Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

der wahlkampf in den usa is total übertrieben
in deutschland total vernachlässigt (wie war das doch gleich mit steinmeier..keiner merkt was und schwups gibts nen kandidaten)

ein mittelding würde ich begrüßen

für uns als tv-konsument war das gestern natürlich super:cool:
 
erschreckend wie viele hier ihre (noch vorhandene) kindliche naivität ausleben... obama ist doch nicht clark kent der sich in einer telefonzelle das superman-kostüm anzieht... kommt mal etwas runter.... feiert ihn aber übertreibt doch nicht so krass...

ich hasse HYPES... mir ist egal ob j. dilla, lil wayne oder das fav/hank mixtape.... wo ein hype ist bin ich zur stelle ihn zu bremsen :D :D
 
oder es liegt an der wesentlichen stärkeren bindung der amerikaner zu ihrem land. sowas findet man ja in deutschland nicht mehr bzw kann es nicht mehr zeigen ohne als nationalist abgestempelt zu werden.

@ altbekannt
 
ich hasse HYPES... mir ist egal ob j. dilla, lil wayne oder das fav/hank mixtape.... wo ein hype ist bin ich zur stelle ihn zu bremsen :D :D

Du bist auch der dümmste Mensch der Welt.
Es gibt meist einen Grund für einen Hype. Oft Qualität. Aber "gegen den Strom schwimmen" ist natürlich wichtiger als mal mitzugehen wenn sichs lohnen könnte.
 
Du bist auch der dümmste Mensch der Welt.
Es gibt meist einen Grund für einen Hype. Oft Qualität. Aber "gegen den Strom schwimmen" ist natürlich wichtiger als mal mitzugehen wenn sichs lohnen könnte.

ich bin keiner von diesen "gegen den strom" typen.. ich feiere bushido und das ist ja bekanntlich nicht cool, 2pac feier ich auch... und the game hab ich auch von anfang an gefeiert.... aber wenn es so krass wird wie bei the carter III owohl das album "nur" ganz cool war muss ich eingreifen...
 
oder es liegt an der wesentlichen stärkeren bindung der amerikaner zu ihrem land. sowas findet man ja in deutschland nicht mehr bzw kann es nicht mehr zeigen ohne als nationalist abgestempelt zu werden.

Ich fand gut, als eine Amerikanerin sagte "Since I'm in Berlin, this is the first time I'm proud to be American."

Allein, dass Obama die jungen Menschen in Amerika zum Wählen bewegen konnte ist ein wichtiger Schritt.
 
das beste an dem ganzen ding ist, dass sich die geistig degenerierte generation der unter 20 jährigen in deutschland wenigstens oberflächlich mit politik im allgemeinen befasst.


ich habs gestern schon in zahlreichen diskussionen gesagt, ich bin mir nicht sicher was für europa die bessere wahl gewesen wäre, aber es ist entschieden, jetzt sollte man dem mann auch die chance geben zu machen.

Die europäischen Junglinken kreischen für einen für europäische Verhältnisse doch sehr konservativen - das muss ihm erst mal einer nachmachen:D

Aber man kann das links-rechts-Schema von uns und dort eh nicht vergleichen. Bei uns ist links antireligiös und rechts nicht-religiös. Dort ist links tiefreligiös und rechts fanatistisch :D Genauso diese pathetischen Auftritte immer, von wegen wir sind viel amerikanischer als die und das, man muss sich nur mal vorstellen wie Ypsilanti auftritt und mit erhobenen Armen zu 50.000 kreischenden Anhängern spricht: "Unser Steuerprogramm ist viel deutscher als das von Koch"... :D
 
oder es liegt an der wesentlichen stärkeren bindung der amerikaner zu ihrem land. sowas findet man ja in deutschland nicht mehr bzw kann es nicht mehr zeigen ohne als nationalist abgestempelt zu werden.

@ altbekannt
natürlich wird in den USA patriosmus größer geschrieben als hierzulande*, aber auch das hat glaub ich sehr viel mit medienbeeinlussung zu tun. Filme wie Pearl Harbour wären auf den Deutschsprachigen Raum umgemünzt undenkbar,.. oder jeder Random Kriegsfilm.. Das macht schon einiges aus.
Ich bin ja kein Psychologe, ich weiss es natürlich auch nich, sind nur Vermutungen, aber sieht schon danach aus.

Den Vorschlag des Mittelwegs, von LeBaron, würde ich auch sehr begrüßen

* ich wohne in österreich aber ich glaube, dass hier aufgrund einer ähnlichen jüngsten geschichtlichen vergangenheit, und der deutschen sprache keine allzugroßen diskrepanzen herrschen
 
Ich fand gut, als eine Amerikanerin sagte "Since I'm in Berlin, this is the first time I'm proud to be American."

Allein, dass Obama die jungen Menschen in Amerika zum Wählen bewegen konnte ist ein wichtiger Schritt.


obama oder jedes fragwürdig poltisch engagiertes entertaiment stück scheisse, dass durch den öffentlichen druck der mtv generation eine "freie" meinungsbildung unmöglich machte.

als mccain wähler wurde man ja automatisch als dumm oder redneck tituliert, obwohl die meisten obama jünger nicht mal über so unwichtige dinge bescheid wussten, wie die kontingent verstärkung in afghanistan, befürwortung der todesstrafe oder drohungen an den iran (if we must go, we will go).

wenn's nach kennedy gegangen wäre, hätte die schweinebrucht den 3. weltkrieg ausgelöst :).

wir werden sehe inwieweit der typ auch nur den geringsten erwartungen erfüllen kann.
persönlichkeiten ohne kritische hinterfragung nacharmen und "vote 4 obama "rufen konnte jeder deutsche 39 schon.
 
obama oder jedes fragwürdig poltisch engagiertes entertaiment stück scheisse, dass durch den öffentlichen druck der mtv generation eine "freie" meinungsbildung unmöglich machte.

als mccain wähler wurde man ja automatisch als dumm oder redneck tituliert, obwohl die meisten obama jünger nicht mal über so unwichtige dinge bescheid wussten, wie die kontingent verstärkung in afghanistan, befürwortung der todesstrafe oder drohungen an den iran (if we must go, we will go).

wenn's nach kennedy gegangen wäre, hätte die schweinebrucht den 3. weltkrieg ausgelöst :).

wir werden sehe inwieweit der typ auch nur den geringsten erwartungen erfüllen kann.
persönlichkeiten ohne kritische hinterfragung nacharmen und "vote 4 obama "rufen konnte jeder deutsche 39 schon.

Alles muss hier immer kritisiert und schlecht gemacht werden... hättest du Mc Cain mehr vertraut? Ich bin jetzt nicht der US-Insider in Sachen Politik aber es ist doch nur gut, dass mit Obama ein Hype ausgelöst wurde, sodass junge MTV-Gucker wenigstens etwas begannen, sich für Politik zu interessieren, und sei es nur für ein paar Tage. Obama wird sicherlich weniger Mist bauen als George Bush. Dass ihn (Obama) der Haufen Probleme, die Bush hinterlassen hat; überfordern könnte, ist klar.
 
Zurück
Oben Unten