Wachsender Antisemitismus/Rassismus in Deutschland!

Familie bedeutet nichts. Wenn Onkel Otto Nazi ist und die Tante Hildegard, dann bye-bye, bitch, bye-bye.
 
Familie bedeutet nichts. Wenn Onkel Otto Nazi ist und die Tante Hildegard, dann bye-bye, bitch, bye-bye.
Nicht mein Vater und seine Frau, die argumentieren da auf meiner Seite. Ich meinte den großen Teil der sonstigen Dorfbewohner.
Trotz als Argument? Lass' sie halt auf die Herdplatte packen oder noch besser: Drück' ihre Hand drauf.
Erzähl mal, wie drück ich denn die Hand auf die heiße Herdplatte?
 
Erzähl mal, wie drück ich denn die Hand auf die heiße Herdplatte?
Drückst du nicht, du hast ja Verständnis für diese Leute. Ich bin es leid, mir von diesen Fotzen, wenn sie nicht gerade wieder Ausländer verbrennen, erschießen oder behindert schlagen, anhören zu müssen, wie das Leben in Deutschland auszusehen hat, weil sie der kleine Mann der Mehrheit sind. Ich habe keine Geduld mehr für Kraut und Kohl fressende Einfaltspinsel, die so stolz auf ihre Einfalt sind, dass sie jedem halbwegs interessanten Gedanken feindselig gegenüber stehen. Mir steht deren "Normalität" bis Unterkante Oberlippe. Ich kotze, wenn ich noch einmal höre, wie ich auszusehen habe, wen ich küssen darf, was ich gefälligst zu leisten habe und wo ich mich ins Glied einreihen soll. Schweine, die sich in ihrer Scheiße suhlen und das Kultur nennen, ach was, Leitkultur! Alle anderen müssen auch in die Scheiße. Ich empfinde kein Mitleid für diese Menschen, sie widern mich nur an.
 
Drückst du nicht, du hast ja Verständnis für diese Leute.
Dann anders gefragt: Was könnte ich ohne Verständnis tun um mehr zu erreichen?
Ich bin es leid, mir von diesen Fotzen, wenn sie nicht gerade wieder Ausländer verbrennen, erschießen oder behindert schlagen, anhören zu müssen, wie das Leben in Deutschland auszusehen hat, weil sie der kleine Mann der Mehrheit sind. Ich habe keine Geduld mehr für Kraut und Kohl fressende Einfaltspinsel, die so stolz auf ihre Einfalt sind, dass sie jedem halbwegs interessanten Gedanken feindselig gegenüber stehen. Mir steht deren "Normalität" bis Unterkante Oberlippe. Ich kotze, wenn ich noch einmal höre, wie ich auszusehen habe, wen ich küssen darf, was ich gefälligst zu leisten habe und wo ich mich ins Glied einreihen soll. Schweine, die sich in ihrer Scheiße suhlen und das Kultur nennen, ach was, Leitkultur! Alle anderen müssen auch in die Scheiße. Ich empfinde kein Mitleid für diese Menschen, sie widern mich nur an.
Ich lese da eine Menge Frust, das tut mir Leid, und auch den kann ich gut nach empfinden. Finde ich so schade wie nachvollziehbar. Und ist eine Haltung mit der ich mich eher anfreunden kann, als mit der der "besorgten Bürger". Aber ich habe halt ein Harmoniebedürfnis, mir ist es wichtiger zu vermitteln, einen Kompromiss zu finden, als eine "Ganz oder gar nicht"-Haltung an den Tag zu legen.
Ich denke es braucht auch hier wieder beides. (Vermutlich weil es beides gibt)
 
Drückst du nicht, du hast ja Verständnis für diese Leute. Ich bin es leid, mir von diesen Fotzen, wenn sie nicht gerade wieder Ausländer verbrennen, erschießen oder behindert schlagen, anhören zu müssen, wie das Leben in Deutschland auszusehen hat, weil sie der kleine Mann der Mehrheit sind. Ich habe keine Geduld mehr für Kraut und Kohl fressende Einfaltspinsel, die so stolz auf ihre Einfalt sind, dass sie jedem halbwegs interessanten Gedanken feindselig gegenüber stehen. Mir steht deren "Normalität" bis Unterkante Oberlippe. Ich kotze, wenn ich noch einmal höre, wie ich auszusehen habe, wen ich küssen darf, was ich gefälligst zu leisten habe und wo ich mich ins Glied einreihen soll. Schweine, die sich in ihrer Scheiße suhlen und das Kultur nennen, ach was, Leitkultur! Alle anderen müssen auch in die Scheiße. Ich empfinde kein Mitleid für diese Menschen, sie widern mich nur an.
Übertrieben beschissene Haltung, was ist bei dir denn los? Sie widern mich nur an - du hast echt nicht alle Latten am Zaun. Du verwendest Einzelfälle rassistischer Gewalt als Rechtfertigung, eine riesige Menschenmenge, die einfach nur anderer Meinung ist als du und die sich gegen eine von ihnen als repressiv erlebte Politik auflehnen, zu verteufeln. Und was hast du im Gegenzug anzubieten? Überhaupt nichts. Du machst keine konstruktiven Vorschläge zum Umgang mit diesen Menschen, bemühst dich kein Stück, ihre Position auch nur zu verstehen, weder empathisch noch rein rational. Letztendlich bist du kein Stück besser als tatsächliche Homophobe, Rassisten, Hetzer und ähnliche Arschlöcher, und deine Position verdient genauso wenig Respekt wie deren.

Gegen tatsächliche Neonazis bringt diese Haltung im Endeffekt auch nichts. Leute wie du, die besorgte Bürger pauschal als Nazis aburteilen treiben diese Leute nur weiter ins Extrem. Letztendlich haben wir es mit einer wirtschaftlich und kulturell abgehängten Gruppe zu tun, deren Abneigung gegenüber Ausländern, Schwulen etc Ausdruck eines verzweifelten Ohnmachtsempfindens ist. Die kann man nicht einfach ignorieren, ghettoisieren oder sonstwie neutralisieren.
 
Leute wie du, die besorgte Bürger pauschal als Nazis aburteilen treiben diese Leute nur weiter ins Extrem.
Natürlich bin ich Schuld daran, dass die Leute Nazis sind. Denn besorgte Bürger sind per se Opfer von bösen Mächten. Permanent geknechtet durch Superreiche, Flüchtlinge, den Staat und die Lügenpresse.
 
Das sagt doch niemand hier. Diese Leute sind halt Produkte ihrer Umstände - oft ungebildet, wirtschaftlich nicht gut gestellt. Leben meistens auch eher in den ärmeren Wohngegenden, wo halt die Neuankömmlinge sich ansiedeln, drum ist der Eindruck der Verdrängung bei ihnen noch stärker als bei bessergestellten Deutschen. Es geht hier um Menschen, die eh nicht viel haben, letztendlich nicht viel mehr als die Volksgemeinschaft, die sie nun langsam zu verlieren glauben. Und es ist ja nicht nur die Migration, es ist die beschleunigte chaotische Gesellschaftsentwicklung des 21sten Jahrhunderts allgemein, derentwegen sie sich abgehängt fühlen - und die Politik unternimmt nichts, diese Entwicklungen zu entschärfen. Deine Rolle in diesem Prozess ist, dass du die Menschen noch weiter isolierst, die sich ohnehin schon ausgestoßen fühlen. Deren Bedürfnis ist das Bedürfnis nach Gemeinschaft, wofür sie von den Leuten, die ihre Gemeinschaft sein sollten, ausgestoßen werden. Ist doch klar, dass manche labile Charaktere in dieser Situation durchdrehen.
 
Ist natürlich einfacher den Schwarzen Peter marginalisierten Randgruppen wie Arbeitslosen, Flüchtlingen, etc. zuzuschieben, als sich einzugestehen, dass dieses Land nach den Bedürfnissen der Mehrheit (also der Mitte) gestaltet und ausgerichtet ist - und diese auch die Ansagen machen.
 
Das Prekariat ist von der Mitte nicht integriert. Das ist doch das Problem. Wenn wir unsere benachteiligten Mitbürger unter die Fittiche nehmen würden ihnen das ein oder andere Bier finanzieren und dann bei gemeinsamen Aktionen im Flüchtlingscafé miteinander Bindungen eingehn, dann gäbe es das Problem nicht. Nebenbei erklären wir warum die ganzen Verschwörungstheorien Unsinn sind, und bekehren Islamisten zu westlich, demokratisch freiheitllich, grünfeministischen Ökotunten.
 
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Ist natürlich einfacher den Schwarzen Peter marginalisierten Randgruppen [...] zuzuschieben, als sich einzugestehen, dass dieses Land nach den Bedürfnissen der Mehrheit (also der Mitte) gestaltet und ausgerichtet ist - und diese auch die Ansagen machen.
Das ist doch genau das, was ich sage, du Idiot! Du glaubst doch wohl nicht, dass es die gutbürgerlichen Leutchen sind, die bei PEgIdA mitspazieren? Die Mitte ist damit beschäftigt, ihre weltoffenen Kinderchen zu Ökodemos zu kutschieren und sich dafür einzusetzen, mehr Dunkelhäutige ins Land zu holen, um sich gegenseitig ihre geistige Distanz zum Nationalsozialismus zu beweisen. Denen kann das ja auch egal sein, schließlich ziehen diese dann in die Bezirke der ärmeren Bevölkerungsgruppen - und was die davon halten interessiert kein Schwein, schließlich sind das alles ungebildete Nazis, die mit ihrem Gemeinschaftsbedürfnis auf den Müllhaufen der Geschichte gehören.
 
Die "gutbürgerlichen Leutchen", wie du sie nennst, marschieren nicht in den Reihen von Pegida & Co., weil sie ihr Klassismus daran hindert. Sie mögen natürlich ebenfalls keine Ausländer, ekeln sich aber fast genauso sehr vor der Unterschicht (wobei die Unterschicht wohl weniger demonstriert als die untere Mittelschicht). Ich sehe auch keinen großen Unterschied zwischen "Leutchen" wie Alice Weidel, Sahra Wagenknecht, Malu Dreyer, Philipp Amthor oder Boris Palmer. Das ist eine Soße.
 
Die "gutbürgerlichen Leutchen", wie du sie nennst, marschieren nicht in den Reihen von Pegida & Co., weil sie ihr Klassismus daran hindert. Sie mögen natürlich ebenfalls keine Ausländer, ekeln sich aber fast genauso sehr vor der Unterschicht (wobei die Unterschicht wohl weniger demonstriert als die untere Mittelschicht). Ich sehe auch keinen großen Unterschied zwischen "Leutchen" wie Alice Weidel, Sahra Wagenknecht, Malu Dreyer, Philipp Amthor oder Boris Palmer. Das ist eine Soße.
Mit solchen Aussagen passt du für mich wunderbar mit rein in die Schublade die du da aufmachst.
 
Ich habe nie behauptet ein anständiger, hart arbeitender Demokrat auf dem Boden des Grundgesetzes zu sein.
Ich finde es halt immer etwas schade, wenn Menschen sich in Schubladen betten die sie anwidern, aber muss halt letzten Endes jeder selber wissen. Wenn der coole, abgebrüht fatalistische Spruch wichtiger ist, dann ist das eben so.
 
Ich finde es halt immer etwas schade, wenn Menschen sich in Schubladen betten die sie anwidern, aber muss halt letzten Endes jeder selber wissen. Wenn der coole, abgebrüht fatalistische Spruch wichtiger ist, dann ist das eben so.
Es geht vor allem um self-preservation. Ich bin nicht in der Lage, meine Lebensumstände nach meinen Vorstellungen umzugestalten, ohne die der Anderen zu verbessern.
 
Ich habe nie behauptet ein anständiger, hart arbeitender Demokrat auf dem Boden des Grundgesetzes zu sein.
Deswegen auch dein verzerrtes Bild von genau solchen Leuten. Newsflash: Der rechtspopulistische Nährboden speist sich nicht aus den Satten und Glücklichen. Diejenigen, die tatsächlich mit hochrotem Kopf gegen Ausländer und Tunten schimpfen, die tatsächlichen Wutbürger, haben für ihre Wut auch jede Menge guter Gründe. Auch wenn sie diese selbst nicht genau kennen. Die etwas besser gestellten hingegen, die ähnliche Meinungen wenn auch differenzierter vertreten, erkennen die Probleme der unteren Schichten an und sind um die Heilung des tiefen Risses bemüht, der sich durch unsere Gemeinschaft zieht. Diese Leute werden dann von Leuten wie dir mit Wutbürgern, wie eben die mit gewalttätigen Rechtsextremen und die mit tatsächlichen historischen Nazis über einen Kamm geschert. Und genau dieses Verhalten führt nur zur weiteren Spaltung und Radikalisierung des Diskurses.
 
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