"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

das viele lernen ist in meinen augen lediglich ein jura klischee, habe einige homboys die mit ner gutens tunde lernen locker mit prädikat abgesclossen haben
hat auch was (50%) sicherlich mit den genen zu tun!
sorry no hate!
also ich hab mich mit einigen leuten unterhalten, die schon in höheren semestern sind, und ALLE haben mir bisher gesagt, dass er Arbeitsaufwand im gegensatz zum ersten Semster steigt, und dass man ohne zu lernen und zu lesen so gut wie keine Change hat, ein gutes Examen zu machen.
Die faulen Leute fallen da schnell durch. Da wird teilweise wohl die Hälfte der Klausuren nicht bestanden und die Leute die ihr Ding nach dem Motto "4-gewinnt" machen, die haben später alles andere als gute Aussichten irgendwo unterzukommen. An sich gibt es wohl eine hohe Nachfrage nach Juristen, aber nicht nach den 4er-Leuten. Die stellen doch diese Juristenschwemme, vor der alle warnen.
Deshalb sollte man, wenn man merkt, dass man nicht mit dem Studium klarkommt auch rechtzeitig abbrechen, und sich umorientieren. Dann doch lieber 2-3 Jahre verschenken, als mit einem grottenschlechten, grade noch bestandenen Examen auf der Straße zu stehn.
 
Ich studier Jura nun im 5. Semester, die Studentenzahl hat sich gelichtet, der Stundenplan geht täglich von 8-18 (manchmal 20h) und alles in allem steigt der Arbeitsaufwand exponentiell, je weiter du im Semester vorran kommst.

Wenn du gerne penibel und kleinkarriert arbeitest oder dich durch das hohe Einstieggehalt bei Prädikatsexamen motivieren kannst, hellas.

Wenn du allerdings in irgendeiner Weise kreativ veranlagt bist und das nicht tief in deiner Seele verschließen kannst, wirst du in diesem Studium eingehen.

Ahja, es dauert schon verdammt lange...Freunde sind nun schreinfrei und stehen vor dem Examen, die lernen seit einem Jahr jeden Tag. Jeden Tag. :thumbsup:

ich glaube bei uns war die hälfte nach dem ersten semester weg , aber da waren wir dann immer noch 200 oder so :Dwas die lernerei angeht mit sicherheit eines der intensivsten fächer die es gibt . ich habe auch schon gemerkt , dass es irgendwie jedes semester mehr wird , ich weiss echt nicht genau ob ich es tatsächlich durchziehen soll , weil es halt ähnlich wie bei bwl ist , trotz des schwierigen examens gibt es einfach zu viele anwälte . vielleicht sattel ich noch um auf wirtschaftsrecht mal schauen .
 
man soll das amchen was man liebt und ncith immer den blick auf die finazielle zukunft richten in meinen augen!!!
 
man soll das amchen was man liebt und ncith immer den blick auf die finazielle zukunft richten in meinen augen!!!

meine fresse, dass ich tatsächlich mal einem silo-beitrag zustimmen muss, hoffentlich kommt das nicht nochmal vor....

aber hier hat er schlicht recht, man sollte das machen, was einen interessiert und was einem spaß macht, nicht das, was einem das meiste geld verspricht....was nützt einem das geld, wenn man den großteil seines lebens damit verbringt, etwas zu machen, was einen ankotzt?
 
meine fresse, dass ich tatsächlich mal einem silo-beitrag zustimmen muss, hoffentlich kommt das nicht nochmal vor....

aber hier hat er schlicht recht, man sollte das machen, was einen interessiert und was einem spaß macht, nicht das, was einem das meiste geld verspricht....was nützt einem das geld, wenn man den großteil seines lebens damit verbringt, etwas zu machen, was einen ankotzt?

warum in aller welt müsst er immer noch diesem beschissenen fakeaccount ne antwort geben , irgendein mod macht sich seit monaten einen spaß damit ?!?!?:confused:

es ging mir nicht nur um den finanziellen aspekt , ich habe lediglich darauf hingewiesen , dass es sehr schwierig ist aufgrund der großen konkurrenz in bwl und jura ne angemessene arbeit zu finden .ich habe auch nicht gesagt , dass es mir keinen spaß macht . aber ich hoffe halt dass ich mit diesem neuartigen studiengang bessere aussichten in der berufswelt habe . es hat nicht jeder hans zeit und geld 12 jahre lang kunstgeschichte zu studieren ....;)
 
Im Bereich der 9 Punkte wird die Konkurrenz ziemlich übersichtlich.

Vorallem die Staatsanwaltschaft (Richterei) sucht händeringend Nachwuchs.
In unserer Gegend wurde das Aufnahmekriterium schon von 9 auf (ggf.) 8 Punkte heruntergesetzt, bei Eignung des Bewerbers.

Wirtschaftsrecht gibt's bei uns als Schwerpunkt...wie lang soll dieser neue Studiengang sein? 4 Semester? Und du darfst nicht vor Gericht ziehen?
Diese Teilzeitstudiengänge sind nur was für substanzlose Yuppies ohne Ehrgeiz .>
 
also es gibt die bachelor-gänge an fachhochschulen, aber dann arbeitet man später im grunde eher als sowas wie ein unternehmensberater, und kann seine rechtsberatende tätigkeit auch nur im rahmen eines unternehmens ausüben. wenn man zum beispiel bei einem versicherungsberater angestellt ist oder so. aber man kann auch keine eigenhändige rechtsberatung betreiben(selbstständigkeit,rechtsanwaltstätigkeit) oder sich als volljurist bezeichnen.
ich denke mal, wenn dann irgendjemand, bei dem man arbeitest eine beratung ausarbeiten muss, oder vergleichbares dann wird man intern für die fragen herangezogen, die sich mit (wirtschafts-)recht befassen
::::
hier is das ausführlich beschrieben mit dem wirtschaftsjuristen, falls ich da was misverstanden haben sollte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsjurist






...also klingt nicht besonders vielversprechend, wenn ich das richtig verstanden habe. zumal man sich von vielen dieser neuartigen bachelorabschlüsse sowieso nichts kaufen kann, und es viele neue fachhochschulen gibt, die sich gar nicht richtig etablieren können usw...ein bachelor ist ja auch eher sowas, wie ein früheres "vor-diplom"(so hieß das zumindest in anderen Studiengängen, die keine Staatsexamen/Staatsprüfungen haben).
also von sowas haben mir eigentliche alle anch dem abi abgeraten, außer zu bachelor-gängen mit dualem studium, bei denen man gleich eine ausbildung im rahmen eines größeren unternehmens macht, was einen zu einer gewissen wahrscheinlichkeit übernehmen wird. ´bekannte von mir machen sowas zum beispiel bei Bertelsmann, allerdings auf der BWL-Schiene
 
bachelor und master abshclüsse sind nun mal bald standart, da können die leute mit ihrem ach so tollen diploma und examen nur müde hinterher gucken!
 
bachelor und master abshclüsse sind nun mal bald standart, da können die leute mit ihrem ach so tollen diploma und examen nur müde hinterher gucken!
das ist auch so, nur früher hat es im grunde nur den master gegeben, und alles andere war ein vordiplom oder so. und dieser abschluss heißt jetzt halt bachelor. und ob das standart wird/geworden ist, ändert nichts daran, dass man mit einem master viel mehr optionen hat.
und diese ganzen neuschöpfungen an bachelor-abschlüssen, die sich im bereich bwl bewegen, die sind ebenhalt noch nicht ganz ausgereift. außerdem sind in den jetzten jahren überall fachhochschulen aus dem boden geschossen, die teilweise schlechten ruf haben bzw. von einigen nichteinmal richtig anerkannt werden. also ich geh mal davon aus, dass man mit einem konventionellen studium an einer universität auf der sichereren seite ist.
 
hast in vielen punkten recht nur ist der bachelor auch wenn er nur 6 semster geht weit mehr als ein bisheriges vordiplom, alleine shcon die genazen scheine die in den 6 semstern erreicht werden müssen übersteigen die bisherigen leistungen bei einem vordiplom deutlich!
 
trotzdem bleibt er ja sowas die der kleine bruder vom master. sicherlich ist ein bachelor abschluss nichts schlechtes, und für viele bereiche kann er durchaus ausreichen, vor allem wenn man sich später in die wirtschaft begeben will.(damit meine ich jetzt nicht unbedingt einen job, der mit wirtschaft zu tun hat, sondern ein arbeiten in firmen etc), nur man hat weniger spielraum. zum beispiel wenn man eine akademische laufbahn anstreben will, oder in den staatsdienst möchte.
nimm doch als beispiel mal den wirtschaftsjuristen mit bachelorabschluss, er kann zum beispiel niemals als selbstständiger rechtsanwalt sein geld verdienen. er darf sich nichteinmal so nennen. geschweige denn über promotion und habilitation zum hochschullehrer werden, ohne die staatsprüfungen gemacht zu haben, oder das richteramt ausüben.
was an den neueren bachelorgängen gut ist, ist natürlich die frühe spezialisierung, da bestimmte gänge auf etwas sehr genaues hinarbeiten. zum beispiel prüfungswesen, wenn man wirtschaftsprüfer werden will. ein spezialist hat ebenhalt eine geringere menge an konkurenten. das kann von vorteilen sein.
dafür ist er aber eingeengter in der berufswahl später.
als gewöhnlicher jurastudent, wird man ja eher als generalist ausgebildet, der viele optionen, aber auch viel konkurenz hat.
 
bitte macht nicht den fehler und sieht den wirtschaftsrecht-bachelor-studiengang als konkurrenz zum jura-staatsexamen-studiengang.
das is die alte geschichte mit äpfel & birnen.
die haben NIX miteinander zu tun.

danke.
 
bitte macht nicht den fehler und sieht den wirtschaftsrecht-bachelor-studiengang als konkurrenz zum jura-staatsexamen-studiengang.
das is die alte geschichte mit äpfel & birnen.
die haben NIX miteinander zu tun.

danke.

genau das haben wir bezweifelt und anschliessend herausgearbeitet.

bitte. :thumbsup:
 
nee nee jungs ich habe mich da leider etwas falsch ausgedrückt. ich rede von einem eigenständigen studiengang namens wirtschaft und recht . das hat nichts mit dem beruf des wirtschaftsjuristen zu tun . das ist eine kombi aus bwl und jura , man steht dann in konkurrenz zu den bwlern , allerdings mit einem verschäfteren profil in sachen rechtskenntnisse :)

@silo: mach bitte nicht so als hättest du jemals in deinem leben irgendeine hochschule besucht du kleiner internetsüchtiger freak :thumbsdown::D
 
ich studiere im 5. semester wirtschaftsrecht.
so gut wie alle in meinem semester wollen eher am ende in die betriebswirtschaftlichen bereiche gehen ... wirtschaftsprüfung, steuerberatung etc.
richtig recht hat eigentlich so gut wie keiner vor ... ich kenne allerdings welche, die inzwischen das studium beendet haben und nun im personalrecht arbeiten.

für die, denen jura ansich zu trocken ist aber trotzdem ein wenig mit dem gesetz hantieren wollen ist wirtschaftsrecht eine tolle sache. ich seh das mehr als bwl-studium mit extra rechtsgrundlagen.
 
wobei wirtschaftsrecht und der studiengang , den ich vielleicht machen möchte nicht das gleiche ist . man kann nur als anwalt arbeiten , wenn man beide juristische staatsexamen hat . daher kann eigentlich jeder nur in den wirtschaftsbereich reingehen und eine beratende tätigkeit annehmen . was ich auch noch als problem ansehe ist die tatsache , dass das fach überwiegend an fachhochschulen angeboten wird und da gibt es ja bekanntlich kein jura . das heisst man hat eigentlich nie irgendwelche richtigen juravorlesungen , was sicherlich ein nachteil ist .
 
naja ... was heisst "keine richtigen juravorlesungen".
ich hab auch wirtschaftsprivatrecht, strafrecht, arbeitsrecht, europarecht, kartellrecht, rechtssysteme & methodik etc. gehabt ... alles bei prof's die auch erfahrungen an gerichten und so haben.
denke mal, dass der unterschied in bezug auf die inhalte und qualität das gleiche sein wird wie an einer uni.
 
Back
Top Bottom