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Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

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Mount Everest
Sieben Tote binnen einer Woche

Der Tourismus auf dem Mount Everest steuert heuer einem neuen Rekord entgegen. Das hat nicht nur für die Natur Folgen: In den vergangenen Tagen sind auf dem höchsten Berg der Welt mehr Menschen ums Leben gekommen als im gesamten Vorjahr.

Source: https://orf.at/stories/3124213/

@Amplitune du als hobby bergsteiger hast das sicher schon mitbekommen wa?
 
lächerlicher artikel.
hätte gleich nach dem alten vergewaltigung in der ehe märchen aufhörn solln zu lesen.
 
Könnt ihr diesem rechtsextremen Troll bitte die Ignore-Funktion sperren? Der gibt hier permanent die haarsträubendsten Dinge von sich und ich kann ihm nicht mal antworten, weil ich auf seiner Ignore-Liste bin. Dieser Feigling benutzt dieses Forum, um hier permanent abzukotzen und will sich dann nicht mal Gegenargumenten stellen.
 
Könnt ihr diesem rechtsextremen Troll bitte die Ignore-Funktion sperren? Der gibt hier permanent die haarsträubendsten Dinge von sich und ich kann ihm nicht mal antworten, weil ich auf seiner Ignore-Liste bin. Dieser Feigling benutzt dieses Forum, um hier permanent abzukotzen und will sich dann nicht mal Gegenargumenten stellen.
Keep cool, was willst du denn da argumentieren? Als ob den hier noch jemand ernst nimmt. :D
 
Vergewaltigen tun nur die Musels, das hat schon mein Großvater meiner Großmutter gesagt, als er sie im Bett gewürgt hat :cool:
 
Vergewaltigen tun nur die Musels, das hat schon mein Großvater meiner Großmutter gesagt, als er sie im Bett gewürgt hat :cool:

die formulierung "Vergewaltigung in der Ehe war in Deutschland noch kein Straftatbestand." impliziert, dass 'Vergewaltigung in der Ehe' anfang der 90er legal war.
dieser falsche eindruck wird beim bezug auf die gesetzesänderung 1997 häufig erweckt.
das ist aber nicht wahr, die tat war auch vorher strafbar.
 
Boah, natürlich war Vergewaltigung in der Ehe kein Straftatbestand, wenn geltendes Recht in dieser Situation davon ausgegangen ist, dass es sich eben nicht um eine Vergewaltigung sondern stattdessen um Nötigung handelt. Kannst ja mal spaßeshalber gucken, wieviele Ehemänner, die ihre Frauen vergewaltigt haben, bis 1997 auch wegen Vergewaltigung verurteilt wurden. Ich tippe auf 0%. Die Tat an sich wurde zwar bestraft, aber nicht als das, was sie war, sondern als minderschwere Tat. Es wurde einfach so getan, als gäbe es keine Vergewaltigung in der Ehe.
 
kann mich noch an ein gespräch zwischen zwei frauen erinnern dass ich als kleinerer junge in dne 90ern aufgeschnappt habe

1: "die arme xy wurde vergewaltigt"
2: "oh mein gott wie grauenhaft wurde der täter gefasst"
1: " ja es war ihr mann"
2: "achsooo ich dachte richtig vergewaltigt, das ist ja nicht so schlimm"
 
Ernsthaft jetzt oder willst du mich verarschen? Falls letzteres der Fall ist: Dass es auch in den 90ern schon viele Leute gegeben hat, die das als das gesehen haben, was es ist, heißt ja nicht, dass geltendes Recht das berücksichtigt hat. Und gab halt auch genug Leute, die das anders gesehen haben. Neulich erst wieder ein Video aus der Zeit gesehen, wo irgendwelche Politiker das runterspielen und so tun, als sei es nicht so wild.
 
Das ist schon krass. Ich hab als Kind zwar die gesamten 90er mehr oder weniger bewusst miterlebt, aber wäre nie auf die Idee gekommen, dass das so ist oder jemand so denkt. Ich hab erst Jahre später mitbekommen, was die Politik da bis 1997 veranstaltet hat. War total geschockt und konnte mir gar nicht vorstellen, wie man das anders sehen kann.
 
warum kriegen die honks es net auf die reihe mehr menschen zu töten? es is alles sehr sehr schwach was isis da macht
 
13 Tote in US-Stadtverwaltung - Gekündigter Mitarbeiter richtet Blutbad an
Bei einem Massaker in den USA hat ein Schütze in Virginia Beach im Bundesstaat Virginia mindestens zwölf Menschen getötet und mehrere verletzt. Nach einem langen Schusswechsel hätten Polizisten den bewaffneten Einzeltäter erschossen, sagte der örtliche Polizeichef. Der Mann hatte in einem Gebäude der Stadtverwaltung das Feuer eröffnet.

Source: https://orf.at/stories/3125265/
 
Das ist schon krass. Ich hab als Kind zwar die gesamten 90er mehr oder weniger bewusst miterlebt, aber wäre nie auf die Idee gekommen, dass das so ist oder jemand so denkt. Ich hab erst Jahre später mitbekommen, was die Politik da bis 1997 veranstaltet hat. War total geschockt und konnte mir gar nicht vorstellen, wie man das anders sehen kann.

Naja, Sinn der Ehe war ja der Verkehr; speziell nach christlicher Vorstellung als Asyl der eigentlich schlechten Lust. Entsprechend sind beide Partner wechselseitig zum Verkehr verpflichtet, bei Paulus, bei Augustin, erst recht bei Luther, der ja das Zölibat abgelehnt und die Ehe als normale christliche Lebensform höher gestellt hat. Frauen haben im Mittelalter durchaus ihre Ehemänner verklagen können, wenn es diese im Bett nicht brachten.

Gegen 1950/60 hat sich dann die westliche Sexualmoral komplett umgestellt: Von einem überpersönlichen Regel- und Normensystem (traditionell, religiös, mit der Aufklärung dann medizinisch-ethisch: wer darf mit wem an welchen Tagen in welcher "Positur" etc., was ist Sakrileg oder später dann: "ungesund" bis "abartig") zu einem anything goes in all diesen Hinsichten (Poposex auch am Ostersonntag außerhalb der Ehe, kein Ding), aber 1.) abhängig vom Willen der Partner, der 2.) nicht mit der Eheschließung als automatisch gegeben angenommen wird.

Nun war die oben skizzierte Vorstellung seit Paulus noch bis ins BGB von 1900 gelangt: Ehelicher Verkehr war Pflicht, folglich konnte Vergewaltigung in der Ehe kein Straftatbestand sein. Wie Daffy schon richtig festgestellt hat, konnte die Tat trotzdem noch als Körperverletzung, Nötigung etc. geahndet werden, wenigstens theoretisch, ob das praktisch groß eine Rolle spielte, weiß ich nicht.

Jedenfalls hat es halt einfach 30, 40 Jahre gedauert, bis die deutsche Legislative auf den genannten epochalen Mentalitätswandel reagiert hat. Das ist auch schon alles.
 
Nun war die oben skizzierte Vorstellung seit Paulus noch bis ins BGB von 1900 gelangt: Ehelicher Verkehr war Pflicht, folglich konnte Vergewaltigung in der Ehe kein Straftatbestand sein. Wie Daffy schon richtig festgestellt hat, konnte die Tat trotzdem noch als Körperverletzung, Nötigung etc. geahndet werden, wenigstens theoretisch, ob das praktisch groß eine Rolle spielte, weiß ich nicht.

Jedenfalls hat es halt einfach 30, 40 Jahre gedauert, bis die deutsche Legislative auf den genannten epochalen Mentalitätswandel reagiert hat. Das ist auch schon alles.
Das stimmt so nicht, das BGB schreibt nur vor eine "Verpflichtung zur ehelichen Lebensgemeinschaft" vor und das seit jeher. Erst bei der Frage, worin diese Verpflichtung alles besteht, spielt dann dieser Wandel der Sexualmoral rein, sodass es noch in den 60ern Urteile gab, die eine Sexpflicht festlegten.
 
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