Gaming-Dekade 2010-2019

Bestes PS Game:
1. Nier Automata
2. Bloodborne
3. God of War

Bestes Nintendo Spiel:
1. Super Mario Odyssee
2. Hollow Knight
3. Darkest Dungeon

Bestes Jump n Run:
Hollow Knight

Bestes Action-Adventure:
Nier Automata

Bestes Rollenspiel:
Diablo 3

Bester Ego-Shooter:
Destiny 2

Bestes Sportspiel:
-

Bestes Strategiespiel:
Darkest Dungeon

Bestes Multiplayer-Game:
Destiny 2

Bestes Indie-Game:
Stardew Valley

Beste Grafik (in Anbetracht der technischen Möglichkeit):
God of War

Bester Sound / Soundtrack:
Nier Automata

Beste Story/Storytelling:
Nier Automata / Red Dead Redemption 2
 
Da kann ich unmöglich entscheiden aus einer ganzen Dekade,vor allem da ich vieles wahrscheinlich zu Unrecht vergesse bei der Auflistung.
Im Grunde würden die meisten Titel schon genannt und sind auch bei mir ganz oben. Sei es die uncharted Reihe, the last of us gta 5, Witcher 3, read dead redemption, God of War.
Aber was mich wundert, dass ich bei keinem bioshock gelesen habe. Zumindest Teil 3 ist doch in dieser Dekade erschienen oder.
 
Bestes PC Game:
1. Witcher 3
Ich habe Witcher I durchgespielt und fand es damals grandios, ich habe Witcher II durchgespielt und fand es noch besser.
Schon in Witcher II gab es eine spürbare Steigerung in der Entwicklung des Spiels. The Witcher III ist die Endstufe eben dieser Entwicklung, und ist meiner Meinung nach eines der besten Fantasy RPGs das jemals veröffentlicht wurde.

Nicht nur die Hauptquests, sondern auch die Nebenquests sind mit so viel Aufwand und Details designed, dass es Wert ist jede Quest zu spielen. Wirklich Respekt an die Entwickler und Questdesigner, jede einzelne Quest hab ich sehr gern erfüllt und es kam nie Langeweile oder Monotonie auf.
Dazu sind die beiden Add Ons einfach auch nur fantastisch, hier bekommt man mehr als bei den meisten "Vollpreisspielen":)emoji_angry:Fallout 4). Hearth of Stone und die Geschichte rund um den Spiegelmeister war geil. Mit letzten DLC "Blood and Wine" wurde dies sogar noch mal getoppt.

Jede einzelne Spielmechanik in W3 greift einfach angenehm und komfortabel ineinander, sodass ich mich während meiner Reise durch die sehr große, offene Spielwelt über absolut nichts ärgern muss. Kein nerviges Suchen nach Questlocations, kein unverständliches Skillmenü, keine langen Laufstrecken, freies Speichern mit unbegrenzten Spielständen… es passt einfach alles.

Wie würde Geralt sagen: Meine Eier jucken
2. Fallout New Vegas
FONV ist für mich mittlerweile das beste FO aller Zeiten, auch wenn FO3 ebenfalls was besonders war.
Alles was Bethesda danach entwickelt (4, 76) hat, kommt nicht mal in die Nähe.

Auch wenn es bereits ein wenig älter ist freue ich mich immer wieder diese Spiel anzuwerfen. Es stimmen einfach sehr viele Faktoren überein die Atmosphäre von dem Spiel und die vielen Enden und Dialog Optionen (FO4 Error) sind bis heute sehr geil. Das Skillsystem ist komplex, aber einfach zu verstehen. Die Mojave-Wüste ist nett gestaltet und bietet klassisch Fallout vieles zum Entdecken und Erkunden an. Die Quests sind schön geschrieben und auf verschiedene Weisen spielbar. In diesem Fall ist auch die Hauptstory interessant.
Ist immer noch empfehlenswert, da es massenweise Mods gibt die oft sogar noch gepflegt werden.
Mit Hires Grafik und Charaktere Mod sieht das Spiel immer noch gut aus.

Krieg...Krieg bleibt immer gleich!
3. Nier: Automata
Ein weiteres episches RPG der Meisterklasse! Ein wirklich sehr geniales Spiel mit einer epischen Storyline, die mit der Zeit über 3 Charaktere im Spiel alternative Ende bietet, mit denen man die Story beeinflussen kann, was damit deutlich mehr Spielspaß und Motivation bietet, als es die meisten anderen Spiele tun.

Besonders cool ist, dass das Spiel zwischen verschiedenen Spielmechaniken abwechselt. Angefangen als 2D Raumschiffshooter, über eine 3D-Verfolgeransicht mit frei drehbarer Kamera und dann wieder 2D Passagen, in denen man sich je nach Spielsituation von der Seite sieht und läuft, springt und kämpft.

Auch wenn das Spiel schon 2017 veröffentlicht wurde und grafisch mit den Highend-Titel nicht ganz mithalten kann, ist die Umgebung dennoch wirklich sehenswert und gelungen dargestellt. Dazu kommt noch der absolut geniale Soundtrack.

Das Spiel ist nicht zuletzt durch ganze 26 mögliche Enden, wovon ca. 5 wirklich storybildend sind und der Rest mehr oder weniger lustige Ende ergibt, schon jetzt eines meiner absoluten Lieblingsspiele. Und nebenbei liefert es auch noch wirklich hörenswerte Lieder, die auch fast immer genial zum jeweiligen, aktuellen Gameplay passt.

Übrigens darf man sich von den ganzen Vorinfos von wegen man muss es mehrmals durchspielen nicht beirren lassen. So denkt man, es müsse mehrmals von vorn gespielt werden. Aber nein, die Story geht natürlich, wenn auch beim 2. Mal eine andere Perspektive gezeigt wird.

Glory to Mankind!

Bestes PS Game:
1. Dark Souls
Ich muss gestehen, meine Souls-Reise begann erst mit Dark Souls. Demon Souls war mir noch recht unbekannt. Natürlich nachgeholt, aber für mich bleibt Dark Souls die Offenbarung.
Dark Souls ist ein RPG mit einem eigenen Stil. Demon Souls legte den Grundstein für dieses Souls-like Ding. Starke Gegner, die auch mit einem hohen Level und guter Ausrüstung immer noch gefährlich werden können, wenn man seine Konzentration verliert und teils ultra schweren Bossen. Vieles, was man in üblichen RPGs gelernt hat, kann man hier vergessen. Nahezu jeder Gegner verlangt eine passende Strategie zu entwickeln, damit man sich durchsetzen kann. Jeder Fehler wird gnadenlos bestraft und kann echt Nerven kosten. Neben den Gegnern gibt es auch noch die Umgebung, die viele Fallen und Gemeinheiten bereithält.

Man kann sich ebenso NPCs oder andere Online-Gefährten als Hilfe herholen. Wenn man Humanity aktiviert, wird auch der Online-Modus gestartet. Hier kann man von fremden Spielern geraidet werden. Ey, wie oft mir das auf dem Weg zum Boss passiert ist. Mega frustierend und geil. Dark Souls halt.
2. Red Dead Redemption
Wenn man R* eins nicht vorwerfen kann, dann ist es die Tatsache, dass sie ein Spiel nicht hypen können. Ich habe mich noch nie so sehr auf ein Spiel gefreut, die ich zum Durchspielen gebraucht habe, habe ich genossen wie selten zuvor.

Dabei ist der Anfang noch recht solide, atmet somit aber den Geist von Sergio Leones Western: Der Hauptcharakter wird von zwei Männern in Anzügen zum Zug begleitet, keiner sagt ein Wort. Die Blicke verraten schon, dass es kein Klassentreffen ist.

Später erfährt man, was Sache ist: John Marston soll seine ehemaligen Gangmitglieder aufspüren und zur Strecke bringen, nur so sieht er seine Familie wieder! Was folgt, ist ein Western, wie ich ihn mir schon seit Jahren gewünscht habe. Es ist eigentlich ein GTA ohne (fahrbare) Autos, selbst die Steuerung ist fast identisch.

Man reitet durch Prärien, Wüsten, Käffer, verschneite Berge und sogar durch eine moderne Stadt. Ständig ist was los; mal läuft man zufällig in einen Hinterhalt, mal jagen Deputies einen Kriminellen, mal wird man von Raubtieren angegriffen - ein echtes Ökosystem.

Die Story ist im R*-Style mit vielen kaputten, skurillen Charakteren. Sowas schafft nur R*!

Die Welt ist dermaßen beeindruckend, auch wenn sie recht leer erscheint. Wer in der Felsenwüste Mexikos den rötlichen Sonnenuntergang gesehen hat, weiß was ich meine.

Und wer keine Lust auf die Hauptmissionen, die zwar oft aus Schießereien, aber auch einigen originellen Einfällen bestehen, der kann auf Kopfgeldjagd gehen, Bandenverstecke säubern, Tiere jagen und häuten bzw. entweiden, Pflanzen sammeln, (Würfel-)Poker, Blackjack, Five Finger Fillet spielen, Armdrücken, sich duellieren usw. Western, Mann!

Auch der Multiplayer ist spaßig. Muss sagen, für einen Story-Singleplayerspiel, hab ich viel Zeit mit dem MP verbracht.
3. BioShock Infinite
Das Spiel als solches ist nichtmal besonders, es ist sogar so normal, dass es teilweise nicht motiviert zu spielen. Es ist kein großes Spiel an sich. Das Shooter-Gameplay ist ok, mehr nicht. Die Kräfte und die Kombination ist spaßig. Viel mehr aber zwingt einen die Story dazu, so schnell wie möglich weiter zu kommen. Wer Bioshock 1 und 2 nicht mochte, kann es aber getrost versuchen. Es wird vor allem nach einer Tiefphase immer besser und dann zieht die Story richtig an. So ist es auch auf schwer recht leicht und auf leicht wird man es wohl bequem als interaktiven Film spielen können.

Doch dramaturgisch gibt es nichts besseres, zumindest in dem Segment. Es ist super geschrieben, die Charaktere sind markant und die Interaktionen ziemlich gut.
Auch gefällt mir wie viel Mühe in den Charakter von Elizabeth gesteckt wurde. Diese wirkt unglaublich authentisch und stellt einen starken Kontrast zu den roboterhaften NPCs dar, welche man meistens sonst in Spielen geboten bekommt. Das Spiel ist vollgepackt mit solchen Interaktionen zwischen Elizabeth und der Spielwelt und fasziniert einen damit immer wieder aufs Neue.
Das Setting ist konsequent, und wirkt verdammt stimmig. Die Geschichte ist dabei angenehm komplex und nicht einfach und schnell erzählt. Es findet eine stetige Charakterentwicklung statt. Vom großen Zusammenhang bis zu kleinen Details ist alles drin und stimmig. Nach diesem Spiel fuehlt man sich um ein paar Jahre älter (richtiges Mindfuck Ende, puh!).

Wer sich gerne mit Spielen beschäftigt, und einmal filmreife Geschichtenerzählung in einem Spiel erleben möchte, wie es eigentlich besser nicht geht, der sollte auf jeden Fall zugreifen.
Spielerisch gehts klar. Sollte für jeden zugänglich genug sein.

Bestes Action-Adventure:
1. Sekiro: Shadows Die Twice
Dazu hab ich bereits was im Souls-Like Thread gepostet. Um Zeit zu sparen, zitiere ich meine Eindrücke daraus (Inception Modus)
Es ist zu Ende. Sekiro ist durch. Das Spiel gehört locker zu meinen Game of the Year 2019 Favoriten. Ich liebe dieses Setting und vor allem das Gameplay.
Ich hatte das Standard-Ende. Das böse Ende, war mir schon klar, wie dieses zu erreichen ist (Stichwort: Dialogoption). Die anderen Enden habe ich verpeilt bzw. wäre ich ehrlich gesagt nie darauf gekommen. Naja seis drum.
2. Dishonored 2
Zunächst war ich mir bei den Dishonored Spielen nicht sicher, ob sie etwas für mich sind oder nicht. Nachdem ich aber das erste Dishonored ausprobiert hatte war mir relativ schnell klar, dass dies etwas für mich ist und ich auch unbedingt den zweiten Teil haben muss.

Genau so wie es schon beim ersten Teil der Fall war, hat mir auch beim zweiten die Story sehr gut gefallen. Vor allem, dass sie an die Geschehnisse aus dem vorherigen Teil anschließt und die Geschichte - aus meiner Sicht zumindest - wirklich gut weitererzählt. Das ist für mich ein großer Pluspunkt.

Ein weiterer Pluspunkt für mich ist, dass man im zweiten Teil die Möglichkeit erhalten hat die Geschichte einmal aus Sicht von der jetzt erwachsenen Emily oder aus der Sicht von Corvo spielen zu können. Die Unterschiede in der Story selbst sind dabei zwar eher gering, dafür sind die Unterschiede im Spielstil aber um so größer. Denn während man als Corvo mit etlichen bereits aus dem ersten Teil bekannten Fähigkeiten und einigen neuen Upgrades dieser wie gewohnt als lautloser Killer oder aber offen agierender Kämpfer das Spiel bestreiten kann, hat man mit Emily dank der für sie neu geschaffenen Fähigkeiten jetzt eine noch bessere Möglichkeit erhalten beide Vorgehensweisen besser kombinieren zu können. Wer also nicht nur einfach als ein Assassine oder Kämpfer spielen möchte, sondern als ein ich nenne es jetzt einmal kreativer Kämpfer, der hat dazu jetzt mit Emily und ihren Fähigkeiten die Möglichkeit.

Abschließend kann ich persönlich allen die schon Dishonored 1 gespielt haben nur empfehlen auch Dishonored 2 zu spielen. Anders als bei nicht wenigen anderen Games und ihren Fortsetzungen ist diese hier wirklich gelungen!
3. Batman Arkham City
Wie aus dem Nichts kommt mal ein Lizenzspiel, was so richtig bockt und einen eigenen Spielstil bietet.

Arkham City war für mich als Fan das ultimative Batman-Erlebnis. Das Spiel macht eine ganze Menge besser als der Vorgänger. Das Kampfsystem ist spaßig und doch auch fordernd, da die Gegner mit Schilden und Stromstöcken unterschiedlich anzugehen sind. Die Bosskämpfe sind interessant, aber nicht immer fordernd. Die große Stärke des Spiels ist jedoch die Atmosphäre: So schön frei durch Arkham City umher laufen, mit seinem Umhang über die Stadt fliegen, auf Schurken drauf stürzen und mit einem schönen Pushkick in die Fresse knallen. Hier spielt man Batman nicht einfach nur: Man wird zu Batman. Dazu kommen die sich unterhaltenden Insassen, die über verschiedene Dinge plaudern und der Stadt damit noch mehr Leben einhauchen. Die Story ist natürlich comichaft, jedoch nicht kindisch sondern voller Wendungen und die zahlreichen bekannten Superschurken - einige haben zwar nur kurze Auftritte - machen das Ganze nur umso besser.

Die Story ist der Hammer und das Spiel liefert eine perfekte Charakterisierung von Batman und dem Joker. Fast schon eine Studie über die Motivation der beiden Erzfeinde. Das Ende des Spiels ist düster und packend.
Soviel zu AC, hier noch mehr zu Batman:


Bestes Rollenspiel:
1. Witcher 3
2. Fallout New Vegas
3. Nier: Automata

Bester Ego-Shooter:
1. Borderlands 2
2. Battlefield Bad Company 2
3. Call of Duty: Modern Warfare Remastered

Bestes Multiplayer-Game:
1. Battlefield Bad Company 2
2. Battlefield 3
3. Borderlands 2

Beste Grafik (in Anbetracht der technischen Möglichkeit):
1. The Banner Saga (zeitlos)
2. Battlefield 3
3. Crysis 2

Bester Sound / Soundtrack:
1. Nier: Automata

2. Dead Space 2
:emoji_confounded:bibber

3. Dark Souls 3


Beste Story/Storytelling:
1. Nier: Automata
2. Red Dead Redemption
3. BioShock Infinite

Größte Enttäuschung/Gurke:
1. Fallout 4
Ich sag mal so: Dass ME:A oder DA:I von vorne rein nicht gut sein werden, kann man sich denken. Da waren aber ehrlich gesagt, auch die Erwartungen nicht so hoch. Max. solide, usw.
Fallout 4 hatte ich aber natürlich hohe Erwartungen nach dem starken FO:NV, ist ja klar. FO:NV war sogar an sich nicht besser als FO3, fast das gleiche würde man sagen. Aber gestört hat es nicht.
Nun also FO4. Was soll man sagen, ich habs durch gezoggt mitsamt DLCs und kann nur sagen, ENTTÄUSCHEND.

Anfangs war es ja noch sehr spannend und spaßig. Klar, neues Fallout, Entdeckerdrang und so. Irgendwann wird das alles jedoch schlagartig langweilig. Sehr viele Quests, die sich inhaltlich wiederholen, ständig diese behinderten Siedlungen, die sich nicht selbst gegen Raider verteidigen können, lassen das Ganze doch, früher oder später, wie nervige Arbeit erscheinen. Die Charakterentwicklung, was ja das A&O eines fck RPG ist, macht hier einfach kein Sinn. Es ignoriert gekonnt den Fortschritt des Spielers.
Ein Beispiel: Ich habe die komplette Quest der Minutemen gespielt. Ich wurde dann deren General. Ich habe unzählige Siedlungen in ihrem Namen erbaut. Trotzdem will mir einer im Gespräch erzählen, wer die Minutemen sind. Hallo? Ich bin deren Boss, was willst du von mir?
Wobei "Boss" irgenwie nicht der Richtige Begriff ist... eher Laufbursche oder Prügelknabe. Denn egal, wie viel ich erreicht habe oder wie sehr ich eine Siedlung aufgebaut habe, die generischen Reaktionen der Siedler bleiben die gleichen. Als ob ich ein Besucher auf der Durchreise wäre. Genauso wird man immer empfangen. Dazu bekommt man diese lameass Questaufgaben, gefühlt Sachen wie Ey General, hol mir bitte mein Besen aus der Abstellkammer
Ordentlich antworten, kann man in solchen Fällen auch nicht. Die Antworten sind immer die gleichen, egal was man getan hat. Es gibt nur ja 4 Möglichkeiten und eines davon ist immer irgendwas sarkastisches, hehe rofl prust lach. Ist ja auch scheißegal, weil es gibt nunmal keinerlei Konsequenzen im Spiel.
Zu den Konsequenzen zähle ich auch, dass sich die Spielwelt fast gar nicht verändert. Gegner spawnen immer wieder neu und es fühlt sich einfach nicht so an, als ob man Einfluss hat.
Hier erinnere ich mich weit zurück an Fallout 3. Wenn man in FO 3 jemanden getötet hat, dann war derjenige tot. Nicht nur das, die Leiche blieb auch an Ort und Stelle. Wenn man zurück zu einem Ort kam, konnte man die Konsequenzen der eigenen Handlungen immer wieder sehen
Looten & Leveln hat auch null Spaß gemacht. Wenn ein neuer Perk in FO:NV zur Verfügung stand, war das wie Weihnachten. In FO4 nur ne uninspirierte Ansammlung von Perks. Dazu kommt noch, dass einfach alle möglichen Perks zusammen gemischt sind. Es gibt keine Unterscheidung nach Kampf, Quality of Life, Überleben, Bauen etc. Eine Liste für alles und man muss sich entscheiden. Einfach, aber auch total unbefriedigend. Zum einen muss man ein ziemlich hohes Level erreichen, wenn man viele Quality of Life Perks haben und vielleicht auch in der Lage sein will, ein bisschen was zu bauen oder zu verbessern. Möchte man dann im Kampf auch noch ein bisschen bessern werden, dann muss man noch höher leveln. Also aus der Perspektive will man schnell ein möglichst hohes Level erreichen.
Ach gibt noch so vieles...Man kann Spaß mit Fallout 4 haben und ich habe es auch sehr lange gespielt... aber es ist halt nicht das, was versprochen wird.
DLCs übrigens auch so richtig lame. Wie langweilig, puh.
Die Story hat nen interessanten Twist, aber das kann das Spiel leider auch nicht mehr retten.

Ich würde es nicht noch einmal kaufen oder anders gesagt: Mir egal was andere sagen. Fallout 4 ist und bleibt mein liebstes Call of Duty.
2. Mass Effect Andromeda
ME:A ist die spielgewordene "Vermainstreamung" eines einst wirklich gelungenen RPGs. Grundkonzept und Setting sind vllt identisch mit dem aus ME1-3, der Rest ist aber stark reduziert worden.

Das Open World Prinzip krankt an den üblichen Symptomen: Viele repetitive Missionen, völlig öde, belanglos, nervig. Charaktere allesamt blass, Gut gegen Böse 100tsd mal gesehen, Spielwelt viiiieeeel zu groß. Das Spiel hat sich wie Arbeit gefühlt.
Einzig die persönliche Story des Pathfinders war spannend und brachte einen interessanten Twist mit sich. Aber auch da, das Missionsdesign unterirdisch. Man musste irgendwelche Symbole aufsammeln, damit diese Story mitsamt Cutscenes, usw. fortgeführt werden kann. Macht überhaupt gar kein Sinn. Einfach irgendwas tun um irgendwas zu erreichen.

Die angekündigte Enttäuschung ist eingetroffen.
3. Dragon Age: Inquisition
Es gibt kurze Momente, kaum länger als Sekundenbruchteile, da habe ich das Gefühl, joa das ist geil. Aber das reicht halt nicht.

Wenn Bioware weniger Zeit damit zubringt, möglichst viele Fetch-Quests in ihre Levelschläuche zu packen, die nur unzureichend als Open World getarnt sind, ein Reich der 1000 Kollektionen zu erschaffen, in der ich unabhängig von meiner Klasse den Alltag eines Postbosten im Fantasy-Zeitaler nachstelle, haben sie vielleicht auch wieder mehr Zeit für die Story und die Charaktäre.

Beide sind für ein Spiel aus diesem Haus bestenfalls durchwachsen ausgefallen, angefangen damit, dass die Begleiter blass bleiben und eine Charakterentwicklung nur in Einzelfällen stattfindet. Lieber haut man niemals enden wollende Sammelorgien wie die Suche nach 10 Diamanten, 12 Schlüssel, 16 Scherben, 7 Gerüchten, 13 Stoffetzen und 1 Buch. Man rennt nur in der Gegend herum, schliesst Risse, pflückt dutzende Pflanzen, Erze, Leder usw. Die Geschichte ist wild, zusammenhangslos und langweilig. Warum muss ich die verschiedenen Gruppen eigentlich überzeugen gegen die Risse vorzugehen, sie bedrohen doch alle gemeinsam.Ich dachte immer, so wie im zweiten Teil, irgendwann packt dich das Spiel. Aber es ist nichts halbes und nichts ganzes. Man wird mit tausend oberflächlichen Quests zugemüllt, man wird sogar gewungen diese zu machen, um Macht zu erhalten. Denn ohne Macht kann man in der Hauptquest nicht weitermachen. Puh, was für eine Enttäuschung.

Mzee's Most Wanted:
1. Cyberpunk 2077
2. Elden Ring
3. Xbox Series X / PS5

Das beste Spiel des Jahrezents 2010-2019:
1. Witcher 3
2. Fallout New Vegas
3. Nier: Automata
 
Bestes VR-Spiel, präsentiert von @noface:

bestes psvr game für mich tatsächlich skyrim, close second ist no mans sky dank unglaublich guter implementation. aber skyrims zauber kommt nochmal voll zum tragen in virtual reality. kleines beispiel riverwood (flusswald) liegt an einem kleinen bach der einige stromschnellen runterstürzt. ich hab es tatsächlich noch nicht ein einziges mal geschafft an dem dorf vorbeizuwandern, ohne wie ein kleines kind mit riesengrinsen im gesicht in diese stromschnellen und wasserfälle zu springen.

die implementation ist godlike. blitzmagie aus beiden händen schiessen = iron man feel. die ganze spielwelt mit all dem beweglichen junk ist wie gemacht für vr. die meisten sachen haben krude physik und lassen sich bewegen, was unglaubliche tiefe in vr gibt. also tatsächlich die meisten kinnladen-boden-momente hatte ich bisher in skyrim. der erste richtige berg oder das erste mal solitude zu sehen ist ein mind blowing moment wie man ihn nirgends in 2D gaming finden wird.

0zF4xXK.gif


Ausserdem ist es der perfekte Legolas simulator. Man kommt sich wirklich badass vor.
 
Last edited:
Bestes VR-Spiel, präsentiert von @noface:

bestes psvr game für mich tatsächlich skyrim, close second ist no mans sky dank unglaublich guter implementation. aber skyrims zauber kommt nochmal voll zum tragen in virtual reality. kleines beispiel riverwood (flusswald) liegt an einem kleinen bach der einige stromschnellen runterstürzt. ich hab es tatsächlich noch nicht ein einziges mal geschafft an dem dorf vorbeizuwandern, ohne wie ein kleines kind mit riesengrinsen im gesicht in diese stromschnellen und wasserfälle zu springen.

die implementation ist godlike. blitzmagie aus beiden händen schiessen = iron man feel. die ganze spielwelt mit all dem beweglichen junk ist wie gemacht für vr. die meisten sachen haben krude physik und lassen sich bewegen, was unglaubliche tiefe in vr gibt. also tatsächlich die meisten kinnladen-boden-momente hatte ich bisher in skyrim. der erste richtige berg oder das erste mal solitude zu sehen ist ein mind blowing moment wie man ihn nirgends in 2D gaming finden wird.

0zF4xXK.gif


Ausserdem ist es der perfekte Legolas simulator. Man kommt sich wirklich badass vor.

kann mir echt vorstellen, dass skyrim besonders cool ist, da es im gegensatz zu witcher oder ubisoft welten alle gegestände physisch simuliert und sie nicht nur als grafiken da rumschlummern und man dann einfach nur mit x nen menü öffenet. kann das schlecht beschreiben, aber ihr wisst vllt was ich meine.

dadurch fühlen sich die fallouts und tes spile viel "echter" an während andere spiele nur eine theaterkulisse bieten.

trotzdem möchte ich da nicht über 100h mit ner brille rumhampeln und du beamst dich da durch die welt. fortbewegung ist heutzutage noch der größte abturner in vr für mich zumal die eistüten auch keine analogsticks haben. von daher ASTRO BOT. Controller in die Hand und mindestens 6h Dauergrinsen wenn du nur die Story spielen willst

Das ist einfach das beste VR Game und das sagt auch metacritic

nicht das ich skyrim schon ausprobiert hätte
 
Last edited:
weiss nicht was alle mit movement haben. ich renn wie ein ninja mit meinen moves rum :confused:

oder arizona mit seiner hakeligen steuerung. 30 min und dann ist das zweite haut.

bin da aber wohl ein sonderfall. bei firewall siehst du mich nur von deckung zu deckung sprinten wie einen psycho und hab null probleme. faszinierend auch wie leute ohne vr erfahrung die moves halten, sogar eingefleischte zocker. hab einen homes der hält die moves vor seinem körper als hätte er heute das erste mal entdeckt, daß er zwei hände hat, dabei ist er jünger und besser am pad als ich.
 
weiss nicht was alle mit movement haben. ich renn wie ein ninja mit meinen moves rum :confused:

oder arizona mit seiner hakeligen steuerung. 30 min und dann ist das zweite haut.

bin da aber wohl ein sonderfall. bei firewall siehst du mich nur von deckung zu deckung sprinten wie einen psycho und hab null probleme
Ist einfach meiner Erfahrung mit der Brille.
Bei No Mans Sky hätte ich auch kein Bock über hunderte Stunden in VR mich da durchzubeamen.

Resident Evil 7 geht ja noch, da man das mit Controller spielen kann und nicht beamen muss, aber die Fortbewegung nervt mich da auch etwas. Man ist einfach benachteiligt. Hatte da nach 2h keinen Bock mehr auf VR und habe es normal weitergespielt. Was schade ist, da es mitm TV einfach keine gruselige Athmoshäre bei mir erzeugt, aber spielerisch halt dafür bockt. Es ist einfach ein Abturner wenn man in Firt Person eine bessere Immersion hat durch VR aber sich absolut scheiße fortbewegen kann.

Bei 3rd Person/ Godmode mit VR hast du dafür eine zusätzliche Gameplayebene, was absolut mindblowing ist. Keine Nachteile: es wird einfach alles geiler.
 
Ist einfach meiner Erfahrung mit der Brille.
Bei No Mans Sky hätte ich auch kein Bock über hunderte Stunden in VR mich da durchzubeamen.

da haben wir dein problem. smooth movement everyday allday.

ich fass keine spiele ohne smooth locomotion und smooth turning an. teleporten und dieses 15° gehüpfe statt rotation geht gar nicht. erstmal legs entwickeln und dann nur smooth locomotion spielen.

bei no mans sky hab ich ne regel: want to get shit done? --> pfannkuchenversion, nur rumgurken und planeten besuchen --> VR von daher geb ich dir recht: so richtig ausufernde games fühlen sich in VR eher wie arbeit an als auf nem 2D screen.

2D renn ich über nen quadratkilometer fläche und baller direkt los, in VR ist das ein 1 stündiger ausflug an den man sich erinnert.
 
Wenn ich mal ein VR-Spiel, bei dem ich mich zwischendurch beamen muss, zocken werde, schließe ich während der Ladenzeiten einfach die Augen und tu so als hätte ich Superkräfte.
 
da haben wir dein problem. smooth movement everyday allday.

ich fass keine spiele ohne smooth locomotion und smooth turning an. teleporten und dieses 15° gehüpfe statt rotation geht gar nicht. erstmal legs entwickeln und dann nur smooth locomotion spielen.

bei no mans sky hab ich ne regel: want to get shit done? --> pfannkuchenversion, nur rumgurken und planeten besuchen --> VR
was? :D

Hast du denn schonmal Astro Bot gezockt? Check mal die VR Demo 3 ausm Store, da müsste das dabei sien und spiele die ersten beiden Level + Bosskampf in VR. Die Demo zeigt dabei nicht ansatzweise alle Ideen, aber das Potential sollte erkennbar sein. Danach müssen wir eigentlich nicht mehr weiter diskutieren. Als ich die Brille hatte und die ersten Spiele gezockt habe, war es ganz nett. Aber die Demo hat gezeigt, dass an Jump and Runs in VR kein Weg vorbei führt. Die Erfahrung das erste mal Mario 64 auszupacken, war ein scheiß dagegen und ich habe nur Liebe für das Game und werde auch 2020 konstant damit nerven
 
na du kannst entweder teleportieren oder ganz normal laufen und drehen.

ich spiel skyrim ganz standard und lauf jeden schritt selbst und drehe mich ohne diese schrittweisen sprünge, sondern ganz normal in einer durchgehenden bewegung.

edit: ich meine natürlich nur first person games. astro bot muss ich mir noch holen, aber ich bin etwas der jump'n run hater seit 8-bit zeiten. ausser sonic 1 und super mario world 1 auf snes hat mich nie wieder eins gecatched.
 
na du kannst entweder teleportieren oder ganz normal laufen und drehen.

ich spiel skyrim ganz standard und lauf jeden schritt selbst und drehe mich ohne diese schrittweisen sprünge, sondern ganz normal in einer durchgehenden bewegung.
mit move hast du doch gar keine sticks zum laufen??? Das 360grad drehen mit kabel fuckt mich auch total ab. VR aufm Sofa finde ich auch deutlich besser, da ich nicht ständig dran erninner werde auf meine umgebung aufzupassen. kann ich besser abtauchen. Wir sind da einfach unterschiedliche Typen, denke ich.

edit: ich meine natürlich nur first person games. astro bot muss ich mir noch holen, aber ich bin etwas der jump'n run hater seit 8-bit zeiten. ausser sonic 1 und super mario world 1 auf snes hat mich nie wieder eins gecatched.

deshalb gibt es ja ne demo. du wirst es danach eh sofort kaufen
 
Last edited:
du missverstehst mich: ich spiel ausschließlich im sitzen. bei skyrim drehst du dich mit den knöpfen am move controller bzw. kannst du in eine richtung laufen in die du zeigst und den move button drückst. ähnlich regelt es auch arizona sunshine. das wird nach 1-2 stunden komplett flüssig. muss dich mal auf ne runde share play einladen damit du siehst wie ich das meine.

wenn ich den linken move zB in 70-80° winkel nach oben vorne halte und den button drücke laufe ich ganz langsam, halte ich den horizontal nach vorne laufe ich ganz normal vorwärts und kann dann auch mit dem move strafen.
 
na du kannst entweder teleportieren oder ganz normal laufen und drehen.

ich spiel skyrim ganz standard und lauf jeden schritt selbst und drehe mich ohne diese schrittweisen sprünge, sondern ganz normal in einer durchgehenden bewegung.

edit: ich meine natürlich nur first person games. astro bot muss ich mir noch holen, aber ich bin etwas der jump'n run hater seit 8-bit zeiten. ausser sonic 1 und super mario world 1 auf snes hat mich nie wieder eins gecatched.
du missverstehst mich: ich spiel ausschließlich im sitzen. bei skyrim drehst du dich mit den knöpfen am move controller bzw. kannst du in eine richtung laufen in die du zeigst und den move button drückst. ähnlich regelt es auch arizona sunshine. das wird nach 1-2 stunden komplett flüssig. muss dich mal auf ne runde share play einladen damit du siehst wie ich das meine.

wenn ich den linken move zB in 70-80° winkel nach oben vorne halte und den button drücke laufe ich ganz langsam, halte ich den horizontal nach vorne laufe ich ganz normal vorwärts und kann dann auch mit dem move strafen.
Ah okay. Also wie ich in RE7. Ist trotzdem nicht optimal.

Mit der Vive ist First Person nen ganz anderes Kaliber. Habe die auf meiner alten Arbeit gehabt und da wird ja die Umgebung gescannt sodass man nicht gegen was läuft. Da bewegst dich dann richtig in der Welt. Skyrim damit könnte dann nochmal geiler sein
 
Ich mag resi 7 wegen dem head aiming nicht. Verrenk ich mir nur den Hals bei.

Ich liebe aber diese Goldgräberstimmung im VR Bereich. Locomotion und viele andere Steuerungs- und Spielprinzipe sind noch solche Rätsel und die klatschen alles an die wand in der Hoffnung irgendwas bleibt hängen. Ich fühl bissel die Magie wieder, die ich als Kind gespürt habe.
 
bloons monkey city und bloons td battles hab ich diese dekade schwer gefeiert
 
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