"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

Meine lieben Freunde... kennt sich hier einer in Statistik aus und kann mir irgendwie verständlich machen, was es mit Dichte bzw. Zähldichte auf sich hat? :confused:
 
ja ganz allgemein was das bedeutet.. ich hab in meinem buch kryptische definitionen die ich seit 3 jahren (so lange schieb ich die klausur schon vor mir her) jedes mal aufs neue einfach nicht checke... habs gegooglet, aber auch keine erhellende aussage gefunden -> letzte möglichkeit: mzee :thumbsup:

bspw. diese aufgabe

http://img94.imageshack.us/i/zhld.jpg/

btw. lösung ist D
 
Also ich kenn den Begriff Zähldichte jetzt nicht, aber scheint wohl ein anderer Begriff für Wahrscheinlichkeitsfunktion zu sein. Google das mal, da findeste bestimmt mehr.

Im Endeffekt gibt die Wahrscheinlichkeitsfunktion die Auftretenswahrscheinlichkeit von diskreten Zufallsvariablen an und ist quasi das Pendant zu Dichtefunktionen, die zu stetigen ZV gehören.

Zu deiner Aufgabe könnt ich ein paar Sachen sagen, aber ich weiß nicht inwiefern dich das weiterbringt.

(4) ist auf jeden Fall ne falsch Poissonverteilung und deshalb keine Zähldichte/Wahrscheinlichkeitsfunktion. Die richtige lautet

P(X=i)=(Lambda^i/i!)*e^(-Lambda)

(1) ist Schwachsinn, (2) ist ein einfaches Münzbeispiel, (3) kenn ich nicht und (5) sieht irgendwie aus wie die allgemeine Binomialverteilung.
 
danke euch beiden! ich habs noch nicht ganz durchschaut, aber nähere mich dem verständnis:eek::thumbsup:
 
Also ich kenn den Begriff Zähldichte jetzt nicht, aber scheint wohl ein anderer Begriff für Wahrscheinlichkeitsfunktion zu sein. Google das mal, da findeste bestimmt mehr.
Im Endeffekt gibt die Wahrscheinlichkeitsfunktion die Auftretenswahrscheinlichkeit von diskreten Zufallsvariablen an und ist quasi das Pendant zu Dichtefunktionen, die zu stetigen ZV gehören.

:thumbsup:
und eine 'zähldichte' ist einfach eine (w-keits-)dichte, die nur auf den natürlichen statt auf z.b. den reellen zahlen definiert ist.


(4) ist auf jeden Fall ne falsch Poissonverteilung und deshalb keine Zähldichte/Wahrscheinlichkeitsfunktion. Die richtige lautet

P(X=i)=(Lambda^i/i!)*e^(-Lambda)

(1) ist Schwachsinn, (2) ist ein einfaches Münzbeispiel, (3) kenn ich nicht und (5) sieht irgendwie aus wie die allgemeine Binomialverteilung.

diese herangehensweise ist so unmathematisch dass ich mal behaupte du bist ein wiwi:oops:
"ist schwachsinn, sieht so aus wie, kenn ich nicht":p

also ich weiß nicht wies in dem buch in dem die aufgabe steht definiert ist, aber eine dichte hat 2 eigenschaften:

(i) sie ist fast sicher positiv (also im fall einer zähldichte immer größergleich null), d.h. es darf keine negativen w-keiten geben

(ii) wenn man alle auftetenden w-keiten addiert, muss 1 rauskommen

die beiden dinger arbeites du für jeden einzelnen kandidaten ab und wenn beides erfüllt ist, hast du deine zähldichte
 
Dann ist die Aussage (1) sei Schwachsinn doch vollkommen gerechtfertigt...;)
 
es war ja auch alles richtig was er geschrieben hat!
aber als anfänger ohne eine geschulten blick für funktionen sollte man sich eher direkt an den definitionen orientieren
 
"Wiwis" wie wir reden nunmal sehr ökonomisch!

Zeit ist Geld und Worte sind Zeit.

Studierst du Mathematik?
 
es war ja auch alles richtig was er geschrieben hat!
aber als anfänger ohne eine geschulten blick für funktionen sollte man sich eher direkt an den definitionen orientieren

also wenn man ein bisschen ahnung hat und sich definition 1 anschaut, ist die erste reaktion "schwachsinn" doch gut nachvollziehbar.
das ist meiner meinung nach die funktion, der man am schnellsten ansieht, dass es keine zähldichte ist

schlimmer ist seine aussage zu (4) ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
schlimmer ist seine aussage zu (4) ;)

Entschuldigt bitte meine stümperhafte Analyse der Aufgabe, aber ich hab mich hier nie als Mathematik-Experte bezeichnet:p

Im Grunde ist die Aussage zu (4) doch aber richtig. Ich weiß ja nicht, wie bei euch MC-Aufgabe strukturiert sind, aber bei uns sind die Antworten halt so aufgebaut, dass die falschen Antworten auf den ersten Blick eben richtig aussehen, wie es (4) ja tut. Das soll doch auf den ersten Blick aussehen wie die Wahrscheinlichkeitsfunktion der Poissonverteilung, nur ist sie es nicht.
Ihr Mathematiker mögt da anders rangehen, aber für mich VWLer reicht die Herangehensweise aus:)
 
Bei uns direkt nach dem Titelblatt. Du meinst die eidesstattliche Erklärung. Guck aber lieber mal in die Prüfungsordnung deiner Uni. Das kann nämlich von Uni zu Uni verschieden sein.
 
Bei uns direkt nach dem Titelblatt. Du meinst die eidesstattliche Erklärung. Guck aber lieber mal in die Prüfungsordnung deiner Uni. Das kann nämlich von Uni zu Uni verschieden sein.

Jap, ich musste sie ans Ende packen. Allerdings auch schon bei sämtlichen Haus- und Seminararbeiten
 
Entschuldigt bitte meine stümperhafte Analyse der Aufgabe, aber ich hab mich hier nie als Mathematik-Experte bezeichnet:p

Im Grunde ist die Aussage zu (4) doch aber richtig. Ich weiß ja nicht, wie bei euch MC-Aufgabe strukturiert sind, aber bei uns sind die Antworten halt so aufgebaut, dass die falschen Antworten auf den ersten Blick eben richtig aussehen, wie es (4) ja tut. Das soll doch auf den ersten Blick aussehen wie die Wahrscheinlichkeitsfunktion der Poissonverteilung, nur ist sie es nicht.
Ihr Mathematiker mögt da anders rangehen, aber für mich VWLer reicht die Herangehensweise aus:)

das war ja nicht bös gemeint.
aber die aussage, dass eine funktion das eine nicht ist impliziert ja noch lange nicht, dass sie auch das andere nicht ist.
klar ist das ding keine poisson-verteilung, aber vielleicht ja eben doch eine zähldichte ;)

@schapp: was war das thema deine bachelor-arbeit?
 
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