"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

Bist du besoffen? Soziale Abgrenzung wg FH-Abschluss? :emoji_sweat_smile::emoji_face_palm:
Als ob das irgendeinen Arbeitgeber (in der freien Wirtschaft) interessiert, ob du an der Uni oder FH warst...

Wie gesagt habe ich mich vor allem auf den Wiwi-Bereich bezogen, bei technischen Studiengängen mag das durchaus anders sein. Aber ich saß in genügend Masterauswahlkommissionen um einschätzen zu können, welche mathematischen bzw. statistischen Anforderungen in FH-Studiengängen gestellt werden. Und da kommst du halt selten auf 20 ECTS. Dafür werden halt mehr Praktika gemacht (was ja in vielen Bereichen eine gute Sache ist).

Angrenzung =/= Ausgrenzung.
Das ist natürlich hart ausgedrückt, aber du siehst es doch bereits hier auf den letzten zwei Seiten. Es wird suggeriert ein FH Bachelor hätte weniger Wert als ein Uni Bachelor, da er leichter wäre.

Tatsächlich gibt es noch immer Arbeitgeber die auf sowas achten - bspw. Unis ;) Oder eben Firmen wie die Big 5.
Eliten halt - zu denen man als Wiwi Student vermeintlich irgendwann zählen möchte.

Wenn wir im Wiwi Bereich über 20 ECTS als Grundlage reden, stimme ich dir aber natürlich zu, dass es wenige FHs gibt, die das in nem Wiwi Studiengang "bieten".
Dann habe ich aber eine Frage, weils mich tatsächlich interessiert: Welche mathematische-statistischen Module gibt's bitte an Unis für bspw. BWLer, um auf über 20 ETCs zu kommen?
Klassiker sind ja Analysis, Lineare Algebra, Statistik (deskriptiv und schließend). Da komme ich bei einer Vergabe von 5 ECTS auf 20... bei VWLern ist es natürlich entsprechend mehr.

Was mich zur nächsten Überlegung führt: die Vergabe von ECTS pro abgeschlossenem Modul ist letztlich auch Hochschulsache. Wenn ne Uni für die vier oben genannten Module bspw. 7 statt 5 ECTS verteilt, dann sagen die 24 ECTS eben null über die Menge mathematisch-statistischer Inhalte im Studium aus.
 
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Angrenzung =/= Ausgrenzung.
Das ist natürlich hart ausgedrückt, aber du siehst es doch bereits hier auf den letzten zwei Seiten. Es wird suggeriert ein FH Bachelor hätte weniger Wert als ein Uni Bachelor, da er leichter wäre.

Tatsächlich gibt es noch immer Arbeitgeber die auf sowas achten - bspw. Unis ;) Oder eben Firmen wie die Big 5. Eliten halt - zu denen man als Wiwi Student vermeintlich irgendwann zählen möchte.

Wenn wir im Wiwi Bereich über 20 ECTS als Grundlage reden, stimme ich dir aber natürlich zu, dass es wenige FHs gibt, die das in nem Wiwi Studiengang "bieten".
Dann habe ich aber eine Frage, weils mich tatsächlich interessiert: Welche mathematische-statistischen Module gibt's bitte an Unis für bspw. BWLer, um auf über 20 ETCs zu kommen?
Klassiker sind ja Analysis, Lineare Algebra, Statistik (deskriptiv und schließend). Da komme ich bei einer Vergabe von 5 ECTS auf 20... bei VWLern ist es natürlich entsprechend mehr.

Was mich zur nächsten Überlegung führt: die Vergabe von ECTS pro abgeschlossenem Modul ist letztlich auch Hochschulsache. Wenn ne Uni für die vier oben genannten Module bspw. 7 statt 5 ECTS verteilt, dann sagen die 24 ECTS eben null über die Menge mathematisch-statistischer Inhalte im Studium aus.
was sind denn die Big 5 Eliten?
 
Die Big 5 gibts in Südafrikas Natur zu bewundern, wenn man denn Glück hat - die sog. Big 4 bestehen aus KPMG, PWC, EY & Deloitte.
 
haben mir selbst schon leute bestätigt, die selbst auf der fh waren. ich hab von abschlussarbeiten mitbekommen, die 1,0 gewertet wurden, aber wissenschaftlich so schlecht waren, dass die an einer uni wahrscheinlich nicht mal einen abschluss gebracht hätten. außerdem halt während den kompletten 8 jahren bestimmt zwei hände voll menschen kennengelernt, die es an der uni nicht gepackt haben und dann auf die fh wechselten und plötzlich zu den besten gehörten. kann da aber nur aus dem bwl/vwl-bereich berichten.

das alles hat natürlich null damit zu tun, ob der*diejenige mit einem uniabschluss danach heftiger fürs leben vorbereitet ist – kommt natürlich stark darauf an, wo man hinmöchte.

an der fh fand ich immer cool, dass die leute da viel praxiserfahrung sammeln müssen, was ich so mitbekommen habe.
 
haben mir selbst schon leute bestätigt, die selbst auf der fh waren. ich hab von abschlussarbeiten mitbekommen, die 1,0 gewertet wurden, aber wissenschaftlich so schlecht waren, dass die an einer uni wahrscheinlich nicht mal einen abschluss gebracht hätten.
von hochschule zu hochschule, von fachbereich zu fachbereich, von dozent zu dozent anders...
 
Und was soll das belegen? Ob B.Sc. oder B.A. ist doch völlig egal.
Es ist einfach so, dass, zumindest bei Wiwi, FHs in den mathematisch-statistischen Bereichen noch weniger ausbilden als Unis. Und auch die wissenschaftliche Ausbildung ist praktisch nicht vorhanden
Würde eigentlich sagen, dass die meisten Studenten deswegen auch an einer FH besser aufgehoben wären. Es wollen doch nur wenige am Ende in der Wissenschaft bleiben, gerade Informatiker... Da ist Praxiserfahrung halt deutlich wichtiger, als sich im Studium durch theoretische oder technische Informatik zu prügeln. Das Skillset was du in der Forschung benötigst, kann sich halt zu den Anforderungen in der freien Wirtschaft halt schon sehr unterscheiden, und da kann eine FH durch den hohen Praxisanteil evtl einfach besser drauf vorbereiten
 
Würde eigentlich sagen, dass die meisten Studenten deswegen auch an einer FH besser aufgehoben wären. Es wollen doch nur wenige am Ende in der Wissenschaft bleiben, gerade Informatiker... Da ist Praxiserfahrung halt deutlich wichtiger, als sich im Studium durch theoretische oder technische Informatik zu prügeln. Das Skillset was du in der Forschung benötigst, kann sich halt zu den Anforderungen in der freien Wirtschaft halt schon sehr unterscheiden, und da kann eine FH durch den hohen Praxisanteil evtl einfach besser drauf vorbereiten
seh ich genauso, zumal sich bei fast allen studierten bekannten (uni), die in die freie wirtschaft gegangen sind, eigentlich immer folgendes narrativ ergab: „mein studium hat mir für meinen jetzigen job quasi gar nichts gebracht.“ es fungierte folglich nur als eintrittskarte.
 
seh ich genauso, zumal sich bei fast allen studierten bekannten (uni), die in die freie wirtschaft gegangen sind, eigentlich immer folgendes narrativ ergab: „mein studium hat mir für meinen jetzigen job quasi gar nichts gebracht.“ es fungierte folglich nur als eintrittskarte.
Studium ist eh nur dazu da zu beweisen, dass man schlauer als andere ist und nicht um bestmöglich auf den Beruf vorbereitet zu sein.
 
dieses "uni ist besser als fh" von unistudenten ist eh so nen absoluter cope den man sonst nur auf wiwi-treff bewundern darf eigentlich
Naja ebenso kann man behauten "fh genauso gut wie uni" kommt nur von Leuten, die es nicht auf die Uni geschafft haben
 
„mein studium hat mir für meinen jetzigen job quasi gar nichts gebracht.“ es fungierte folglich nur als eintrittskarte.
wobei ich das auch immer ein bisschen zu kurz gedacht finde, klar braucht man unmittelbar viele inhalte nicht unbedingt, aber sie machen halt den einstieg in verwandte themen leichter
 
wobei ich das auch immer ein bisschen zu kurz gedacht finde, klar braucht man unmittelbar viele inhalte nicht unbedingt, aber sie machen halt den einstieg in verwandte themen leichter
ja, das auf jeden fall, aber auch mein erasmusjahr hat mich im leben weitergebracht (in einem anderen land viel gesoffen und einiges für die internationale völkerverständigung getan lachzwinker).
 
Ich könnte auch sagen, "Ausbildung genauso gut wie Uni" kommt nur von Leuten, die es nicht auf die Uni geschafft haben.
Man kann es auch anders sehen: „Uni ist besser als Ausbildung“ kommt nur von Leuten, die zu faul, feige und dämlich sind etwas sinnvolles aus ihren Leben zu machen und stattdessen lieber 13 Semester laber-fächer studieren um dann am Ende mit Anfang 30 einen Job zu machen, den sie auch mit einer ausbildung bekommen hätten…nur halt 12 Jahre früher
 
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