ja bereits das er kein Problem damit hat)
Und ich wüsste nicht wann jemals in der Geschichte der USA die Republikaner so weit rechts gestanden haben
 
das Romney grundsätzlich nicht der reaktionäre Typ ist mag zwar stimmen(relativ gesehen)
aber er wird sollte er die Wahl gewinnen viel auf seine Partei eingehen müssen (und er zeigt ja bereits das er kein Problem damit hat)
Und ich wüsste nicht wann jemals in der Geschichte der USA die Republikaner so weit rechts gestanden haben

Natürlich ist er aktuell zu polarisierenden Aussagen gezwungen, um Wähler zu mobilisieren. Jedoch wird das nach der Wahl wieder ganz andes aussehen. Romney ist selber ein ziemlich liberaler Politiker.

http://www.uswahl.lpb-bw.de/romneylaufbahnundpositionen.html
 
Du hast Recht, dass Obamas Aussagen differenzierter sind. Jedoch kann man viele der gesellschaftlichen Probleme in den arabischen Ländern auf kulturelle Faktoren zurückführen, wenn man den Kulturbegriff etwas weiter auslegt. Beispielsweise haben Frauen einen schlechten Zugang zu Bildung, weil sie in einer frauenfeindlichen Gesellschaft leben und dies ist klar kulturell (Islam) bedingt.

Die Rückständigkeit der arabischen Welt wurde schon vor Jahren im entsprechenden UNDP Report beschrieben.

Das mag ja sein, aber ist doch für diese Diskussion und den von dir verlinkten Blogpost absolut irrelevant. Wenn man eine Kausalität zwischen zwei Dingen konstruieren will, sollte man doch ausführen, worin diese begründet liegt. Ein Verweis auf "kulturelle Unterschiede", der ohne nähere Erläuterung wirklich keinerlei Aussagekraft besitzt, ist da schlicht zu wenig. Und wer solche undifferenzierten Aussagen trifft, braucht sich nicht zu wundern, wenn er daraufhin (nur) als Dummkopf oder (gar) als Rassist bezeichnet wird. (Und ganz ehrlich, was zur Hölle wollte Romney mit diesem Absatz überhaupt sagen? Es gibt ökonomische Unterschiede zwischen geographisch nahe beieinander liegenden Staaten und es gibt kulturelle Unterschiede zwischen diesen Staaten - aha, ist ja interessant, obvious statement is obvious)

Da sollte man es doch besser mit Mark Twain halten:

If you have nothing to say, say nothing!
 
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