wosdiekompetenz
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Bist du besoffen? Soziale Abgrenzung wg FH-Abschluss?
Als ob das irgendeinen Arbeitgeber (in der freien Wirtschaft) interessiert, ob du an der Uni oder FH warst...
Wie gesagt habe ich mich vor allem auf den Wiwi-Bereich bezogen, bei technischen Studiengängen mag das durchaus anders sein. Aber ich saß in genügend Masterauswahlkommissionen um einschätzen zu können, welche mathematischen bzw. statistischen Anforderungen in FH-Studiengängen gestellt werden. Und da kommst du halt selten auf 20 ECTS. Dafür werden halt mehr Praktika gemacht (was ja in vielen Bereichen eine gute Sache ist).
Angrenzung =/= Ausgrenzung.
Das ist natürlich hart ausgedrückt, aber du siehst es doch bereits hier auf den letzten zwei Seiten. Es wird suggeriert ein FH Bachelor hätte weniger Wert als ein Uni Bachelor, da er leichter wäre.
Tatsächlich gibt es noch immer Arbeitgeber die auf sowas achten - bspw. Unis Oder eben Firmen wie die Big 5.
Eliten halt - zu denen man als Wiwi Student vermeintlich irgendwann zählen möchte.
Wenn wir im Wiwi Bereich über 20 ECTS als Grundlage reden, stimme ich dir aber natürlich zu, dass es wenige FHs gibt, die das in nem Wiwi Studiengang "bieten".
Dann habe ich aber eine Frage, weils mich tatsächlich interessiert: Welche mathematische-statistischen Module gibt's bitte an Unis für bspw. BWLer, um auf über 20 ETCs zu kommen?
Klassiker sind ja Analysis, Lineare Algebra, Statistik (deskriptiv und schließend). Da komme ich bei einer Vergabe von 5 ECTS auf 20... bei VWLern ist es natürlich entsprechend mehr.
Was mich zur nächsten Überlegung führt: die Vergabe von ECTS pro abgeschlossenem Modul ist letztlich auch Hochschulsache. Wenn ne Uni für die vier oben genannten Module bspw. 7 statt 5 ECTS verteilt, dann sagen die 24 ECTS eben null über die Menge mathematisch-statistischer Inhalte im Studium aus.
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